Rätsel um Fly-by Anomalie gelöst?

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Irek

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Hallo

Dank dem Tipp von Ralfkannenberg konnte ich inzwischen mehr Daten zu der Fly-by Anomalie finden und versuchen gemäß der Wirkungsweise des gravitativen Hintergrunds sie zu erklären. GH verstärkt ein lokales Gravitationsfeld und ich meine damit die Sonne, Sternhaufen, Galaxien usw. Kleinere Gravitationskörper wie Planeten Monde usw. erfahren diese Kraft nicht direkt, sondern nur über Gravitationsfeld der Sonne. Das steht zusammen mit der Entstehungsgeschichte des GH. Wer etwas Zeit investieren möchte kann auf meiner Internetseite www.cwirko.de in meinem „Universumkristall“ nachlesen wie und warum GH entstanden ist.

Ich schlage folgende Vorgehensweise vor.
Es ist der Zuwachs der Energie der Sonde ΔE pro kg der Masse mit dem Wert der unerklärten Geschwindigkeitserhöhung in dem Moment des Fly-by Manövers zu vergleichen.
Gleich eine physikalische Erklärung:

Der Zuwachs der Energie der Sonde ΔE pro kg der Masse entspricht cirka einer Multiplikation der Geschwindigkeit der Sonde nach der Fly-by VF und der unerklärte Geschwindigkeitserhöhung ΔVF an Ort und Stelle.

ΔE ≈ VF x ΔVF


F = m (a + Δa)

Der Zuwachs der Energie wurde durch Änderung der Kinetischen Energie verursacht

ΔE = ½ m VF² + ½ m ΔVF² → m = 1 kg → ΔE = ½ VF² + ½ ΔVF²

Wir könnten also sagen das der Verhältnis zwischen er ΔE und Fallbeschleunigung der Erde Richtung Sonne ungefähr dem zwischen ½ ΔVF² und Δa entspricht.

Aus der newtonsche Bewegungsgleichung könnten wir die Fallbeschleunigung der Erde Richtung Sonne berechnen.

a = 0,0059 m / s²

Wie schon gesagt liegt der tatsächliche Wert etwas höher gemäß der Gleichung F = m (a + Δa) für die weitere Berechnung ist die Genauigkeit des ermittelten Wertes ausreichend.

Δa = (8,74 ± 1,33 x 10-10 m / s² - Wert der Pioneer Anomalie)
a = 0,0059 m / s² Fallbeschleunigung der Erde Richtung Sonne
ΔVF [m/s] - unerklärte Geschwindigkeitserhöhung
ΔE [J/kg] - Zuwachs der Energie der Sonde ΔE pro kg der Masse

ΔE - a
½ ΔVF² - Δa

Δa ≈ ΔVF² x a / 2 ΔE

Wir müssen noch ein berücksichtigen, dass eine Änderung der Richtung der Sonde während des Fly-by Manövers im Vergleich zu der Ekliptik (Inklination) ein Teil der Beschleunigungsenergie benötigt, so das hier ein Korrekturfaktor (X) in einer noch nicht ermittelten Größe eingeführt werden muss.

Die Gleichung nimmt dann eine Form:

Δa ≈ (ΔVF² x a / 2 ΔE) x (X)

Die entsprechenden Angaben für die bekannten anomalen Fly-by sind unten aufgelistet:

Galileo / NEAR / Rosetta
ΔVF [m/s] 0,00256±0,05 / 0,00724±0,07 / 0,00067± 0,02
ΔE [J/kg] 35,1±0,7 / 92,2±0,9 / 7,03±0,19
i [Grad] 2,975 / 15,37 / 28,185
Δa [m / s²] 5,51 x 10-10 / 16,77 x 10-10 / 1,88 x 10-10

Mittelwert 8,05 x 10-10

Aufgrund der Tatsache, dass die Werte mit großen Unsicherheiten behaftet sind und z.B. die Angaben zu Masse der Sonden den zu Anfang der Mission widerspiegeln und nicht zur Zeit des Fly-by Manövers muss man von einer erstaunlich guten Übereinstimmung zwischen dem Wert der Pioneer Anomalie (8,74 ± 1,33 x 10-10 m / s²) und dem errechneten Mittelwert von (8,05 x 10-10 m / s²) aus der Analyse der Fly-by Manövern sprechen.

