Entfernung des Mondes

Orbit

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Die Rotation ist im Mittel vollständig gebunden. Wegen der Gezeitenkräfte rüttelt der Mond allerdings pro Tag um 2,4 Bogenminuten hin und her.
Das nennt man physische Libration:

http://de.wikipedia.org/wiki/Libration

Daneben gibt es auch die optische oder scheinbare Libration, die einerseits mit der Verschiebung des Beobachters auf der Erde durch die Erdrotation zu tun hat und andererseits mit der wellenförmigen Umlaufbahn des Mondes. Manchmal sieht man knapp den Nordpol, machmal den Südpol des Mondes. Insgesamt kannte man deswegen schon vor der Raumfahrt nicht nur 50, sondern 59% der Mondoberfläche.

Orbit
 
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elnolde

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Fantastisch...
also wird auch die Erde dieser Libration unterworfen sein. Wird dies in Astronomische Beobachtungen integriert?

liebe Grüße

elnolde
 

Orbit

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Ich nehme an, dass auch die Erde ruckelt; aber etwa 80 mal geringer. Vom Mond aus gesehen wären das dann noch 1,8 Bogensekunden.
Hab ausgerechnet, dass Mutter Erde unserer Wiege täglich somit um 55 Meter hin und her bewegen würde. Ob das wohl stimmt?
 

mac

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Hallo Orbit,

Hab ausgerechnet, dass Mutter Erde unserer Wiege täglich somit um 55 Meter hin und her bewegen würde. Ob das wohl stimmt?
vielleicht, wenn die Erde mit dem Mond gemeinsam gebunden rotiert. Derzeit aber, verhindert ihre eigene Drehung solche 'Eskapaden' ;) recht wirkungsvoll.

Herzliche Grüße

MAC
 

jonas

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Wegen der Gezeitenkräfte rüttelt der Mond allerdings pro Tag um 2,4 Bogensekunden hin und her.
Halt, stop, moment ... nicht pro Tag, sondern pro Monat. Und der Grund ist nicht die Gezeitenkraft, sondern die elliptische Bahn des Mondes um die Erde. Deswegen flitzt er manchmal schneller um die Kurve als er sich dreht, manchmal trödelt er langsamer.

Der zweite Librationseffekt liegt darin, dass seine Bahnebene nicht mit der Ebene unseres Äquators übereinstimmt. Deswegen sieht man ihn, wie Orbit gesagt hat, im Lauf eines Monats mal eher von oben, später dann eher von unten.
 

Orbit

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Schade. ;)
Dann ersetze ich diese Mutter-Erde-Idylle gleich wieder. So eine Art von Düsen-Emma (oder -Jocelyne) soll's jetzt sein, auf deren Sozius ich mich fest zu halten versuche. :)
 

Orbit

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Jonas
Halt, stop, moment ... nicht pro Tag, sondern pro Monat. Und der Grund ist nicht die Gezeitenkraft, sondern die elliptische Bahn des Mondes um die Erde. Deswegen flitzt er manchmal schneller um die Kurve als er sich dreht, manchmal trödelt er langsamer.

Du meinst eine der drei scheinbaren Librationen, die Libration der Länge, wie sie im Wiki-Artikel genannt wird.
Orbit
 

jonas

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@Orbit

OK, jetzt weiss ich, was Du meinst. Du hast aber glaube ich die im Wiki Artikel angegebenen 0,04 Grad nur einmal mit 60 malgenommen. demnach wären es 2,4 Bogenminuten, bzw. 144 Bogensekunden, wenn ich mich nicht irre.
 

PapstXVI

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danke für die ganzen hinweise.:rolleyes:
jetzt bin ich wirklich schlauer als vorher:confused:

heißt das jetzt, das sich die erde nur wegen dem mond so langsam sich dreht und wenn der mond dann weiter weg ist wir uns dann garnicht mehr drehen?

dann kommt die sonne wieder ins spiel und bringt die erde wieder zum drehen was den mond dann wieder zur erde anzieht und wir uns wieder schneller drehen so das der mond wieder von uns weg wandert und wir wieder langsamer werden und das ganze senario wieder von vorne losgeht?
 

