pauli,
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welchen Zustand hat es dann (statisch, ...)?
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Es ist ein unendlich ausgedehntes Perpetuum mobile, d.h. es ergeben sich ständig Veränderungen.
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-wie hat es begonnen?
-wird es deiner Ansicht nach jemals enden, wenn ja wie?
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Überhaupt nicht, es ist ewig. Ewigkeit hat weder Anfang noch Ende genauso wenig wie Unendlichkeit sich ausdehnen kann, die ist schon überall.
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Ist Rotverschiebung immer ein Indiz für Lichtermüdung...
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Nein, auch Dopplereffekte sind ja nachweisbar, z.B. bei Spiralgalaxien, die wir von der Seite beobachten. Da ergeben sich Blau- und Rotverschiebungen aufgrund der Rotation. Und auch großräumige Veränderungen sind beobachtbar, Galaxienverschiebungen untereinander, so daß auch da Dopplereffekte auftreten. Nimm mal ein Glas Wasser und erwärme es, dann bilden sich interne Strömungen wie im Meer auch. Das Universum ist damit vergleichbar, es ergeben sich ständig Fluktuationen, nur eben großräumig. Aber die generelle Rotverschiebung, die ja etwa gleichmäßig in allen Richtungen beobachtbar ist, hat zwei Erklärungsmöglichkeiten, Expansion oder Lichtermüdung. Da Expansion Annahmen und Postulate erfordert, die sich empirisch nicht überprüfen lassen (verlustfreie Energieübertragung mittels EM-Wellen im Vakuum und "negative" DE), hingegen Verluste bei jedweder Energieübertragung die Regel sind, plädiere ich für die einfachere Erklärung, Ermüdung des Lichtes.
Komet007,
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Dafür (Universumsanfang) gibt es, die Expansion mal ausgeschlossen, eine Menge anderer Hinweise: Metallizität,...
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Also hierzu habe ich um Frequenzspektren gleicher “Sender“ in unterschiedlichen Entfernungen beim Max-Planck-Institutes nachgefragt, bevor ich die habe, kann ich da nicht weiterbasteln.
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...bereits hundert Mal diskutiert und wiederlegt.
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Wer hat was widerlegt? Niemand kann hier empirische Messungen vorweisen, solange niemand in der Lage ist, lichtjahreweite Reisen zu unternehmen. Kosmologie ist ein theoretisches Geschäft und wird es immer bleiben, denn sie hängt an Beobachtungen, deren Ursachen niemand überprüfen kann, solange niemand in der Lage ist, eventuelle Signalveränderungen entlang der Informationsstrecke ausschließen zu können.
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DE wird in SL zu DM umgewandelt? Das ist doch mal was Neues.
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Nein, Licht wird durch Ermüdung in DM umgewandelt und diese DM ist das, was im intergalaktischen Raum als DE angenommen wird, während im Bereich von Galaxien aufgrund der gravitierenden Wirkung von DM gesprochen wird. Und diese DM fällt wie alles andere irgendwann in die Zentren der Galaxien, sog. SL, und aus diesen Dingern kommen in Form von Jets Plasmaströme, aus denen sich wieder atomare Materie bildet. SL sind Fusionsmaschinen und Häcksler gleichzeitig, große Brocken werden am Ereignishorizont gehäckselt und kleine im Inneren zu Plasma fusioniert.
Da hat sich nun der Heilige AE alle Mühe gegeben, die Äquivalenz von Energie und Masse darzulegen, aber anscheinend ist das bis heute nicht bei Physikern angekommen. Wenn es Energieumwandlung und Energieerhaltung geben sollte, was könnte dann aus Licht anderes werden als Ruhmasse und umgekehrt?
ins#1
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Ich kann mir keinen 4-Dimensionalen Raum vorstellen, in dem sich das All hinein ausdehnt, trotzdem kann man einen nicht flachen Raum, ebenso wie einen negativ gekrümmten, mathematisch endlich beschreiben.
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Es geht nicht darum, was man mathematisch darstellen kann, sondern was man messen kann. Das einzige dem Menschen zur Verfügung stehende Wahrheitskriterium ist die Evidenz einer Wahrnehmung, das sollten sich Physiker mal langsam als Merkspruch aufs Klo hängen, damit sie es jeden Tag vor Augen haben. Und evident ist, daß ein endliches Volumen eine Hüllfläche aufweist.
Mathematik beweist doch nur, daß, wenn man richtig rechnet, links und rechts des Gleichheitszeichens das Gleiche steht. Aber jede Gleichung ist nur so gut wie die Prämissen, die man in sie hineinsteckt. Sind die Prämissen falsch, ist zwar die Gleichung richtig, aber die Lösung falsch.
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Licht bleibt doch lichtschnell,...
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Mal langsam. Gleich schnell bleibt die Wellenfrontgeschwindigkeit, so wie das auch im Wasser und in der Luft ist. Wird die Welle länger, verlagert sich das Wellenzentrum immer weiter nach hinten, damit nimmt, wenn man dem Licht auch Korpuskeleigenschaften zuspricht, die Korpuskelgeschwindigkeit und damit der Impuls ab. Irgendwann ist der Entstehungsimpuls aufgebraucht, die Welle hört auf, Welle zu sein und die Korpuskel stellt sich als gravitierende Ruhmasse dar. Wo ist eigentlich hier das Problem?
Gruß