Das Universum

DerPatrick

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Hallo,
habe vor einigen Tagen mit einem Freund über das Universum gesprochen und darüber, dass es sich immerweiter ausdehnt, da haben wir uns die Frage gestellt, mit welcher Geschwindigkeit dies passiert und ob es langsamer wird. Denn das Universum, wird bei seiner Ausdehnung auch auf "Wiederstand"(Wind), stoßen. Daraus schließe ich doch das es sich immer langsamer ausdehnt. Also wird es sich irgendwann nicht mehr weiter ausdehnen.
Mein Freund meinte dazu, das er mal gelesen habe, dass sich das Universum dann wieder zusammenziehen wird und in den Urzustand kommt.
Mit Urzustand meine ich die Zeit vor dem Urknall, was würde dann mit der Erde passieren?
Würde das was in dem "Ballon""Universum" sich befindet schrumpfen?
Oder würde es in das NICHTS entlassen?

Danke schon im vorraus für eure Antworten...

Patrick
 

DanGer

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wie schon in andern threads beschrieben (suchfunktion hilft, oder google.de) dehnt sich das universum mit einer immer schnelleren rate aus. und was mit der erde passiert wenn das universum in seinen urzustand (wie auch immer der aussehen sollte) zurückfällt dürfte klar sein..
 

Emil

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Ich habe mir den Link nicht angeschaut, weiß demnach nicht, was dort geschrieben wird. Stattdessen will ich lieber eine Antwort direkt mit eigenen Worten verfassen.

Man darf sich die Ausdehnung des Weltalls nicht als eine gewöhnliche "Blase" vorstellen, die sich räumlich in irgendwas hinaus ausbreitet. Es ist etwas ziemlich Verrücktes, kaum Vorstellbares: Außerhalb des Universums existiert kein Raum! So gibt es auch keine "Grenze" die sich ausdehnt, sondern es ist die vierdimensionale Raumzeit, die für die Abstandsänderung der Galaxien verantwortlich ist. Einen Mittelpunkt, von dem der Urknall ausging, gibt es ebenfalls nicht.

Solche Gedanken sind schwer zu verdauen, ich geb's zu, aber da muß man leider durch. Die gestellte Frage nach der Ausdehnung des Universums läßt daher sich nicht wirklich beantworten, sondern man kann nur Modelle aus dem 2-dimensionalen Raum als Hilfe heranziehen. Ich hoffe, niemanden verstreckt zu haben...
 

Amalthea

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Hei,
ich habe gehört, dass sich nach neuesten Erkenntnissen das Universum immer weiter ausdehnt. Das hiesse, dass erkaltete Sonnen sich immer weiter voneinander entfernen, falls sie nicht vorher von Schwarzen Löchern gefressen wurden. Ich finde das eine fürchterliche Vorstellung. Stell dir mal vor, du wärst "ein Unsterblicher" und würdest ewig leben. Ich kann mir keine größere Einsamkeit und Hölle vorstellen wie das.
Um die Vierdiemensionalität des Raumes besser zu verstehen, ist das Luftballon Modell sehr hilfreich. Ich wollte immer wissen, wo der Ursprung des Urknalls ist. Durch dieses Modell habe ich verstanden, dass es kein Ort- sondern ein Zeitpunkt ist.
Das Luftballon Modell: Stell dir vor, du bist ein zweidimensionales Wesen und lebst auf der Oberfläche eines Ballons. Du wirst nie verstehen/erkennen/erfahren können, wo der Mittelpunkt des Luftballons ist. Du weisst zwar, dass es ihn gibt, aber es ist ausserhalb deines Erfahrungshorizontes.
Stephen Baxter hat in einem seiner Roman, ich weiß nicht mehr genau in welchem (Zeit oder Raum) genau diese Situation beschrieben. Sein Held ist immer weiter in die Zukunft befördert worden und hat das Ende des Universums erlebt. Es ist sehr anschaulich beschrieben.
Amalthea
 

Sky Darmos

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Amalthea schrieb:
Hei,
ich habe gehört, dass sich nach neuesten Erkenntnissen das Universum immer weiter ausdehnt. Das hiesse, dass erkaltete Sonnen sich immer weiter voneinander entfernen, falls sie nicht vorher von Schwarzen Löchern gefressen wurden. Ich finde das eine fürchterliche Vorstellung. Stell dir mal vor, du wärst "ein Unsterblicher" und würdest ewig leben. Ich kann mir keine größere Einsamkeit und Hölle vorstellen wie das.