AdMon

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Hallo Papst
heißt das jetzt, das sich die erde nur wegen dem mond so langsam sich dreht und wenn der mond dann weiter weg ist wir uns dann garnicht mehr drehen?
ja, das ist dann der Moment der gegenseitig gebundenen Synchronität. Wobei 'wir' dann immernoch rotieren, nur halt genauso schnell, wie die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes.

dann kommt die sonne wieder ins spiel und bringt die erde wieder zum drehen was den mond dann wieder zur Erde anzieht...
Dass sich der Mond danach wieder der Erde nähert, liegt aber an der dann zur Mondumlaufbahn gegenläufigen Rotation der Erde. Jedenfalls habe ich es so verstanden.
Der Mond würde sich uns wohl wieder soweit nähern, bis die Synchronität erneut hergestellt ist. Theoretisch sollte sich der Prozess: Annäherung des Mondes -> Synchronität -> gegenläufige Rotation -> Annäherung des Mondes -> gegenläufige Rotation, usw... - solange wiederholen, bis sich die Erde auch mit der Sonne synchronisiert hat.
Da das alles aber länger dauern dürfte, als unser Sonnensystem alt wird, wird es wohl nie dazu kommen.

AdMon
 

neutrinologe

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Mondtag ist relativ

Hallo zusammen , bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich das Gefühl habe , daß es hier Leute gibt , die sich ganz gut auskennen und qualifizierte Beiträge schreiben. Hier in diesem Thread bin ich auf eine Aussage gestossen , die mich zu folgendem Gedankengang geführt hat:

Unverständlicherweise wird immer noch über
das Wesen der Gravitation gerätselt , obwohl
sie doch schon vor hundert Jahren als
Scheinkraft entlarvt wurde , die durch die
Raum-Zeit- Krümmung vorgetäuscht wird.

Wenn man bedenkt , daß der Mond in der
gleichen Richtung über den Himmel zieht ,wie
die Sonne , dann scheint es deswegen so zu
sein , weil er die Erde in die gleiche
Richtung umkreist ,in der sie sich um sich selbst
dreht.
Er ist nur viel langsamer , und braucht ca.
28 Tage für eine Runde , für die die
Erdoberfläche nur 24 Stunden braucht.

So - und jetzt aufgepasst.

Würde der Mond schneller werden und
irgendwann ebenfalls in 24 stunden um die
Erde kreisen , dann würde er von der Erde aus
gesehen fest am Himmel stehen und immer nur
von einer Hemisphäre aus zu sehen sein ,
während man ihn auf der anderen Seite nie zu
sehen bekäm.

Auf der Seite , von wo aus er zu sehen ist ,
würde man jede Nacht
Vollmond haben und jeden Tag Neumond .
Ausserdem wäre zum Sonnenaufgang sowie zum
Sonnenuntergang Halbmond.
Ich hoffe , daß das bis hierhin jedem völlig
einleuchtet , da es ja logisch ist , daß sich
ein Monat in diesem Fall auf einen Tag
verkürzt.

In diesem relativen Verhältnis zwische Sonne
und Mond ist der Mond quasi ein
geostationärer Satellit.

Und jetzt wirds interessant.

Würde der Mond sich schneller in die gleiche
Richtung um die Erde drehen , als sie sich um
sich selbst dreht , dann würde man auf der
Erde den Eindruck bekommen , daß er in die
entgegengesetzte Richtung über den Himmel
zieht , wie die Sonne.
Er würde im Westen aufgehen und im Osten
untergehen , obwohl er von Ost nach West um
die Erde kreist .

Das ist kein April-Scherz sondern soll nur
mal klarstellen , daß man seinen Augen nicht
immer trauen sollte , bevor man sich die
Sache genauer angeguckt hat.

Also - wie war das jetzt mit dem Mond ?
In welche Richtung dreht er sich wirklich ?

Theoristischer Gruss
 

neutrinologe

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Der Jahrestag

Wenn sich die Erde relativ zur Sonne nicht um sich selber drehen würde , sondern nur um die Sonne , dann würde ein Tag exakt ein Jahr dauern.
Da das Jahr aber 365,24 Tage hat , kann man davon ausgehen , daß sie sich um sich selber dreht.
#Seltsamerweise hat man auf der Erde innerhalb der Polarkreise genau diesen
Eindruck . Ein Jahr hat nur einen Tag und nureine Nacht.

Würde sie in einer gebundenen Rotation um die Sonne kreisen , wie es der Mond um die Erde tut , würde man immer von der gleichen Seite
der Erde die Sonne sehen , obwohl die Erde sich einmal im Jahr um sich selbst dreht. Auf der Tagesseite würde man die Sonne immer am gleichen Punkt am Himmel sehen und auf der Nachtseite würde man die Sterne sehen , die
sich einmal im Jahr um die Erde zu drehen scheinen
Auf der Tagesseite würde man niemals Sterne sehen , ausser der Sonne wogegen man auf der Nachtseite nichts von der Sonne sehen würde.
Selbst wenn man beide Seiten kennen würde ,
käme man wohl nicht auf die Idee , daß die Sonne ein Stern ist und daß Sterne Sonnen sind , weil Sterne sich drehen und die Sonne
nicht. Planeten würden dann als schnelle Sterne gelten .

