Das Ameisenproblem

Amalthea

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Hei DanGer,
hast du dich schon mal gefragt, warum wir, die wir doch "intelligent" sind, bis jetzt noch keinen Beweis für intelligentes Leben da draußen gefunden haben?
Du hast recht, Leben beginnt für mich ab Bakterien aufwärts. Das ist wie bei Kindern: bevor sie anfangen zu laufen, müssen sie erst krabbeln. Würdest du gerne ins All hinausfliegen und Kontakt aufnehmen? Ich denke, nicht umsonst gibt es so viele SF Romane.
Amalthea
P. S. Magst du Amerikaner nicht? (Teilweise kann ich dich verstehen)
 

Amalthea

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Hei spacescientist,
deine Gedanken sind schwierig zu beantworten. Du unterstellst eventuell existierenden Außerirdischen menschliches Verhalten, so nach dem Motto: wir sind noch nicht reif für den Kontakt oder wir sind für andere Spezies zu gefährlich.
Was die unendlichen Weiten angeht, so schrumpfen sie gehörig zusammen, wenn man nicht innerhalb unserers kurzen Lebens denkt, sondern in galaktischen Zeiträumen. Unsere Sonne gehört zur dritten Generation nach dem Urknall.
Jetzt stell dir mal vor, wir würden uns nicht selbst zerstören und tatsächlich die Expansion ins All schaffen. Wir sind eine sehr aggressive und anpassungsfähige Spezies, für uns kann das All nicht groß genug sein. Was glaubst du wieviel wir in einer Million Jahren besiedelt hätten? Und wenn ich über uns Menschen so nachdenke, ist es gut, dass wir noch nicht expandieren können. Allerdings sehe ich auch winzige Ansätze, dass wir doch eine Chance haben, vernünftiger, erwachsener zu werden.
Und was die Größe des Universums angeht: Ehrlich gesagt wird mir jedesmal übel, wenn ich versuche darüber nachzudenken, weil es einfach zu gewaltig ist. Ich stimme dir zu, dass es vor Leben im All nur so wimmeln muss. Das ist ja auch der Inhalt des Themas. Warum finden wir sie nicht, wenn es sie gibt?
Meine Antwort darauf ist, das wir sie aus welchen Gründen, trotz unserer immensen Technik, nicht wahrnehmen können.
 

DanGer

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ich denke spacescientist ist eher theologisch angehaucht, jedenfalls macht sein kommentar einen solchen eindruck. eine höhere macht die alles so arangierte damit sich die rassen niemals treffen.. ich pers. bin absoluter atheist, somit glaube ich weder an einen gott, irgendwelche vorhersehung,glück oder sonstwas.. alles was geschieht ist absolut zufällig und ungeplant..und daher gehe ich von einem kontakt mit fremden "intelligenten" spezies in ferner zukunft aus.

amalthea,
das leben da draussen mag zwar stark vertreten sein,doch ist die unendlichkeit des raums "vorhanden", dadurch reduziert sich das leben schon wieder auf eine sehr kleine zahl. und darunter intelligentes leben.. noch viel viel weniger vorhanden..sieh dir mal die artenvielfalt auf unserem planeten an, wieviele gibts es? hunderttausende? und wieviele davon sind zu extraplanetarer kommunikations und reisen in der lage? eine.. ja..so was *G nun rechne das mal auf das universum um.. es ist schwer zu wissen wieviele intelligente rassen es dort gibt.. und dann kommt dazu, das sie uns eine nachricht schicken müssen die wir dann erhalten. deshalb ja das seti-projekt und andere. man hofft darauf das die "aliens" vor jahrtausenden eine ultimative alleserklärende botschaft verbreiteten in alle richtungen um andee lebewesen zu finden. doch wenn sie uns erreicht hat, heisst das lange noch nicht das wir auch mit denen kommunizieren könnten..was ist wenn die anderen sich schon lange aufgerieben haben im krieg gegen eigene leute, vernichtet durch eine kosmische katastrophe oder sonstwas?..
die chance leben im all zu finden ist verschwindend gering, zumindest von der erde aus, trotz allem versuchen wir es. man kann kein leben aufgrund von spektralanalysen nachweisen. siehe den mars, da streiten sich die experten ob nu lebewesen oder vulkane die gasabsonderungen (glaub methan wars) hervorrufen.man muss hinfliegen und selbst nachgucken.
 