Ich gehe davon aus, dass damit zusammen mit meiner Erklärung der Pioneer Anomalie ein Beweis für die Existenz des gravitativen Hintergrunds erbracht wurde.


Irek
 
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Ich

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ΔE ≈ VF x ΔVF → ΔVF = ΔE / VF → ΔE = ½ m VF² → ΔVF = ½ m VF² / VF →

m VF = 2 ΔVF
Das ist doch hoffentlich nicht dein Ernst.
Ich gehe davon aus, dass damit zusammen mit meiner Erklärung der Pioneer Anomalie ein Beweis für die Existenz des gravitativen Hintergrunds erbracht wurde.
Das hoffentlich auch nicht.
 

Orbit

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Das heisst
Impuls = Geschwindigkeit, wie Du ja selbst zugibst.
Was soll das also?
Im selben Stil fährst Du dann fort, bis Deine Zahlenmystik einen numerischen Wert ergibt, der von derselben Grössenordnung ist wie jener der PA. Die PA ist eine Beschleunigung (m/s^2). Was Du dann in Deinem errechneten Wert für Dimensionen hast, mag ich mir auf Grund der bereits falschen Ausgangsgleichung gar nicht mehr überlegen.
Kurz: Vergiss es!
Orbit
P.S. Sehe gerade, dass ich in dieselbe Kerbe gehauen habe wie Ich.
 
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Orbit

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Energie/Masse gibt aber (m/s)^2, also eine Geschwindigkeit im Quadrat, und wenn am Schluss J/kg steht, ist das dasselbe.

Wenn Du in Andersons Gleichung die rechte Hälfte Deiner falschen Gleichung rein schmuggelst, ist das eine Form von Fälschung. :(

Es wäre gescheiter, wenn Du Dich nun in ein Schulbuch vertiefen und die Grundlagen der Physik erarbeiten würdest, anstatt Deine Tätigkeit auf's Bescheissen zu verlegen.
Orbit
 
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mac

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Hallo Irek,

erstaunlich guten Übereinstimmung zwischen dem Wert der Pioneer Anomalie (8,74 ± 1,33 x 10-10 m / s²) und dem errechneten Mittelwert von (8,05 x 10-10 m / s²) aus der Analyse der Fly-by Manövern sprechen.
Ja, mich erstaunt auch immer wieder, was man aus so Zahlen alles herauskitzeln kann. :rolleyes:



Ich gehe davon aus, dass damit zusammen mit meiner Erklärung der Pioneer Anomalie ein Beweis für die Existenz des gravitativen Hintergrunds erbracht wurde.
Das sehe ich anders. Eigentlich hast Du hier mit Deinem Vergleich nur den Beweis erbracht, daß Du gar nicht verstanden hast, was bei diesen Anomalien passiert. :(

Ein Tip: Schau Dir doch mal an, in welche Richtungen bei der Pioneer-Anomalie so rätselhaft beschleunigt wird, wie lange diese Beschleunigung bereits andauert und über welchen Entfernungsbereich sie konstant geblieben ist und vergleiche das mal mit den Fly-By-Anomalien, ihrer Richtung und ihren Zeitrahmen. :)

Ach ja, noch was: Es wäre durchaus hilfreich für Dein Verständnis der Abläufe, wenn Du Ich's Tip zur Vektorisierung von delta a nachkommen würdest, den er Dir im ersten von Dir eröffneten Thread schon gegeben hat. Er hätte Dir zumindest diese Thread hier ersparen können.