Relativ logisch , oder ?
 

Bynaus

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Würde der Mond schneller werden und
irgendwann ebenfalls in 24 stunden um die
Erde kreisen

Dann müsste er aber auch näher heranrücken, sonst wäre er so schnell unterwegs, dass er das Gravitationsfeld der Erde verlassen müsste...

Auf der Seite , von wo aus er zu sehen ist ,
würde man jede Nacht
Vollmond haben und jeden Tag Neumond .
Ausserdem wäre zum Sonnenaufgang sowie zum
Sonnenuntergang Halbmond.

Das erste stimmt (Vollmond / Neumond), das zweite (Halbmond bei Sonnenaufgang) nicht. Halbmond bei Sonnenaufgang ist Spezialfall, der nur erfüllt wäre, wenn man sich auf einem ganz bestimmten Längengrad befindet. Neumond oder Vollmond bei Sonnenaufgang ist genauso möglich.

Wenn sich die Erde relativ zur Sonne nicht um sich selber drehen würde , sondern nur um die Sonne , dann würde ein Tag exakt ein Jahr dauern.

Aber nur, wenn die Erde, bezogen auf die Sterne stillstehen würde (also nicht gebunden rotieren würde). Aus Sicht eines Beobachters auf der Erde sähe es dann so aus, als würde sich die Erde in einem Jahr um ihre eigene Achse drehen.

Wenn die Erde gebunden rotieren würde, gäbe es uns wohl nicht und niemand wäre da, um sich Gedanken über Sonnen und Sterne zu machen... ;)
 

MichaMedia

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Hmm, *riech* riech*,
wegem einem anderem Thread und diesem, sowie einem gewissen Neuling, rieche ich ein baldiges neues Thema im GdM Bereich :D

Gruß Micha.

PS: aber schöne philosophische Vorstellung ;)
 

neutrinologe

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Dann müsste er aber auch näher heranrücken, sonst wäre er so schnell unterwegs, dass er das Gravitationsfeld der Erde verlassen müsste...

Was für ein Gravitationsfeld ? Ich hab noch nie eins gesehen ,du ?
Einstein übrigens auch nicht



Aber nur, wenn die Erde, bezogen auf die Sterne stillstehen würde (also nicht gebunden rotieren würde). Aus Sicht eines Beobachters auf der Erde sähe es dann so aus, als würde sich die Erde in einem Jahr um ihre eigene Achse drehen.

Ja , irgendwie ist mir auch aufgefallen , daß es aufs gleiche rauskommt wenn die Erde sich im Bezug zur Sonne nicht dreht oder ob sie sich in einer gebundenen Rotation befindet.
Wenn die Erde in Bezug auf die Sterne stillstehen würde , dann würde sich die Sonne um die Erde drehen, oder ?:confused:
 

Bynaus

Registriertes Mitglied
Was für ein Gravitationsfeld ? Ich hab noch nie eins gesehen ,du ?
Einstein übrigens auch nicht

Natürlich gibt es Gravitationsfelder, auch wenn man sie nicht "sehen" kann... Nur weil man die Gravitation als "Schienkraft" betrachten kann, welche durch die Krümmung des Raumes zu Stande kommt, heisst das nicht, dass sie nicht existiert.

Ja , irgendwie ist mir auch aufgefallen , daß es aufs gleiche rauskommt wenn die Erde sich im Bezug zur Sonne nicht dreht oder ob sie sich in einer gebundenen Rotation befindet.

Das nicht. Eine gebundene Rotation ist eine Rotation, wo sich die Erde in der gleichen Zeit und in der gleichen Richtung um die eigene Achse dreht, wie sie sich um die Sonne dreht. Ein Stillstand der Erde in Bezug auf die Sterne entspricht aber bezogen auf die Sonne einer retrograden Rotation um die eigene Achse mit der Dauer von einem Jahr.

Im ersten Fall bewegt sich die Sonne nicht über den Himmel eines feststehenden Punktes, im zweiten schon.
 

neutrinologe

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Hier ist was faul

Hallo nochmal
Da das mit dem Mond ja gerade Thema ist , habe ich das Bedürfnis euch mal auf etwas komisches hinzuweisen , was mir seit Jahren immer wieder mal durch den Kopf geht.

Wenn die Erde als Kugel um die Sonne kreisen würde , und gleichzeitig der Mond als Kugel um die Erde , dann müsste doch eigentlich folgendes zu beobachten sein , was aber nicht der Fall ist.

