Hi Udo!
Also was diese Angabe zu bedeuten hat kann ich nicht sagen, weder ich, noch mein Vater haben da eine Erleuchtung. Ich kann Dir nur mal wieder meine Meinung dazu sagen und die lautet: Es würde mich schon verwundern, wenn ein derartig großer Chip in der Kamera wäre (egal, wie man es nun dreht, 1/1,8 Zoll Diagonale oder Seitenlänge oder 1 Zoll mal 1,8 Zoll). Selbst in der 6 Megapixel-SLR vom Vater ist der Chip nur 16 mm x 24 mm groß. Und es würde nicht zu dieser Rechnung mit der Objektivbrennweite passen. Bei der Nikon geht die auf (Angabe: 1,5 * f(digiobj) entspricht Kleinbild): 36 mm / 24 mm = 1,5 / 1. Nachdem ich gerade noch ein bisschen gegoogelt habe bleibt mir auch nur zu glauben, dass das das Seitenverhältnis oder die Diagonale sein soll. Das wäre dann also ein riesen Chip, halte ich trotzdem nicht für unmöglich (in der Welt der Normalo-CCD-Kameras kenne ich mich nicht so sehr aus wie bei SBIG und Konsorten). Da entsteht nun allerdings ein riesen Fragezeichen bei der Frage zum Verhältnis von "Pseudobrennweite" und tatsächlicher Brennweite des Objektives von 114 / 23,4 welches eigentlich auch genau dem Verhältnis von KB- zu Chip-Format entsprechen sollte. Also wenn Du sicher bist, dass 23,4 mm 114 mm entsprechen, dann weiß ich auch nicht weiter...
...werde es aber im Hinterkopf behalten.
Dass das mit "Kamera samt Objektiv hinterm Okular" nicht so einfach ist, kann ich mir vorstellen. Ich habe eine Art "Stabilitätsfimmel", darum würde ich mich erst bei einem entsprechend riesigen Teleskop an soetwas trauen, mit fetten Schrauben und Dicken Rohren zur befestigung. Vermutlich ist meine Tubuskonstruktion immernoch fehlerhaft, war doch diese eine 3h-Aufnahme verschmiert. Könnte aber auch an der nicht eingescheinerten Montierung gelegen haben.
Dem Haupt-Okularauszug traue ich auch nicht so recht. Ist ein ganz normales Ding, nichts so tolles, wie Dein JMI. Ja, die JMIs habe ich für später auch schon im Auge, mein Favorit ist allerdings ein anderer. Für eine SBIG sollten die reichen, mit adaptiver Opik dazu könnten aber auch die an ihre Belastungsgrenze stoßen, aber an die will ich erstmal nicht denken, der SBIG-Typ meinte nämlich, die würde weniger die Luftunruhe, sondern eher die noch verbliebenen Montierungsfehler korregieren. Das wäre angesichts des ohnehin schon vorhandenen Selfguidings dann nun wirklich nur das i-Tüpfelchen.
Aus Plastik ist nur das Zeug vom Leitrohr, seitdem ich auf den enthusiastischen Verkäufer hörte, der da sagte: "Klar bekommt man für 70 € ein prima Leitrohr mit 1,25 Zoll-Auszug und für ein paar Euro mehr noch das passende Zenithprisma!" möchte ich mir so wenige Astroteile wie möglich kaufen. Lieber selber bauen, da weiß man, woran man ist. Von diesem f = 700 mm "Leitrohr" benutze ich nur den OAZ, habe die OAZs von diesem und dem schon vorhandenen f = 1000 mm Einsteiger ausgetauscht um das Fadenkreuzokular an die längere Brennweite zu bekommen (der Einsteiger hatte nur 1 Zoll und war wackelig, obwohl aus Metall). Zwei dazugebastelte schrauben klemmen den Plastik-OAZ und machen ihn anscheinend steif.
Öh, naja, wenn Du nicht mehr als 15 sek. Belichten kannst, dann sieht es mit dem OIII-Filter in der Tat etwas schlecht aus...