Amalthea

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Hei DanGer,
ich stimme dir zu, was die Wahrscheinlichkeit des Lebens dort draussen anbelangt. Auf der anderen Seite weiß ich auch, dass unser Planet nur so vor Leben wimmelt. Man kann es an den unmöglichsten Orten entdecken. Wie z. B.: in der ewigen Eisregion, dort gibt es Bärchentiere (oder so ähnlich). Sie sind sehr klein und vermehren sich durch Jungfernzeugung (d. h., es sind alles nur Weibchen). Von den Black Smockern in der Tiefsee will ich gar nicht anfangen. Selbst unter kilometerdicken Eis können noch Bakterien und Algen existieren. Es gibt anärobe Bakterien, für die Sauerstoff Gift ist. Es gibt sicherlich noch viel mehr Beispiele. Also, wenn hier Leben überall möglich ist, warum nicht im Weltall, und zwar von der Bakterie an aufwärts. Was das Hinfliegen anbelangt: Es muss doch andere Möglichkeiten geben. Und falls es interstellare Intelligenzen gibt, wer weiß vielleicht ist es ihnen egal, ob es noch andere gibt.
Hast du dich schon mal gefragt, warum wir so intensiv nach Außerirdischen suchen? Ich glaube nicht, dass es nicht nur der Wunsch nach Gesellschaft ist.
Amalthea
 

DanGer

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die suche nach ausserirdischem leben ist schwierig zu kategorisieren, hat doch jeder hier unterschiedliche vorstellungen. die einen suchen nach dem beweis dafür das wir die einzigen intelligenten lebewesen sind, andere versuchen aliens zu finden um endlich frieden in die menschliche gesellschaft zu bringen..etc..
 
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Amalthea

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Stimmt, da gebe ich dir recht. Das bringt mich dazu zu überlegen, warum ich wissen möchte, ob es Außerirdische gibt. Ich denke ich will es einfach wissen.
Amalthea
P. S. Außerdem liebe ich es, recht zu haben!!!
 

Fooly

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Interessantes Thema.

Aber es gibt mehrere Dinge die wohl eher hinderlich sind intelligentes Leben zu finden bzw. Kontakt aufzunehmen.

1. Muß "jemand" erst einmal ein Interesse daran haben zu suchen, bzw. gefunden zu werden.

2. Ist vielleicht der gravierendere Faktor wenn man 1) mal als gegeben betrachtet der unterschiedliche technische Stand zweier Zivilisationen. Geht man davon aus daß beide Seiten auf der Suche nach Intelligenz sind, willens sind Kontakt zu suchen, und auch die technischen Möglichkeiten in irgendeiner Form besitzen, dann sind sie auch intelligent genug eine Botschaft so zu verfassen daß es sich zunächst erstmal auf eine Basis beschränkt die das Gegenüber als nicht-natürlichen Ursprung deuten kann und erkennen kann daß sie intelligenter Herkunft ist. Mathematik wie bereits angesprochen eignet sich z. B.. So, nun kommt aber der Kernpunkt. Eine Zivilisation wird dieses Signal in einer Form versenden, der nach ihrem technologischen Stand möglich, und ihrer Auffassung nach am meisten Erfolgversprechend ist, und auf die selbe Art wird sie suchen.

Um mal etwas hypothetisch zu werden: eine Zivilisation, die z.B. so etwas wie Überlichtfunk besässe, würde sich möglicherweise nicht mit normalen Radiowellen abgeben, da dies aus ihrer Sicht zu langwierig wäre. Dazu kommt: mit wem wird überhaupt Kontakt gesucht? Egal wer, oder jemand auf einem vergleichbarem technologischen Stand?

Gehen wir noch einen Schritt weiter, wobei ich allerdings Analogien zur Menschheitsgeschichte ziehe, wobei der Vergleich natürlich auch nur rein spekulativ ist und daher nur meinen Überlegungen entspricht. Kulturen entstanden, erlebten Blütezeiten, und gingen unter. Ebenso kann es sich mit ganzen Zivilisationen intelligenten Lebens geschehen. Das heisst als zusätzlicher begrenzender Faktor kommt die Zeit dazu. Es mag vielleicht in unmittelbarer Nachbarschaft eine intelligente Zivilisation mit den gleichen Bestrebungen wie usneren gegeben haben, nur ist sie längst wieder untergegangen, oder sie ist noch nicht so weit. Tja, das ist dann dummerweise zeitlich total verpasst.

