Astrobiologie: Intelligentes Leben äußerst selten?

astronews.com Redaktion

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Die Suche nach Signalen von intelligentem Leben im All erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Doch wie wahrscheinlich ist es eigentlich, dass es "da draußen" noch jemanden gibt, mit dem wir in Kontakt treten können? Äußerst unwahrscheinlich, meint nun Professor Andrew Watson von der University of East Anglia. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich innerhalb von vier Milliarden Jahren intelligentes Leben entwickelt, würde nämlich bei maximal 0,01 Prozent liegen. (16. April 2008)

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Bynaus

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"Wir kennen nur einen einzigen Planeten mit Leben, von daher ist es nicht möglich, die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Leben auf anderen Planeten abzuschätzen - es sei denn, wir sind sicher, dass wir wirklich jeden Schritt vollständig verstehen", so Seth Shostak. "Watson behauptet, dass intelligentes Leben äußerst selten ist. Das kann man schlecht beweisen. Allerdings, wenn der umgekehrte Fall wahr wäre und es in unserer Galaxie viel intelligente Lebensformen gibt, ließe sich das nachweisen. Ich bin dafür, dass wir dieses Experiment machen."

Der erste Satz von Shostak ist sehr ungeschickt, gerade weil Watson in seiner Arbeit darlegt, warum wir, obwohl wir nur ein Beispiel haben, durchaus in der Lage sein können, diese Wahrscheinlichkeit in etwa abzuschätzen. Hier liegt er falsch.

Ich stimme ihm aber zu, dass wir dieses "Experiment" mit SETI trotzdem machen sollten, genauso wie man auch die Relativitätstheorie immer wieder aufs Neue (wenn auch immer in anderen Gebieten) testet, obwohl sie ja immer wieder bestätigt wurde. Es spricht tatsächlich alles dafür, dass intelligentes Leben sehr selten ist. So lange wir das aber nicht ganz sicher wissen, müssen / sollten wir weitersuchen.
 

jgmischke

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EInmal mehr stellt sich die Gretchenfrage, was denn Intelligenz ist???
Seinen Planeten innerhalb weniger Hundert Jahre vollständig zu zerstören, schränkt das Zeitfenster bei 4 Milliarden Jahren schon sehr arg ein.
 

Orbit

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Einfacher ist es zu definieren, was Intelligenz nicht ist: Bestimmt nicht das Gegenteil von Dummheit, beispielsweise. :)
Gruss Orbit
 

Bynaus

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Vielleicht die Fähigkeit, über die Definition von Intelligenz nachzudenken? :D

Bei SETI ist die Sache mit der Intelligenz einfach: was mit uns kommunizieren kann, ist intelligent. Und das ist es ja, was man letztlich sucht.
 

jonas

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Wenn sie nicht grade um die Ecke wohnen, dann dürfte es mit der Kommunikation schwierig werden. Bei SETI sucht man eben gerade nicht die Kommunikation, sondern sucht nur nach intelligenten Signalen. Und da ist die Frage dann schon schwieriger, wie man ein intelligentes Signal definiert.
 

Bynaus

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SETI sucht nach allem, hauptsache künstlich. Direkt an uns gerichtete Botschaften dürften da auch darunter sein. Rein statistisch gesehen dürfte der "Erstkontakt" (so er von den Distanzen her überhaupt möglich wäre) jeweils mit einer fortgeschrittenen, älteren Zivilisation geschehen. Eine solche hätte sicher Mittel und Wege, alle lebensfreundlichen Planeten der Galaxis (die ihnen dank "Ultraastronomie" vermutlich allesamt bekannt wären) mit einem dünnen, gerichteten (und damit vergleichsweise "günstigen") Funkstrahl/Laserstrahl permanent zu beschallen, für den Fall, dass sich da mal was tut... Und natürlich würde man sich da Mühe geben, intelligent zu wirken, und vielleicht Primzahlen schicken oder sonstwas, was in der Natur nicht natürlich auftritt. Das werden vielleicht nicht alle tun, aber so lange es zumindest eine tut, hat SETI eine Chance auf Erfolg. Und dass es gerade alle nicht tun (wenn es sie denn überhaupt gibt) ist auch nicht gerade wahrscheinlich.
 

michi müller

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0,01% Das ist doch super. Wenn der Herr Professor das sagt, dann glaub ich das mit Freuden. Endlich mal was konkretes. Das würde bedeueten, wenn ich nicht wie Nick Knatterton kombiniere, das wir blos 100 x 100 habilitäre Planeten finden müssen um auf intelligentes Leben zu treffen. Ich meine, das äußerst interessante Fakt, das es auf Monden in unserem Sonnensystem, welche von den Gezeiten so durchgewalkt werden, das das Wasser flüssig wird und komische rosa Lebewesen entstehen (man munkelt), bedeutet das ja mal optimistisch, das die Sache mit dem flüssigen Wasser und dem Leben stimmt.... also weiter so, wir kommen der sache auf den grund.
 