Ach, den Rechner 24 h rechnen zu lassen ist doch keine so große Leistung. Ich muss ja nichts machen außer Zuschauen. Da ich mein System auch immer schön fit halte und auch genügend RAM habe kann ich noch allerlei andere Sachen gleichzeitig machen: Die anderen Bilder bearbeiten, Texte für die Fernschule schreiben sogar CDs brennen..., nur während Computerspiele laufen bekommt das Dekonvolutionsprogramm keine Prozessorzeit mehr, also schränke ich mich da etwas ein, alles andere fällt nicht ins Gewicht. Die mir zur Verfügung stehenden Rechner laufen eigentlich immer und haben auch immer was zu tun: wenn es keine Dekonvolution ist, werden Seti-Workuntits berechnet. Letztens gab es ein kleines Problem, bei dem ich 80 berechnete Workunits verloren habe, das sind für die Rechner auch ziemlich genau 80 h Rechenzeit gewesen . Eines ist momentan aber doch anders: ich lasse die Computer auch nachts laufen, weil es mir zu riskant ist, den Rechner in den Ruhezustand zu versetzen. Obwohl ich sehr auf Fehlerfreiheit bedacht bin, konnte ich das Hochfahrproblem aus dem Ruhezustand noch nicht lösen und langsam nervt mich das ständige Neuinstallieren von Windows. Bei meinen ganzen "Projekten" und der vielen Software und Daten wird es auch immer unmöglicher (die ersten Fehler tauchen auf obwohl ich noch beim wiederherstellen des alten Zustandes bin!). Ich weiß nicht, wie oft ich Windows schon installiert habe, 100 mal? 200 mal? jedenfalls konnte ich die 25 stellige Registrierungsnummer mal auswendig
Bin sehr sensibel und kann normalerweise auch mit Ohrstöpseln nicht schlafen, wenn ein Computer an ist.
Heute ist übrigens noch das zweite Bild dran, das dritte ist dann wohl morgen oder übermorgen fertig. Kann aber sein, dass ich all diese scharfgerechneten Bilder wieder lösche, kommt darauf an, was die anderen "Reihenfolgetests" ergeben. Das ist erst die ertse von 3 oder 4 Testphasen. Die anderen sollten aber viel schneller gehen.
So unglaublich viel schärfer, wie ich zuerst dachte sind sie doch nicht geworden, man merkt es zwar schon, aber die ganzen Details, die ich dort entdeckt habe gibt es eigentlich auch auf den anderen Bildern. Aber viele kleine Verbesserungen werden am Ende eine große...hoffentlich.
Habe die Aufnahme jetzt mit den Super-HighRes-SBIG-Aufnahme verglichen, meine Staubrüssel sind da nicht drauf. Also was man sich so alles einbilden kann...sie sehen aber immernoch so aus...
Diese SBIG-Aufnahmen habe ich Dir mal gemailt, aber vorsicht: nichts Für schwache Nerven. Ich neige ja nicht dazu Menschen zu "Idolisieren", aber der Typ, der diese Aufnahmen gemacht hat muss den Astrofotografen-Guru-Status schon weit hinter sich gelassen haben. Das Detailbild ist ja schon heftig, aber für das andere finde ich wirklich keine Worte. Ich hoffe soetwas bekomme ich auch irgendwann mal hin. Eigentlich bin ich von mir ja sehr überzeugt, aber das ist so krass, dass es sein könnte, dass ich das bei aller Mühe, auch bis zu meinem Ableben, nicht hinbekomme. Das wäre schade. Detailaufnahme: ST-10E an 7 " Refraktor (insg. 6000 sek), "Großfeld": ST-10XE an 105 mm ED-Refraktor, Mosaik aus 20 Bildern mit je 6 x 1800 sek., also 60 h insgesamt! Das ist ein echtes "Machwerk".