Ich denka mal das ist angesichts der astronomischen räumlichen und zeitlichen Maßstäbe in denen man denken muß das viel größere Problem als der Inhalt einer Botschaft.
 

Amalthea

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Hei,
ich habe mir mal Gedanken gemacht, aus welchen Gründen wir bis jetzt noch kein anderes Leben gefunden haben, wobei ich auch schon Meinungen, die hier geäußert wurden mit einfließen lasse.

1. Unsere Technik reicht noch nicht aus. Wir haben einfach nicht die technischen Vorraussetzungen um andere zu finden.
2. Andere Kulturen sind nicht an Kontakt interessiert und senden deshalb keine Signale.
3. Einfache physikalische Gesetze (Raum und Zeit).
4.Sie hindern uns auf welche Art auch immer Kontakt aufzunehmen.
5. Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, d.h. Signale sind vorhanden, werden aber von uns nicht als solche erkannt oder falsch interpretiert.
6. Es gibt niemanden außer uns.

Zu all diesen Problemen kommt noch, wie wir Leben nachweisen können. Der beste Vorschlag war, hinfliegen und selber nachsehen.
Wir können zwar chemische Elemente und Verbindungen und Radiowellen nachweisen, ab wie weist man "Leben" nach (so eine Art Biosensor).
Und wer weiß, vielleicht ist es gar nicht gut, dass wir so laut stark auf uns aufmerksam machen. Manchmal soll man vorsichtig mit seinen Wünschen sein, sie könnten erfüllt werden.
Amalthea
 

sabinem

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Wie weisst man Leben nach?
Gute Frage, wir können nur Anhaltspunkte sammel und raten, da abt ihr recht.
Warum suchen wir eigentlich nach Aliens?
Schaut euch mal die sf Geschichten an:
1. wir suchen jemanden den wir zum Sündenbock machen können, damit wir im Kampf gegen diesen Jemand zur Einheit finden-welche intelligente Lebensform würde ich für solche Mobbingspiele hergeben?
2. Wir suchen jemanden der uns den Weltfrieden bringt- warum sollte es sowas wie eine Galaktische UN geben die sich um uns schert?
3. wir suchen jemanden der uns technisch etwas unterlegen ist und den wir wie einst die Ureinwohner Amerikas, oder die Bewohner Afrikas misssionieren können- (STAR TRECK)wir werden einfach nicht schlauer
4.WIR SIND EINFACH NUR NEUGIERIG UND HOFFEN DASS DA JEMAND IST DER ALL UNSRE FRAGEN BEANTWORTEN KANN

Ich hab mich auch schon gefragt warum die Vojager sonden gestarrtet wurden. Womöglich finden wir etwas das uns nicht gefällt oder jemand findet uns der uns für etwas hält, dass man mal besser ausrottet, wenn wir uns die Motive von oben(besonders 3.) anschauen hätten sie damit gar nich so unrecht.
Ich denke wir sind nicht reif für einen Kontakt solang wir nichtmal auf der Erde interkullturelle Beziehungen pflegen können ohne gleich zu Waffen greifen zu müssen weil wir uuns gegenseitig beleidigt haben.
 

DanGer

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öhm, ich bitte doch von vergleichen mit Star Trek abzusehen, da wird niemand missioniert.. vielmehr steht da eine soziale und politische fragestellung dahinter die viele einfach mal übersehn, weil "geil raumschiffe" oder " scheiss raumschiffe". durch den kontext von star trek werden probleme der heutigen gesellschaft aufgezeigt, nur in einem anderen rahmen.
zum thema der missionierung gibt es sogar einen kodex an den sich die "menschlichen star-trekker" halten müssen, nichteinmischung in die angelegenheiten von unterentwickelten zivilisationen.. wie heissts so schön,wenn man keine ahnung hat, einfach mal.. ;)

zu punkt 1.. ich glaube nicht das es hier um sündenböcke geht, ka wo du die vorstellung her hast.. wenn wir auf ausserirdisches leben stossen sollten, so hofft man jedenfalls, würde sich die gemeinschaft der völker der erde schnell zusammentun. so., weltfrieden erreicht, nu können wir vernünftig mit den aliens kommunzieren.. es geht nicht immer nur um krieg..