t3*

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0,01% Das ist doch super.

so etwas hatte ich mir auch gedacht. wir haben erst vor kurzem entdeckt dass planetensysteme mehr die regel denn die ausnahme sind und können z.z. planeten in erdgrösse die auch in "günstigem" abstand zu ihrem zentralgestirn stehen noch gar nicht nachweisen.

selbst wenn es nur 0.001% sind - auch das ist noch das vielfache der chance auf einen hauptgewinn im lotto und bei den womöglich milliarden und abermilliarden von möglichkeiten eine ausnehmend hohe zahl...
 

whatever

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Ich sehe das ganze etwas pessimistischer:

Zunächst gilt ja die Frage zu klären was man unter "intelligentem" Leben versteht. Meinen wir "techniktreibende Intelligente Lebensformen" (wie wir) oder würden wir uns auch mit intelligenten Delphinen (als Beispiel) begnügen?
Ist Techniktreiben eine logische Folge von Intelligenz, oder nur eine weitere Spezialisierung die z.B. nur in 1 von 100 Intelligenten Wesensformen auftritt?
Nur techniktreibende Intelligenzen werden Raumschiffe bauen oder sich über Radiowellen zu erkennen geben.

Das Problem ist, dass "techniktreibende Intelligenzen" zwangsläufig beginnen mit grossen Mengen an Energie zu hantieren. Diese Energie kann zur Vermeidung von Ressourcenmangel (z.B. bei der Nahrung, der natürlichen Wärme oder des Wohnraumes) eingesetzt werden also in Form von Dünger, Feuer, oder einfach der Konstruktion eines Baggers oder Krans. Aber eben auch absichtlich oder unabsichtlich als Waffe. Die Atomenergie ist zur Zeit sicher das beste Beispiel.

Wenn man auf einen Planeten mit "höheren Leben" (nicht techniktreibende Intelligenz) schaut und diesen eine Million Jahre später nochmal besucht, dann grasen die gleichen Kühe (nicht die selben...) immer noch auf der Weide und im Meer schwimmt immer noch der Hai (am Beispiel der Erde jetzt gesehen). Aber wenn ich eine techniktreibende Intelligenz besuche, dann - und das ist jetzt der entscheidende Punkt - wird diese innerhalb kürzester Zeit (wenige 10000 Jahre, was ja nichts ist) an einen Punkt angelangen in der sie mit grössten Mengen an Energie hantiert.

Meine Behauptung ist: Das geht so gut wie NIE gut. Natürlich kann man das nicht belegen oder beweisen, aber ich glaube halt (meine Meinung), dass das irgendwann NICHT mehr gut geht. Zumindest muss man auch hier einen Faktor von naja, sagen wir 1:1000 einrechnen.

Fazit: Es mag ja Milliarden belebte Planeten geben, davon vielleicht Millionen mit intelligenten Leben, davon wiederum zig tausende die Technik treiben. Aber dass nun, da wir seit keinen 100 Jahren überhaupt in der Lage sind in den Weltraum zu fahren (und bemannt noch nichtmal bis zum nächsten Planeten), und gerade mal begonnen haben Radiosignale auszuwerten und zu verschicken, naja und uns vielleicht in 1000 Jahren bereits ausgelöscht haben, dann ist das Zeitfenster einfach verdammt klein.
1000 Jahre Hochtechnisierte Zivilisation sind lange und vermutlich nur ein letztes "Aufblitzen" der techniktreibenden Intelligenzen. Die Chance, eine Lebensform zu finden, die sich zufällig in diesem gleichen kurzen Zeitfenster befindet halte ich für sehr sehr sehr klein. Denn 10000 Jahre vorher oder nachher und wir (oder die anderen) sind schon längt Geschichte.

Whatever
 

jonas

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Das ist der letzte Faktor in der Drake Formel, also die Lebensdauer der Zivilisation. Und in der Diskussion, die nach der Veröffentlichung der Drake Formel geführt wurde, wurde um diesen Faktor am heftigsten diskutiert.