Herzliche Grüße

MAC
 

Orbit

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mac
Ein Tip: Schau Dir doch mal an, in welche Richtungen bei der Pioneer-Anomalie so rätselhaft beschleunigt wird, wie lange diese Beschleunigung bereits andauert und über welchen Entfernungsbereich sie konstant geblieben ist und vergleiche das mal mit den Fly-By-Anomalien, ihrer Richtung und ihren Zeitrahmen.
Falls Du damit lediglich in Erinnerung rufen willst dass die als PA bezeichnete Beschleunigung und die Beschleunigung, welche man der beobachteten zusätzlichen Geschwindigkeit bei der FBA zu Grunde legen kann sich um Grössenordnungen unterscheiden (Dittus und Lämmerzahl sprechen von einem Faktor 1E5) habe ich nichts einzuwenden.
Falls Du damit aber neuerdings behaupten wolltest, die beiden Anomalien hätten nichts miteinander zu tun, dann muss ich Dich darauf hinweisen, dass Dir da inzwischen nicht nur von meiner, sondern auch von prominenter Seite (Anderson Turishev, Lämmerzahl, Dittus u.a.) ziemlich viel Gegenwind ins Gesicht bläst. ;)
Orbit
 

Ich

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Weil wir hier ja gegen den Mainstrem sind, hat Irek das Recht, konkret widerlegt zu werden.
Sicherheitshalber nochmal: wenn du nicht antwortest, wird der Thread wegen Diskussionsunwilligkeit gesperrt. Im Fall einer Aussage: Bitte bestätigen oder widerlegen.
Auch sicherheitshalber die erste Frage:
1. Stimmst du zu, dass in physikalischen Gleichungen die Einheiten stimmen müssen. (Alles außer "Ja" müsste wohl auch zur Schließung führen, wegen Diskussionsunfähigkeit).
2. Also ist m VF ≈ 2 ΔVF falsch. Wie lautet die Formel, wenn dieser Fehler korrigiert wurde?
3. Um wieviele Größenordnungen liegt die korrigierte Formel neben der Realität? Wo liegt jetzt der Fehler?
4. "Der Ausdruck m VF ist als Impuls bezeichnet also identisch mit der Beschleunigungskraft F" ist falsch, F=dP/dt ist richtig. Außerdem ist es nach Korrektur gar kein Impuls mehr, sondern eine Geschwindigkeit.
5. ΔE = ½ m VF² + ½ m ΔVF² ist falsch, wie lautet die richtige Formel? (Deren Näherung hattest du schonmal).
6. ΔE = ½ VF² + ½ ΔVF² ist doppelt falsch, sofern du hier nicht von der spezifischen Energie sprichst. Ansonsten ist es ganz normal falsch. m=1 ist falsch wegen der Einheiten.
7. "Wir könnten also sagen das der Verhältnis zwischen er ΔE und Fallbeschleunigung der Erde Richtung Sonne ungefähr dem zwischen ½ ΔVF² und Δa entspricht." Wieso?
8. Δa ≈ (ΔVF² x a / 2 ΔE) x (X) heißt also Δa ≈ (ΔVF x a / 2 VF) x (X)?
9. "Aufgrund der Tatsache, dass die Werte mit großen Unsicherheiten behaftet sind" Wie groß sind diese Unsicherheiten prozentual?
10. "und z.B. die Angaben zu Masse der Sonden den zu Anfang der Mission widerspiegeln und nicht zur Zeit des Fly-by Manövers" die Masse kommt gar nicht vor in der Gleichung.
11. "muss man von einer erstaunlich guten Übereinstimmung zwischen dem Wert der Pioneer Anomalie (8,74 ± 1,33 x 10-10 m / s²) und dem errechneten Mittelwert von (8,05 x 10-10 m / s²) aus der Analyse der Fly-by Manövern sprechen." Wie groß sind die Unsicherheiten (Abweichungen voneinander) deiner Rechenergebnisse prozentual? Vergleiche mit 9.
 

mac

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Hallo Orbit,

Falls Du damit aber neuerdings behaupten wolltest, die beiden Anomalien hätten nichts miteinander zu tun, ...
wenn ich (übrigens nicht nur) bei Deinen Ideen dazu, nach Plausibilität suche und zumindest mit den gegebenen Erklärungen keine finde, dann heißt das noch lange nicht, daß ich wüßte woran die Anomalien liegen und ob sie eine gemeinsame Ursache haben, selbstverständlich auch nicht.