Das passiert aber nur so, wenn das Universum entweder räumlich offen ist, also hyperbolisch gekrümmt, oder wenn die Kraft (Dunkle Energie?) die das Universum beschleunigt nicht abnimmt. Wenn es sich bei der Dunklen Energie einfach um Vakuumenergie handeln würde, wäre sie konstant. Ich denke nicht dass es so "einfach" ist.

Gruß,
Sky.
 

Emil

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@Amalthea:
Jau, du hast die Raumkrümmung super erklärt! Die Idee von 2-dimensionalen Wesen geht aber meines Erachtens ursprünglich auf ein Buch "Flatland" / "Flächenland" von Edwin Abbott zurück. Es ist ein unterhaltsamer Roman, in dem ein Quadrat seine Welt beschreibt und dann in die 1- und 3-dimensionale Welt entführt wird. Spätere Autoren haben den Gedanken immer wieder gerne aufgegriffen. Für das Universum paßt dein Vergleich sehr gut.
 

Amalthea

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Hei Emil,

ich habe diese Erklärung aus der Rubrik "frag Astronews". Dort kann man solche Fragen stellen, wie du sie gestellt hast und du kannst gucken, welche Fragen vorher gestellt wurden. Da sehr oft nach dem Ort des Urknalls gefragt wird, kannst du dort feststellen. Auch nach der Weite des Universums.
Auch wenn frau sich klar macht, das es ein Zeitpunkt ist, ist es immer noch sehr schwer fassbar. Aber wie gesagt in dem Buch von Stephen Baxter "Zeit" wird auch sehr anschaulich beschrieben, was mit unserem Universum passiert. Dort ist der Held auf einem Asteroiden unseres Sonnensystem und springt immer weiter in die Zukunft und erlebt so quasi den Untergang unseres Universums mit.
Was den Urknall angeht, so will ich auch immer noch nach dem Ort fragen, aber mit viel Mühe habe ich mir überlegt, dass wir wahrscheinlich noch im Urknall sind, aber in einer weiteren Phase. Unsere Sonne ist erst die dritte Generation.
Früher nahm man an, das das Universum sich bis zu einem bestimmten Punkt sich ausdehnen würde und danach wieder zusammenfiel. Das nannte man den Big Crunch. Danach sollte es wieder einen Urknall geben und so weiter.
Aber wie du gelesen hast, ist das nicht so. Ich persönlich hätte lieber einen Big Crunch, als das was in weiter Zukunft auf das Universum zukommt. Dann gibt es nämlich keine Hoffnung mehr. Aber vielleicht fressen ja die Schwarzen Löcher alles vorher auf. Schlieslich sollen sie gleichzeitig mit den Galaxien entstanden sein.
Amalthea
 

Emil

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Hi Amalthea!

Hehehe... Habe mich über deine Wünsche zur Zukunft des Universums schon im vorherigen Posting amüsiert. Gedanken bezüglich "Hoffnung" oder "Einsamkeit" stellen sich mir irgendwie gar nicht, weil es mich herzlich wenig interessiert, was mit dem armseligen Häufchen Menschheit zu dem fraglichen Zeitpunkt passiert. Egal, ob das Universum einmalig ist oder zyklisch wiederkehrt, deine Ansichten sind emotional geprägt und basieren auf dem philosophischen Wunsch nach einer Weiterexistenz, in welcher Form auch immer. Auch auf die Gefahr hin, daß du mich jetzt als "gefühllose Saubacke" oder so bezeichnen solltest, das Universum richtet sich leider nach knallharten Fakten und nicht nach deprimierenden Vorstellungen. Die Argumente zugunsten eines offenen oder geschlossenen Universums pendeln unter Wissenschaftlern seit Jahren ziemlich hin und her. Derzeit scheint das geschlossene Universum etwas mehr in Mode sein.