Unsere eigene Lebensdauer als technische (zur interstellaren Kommunikation fähige) Zivilisation ist gerade mal so roundabout 150-200 Jahre. Und wenn wir keine befriedigende Lösung für nachhaltige Energiegewinnung finden, kann es sein, dass wir in weiteren 150 Jahren wieder ins vorindustrielle Zeitalter zurückfallen. Dazu braucht es keine Auslöschung der Menschheit, sondern "nur" einen heftigen Verteilungskrieg, der die heutige Zivilisation so nachhaltig schädigt wie beim Übergang von der Antike ins Mittelalter. Zumindest temporär wären wir wieder draussen aus der Drakeformel.
 

pauli

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"techniktreibende Intelligenz" muss ja nicht zwangsläufig zum selbstverschuldeten Abgrund führen, es erfolgt ja derzeit bereits langsam aber sicher ein gewisses Umdenken, was früher oder später zu Erfolgen führen sollte. Möglicherweise wird es in gewissen Intervallen Rückschläge und Zusammenbrüche geben, selbstgemachte oder durch natürliche Ereignisse, aber dass wirklich alle Bewohner in kurzer Zeit hops gehen glaube ich nicht so recht.

Ich meine, dass die Menschheit (ohne größere Einwirkungen von Außen wie z.B. Kometeneinschläge) grundsätzlich durchaus noch einige 100.000 oder gar Millionen Jahre überleben kann.
Vlt. wird eher die DNA eine Grenze setzen, aber wenn man sich die lange (und sehr erfolgreiche) Vergangenheit von Lebewesen ansieht drängt sich das Problem nicht auf.
 

Bergbauer

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. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich innerhalb von vier Milliarden Jahren intelligentes Leben entwickelt, würde nämlich bei maximal 0,01 Prozent liegen. (16. April 2008)

Das waeren bei etwa 100.000.000 Sternen alleine in unserer Milchstrasse also 10.000 mal intelligentes Leben! (alleine in unserer Milchstrasse!)

Da muessen sie bei StarTreck aber eine Menge neue Spezies Erfinden um halbwegs realistisch zu bleiben :p
 

MichaMedia

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Das waeren bei etwa 100.000.000 Sternen alleine in unserer Milchstrasse also 10.000 mal intelligentes Leben! (alleine in unserer Milchstrasse!)
Nimm von den 100M mal die raus, welche keine 4ty existieren, nimm die raus, wo sich keine geeigneten Planeten Bilden, nimm die raus, welche geeignete Planeten besitzen, aber nicht in einer stabilen Habitalenzone, nim die raus .....
u.s.w.
Dann müssen eher einige Rassen verschwinden.

Mit anderen Worten, trifft diese Zahl auf "Erdähnlichen" Planeten zu, auch weitere Faktoren spielen eine Rolle, Massenausrottung durch Einschläge, unser Sonnensystem ist relativ "sauber", aber Tau Ceti hat genau so viel dreck als recht alter Stern, wie ein junges Mitglied unserer Galaxie.

Wenn man all das, aus unserem heutigem Stand des Wissen, berücksichtigt, kämmen wir auf 0, da wir aber Existieren, muß man den Faktor "Zufall" beachten.
Ich glaub Kumpel Leschie hatte in einer AC Sendung mal beschrieben, welcher Zufall es gewesen sein konnte.

Man muß bei dieser Zahl also nicht die Anzahl der Sterne als weiteren Faktor nehmen, sondern die Anzahl der tatsächlich in Frage kommenden Planeten, und diese Zahl scheint sehr gering bisher.

Dann spielt die Zeit (Zeitspanne) eine Rolle, ich wette 10.000,- das wir in den nächsten 1.000 Jahren, keinen Kontakt haben werden, die Wette kann von meinen Nachfahren fort geführt werden.

Vergesst die Aliens, die Gold mit nem Fingerschnipp produktzieren und durchs All rasen, habt Angst vor Bakterien und Vieren von anderen Planeten wo Leben möglich ist, denn unser Körper kennt die nicht.

Wenn es E.T. gibt, dann ist er entweder Tod, noch nicht geboren, oder zu weit weg (andere Galaxie).

Gruß Micha.
 
F

fspapst

Gast
Fazit: Es mag ja Milliarden belebte Planeten geben, davon vielleicht Millionen mit intelligenten Leben, davon wiederum zig tausende die Technik treiben. Aber dass nun, da wir seit keinen 100 Jahren überhaupt in der Lage sind in den Weltraum zu fahren (und bemannt noch nichtmal bis zum nächsten Planeten), und gerade mal begonnen haben Radiosignale auszuwerten und zu verschicken, naja und uns vielleicht in 1000 Jahren bereits ausgelöscht haben, dann ist das Zeitfenster einfach verdammt klein.

Danke whatever,

hätte ich nicht besser argumentieren können.

Das ist auch ein starkes Argument zum Ailen-Paradoxon. (Warum sind die noch nicht hier?)
Eine techn. Zivilisation hat eine geringe Überlebenswarscheinlichkeit und die Zeitdauer reicht nicht, eine Weltraumzivilisation zu gründen (oder Replikatoren zu erzeugen), die durch Ausbreitung bereits bei uns sein sollten.