zu punkt 2.. der weltfrieden hängt nicht von einer galaktischen UN ab, auch ne komische vorstellung.. siehe punkt 1.. der kontakt alleine würde imo schon reichen um auf den weltfrieden hinzuarbeiten..

zu punkt 3, siehe ganz oben.. keine missionierung, über die entfernungen auch kaum möglich..

zu punkt 4. ja, wir sind einfach nur neugierig..genau das denke ich.. die meisten lebewesen auf dem brocken hier sind von natur aus neugierig, vielleicht gehts auch garnichtmal um die frage nach mehr wissen, sondern einfach nur um ne bestätigung das wir nicht die einzigen "intelligenten" lebewesen auf dem planeten sind.
 

sabinem

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Hast mich erwischt, bin kein Trecky, aber hin und wieder schau ich das schon, mir ist durchaus aufgefallen, dass die Aliens wenn sie denn zur Sternenflotte wollen Aspekte ihrer Kultur aufgeben müssen: Die Bajuraner das Kastenwesen zB.
Aber zurück zur realität: Du hast ein zu optimistisches Menschenbild, die Leute würden sich eher erst recht bekriegen weil so Leute wie Bin Laden dann erst recht von ihren Vorstellungen überzeugt wären, lies mal im Koran die Schöpfungsgeschichte, da gibts ne anspielung auf von Allah geschaffenen Aliens, und christliche Fundamentalisten nehmen ja auch die Bibel wörtlich und da steht nun mal nix von Aliens drinnen.
Weltfrieden wird es erst geben wenn wir unsere Aberglauben und Nationalismus ablegen und uns auf Tatsachen verlassen und die sagen zB dass alle 6,5 Milliarden Menschen mehr genetische Ähnlichkeiten haben als eine Horde Affen, wir sind also im Grunde ein Volk und das müssen wir begreifen.
 

Amalthea

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Hei Sabinem,
ich habe lange überlegt, was ich dir antworten soll. Ich finde du glaubst zu sehr an die SF - Filme. Ich sehe auch sehr oft SF und ich lese auch viel. Allerdings kenne ich den Unterschied zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Das Trekkie Universum ist wie DanGer schon sagte ein Spiegelbild unserer Zeit. Das sind übrigens auch alle anderen SF - Romane und Filme. Ich weiß wovon ich rede, ich interessiere mich schon dafür seit ich lesen kann. Die Autoren spielen nur mit den vorhandenen Möglichkeiten, aber wenn du genau hinsiehst, sieht du immer nur ein Abbild der jeweils geltenden Kultur. So hat sich das Frauenbild doch sehr gewandelt. Auch die Einstellung gegenüber der Natur hat sich geändert. Und wo früher Zivilisationen ausgerottet wurden, weil sie anders waren, werden sie heute so gelassen, wie sie sind (Oberste Direktive). Die Aliens in der SF haben alle menschlische Motive, sie werden vermenschlicht.
Wenn du mal genauer darüber nachdenkst, so wirst du auch feststellen, dass falls wir Außerirdische finden, sie ganz anders als wir sein werden. Sie werden eine andere Kultur, andere Regeln, vielleicht sogar welche, die es hier nicht gibt, haben. Also, warum sollten sie uns den Weltfrieden bringen? Ihre technologie und Medizin würde wahrscheinlich nicht mit unserer Kompatibel sein. Es werden eben Aliens sein.
Ich will auch den Weltfrieden. Aber, das ist zur Zeit sehr unwahrscheinlich. Wir sind die aggresivieste, egoistischste, egozentrischste, verschiedenartigste und vor allem keine Konkurrenz duldende Rasse auf diesem Planeten. Wenn wir den Weltfrieden wollen, müssen wir das alleine schaffen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass eine kleine Chance besteht, dass wir zusammenarbeiten, sollten wir angegriffen werden. Aber selbst wird es welche geben, die ihren Vorteil daraus ziehen.
Übrigens, gibt es schon verschiedene kleine Ansätze um die Welt zu verbessern.
Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass wir auch wissen wollen, ob es Aliens gibt, nicht damit wir allein sind, sondern um eventuelle Konkurrenz ausszuschalten? Ist irgendjemanden schon mal aufgefallen, dass wir die einzige Mennschenrasse auf der Welt sind?
Amalthea
 