Naja, was die Bildbearbeitung angeht sind wir schon sehr konträr, ich treibe jeden erdenklichen Aufwand, um das letzte aus den Bildern herauszuholen und bin sicher kein "normaler" Bildbearbeiter. Ob es Dir das auch wert ist, muss Du wissen, freue mich jedenfalls wenn es Dich interessiert. Auch habe ich noch nie davon gehört, dass jemand sich die Mühe macht chemische Aufnahmen zu kalibrieren um sie anschließend mit Methoden zu bearbeiten, die für digitale Bilder gedacht sind ...naja, wenn ich jetzt eine CCD hätte, würde ich trotzdem mal sehen, ob ihre Bilder nicht auch zu kalibrieren wären.
Dekonvolution gibt es beim Hubble zwar schon seit spätestens 1995 und auch bei SBIG ist die entsprechende Software enthalten, aber sonst scheint diese professionelle Art der Bildbearbeitung bei den Astroamateuren unbekannt zu sein...nach monatelanger Sucherei habe ich nur drei Freeware-Programme gefunden, die eine gebräuchliche Dekonvolution haben. Eines ist für Linux, das andere (IRIS!) kann es irgendwie nicht so doll, bleibt mir nur eines...und die Algorithmen sind immernoch von 1995.
Die heutige Generation von Algorithmen ist vieeel leistunsfähiger. Hab' auf einer Uni-Homepage einen Test ihres neuen Algorithmus' gesehen. Stell Dir unseren M51 vor (in 320 px x 320 px) jetzt machst Du meinetwegen eine Gaußsche Weichzeichnung von 50 bis 75 px Radius (!) drüber. Dieser Algorithmus würde das beinahe Fehlerfrei wieder zurückrechnen. Den unterschied zum Original habe ich nur bei direktem Vergleich sehen können. Das erscheint wirklich fast wie Magie...selbst mir. Leider kein Progamm zum runterladen. Der Algorithmus stand da zwar aufgeschrieben und ich hätte versucht mir selber ein Programm dafür zu schreiben, aber die einzigen Dinge die mir in diesen Formeln bekannt vorkamen waren das Summen- und das Integralzeichen...und ich bin in Mathe eigentlich nicht übel... aber das geht weit über das Abiturwissen hinaus - keinen Schimmer von dem Zeug.
Übrigens sehe ich mir Deine Ergebnisse natürlich sehr gerne an, immer her damit ;-)
Viele Grüße,
Hector42
Also was diese Angabe zu bedeuten hat kann ich nicht sagen, weder ich, noch mein Vater haben da eine Erleuchtung. Ich kann Dir nur mal wieder meine Meinung dazu sagen und die lautet: Es würde mich schon verwundern, wenn ein derartig großer Chip in der Kamera wäre (egal, wie man es nun dreht, 1/1,8 Zoll Diagonale oder Seitenlänge oder 1 Zoll mal 1,8 Zoll). Selbst in der 6 Megapixel-SLR vom Vater ist der Chip nur 16 mm x 24 mm groß. Und es würde nicht zu dieser Rechnung mit der Objektivbrennweite passen. Bei der Nikon geht die auf (Angabe: 1,5 * f(digiobj) entspricht Kleinbild): 36 mm / 24 mm = 1,5 / 1. Nachdem ich gerade noch ein bisschen gegoogelt habe bleibt mir auch nur zu glauben, dass das das Seitenverhältnis oder die Diagonale sein soll. Das wäre dann also ein riesen Chip, halte ich trotzdem nicht für unmöglich (in der Welt der Normalo-CCD-Kameras kenne ich mich nicht so sehr aus wie bei SBIG und Konsorten). Da entsteht nun allerdings ein riesen Fragezeichen bei der Frage zum Verhältnis von "Pseudobrennweite" und tatsächlicher Brennweite des Objektives von 114 / 23,4 welches eigentlich auch genau dem Verhältnis von KB- zu Chip-Format entsprechen sollte. Also wenn Du sicher bist, dass 23,4 mm 114 mm entsprechen, dann weiß ich auch nicht weiter...
...werde es aber im Hinterkopf behalten.