Gruß
FS
 
F

fspapst

Gast
Möglicherweise wird es in gewissen Intervallen Rückschläge und Zusammenbrüche geben, selbstgemachte oder durch natürliche Ereignisse, aber dass wirklich alle Bewohner in kurzer Zeit hops gehen glaube ich nicht so recht.

Wenn es einen Rückschlag der techn. Zivilisation geben sollte, hat die nachvolgende Zivilisation es deutlich schwerer, denn die Rohstoffe sind nicht mehr so leicht zu erreichen.
Ein solcher Rückschlag könnte das entgültige Aus für eine Raumfahrtzivilisation bedeuten.

Hoffen wir das beste und wünschen allen beteiligten Menschen und Organisationen den nötigen Weitblick.

Gruß
FS
 

michi müller

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Schmerz

Das schmerzt, die Ausbreitung der Zivilisation. Diese Vermutung basiert auf die Neumann - Sonden, von unserem Herrn Neumann. Eine Fiktion, wie man heute darüber sagen will. Man geht aus von selbst replizierenden Maschinen, die sich wie die Heuschrecken im Universum verbreiten. Niemand (außer Herr Adams) hat es gewagt, eine solch kühne Behauptung anzustellen, wie der Neumann es tat, nämlich das seine Fiktion und Vorstellungskraft in anderen welten Wirklichkeit ist. Das Ende dieses Pradoxons kann aber noch was weit konkreteres sein. Nemen wir an, wir haben uns einfach verpasst. Die neumann sonde hat der Saturn gefressen und die Aliens sind sag mer mal seit 5 millionen jahrfen maustot. pech, schlicht und einfach (siehe marsmission)
 

mac

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Hallo michi,

Das Ende dieses Pradoxons kann aber noch was weit konkreteres sein. Nemen wir an, wir haben uns einfach verpasst. Die neumann sonde hat der Saturn gefressen und die Aliens sind sag mer mal seit 5 millionen jahrfen maustot. pech, schlicht und einfach (siehe marsmission)
wenn es sie gäbe, dann wäre ihnen diese Möglichkeit auch bekannt. Aus welchem Grunde sollte dann nur eine Sonde hier her kommen?

Herzliche Grüße

MAC
 

MGZ

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Vielleicht müssen wir am Ende einfach hinnehmen, dass wir die Schnellsten waren. Nach allem was wir bereits jetzt wissen hätte die Menschheit vor 6 Milliarden jahren nicht entstehen können und schon eine Entstehung vor einer Milliarde Jahren wäre wohl deutlich unwahrscheinlicher. Das Universum ist noch mehrere hundert Milliarden Jahren ein gemütlicher Ort, aber erst seit "kurzer" Zeit.
Nach allem was ich weiß gibts noch andere Fakten, die dafür sprechen, zB. der überdurchschnittliche Metallgehalt des Sonnensystems (kein bekanntes Lebewesen kommt ohne Metalle aus) und eine relativ energiearme Erde. 90% der Energie, die wir zum Überleben brauchen, kommt aus dem Sauerstoff der Athmosphäre. Wenn die Erde größer wäre oder eine dichtere Athmosphäre hätte, dann hätte die Anreicherung mit Sauerstoff wahrscheinlich sehr viel länger gedauert, Milliarden Jahre länger. Bei einer dünneren Athmosphäre hätte sich dagegen das energiehungrige Gehirn nicht so leicht entwickeln können.

Es gibt allerdings auch noch die Möglichkeit, dass wir als Zoo mehr taugen als als Kolonie. Wahrscheinlich ist es sehr viel einfacher, einen marsähnlichen Planeten zu kolonisieren als die Erde, wenn man davon ausgeht dass verschiedene Biosphären normalerweise inkompatibel sind. Aliens könnten zB. wahrscheinlich nicht dauerhaft auf der Basis von Erd-Biomasse leben, wenn sie auch nur eine andere Aminosäure nutzen oder ein Vitamin brauchen, das hier nicht vorkommt. Und wenn sie ihre eigene Biosphäre importieren wäre die der Irdischen grundsätzlich weit unterlegen, weil sie auf alle wichtigen Parameter (Druck, Schwerkraft, Temperaturen, Lichtspektrum, Rotationsperiode, Mineralvorkommen,...) nicht angepasst wäre. Sie müssten ständig eine Quarantäne aufrecht erhalten, die nichtmal eine Bakterie durchdringen kann.
Sie könnten natürlich auch die Erde sterilisieren, aber man kann annehmen, dass das Leben universumweit als schützenswert gilt. Außerdem dürfte es nicht einfach sein sämtliches Leben auf der erde zu töten, ohne den Planeten dauerhaft unbewohnbar zu machen.
 
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