sabinem

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Hy amalthea,
Lies bitte meine texte hier im forum genauer, dann würdest du merken, dass ich so denke und das selbe kritisiere wie du.
Mir scheiint du hast nur lange darüber nachgedacht, wie du mir höflich mitteilen kannst dass ich mal zum Psychiater soll, danke kein bedarf.
Was den Weltfrieden und den anderen quatsch angeht, ich angagiere mich bei iabolish und spende an andere Organisationen, beim Irak Krieg ging ich zur Demo recht viel mehr kann man als Individuum nicht tun, klar die Mächtigen juckt das nicht ein Berlusconni unterstellt jedem Demonstranten dass er von der Opposition dafür bezahlt würde etc...
Was das mit Rasse angeht, die gibt es auf die Menschheeit bezogen nicht, wir haben zwar andere Hautfarben, aber die entstanden über Modifikation nicht durch Mutation, wir sind an unseren Lebensraum angepasst. Vor der Eiszeit gab es ur einpaartauend Menschen auf der Erde du hast vielleicht ogar mehr genetishe gemeinsamkeiten mit Mandela als mit Schröder, das ist nicht haltbar.
Was die Australopiteken und Neandertaler angeht die du vermutlich gemeint hast, die starben aus weil sie nicht mit ihrer Umwelt klarkamen und nicht durch Völkermord, die Neandertaler könnten sich sogar mit uns Homo Sapiens Sapiens vermischt haben, dann wären sie gar nicht ausgestoren.
In den meisten Punkten hab ich dir ja zugestimmt also was willst du?
 
Zuletzt bearbeitet:

Amalthea

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Hei,
ich würde gerne wissen, ob ihr euch über die Entdeckung Außerirdischen Lebens wie z.B. Bakterien und vielleicht sogar den Kontakt mit Außerirdischen Intelligenzien freuen würdet oder es euch Angst machen würde. Über Bakterien, solange sie weit weg sind, würde ich mich freuen, Außerirdische Intelligenzien würden mich ängstigen, da ich sie nicht einschätzen könnte.
Amalthea
 

sabinem

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Mir wäre beides ziemlich egal, die entfernung ist zu groß, als dass es für uns eine unmittelbare bedrohung wäre, wir Menschen wären füreineander die größer, das wir unterschiedlich reagieren würden, für viele würde ihr weltbild zusammenbrechen und Menschen reagiren gegenüber unbekanntem gern aggressiv und panisch
 

Robert

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Tja, und dann ist da noch die Kirche

Es ist schon eine tolle Erfindung der Natur,dass diese Entfernungen zueinander wahrscheinlich zu groß sind, als das die Möglichkeit bestände, dass
der Homo sapiens den Außerirdischen einmal persönlich besuchen kann.

Ohnehin,wie würde so ein Besuch aussehen ?

Vielleicht würden die Religionsführer dieser Erde gleich ein paar Missionare mitschicken !? :confused:
 

Amalthea

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Wäre das nicht typisch menschlich?
Und selbst wenn es nicht irgendeine Kirche ist, dann ist es eine Politik oder Gesellschaftsansicht oder oder oder.
Wir haben genügend Beispiele in unserer Geschichte, was passiert, wenn zwei Kulturen aufeinander treffen.
Aber bis jetzt haben wir ja (Gott sei Dank) noch nicht mal außerirdische Bakterien nachgewiesen.
Aber ich glaube daran, dass wir irgendwann auf auserirdisches Leben stossen.
Amalthea
 

Amalthea

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Auch wenn keiner Antwortet, ich habe meine Meinung zu diesem Thema.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wir alleine sind. Dafür gibt es zuviele Lebensformen und Nischen allein auf unserer Erde, die belegen, wie anpassungsfähig Leben ist.
Ich glaube, dass es im Universum Leben gibt und wir es, warum auch immer, nur nicht finden. Ehrlich gesagt glaube ich, dass alles Leben zusammengehört, wie ein riesiges Netz.
Amalthea :rolleyes:
 

