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fspapst
Gast
Allo an alle,
mich erstaunt es immer wieder warum eine zwar exotisch anmutende, aber durchaus realisierbarer Antrieb nicht disskutiert wird.
Es handelt sich dabei um ein gegeläufiges System von mindetens 2 gleichen, unwuchtigen Kreiseln, die beschleunigt und gebremst (in ihrer Winkelgeschwindigkeit) zusammen einen Vorschub auf das Gesammtsystem abgeben. Da dabei kein "Treibstoff" verwendet wird, sondern "nur" Energie zum beschleunigen und abbremsen der rotierenden Kreisel, kann man damit über sehr lange Zeit Vorschub erreichen.
Mir ist bewusst, dass die Beanspruchung der Materialiene durchauß groß sein kann, jedoch sind auch verschleißlose Systeme erdacht worden, die theoretisch recht gut funktionieren.
Ein solches System in einem interstellaren Raumschiff könnte eine Sonde innerhalb von 500 Jahren zu Alpha Centauri bringen (Beschleunigung und Abbremsung inclusive).
(Mit Iontriebwerk müssten 450 Billionen Tonnen Treibstoff mitgenommen werden und es würde trotzdem 8000 Jahre dauern.)
Diese Technik ist im Prinzip bereits anwendbar, jedoch nur auf großen Entfernugnen sinnvoll, da die unwuchtigen Kreisel eine Wuchtmasse besitzen müssen, die im Verhältniss zum Raumschiff steht. Damit sind Impuls-Antriebe im Solsystem zur Zeit noch überlegen. Das ist aber doch kein Grund einen Wuchtantrieb für Interstellare Forschung von fornherein zu ignorieren.
Dass die Theorie hinter dem Wuchtantrieb komplizierte Mathematik beinhaltet, ist mit bekannt. Aber jeder Bastler kann sich ein Vunktionsmodell aus Fischertechnik oder Lego bauen:
Zwei Kreisel mit Verlängerung zu einer Seite und Gewicht daran laufen gegenläufig.
Der Motor beschleunigt die Kreisbewegung.
Wenn die Massen nach Forne wandern bremst eine Bremse die Geschwindigkeit ab.
Sowohl beim Beschleunigen wie auch beim Abbremsen erfolgt ein Impuls nach forne auf das Gesammsyszem (Fahrzeug / Raumschiff).
Funktioniert super gut!
Gruß
fs-papst
mich erstaunt es immer wieder warum eine zwar exotisch anmutende, aber durchaus realisierbarer Antrieb nicht disskutiert wird.
Es handelt sich dabei um ein gegeläufiges System von mindetens 2 gleichen, unwuchtigen Kreiseln, die beschleunigt und gebremst (in ihrer Winkelgeschwindigkeit) zusammen einen Vorschub auf das Gesammtsystem abgeben. Da dabei kein "Treibstoff" verwendet wird, sondern "nur" Energie zum beschleunigen und abbremsen der rotierenden Kreisel, kann man damit über sehr lange Zeit Vorschub erreichen.
Mir ist bewusst, dass die Beanspruchung der Materialiene durchauß groß sein kann, jedoch sind auch verschleißlose Systeme erdacht worden, die theoretisch recht gut funktionieren.
Ein solches System in einem interstellaren Raumschiff könnte eine Sonde innerhalb von 500 Jahren zu Alpha Centauri bringen (Beschleunigung und Abbremsung inclusive).
(Mit Iontriebwerk müssten 450 Billionen Tonnen Treibstoff mitgenommen werden und es würde trotzdem 8000 Jahre dauern.)
Diese Technik ist im Prinzip bereits anwendbar, jedoch nur auf großen Entfernugnen sinnvoll, da die unwuchtigen Kreisel eine Wuchtmasse besitzen müssen, die im Verhältniss zum Raumschiff steht. Damit sind Impuls-Antriebe im Solsystem zur Zeit noch überlegen. Das ist aber doch kein Grund einen Wuchtantrieb für Interstellare Forschung von fornherein zu ignorieren.
Dass die Theorie hinter dem Wuchtantrieb komplizierte Mathematik beinhaltet, ist mit bekannt. Aber jeder Bastler kann sich ein Vunktionsmodell aus Fischertechnik oder Lego bauen:
Zwei Kreisel mit Verlängerung zu einer Seite und Gewicht daran laufen gegenläufig.
Der Motor beschleunigt die Kreisbewegung.
Wenn die Massen nach Forne wandern bremst eine Bremse die Geschwindigkeit ab.
Sowohl beim Beschleunigen wie auch beim Abbremsen erfolgt ein Impuls nach forne auf das Gesammsyszem (Fahrzeug / Raumschiff).
Funktioniert super gut!
Gruß
fs-papst
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