Im übrigen arbeite ich seit einigen Tagen daran auch für Dich die nötigen Daten zur Verfügung zu stellen. Du erinnerst Dich? Viel Arbeit hatte ich geschrieben. Stimmt. :D

Herzliche Grüße

MAC
 

Orbit

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Mac
Das waren einfach zwei Vermutungen, von welchen die eine, die andere, beide oder keine hätte zutreffen können. Das Ganze mit einem Smily beendet.
Du hättest nur sagen müssen, welche der vier Varianten zutrifft.
Ich verstehe deshalb Deine Rethorik nicht.
Aber eins verstehe ich: Du krüppelst für mich, und das treibt mir die Schamröte ins Gesicht. Ich bin nämlich keinen Schritt weiter gekommen, weil ich der Meinung bin, dass man die Flugrichtung der Sonden doch nicht aus Andersons paper herauslesen könne. Die Winkel zum Mond sagen nur WO der erdnächste Punkt war, aber nicht, in welche Richtung die Sonde da flog.

Mac, ich habe mir Ohrenpfropfen verpasst, die das Geräusch von wachsendem Gras absorbieren sollen. Schau zu, dass Du Dir nun die Auslage für solche Pfropfen ersparen kannst. ;)

Herzlich Orbit
 

Kurt

Gesperrt
Hallo MAC,
unabhängige Zwischenfrage:

Ist der Mitnahmeeffekt mit oder gegen die Erddrehung erkennbar.
Ist da ein Unterschied feststellbar.
Trifft es vielleicht zu das er mit der Erddrehung stärker ausfällt.

Kurt
 

mac

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Hallo Orbit,

ich hab‘ das schon öfter geschrieben. Die ‚Rolle‘ die man beim widerlegen einer Idee einnimmt (so wie ich das ja häufig tue :eek:) ist viel einfacher, als selbst eine Idee zu entwickeln. Was Du als krüppeln bezeichnest, empfinde ich nicht so. Es geht mir auch gar nicht darum alle Ideen die hier eingebracht werden zu widerlegen. Nimm es einfach als konstruktiven Beitrag, selbst wenn vielleicht am Ende auch nur wieder was stehen bleibt, was man nirgendwo vernünftig einordnen kann.

Auch an Kurt: Ich bin noch nicht so weit. Bisher habe ich nur alle Positionen und Geschwindigkeiten der Satelliten bei ihrer kleinsten Entfernung zur Erde während des Swing By, und die der Erde und der Sonne zu den jeweiligen Zeitpunkten und mein geometrisches Problem, wie ich die Koordinaten für das galaktischen Zentrums zweifelsfrei ermittle, habe ich heute erst mal durch Umgehen auf besser als 0,5° gelöst. Welcher Satellit an welcher Seite der Erde vorbeigekommen ist, sehe ich den Koordinaten noch nicht an. Muß ich erst mal in eine Graphik transformieren.

Himmelsmechanik ist sehr interessant, aber ich bin immer noch sowohl bei der Sprache als auch den Konventionen unsicher, brauche also einige ‚Krücken‘ bis ich laufen kann.

Herzliche Grüße

MAC

PS: Ich halte die Gleichsetzung der Beschleunigungen, die Irek sich hier zurechtgebastelt hat, für reine Zahlenmystik. Wenn beide Pioneer-Sonden über Jahrzehnte einer konstanten heliozentrischen (oder geozentrischen) Abbremsung unterliegen, dann kann eine, sehr kurzfristige (wenige Stunden) geozentrische Beschleunigung gleicher Größenordnung nicht die direkte Ursache für beide Phänomene sein. Das ist eine reine Plausibilitätsbetrachtung.
 

Kurt

Gesperrt
PS: Ich halte die Gleichsetzung der Beschleunigungen, die Irek sich hier zurechtgebastelt hat, für reine Zahlenmystik. Wenn beide Pioneer-Sonden über Jahrzehnte einer konstanten heliozentrischen (oder geozentrischen) Abbremsung unterliegen, dann kann eine, sehr kurzfristige (wenige Stunden) geozentrische Beschleunigung gleicher Größenordnung nicht die direkte Ursache für beide Phänomene sein. Das ist eine reine Plausibilitätsbetrachtung.

Was ich rauszukriegen versuche ist auf der Trägergeschichte aufgebaut.
Die Abbremsung der Pioneersonden seh ich als
a' eine Grundbewegung des Trägers Richtung Sonne (Sonne ist "Verbraucher")
b' die stärkere (> als Abstandsproportional) Gravitation ausserhalb der Sonne durch höheren "Trägerdruck".