Bei der Anschaulichkeit gebe ich dir recht: Das Bild vom Universum, das du zeichnest, ist auch bei mir vorhanden. Es ist in der Tat schwer faßbar, und man versucht sich irgendwie mit solchen Gedanken auszuhelfen.

Schöne Grüße,
Emil
 

BEN2506

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Hi

Wie schnell es sich ausdehnt kann ich jetzt nicht sagen, müsste man allerdings anhand der Rotverschiebung berechnen können. Das Universum verspürt keinen "Wind" beim ausdehen, das einzigste was sich der Ausdehnung entgegenstellt ist die Gravitation der gesamten Masse des Universums. Allerdings scheint die Expansiongeschwindigkeit zuzunehmen, d.h. das nicht genug Masse vorhanden ist um es zu bremsen.

Und wenn es doch passieren sollte dann wird es die Erde nichtmehr geben, DAS was es dann gibt ist ein nulldemensionaler "Punkt" er die gesamte Materie des Univerums enthält.

Ben
 

Amalthea

Registriertes Mitglied
Hei,
auch wenn manche mich als zu emotional darstellen, okay, das ist eben typisch weiblich und noch schlimmer ich bin eine Mutter.
Das unser Sonnensystem und wir Menschen das Ende des Universums nicht erleben ist mir auch klar. Trotzdem finde ich die Vorstellung Megadepremierend. Sogar noch schlimmer als die Vorstellung, das wir vielleicht alleine im Universum sind.
Ich kann mit dem Tod von uns, von Sonnen, ja sogar von Galaxien leben, da immer wieder neues entsteht. Aber ich kann nicht mit dem Ende aller Dinge leben. Mir sind knallharte Fakten egal.
Hab ihr mal Kinder, dann habt ihr auch eine andere Sicht der Dinge.
Amalthea
 

BEN2506

Registriertes Mitglied
Möglich wäre das, viele Parallele Realitäten z.B. Bei dieser Theorie geht man davon aus, dass sich das Universum bei jeder Entscheidung spaltet. Es gibt also praktisch unendlich Universen, wenn man nach dieser Theorie geht.

Ben

Ob du das Emotional sieht oder nicht, das wird das Universum auch nicht zum umdenken bewegen :p . Außerdem sieht es im Moment eher nach dem Kältetod aus.
 

Sky Darmos

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Viele Welten und Dunkle Energie

BEN2506 schrieb:
Möglich wäre das, viele Parallele Realitäten z.B. Bei dieser Theorie geht man davon aus, dass sich das Universum bei jeder Entscheidung spaltet. Es gibt also praktisch unendlich Universen, wenn man nach dieser Theorie geht.

Die Viele-Welten-Interpretation von Everett ist keine Theorie (dann sie macht keine Vorhersagen) sondern lediglich eine Neuinterpretation der konventionellen Quantentheorie. Es wird lediglich behauptet dass der abstrakte Hilbertraum der QT ein realer Raum sei. Was aus zwei Gründen manchen Unbehagen bereitet. 1) Ist dieser Raum komplex und 2) lässt sich keine Beziehung zur Raumzeit erkennen.
Mit dieser Interpetation werden die Probleme der Quantentheorie nicht gelöst, sondern nur Neu formuliert. Beispiel: Statt zu fragen, wann es zum Kollaps der Wellenfunktion kommt, wird gefragt wann sich neue Geschichten abspalten. Was aufs selbe hinausläuft.

BEN2506 schrieb:
Außerdem sieht es im Moment eher nach dem Kältetod aus.

