Ich muß ganz erlich sagen, auch wenn der Kontakt zu Nuri, sprich Nadja bei mir nähr war, als bei anderen, und ich mich ehr als Opfer sah, welches städig die Sucht nach Bestätigung erfüllen mußte, habe ich denoch dazu gelernt.
Warum ich mich ihrer so annahm, liegt daran das ich ein Zehnjährigen Sohn habe, welcher unter ADS leidet, er war letztes Jahr in einer Tagesklinik, wo er eben Täglich nach Hause kamm und ist dort nun Stationär, ohne Ritalin bekommt man ihn gar nicht mehr im Griff, laut dessen Psychologen, ich bin aber anderer Meinung, ohne Ritalin zeigen sich seine Schwächen, aber ist da kein schlechter Junge, nur seine Warnehmung ist getrübt.
Er hat seine zwei geschwister, Mamma und mich, aber er ist dort auch einsam, zum Wochenende darf er nach Hause, was er ja jetzt war und ich brachte ihn heute (Sonntag) zurück, ich spührte was in ihm vorgeht.
Weil ich und meine Frau ihn Aufklären mußte, das ich nicht sein leiblicher Vater bin, also nicht der Erzeuger, für mich machte das nie einen Unterschied, ich liebe ihn wie meinen eigenen Sohn, vieleicht manchaml mehr als meine zwei eigenen (der ist älter und cooler ^^).
Wir wurden von der Psychologin unter Druck gesetzt, ihm es zu sagen, weil sie es als Lüge sieht, es weiter zu verheimlichen und sie ihn nicht anlügen kann.
Auch wenn er und ich nicht Identische Gene haben, spührte ich, was ihn ihm vorgeht, ich kenne ihn nicht seit paar Tagen, ich habe ihn groß gezogen von klein auf, er hat Angst, seinen Vater zu verlieren, er ist verunsichert und er ist Einsam, den in der Klinik sieht er uns nicht, sprich seine Familie.
Nun ist er da, mit dem "neuen" Wissen, das ich erst in seinem Leben kamm, wo er schon auf der Welt war und ein ander Spinner ("für den richtige Bezeichnung, ich kenne ihn auch gut"), sein leiblicher vater ist, welcher aber kein Interesse an ihn hat.
Mein Sohn konnte immer auf mich zählen, ich war immer da und werde es sein, aber im Geiste geht jetzt vieles bei ihm rum, was ihn zu einem verwirrt, zu anderem Einsammer macht, und der Gedanke: "Ich werde abgeschoben weil ich so kritisch bin..." wird damit verstärkt.
Ich habe mich unterwegs noch zur Klinik Heute mit ihm viel unterhalten, und wir lagen ihm Arm wie immer und winkten uns zu wo ich ging, aber ich weiß das für ihn ein Weltbild zusammenbricht, er hat Angst, ganz tierische Angst vor der Einsamkeit, er frug mich sogar, ob ich Einsam war, bevor ich die Mamma kennenlernte, was ja nicht war, also ich hatte Arbeitskollegen, Freunde, etc...
Und diese Erkenntniss habe ich ansich Nuri zu verdanken, auf Grund intensiverer Unterhaltungen und im Vergleich zu meinem (Stief)Sohn, weiß ich, das die tief innerliche Einsamkeit, egal wie viele Menschen um einem sind, das Massgebene ist, jeder Mensch ist Einsam, wenn ihm der Bezug zu den wichtigsten Personen gebrochen wird.
Freunde Stehen um einem rum, Eltern und Familie sind aber da für einen.
Ich vermute das der nadja auch sowas passiert, sie sucht nun die Schuld da drausen, ein Rezept für die Einsamkeit, einen Grund.
Sie ist Krank, sie hat eine Psychologische Krankheit in der ich versuchte zu Helfen, leider lief sie im Kreis, aber gelernt habe ich daraus, ich weiß meinem Sohn besser zu Helfen auch wenn er meine Gene nicht besitzt, Einsam wird er nie mehr sein.
gruß Micha