Gemeinsame Ursache seh ich schon, jedoch differenziert.
Die "Mitnahme" des Trägers anhand der Erdenbewegung und Rotation.
Darum die Frage nach der (Dreh)Richtung der Erde.

Kurt
 

Irek

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Hallo,

was die Gleichungen betrifft die ich aus Andersongleichungen geleitet habe da habe ich die aus meinem Beitrag entfernt. Ich gebe zu, ich habe mich ein bisschen vergallopiert.
Die haben auch für Kausalkette meines Beweises keine Bedeutung gehabt.

Die restlichen Annahmen bleiben bestehen.

Ich versuche noch einmal dies zu erklären diesmal ohne Formeln.
Stellt ihr auch vor es Existiert ein Gravitationsfeld im Universum der nicht mit einer Masse in Verbindung gebracht werden kann (mindestens nicht jetzt).
Die Raumkrümmungsmodulationen des Feldes sind so Großräumig, dass nur die entsprechend weitreichende Gravitationsquellen mit ihm in Interaktionen treten können.
Es wirkt also auf die Sonne und nicht auf die Erde. Trotzdem erfährt die Erde seine Wirkung aufgrund der stärkeren Anziehungskraft gemäß der Gleichung:

F = m (a + Δa)

Um dem Widerspruch von Mac vorzukommen. Hättest du Schule geschwentzt, dann hättest du vielleicht ein Paar Runden mit einem Karussell gedreht und vielleicht bemerkt, dass die rotierenden Systeme bei der Beschleunigung sein Rotationsradius vergrößern und nicht in die Mitte zusammenfahlen.
Die Erde verfügt also um einwenig mehr Energie als die klassischen physikalischen Vorstellungen uns vorgaukeln.
Ein Teil der Energie wird dann bei Fly-by Manöver an die Sonde übertragen und damit auch ein Teil der auf den gravitativen Hintergrund (Δa) zurück zu führen ist.
Es ist also ein Missverständnis die unerklärte Geschwindigkeitserhöhung der Sonde direkt mit dem gravitativen Hintergrund (Δa) zu verbinden.

Meine Vorgehensweise die Zunahme der Energie mit Beschleunigungskomponenten a und Δa zu vergleichen ist also vom Prinzip richtig. Die Streuung der Ergebnisse ändert an der Richtigkeit der Methodik nichts. Es sind einfach mehrere Faktoren die noch zu berücksichtigen sind dessen Größe aber noch nicht ermittelt ist. So wird sich voraussichtlich die Rotationsrichtung der Erde und Bahnrichtung der Sonde auf die Übertragungsrate der Energie auswirken. Auch die Änderungen der Rotationsebene der Sonde zu der Ekliptik müssen berücksichtigt werden.
Man kann diese Problematik umgehen wenn man ausreichen viele Fly-by Vorgänge analisiert dann werden sich verschiedene Einflüsse neutralisieren so wie ich das in meinem Beitrag gemacht habe.

Irek

Ps. Noch zu dem Beitrag von „Ich“. Du wirst mir nicht vorschreiben was richtig und was falsch ist, dazu hast du zu wenig Ahnung. Mit deinem Beitrag diskreditierst du dich in meinen Augen nicht nur fachlich sondern auch menschlich.
 

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Ps. Noch zu dem Beitrag von „Ich“. Du wirst mir nicht vorschreiben was richtig und was falsch ist, dazu hast du zu wenig Ahnung. Mit deinem Beitrag diskreditierst du dich in meinen Augen nicht nur fachlich sondern auch menschlich.

Hallo,

nur eine Bemerkung: In dem letzten Beitrag von "Ich" werden konkrete Fragen zur hier vorgestellten Theorie / Idee gestellt. Das ist Sinn dieses Forumsbereiches wie in den Nutzungsregeln dieses Forums erläutert wird: http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=823

Darin heißt es:

Wenn Sie Ihre Ideen hier posten, dann müssen Sie auch hier konstruktiv diskutieren wollen: Threads können von der Moderation geschlossen oder sogar gelöscht werden, wenn erkennbar ist, dass der Autor an einer solchen konstruktiven Diskussion kein Interesse hat. Indizien dafür sind etwa, dass auf Posts anderer User kaum oder nur polemisch eingangen wird, dass Behauptungen nicht erklärt werden oder seitenweise Text gepostet wird, der mit Fragen oder Nachfragen anderer User nur am Rande zu tun hat.