Auf seiner Bahn um die Erde würde sich der Mond doch manchmal in die Richtung bewegen ,in die auch die Erde um die Sonne kreist , und zwei Wochen später ,
auf der anderen Seite der Erde in die entgegengesetzte Richtung.

Ein Beobachter auf der Erde würde das dann in etwa so erleben , daß der Mond
viel länger bräuchte , um von Halbmond zu Halbmond zu gelangen wenn er sich in die Richtung bewegt , in der sich auch die Erde bewegt
und auf der anderen Seite müsste er viel schneller über den Himmel ziehen , weil er der Erde relativ zur Sonne quasi entgegenkommt.

Das ist aber nicht so.

Ich habe auch schon bedacht , daß sich Mond und Erde angeblich um ein gemeinsames Schwerezentrum drehen , aber selbst das dürfte den Effekt nicht so schwach werden lassen , daß man es nicht mehr sehen würde, da erstens das Schwerezentrum viel näher an der Erde ist als am Mond und zweitens dann immer noch nichts ausmacht

Auch die Erddrehung selber , dürfte daran nichts ändern ;Was meint ihr ?
 
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Bynaus

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Wenn die Erde als Kugel um die Sonne kreisen würde

"Würde"? Das tut sie, glaub mir... :D

Die Erde befindet sich auf ihrer Bahn um die Sonne im freien Fall. Das heisst, es kommt nicht drauf an, ob sie nun um die Sonne kreist oder durch die tiefen des Raums fällt. Der Mond umkreist sie, praktisch als ob es die Sonne nicht geben würde. Deshalb ist seine Bahn regelmässig. Auf die Sonne bezogen, kannst du dir die Mondbahn auch als Schlangenlinie vorstellen, die sich der Erdbahn entlang schlängelt. Der Mond bewegt sich, bezogen auf die Sonne, zu keinem Zeitpunkt "rückwärts" - mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 km/s ist er viel zu langsam, um die 30 km/s, mit der sich die Erde um die Sonne bewegt, zu kompensieren (selbst wenn es so wäre, wegen dem oben genannten Effekt des freien Falls würde die Mondbahn trotzdem regelmässig erscheinen). Der Mond umkreist also quasi auch die Sonne, doch die Nähe zur Erde lässt ihn eine Schlangenbewegung beschreiben.

Ich mache dich jetzt noch darauf aufmerksam, dass du, wenn du etwas "Gegen den Mainstream" diskutieren willst (wie etwa den Geozentrismus), gemäss den Forenregeln, denen du bei deiner Anmeldung zugestimmt hast, dies im entsprechenden Forenbereich "Gegen den Mainstream" tun musst, andernfalls wirst du verwarnt und bei Widerholung gesperrt.

Ich fände es darüber hinaus freundlich, wenn du auf eine Antwort, die man dir gegeben hat, eingehen und nicht gleich einfach kommentarlos zum nächsten Thema springen würdest. Es reicht z.B. der Hinweis, dass die gegebene Erklärung hilfreich war (oder auch nicht)...
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Neutrinologe,

erst mal willkommen hier im Forum.

Auf seiner Bahn um die Erde würde sich der Mond doch manchmal in die Richtung bewegen ,in die auch die Erde um die Sonne kreist , und zwei Wochen später ,
auf der anderen Seite der Erde in die entgegengesetzte Richtung.

Von der Sonne aus gesehen bewegt sich der Mond, wenn er sich ‚hinter‘ der Erde befindet (Vollmond) grob gerundet mit 31 km/s um die Sonne herum und wenn er sich vor der Erde befindet, mit rund 29 km/s, links von der Erde und rechts von der Erde jeweils mit 30 km/s.

Für die Erde ist der Mond, wenn er zwischen ihr und der Sonne ist (Neumond) 1 km/s langsamer als sie selbst um die Sonne herum unterwegs, also bewegt er sich für sie gegen ihre Fallrichtung und wenn wenn sie selbst zwischen Sonne und Mond ist (Vollmond), dann bewegt sich der Mond 1 km/s schneller als sie selbst um die Sonne.


Ein Beobachter auf der Erde würde das dann in etwa so erleben , daß der Mond viel länger bräuchte , um von Halbmond zu Halbmond zu gelangen wenn er sich in die Richtung bewegt , in der sich auch die Erde bewegt
eben nicht, da sich der Mond gerade dann von der Sonne aus gesehen schneller um die Sonne herum bewegt als die Erde.

und auf der anderen Seite müsste er viel schneller über den Himmel ziehen , weil er der Erde relativ zur Sonne quasi entgegenkommt.
richtig! Aber nur genau so viel schneller, wie er die Erde, bezogen auf die Sonne 14 Tage vorher überholt hat.

Herzliche Grüße

MAC
 
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