Huygens: Turbulenzen auf der Erde und auf Titan

astronews.com Redaktion

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Anfang Januar 2005 landete die Sonde Huygens auf dem Saturnmond Titan. Auf dem Weg durch die Titanatmosphäre wurde die Sonde kräftig durchgeschüttelt. Bei der schwierigen Analyse der Daten half einem Wissenschaftler jetzt eine interplanetare Kooperation: Daten eines Wetterballons auf der Erde ermöglichten es nämlich, Turbulenzen in der Titanatmosphäre zu identifizieren. (29. August 2007)

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albert

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da will ich auch doch mal meine "winzige" Kritik an der ESA loswerden:

In der Annahme, Huygens würde ziemlich wahrscheinlich auf einer flüssigen Oberfläche des Titan landen, hat man die Kamera an Bord starr eingebaut, da ja, wenn die Sonde schwimmt, immer neue "Horizonte" durch die Drehung der Sonde in der "Flüssigkeit" entstehen.

Dummerweise landete die Sonde auf festem Boden, daher nur dieser sehr begrenzte Ausblick vom Landeort aus.

Aber gut, der war natürlich auch sensationell, nur, mit einem einfachen, drehbaren Stativ auf der Kapsel, hätte man viel mehr vom Platz aus aufnehmen können.

:)
 
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