Auf direkte konkrete Fragen muss zeitnah auch eine konkrete Antwort gegeben werden. Kann der Autor diese Antwort nicht geben, weicht aus oder antwortet mit Gegenfragen, wird das Thema - auch vor Ablauf der 30 Tage-Frist - geschlossen, weil die vorgestellte Theorie offenbar noch nicht so ausgereift ist, dass sie für die Öffentlichkeit geeignet ist.

Außerdem sei auch an diesen Hinweis in den Regeln für dieses Forum erinnert:

Wenn Sie Ihre Theorie hier vorstellen wollen, machen Sie sich auf Kritik und harte Fragen gefasst und seien Sie bereit zu antworten und entsprechend dieser Regeln zu diskutieren. Wenn Sie das nicht möchten oder die Regeln als ungerecht empfinden, sollten Sie Ihre Thesen hier nicht posten.

Ich bitte um Beachtung.
Stefan Deiters
 

mac

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Hallo Irek,


was die Gleichungen betrifft die ich aus Andersongleichungen geleitet habe da habe ich die aus meinem Beitrag entfernt. Ich gebe zu, ich habe mich ein bisschen vergallopiert.
OK.



Die Raumkrümmungsmodulationen des Feldes sind so Großräumig, dass nur die entsprechend weitreichende Gravitationsquellen mit ihm in Interaktionen treten können.
Es wirkt also auf die Sonne und nicht auf die Erde. Trotzdem erfährt die Erde seine Wirkung aufgrund der stärkeren Anziehungskraft
Es fällt Dir offensichtlich nicht leicht Dich in unserer Sprache auszudrücken, deshalb bin ich mir bei diesem Satz nicht sicher, ob Du Dich nur ungeschickt ausdrückst, oder genau das was Du da hingeschrieben hast, auch meinst.

Der Unterschied, den z.B. eine ‚nähere‘ Gravitationsquelle wie Alpha Centauri A auf unsere Sonne und die Erde ausübt, beträgt je nach Position kaum mehr als 7/1.000.000 ihrer Stärke (oder besser Schwäche) bei uns. Je weiter die Gravitationsquelle weg ist von uns, um so geringer ist der Unterschied ihrer Wirkung auf die Mitglieder des Sonnensystems. Daher werden alle Mitglieder des Sonnensystems von den größeren äußeren Gravitationsquellen ausreichend gut gleich ‚behandelt‘ und nicht, wie Du schreibst, unterschiedlich.


Um dem Widerspruch von Mac vorzukommen. Hättest du Schule geschwentzt, dann hättest du vielleicht ein Paar Runden mit einem Karussell gedreht und vielleicht bemerkt, dass die rotierenden Systeme bei der Beschleunigung sein Rotationsradius vergrößern und nicht in die Mitte zusammenfahlen.
Irek, auch wenn Du Gravitation, Zentripetal- und Zentrifugalkraft vielleicht erst vor kurzer Zeit kennengelernt hast, bedeutet das nicht, daß ich oder besser wir, sie noch nicht kennen. Was willst Du denn jetzt eigentlich mit Deinem Satz sagen? Daß das Sonnensystem gar nicht existieren kann, weil es längst auseinandergeflogen sein müßte? Oder daß ich glaube, daß es in sich zusammenfällt?



Die Erde verfügt also um einwenig mehr Energie als die klassischen physikalischen Vorstellungen uns vorgaukeln. Ein Teil der Energie wird dann bei Fly-by Manöver an die Sonde übertragen und damit auch ein Teil der auf den gravitativen Hintergrund (Δa) zurück zu führen ist.
Und so was kommt Dir so leicht über die Lippen? Wundert Dich dabei gar nicht, wie die Erde es schafft einen Unterschied zu machen zwischen Orbital und FlyBy? Die ersteren gehen leer aus und die verlorenen Söhne, die nur mal vorbeischauen, kriegen was mit? Wie geht das?