Sky Darmos

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Amalthea schrieb:
Auch wenn keiner Antwortet, ich habe meine Meinung zu diesem Thema.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wir alleine sind. Dafür gibt es zuviele Lebensformen und Nischen allein auf unserer Erde, die belegen, wie anpassungsfähig Leben ist.
Ich glaube, dass es im Universum Leben gibt und wir es, warum auch immer, nur nicht finden. Ehrlich gesagt glaube ich, dass alles Leben zusammengehört, wie ein riesiges Netz.
Amalthea :rolleyes:

In dem Forum schreibe ich zwar normal nicht, aber da du meintest dass dir keiner Antwortet, mach ich das mal :)
Also ich muss dir da voll und ganz zustimmen. Es wäre doch lächerlich anzunehmen dass es bei mindestens 10^20 Sternen im Sichtbaren Universum, keine Leben mehr gibt außer das auf der Erde. Sicher wird es wenig wirklich intelligentes Leben geben. Aber die Zahl intelligenter Zivilisationen dürfte auch astronomisch sein. Eine gute Frage ist allerdings ob es in unserer Galaxis eine andere Zivilisation gibt, die eine Kultur hat. Wir sind ja auf der Erde auch einzigartig, in der hinsicht, dass wir die einzige Lebensform sind die eine Kultur hat.
Wie meinst du das mit dem Netz?
Vieleicht hast du ja Lust, das "Geist-Gehirn-Problem-Forum" zu lesen. Wär schön wenn da auch mal jemand was schreiben würde. Außer Hektor und mir hat da noch niemand was geschrieben (bis auf eine Ausnahmen, aber nur ein mal!)! Gibt hier echt nicht viele die sich dafür interessieren...

Schöne Grüße,
Sky.
 

Amalthea

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Hei Sky,
ich freue mich riesig, dass du mir hier antwortest. :D
Ich hatte sowieso vor, mir das Geist - Gehirn Problem anzusehen, mein Problem ist nur, dass ich erstens immer in ein Internet Cafe muss, da ich zu den armen Schweinen gehöre, die keinen Computer haben, und auch nicht auf Raten bekomme, und zweitens habe ich ein Kind. Der ist zwar auf einem Spielplatz geparkt (besser wie in der Tiefkühltruhe), aber ich höre ihn jetzt schon motzen.
Wie ich das mit Netz meine? Ich glaube, dass alles Leben miteinander verbunden ist. Guck dir einen Stein an und guck dir eine Bakterie an. Beide bestehen im Grunde aus Atomen, Protonen, Neutronen, Elektonen, die sich zu Molekülen verbinden. Aber es gibt einen Unterschied: Die Bakterie lebt und der Stein nicht. Wo fängt das Leben an? Wo geht es nach dem Tod hin? Warum gibt es Leben? Ich glaube, dass jedes Lebewesen einen "Lebensfunken" hat, ( einige haben auch eine Seele). Sie muss irgendwo sein und irgendwo hingehen. Ich vermute, dass es irgendwann mal ein Gleichgewicht aller existierender Lebewesen gegeben hat und das durch Geburt und Tod sich die Anzahl nicht großartig ändert. Ich würde gerne wissen, ob meine Theorie über die Anzahl aller Lebewesen stimmt. Für mich ist jedes Leben wichtig. Über diese Dinge habe ich angefangen nachzudenken, nachdem ich meinen Sohn bekommen habe. Vorher war mir das auch egal. Ich habe von Anfang gewußt, dass ich schwanger war. Der Arzt hat es mir nur bestätigt. Das war für mich der Grund über das Leben nachzudenken. Mir ist bewußt, dass nicht viele meiner Meinung sind, dass sie sie sogar blöd finden.Aber "That´s life".
Irgendwann habe ich mal gelesen, dass die Menge des Wassers auf unserem Planeten seit ewigen Zeiten konstant ist.
Also warum nicht auch die Menge des Leben.
Was das Fermi Paradoxon angeht, ich bin nicht bereit zu glauben, dass wir alleine sind. Aber darüber habe ich schon lange und ausführlich geschrieben.
Amalthea
 
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