Nur wenn man die Dunkle Energie mit der Energie des Quantenvakuums der konventionellen Quantentheorie intidefiziert. Dann ergibt sich eine immer schneller werdende Beschleunigung der Expansion. Das wäre aber recht einfallslos, da es nicht plausibel erscheint, dass die Vakuumenergie so nahe Null sein soll und doch nicht Null ist. Das wirkt auf mich sehr künstlich.

Gruß,
Sky.
 

BEN2506

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Naja von eigentlichen Begriff "Theorie" müssen nicht umbedingt Vorrausagen getroffen werden. Steht eben für Wissenschaftliche Betrachtung. Aber ok das ist Haarspalterei :D .

Mit der Energie des Quantenvakuums hast du ja recht, soweit ich weiß liegt die messbare Energie sehr hoch, viel höher als das man es sich erklären könnte, also ungeheuerlich... . Aber eine Nette Singularität zum Schluss hat auch was ;) .

Ben
 

Sky Darmos

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Quantenvakuum, Singularitäten und Quantengravitation

Hallo,
Zum erkenntnistheoretischen:
Versteh mich nicht falsch: Interpretationen sind überaus wichtig, aber wenn sie nicht zu konkreten Vorhersagen führen, kann man sie nicht Theorien nennen. Sicher ist das ein bisschen hart, da z.B. die M-Theorie bisher nur zu Nachhersagen geführt hat und die Vorhersagen noch sehr grob sind um als solche zu gelten. Etwa meinen die Stringtheoretiker sie hätten die Gravitation nachhergesagt, da in ihrer Theorie immer ein Graviton Teilchen auftaucht, egal welche Form für die Extradimensionen man wählt (gar nicht so verwunderlich wenn man vorher schon soviel RT und QT reingesteckt hat). Aber solange eine Weltbeschreibung nicht zu Vorhersagen führt ist sie eben noch keine richtige Theorie. Du kannst sie höchstens "potentielle Theorie" nennen. Wenn man ganz streng ist, sind auch Weltbeschreibungen die zu anpassungsfähig sind keine Theorien. Die Inflationstheorie bewegt sich da gerade an der Grenze. Sie ist nur dann wiederlegt, wenn man das Inflaton-Teilchen nicht findet. Ich denke nicht dass es existiert, da ich nicht wüsste aus was seine Existenz folgen sollte.

Zur Vakuumenergie:
Nicht die gemessene Energie ist ungeheuerlich groß, sondern die Vorhergesagte zunächst unendlich und dann unter Einbeziehung von ein bisschen QG (die es ja eigentlich noch nicht gibt) und Supersymmetrie endlich aber auch noch sehr hoch. Die Vorhersage liegt tatsächlich 10^121 Größenordnungen neben den Beobachtungsdaten. Die aus Beobachtungen abgeleitete Energie ist also ungeheuerlich winzig - nicht wie du sagtes sehr groß. Mein Standpunkt ist der, dass das Vakuumenergie direkt ein Problem der QT ist und dass die Lösung nicht einfach ist, dass die verschiedenen Energien im Vakuum sich aufheben.

Zu den Singularitäten:
Physikalische Singularitäten sind lediglich Orte, die die ART vorraussagt. Sie sagt aber auch gleichzeitig ihr Eigenes versagen an diesen Orten vorraus. Eine Theorie die an diesen Orten noch funktioniert sollte, die Singularitäten vermeiden. Mit dem Wert Unendlich lässt sich eben nicht mehr weiter rechnen. Die Stringtheorie etwa führt zu einer Untergrenze für die Größe des Universums - die Planck-Länge.