Es ist also ein Missverständnis die unerklärte Geschwindigkeitserhöhung der Sonde direkt mit dem gravitativen Hintergrund (Δa) zu verbinden.
Physik ist keine Fantasy und keine Zauberei. Wenn Du es nicht direkt verbindest, wie denn dann? Beschreib es genau und nicht nur mit mystischen Andeutungen.



Meine Vorgehensweise die Zunahme der Energie mit Beschleunigungskomponenten a und Δa zu vergleichen ist also vom Prinzip richtig.
Du bist mit Deiner Zahlenmystik baden gegangen und erzählst uns hinterher
Die haben auch für Kausalkette meines Beweises keine Bedeutung gehabt.
daß es sowieso nur Geschwafel war. Bei Deinen formellosen Erklärungsversuchen kommst Du auch nur mit mystischen Kräften und geheimnisvollen Kraftübertragungen und zum Ausgleich erzählst Du einem Physiker,
Du wirst mir nicht vorschreiben was richtig und was falsch ist, dazu hast du zu wenig Ahnung. Mit deinem Beitrag diskreditierst du dich in meinen Augen nicht nur fachlich
Möchtest Du wirklich auf diesem Niveau Deine Ideen hier weiter vertreten?

Herzliche Grüße

MAC
 
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MichaMedia

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Also den "PS Satz" an Ich finde ich ja mal echt hard, wie ein Kiddie in der Schule zum Lehrer sagt das er keine Ahnung hat. Tzz, Leute gibts :mad:

Allgemein frage ich mich, warum alle GdM Thesen immer in Wiedersprüche zerfallen und warum alle Cranks dann ausgerechnet ihre Theorien für Verursacher von Anomalien halten, ne Kurt ;)

Aber mal anders, bekannte "Störenfriede" scheiden aus, da der Einfluss zu gering ist für die Größe der Anomalie, wie sieht da die Endgröße durch addition aller Störenfriede aus? Selbst wenn das noch nicht das Ergebniss bringt, kann ein "Unentdeckter" weiterer kleiner Störenfried schon vieleicht eine einfache Erklärung bieten, oder nicht?

Wie siehts mit Gravitationsschwankungen aus? Der Mond wird zwar mit berechnet, aber auch die Wassermassen die er bewegt? (Ich weiß der Faktor ist noch kleiner als der der Sonne) Will nur drauf aufmerksam machen, das vieleicht eine Erklärung nicht aus Mystik hergeholt werden muß, oder neuer Physik, ich denke dazu wird es einfachere Erklärungen geben.

Gruß Micha.
 
F

fspapst

Gast
Quanteneffekt

Hallo zusammen,

ich habe vor längerer Zeit einen Artikel in scienceticker gelesen, dass ein bestimmter Quanteneffekt der mit schnell rotierenden Teilchen zu tun hat, sich minimal auch makroskopisch auswirken kann, was dann angeblich auch gemessen wurde. :confused: (ist schon ein paar Monate her)

Kann die Pionier/FlyBy-Anomalie nicht ein solcher Effect sein, hervorgerufen durch die Rotation der Erde / Sonne.

Da ein solcher Effekt durchaus mit dem Breitengrad zu tun haben könnte, duch den die Anomalie anscheinend beeinflusst wird (scienceticker / SuW ) frage ich als Leihe einfach mal in die Runde hinein.

Gruß
fs
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Falls Du den Lense-Thierring-Effekt meinst: Der wäre viel zu gering, um die beiden Anomalien zu erklären.
 
F

fspapst

Gast
Falls Du den Lense-Thierring-Effekt meinst: Der wäre viel zu gering, um die beiden Anomalien zu erklären.
Ja genau den meinte ich (*uff* bin ich vergesslich*) und die Anomalie ist ja auch gering....

Wie sieht es mit magetischer Wirkung aus? Höhengrad = Magnetische Feldstärke = unterschiedliche Wirkungen bei unterschiedlichem Einflugwinkel (oder so ähnlich)

Du merkst.... ich phantasiere mit die einzelnen Gedanken zurecht, um eine Lösung der anomalie zu finden, die es schon gibt, an die aber nimand gedacht hat. :D

Gruß
fs
 
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