Gruß,
Sky.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amalthea

Registriertes Mitglied
Zum Thema Parallelwelten möchte ich folgendes bemerken:
ich habe mich mal mit einem Umweltdemonstranten unterhalten und gemeint, dass wenn unsere jetztige Welt zerstört würde, wäre das nicht schlimm, da in 10.000 Jahren ja wieder Leben auf unserer Welt wäre. (Wie bei allen Massensterben).
Seine Antwort darauf war, dass wir jetzt leben.
Diese Antwort hat mir sehr zu Denken gegeben. Und wißt ihr was? Er hat Recht!
Wir leben jetzt und jetzt passiert das Gute oder das Schlimme und wir müssen damit umgehen. Das mag in Paralleluniversen ja vielleicht anders laufen, aber wir haben nichts davon.
Amalthea
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
Der Sinn des Lebens

Amalthea schrieb:
Zum Thema Parallelwelten möchte ich folgendes bemerken:
ich habe mich mal mit einem Umweltdemonstranten unterhalten und gemeint, dass wenn unsere jetztige Welt zerstört würde, wäre das nicht schlimm, da in 10.000 Jahren ja wieder Leben auf unserer Welt wäre. (Wie bei allen Massensterben).
Seine Antwort darauf war, dass wir jetzt leben.
Diese Antwort hat mir sehr zu Denken gegeben. Und wißt ihr was? Er hat Recht!
Wir leben jetzt und jetzt passiert das Gute oder das Schlimme und wir müssen damit umgehen. Das mag in Paralleluniversen ja vielleicht anders laufen, aber wir haben nichts davon.

Da gebe ich dir recht. Damit hast du dich selbst auf die "richtige" Denkweise gebracht. Es ist nicht schlimm wenn es einmal einen Big Crunch (=Endknall) geben wird, was zählt ist der Moment und die Gegenwart. Wenn ich schöne Dinge im leben erlebt habe verlieren die nicht durch das was dannach passiert an Wert. Und dass es immer irgendwo Leben geben wird ist ja eh irgenwie klar, oder? Sonst müsste man sich ja auch fragen: Wenn die Zeit nur vom Big Bang bis zum Endknall reicht, warum ist dann nicht schon alles vorbei?

Schöne Grüße,
Sky.
 

Emil

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Hallo,

tja, die Paralleluniversen sind so eine Sache. Sie kursieren schon seit einigen Jahrzehnten als Idee herum. Teilweise sollen sie in höhere Raumdimensionen verlagert sein. Leider lassen sich solche Vorstellungen weder beweisen noch widerlegen. Durch diese prinzipielle Unbeweisbarkeit sind die Diskussionen darüber zu einer Art "Glaubensfrage" verurteilt. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als seine Seele rein zu halten *grins*. Übrigens, in meinem eigenen kleinen Forum gibt es ähnlichen Diskussionsstoff zu Glaubensfragen: http://forum.weltraum-shop.de/ . Jeder ist eingeladen, dort mitzumachen und seine Meinung einzubringen. Es ist genauso offen wie jedes andere Forum. Na, wir würden uns über Zuwachs jedenfalls freuen.

In Bezug auf die "Wiedererschaffung" des Lebens, so ist die Frage ja eher biologischer Natur. Die verbliebenen Restlebewesen nach einem Massensterben sorgen dafür, daß es sich wieder berappelt. Das ist Bestandteil des Selbsterhaltungstriebes. Das Leben an sich ist zäh, aber der einzelne ist "zerbrechlich".

Schöne Grüße,
Emil
 

Sky Darmos

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Emil schrieb:
tja, die Paralleluniversen sind so eine Sache. Sie kursieren schon seit einigen Jahrzehnten als Idee herum. Teilweise sollen sie in höhere Raumdimensionen verlagert sein. Leider lassen sich solche Vorstellungen weder beweisen noch widerlegen. Durch diese prinzipielle Unbeweisbarkeit sind die Diskussionen darüber zu einer Art "Glaubensfrage" verurteilt.

Die richtige Interpretation erkennt man daran dass sie überprüfbar ist. Somit wäre die Everetts Viele-Welten schon mal nicht die richtige. Zudem löst sie kaum Probleme. Für mich gibt es außerdem keine Glaubensfragen, weil ich denke dass sich jedes wissenschaftliche Problem irgendwann lösen lässt.

Gruß,
Sky.
 
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