Dass das mit "Kamera samt Objektiv hinterm Okular" nicht so einfach ist, kann ich mir vorstellen. Ich habe eine Art "Stabilitätsfimmel", darum würde ich mich erst bei einem entsprechend riesigen Teleskop an soetwas trauen, mit fetten Schrauben und Dicken Rohren zur befestigung. Vermutlich ist meine Tubuskonstruktion immernoch fehlerhaft, war doch diese eine 3h-Aufnahme verschmiert. Könnte aber auch an der nicht eingescheinerten Montierung gelegen haben.
Dem Haupt-Okularauszug traue ich auch nicht so recht. Ist ein ganz normales Ding, nichts so tolles, wie Dein JMI. Ja, die JMIs habe ich für später auch schon im Auge, mein Favorit ist allerdings ein anderer. Für eine SBIG sollten die reichen, mit adaptiver Opik dazu könnten aber auch die an ihre Belastungsgrenze stoßen, aber an die will ich erstmal nicht denken, der SBIG-Typ meinte nämlich, die würde weniger die Luftunruhe, sondern eher die noch verbliebenen Montierungsfehler korregieren. Das wäre angesichts des ohnehin schon vorhandenen Selfguidings dann nun wirklich nur das i-Tüpfelchen.
Aus Plastik ist nur das Zeug vom Leitrohr, seitdem ich auf den enthusiastischen Verkäufer hörte, der da sagte: "Klar bekommt man für 70 € ein prima Leitrohr mit 1,25 Zoll-Auszug und für ein paar Euro mehr noch das passende Zenithprisma!" möchte ich mir so wenige Astroteile wie möglich kaufen. Lieber selber bauen, da weiß man, woran man ist. Von diesem f = 700 mm "Leitrohr" benutze ich nur den OAZ, habe die OAZs von diesem und dem schon vorhandenen f = 1000 mm Einsteiger ausgetauscht um das Fadenkreuzokular an die längere Brennweite zu bekommen (der Einsteiger hatte nur 1 Zoll und war wackelig, obwohl aus Metall). Zwei dazugebastelte schrauben klemmen den Plastik-OAZ und machen ihn anscheinend steif.
Öh, naja, wenn Du nicht mehr als 15 sek. Belichten kannst, dann sieht es mit dem OIII-Filter in der Tat etwas schlecht aus...
Ach, den Rechner 24 h rechnen zu lassen ist doch keine so große Leistung. Ich muss ja nichts machen außer Zuschauen. Da ich mein System auch immer schön fit halte und auch genügend RAM habe kann ich noch allerlei andere Sachen gleichzeitig machen: Die anderen Bilder bearbeiten, Texte für die Fernschule schreiben sogar CDs brennen..., nur während Computerspiele laufen bekommt das Dekonvolutionsprogramm keine Prozessorzeit mehr, also schränke ich mich da etwas ein, alles andere fällt nicht ins Gewicht. Die mir zur Verfügung stehenden Rechner laufen eigentlich immer und haben auch immer was zu tun: wenn es keine Dekonvolution ist, werden Seti-Workuntits berechnet. Letztens gab es ein kleines Problem, bei dem ich 80 berechnete Workunits verloren habe, das sind für die Rechner auch ziemlich genau 80 h Rechenzeit gewesen . Eines ist momentan aber doch anders: ich lasse die Computer auch nachts laufen, weil es mir zu riskant ist, den Rechner in den Ruhezustand zu versetzen. Obwohl ich sehr auf Fehlerfreiheit bedacht bin, konnte ich das Hochfahrproblem aus dem Ruhezustand noch nicht lösen und langsam nervt mich das ständige Neuinstallieren von Windows. Bei meinen ganzen "Projekten" und der vielen Software und Daten wird es auch immer unmöglicher (die ersten Fehler tauchen auf obwohl ich noch beim wiederherstellen des alten Zustandes bin!). Ich weiß nicht, wie oft ich Windows schon installiert habe, 100 mal? 200 mal? jedenfalls konnte ich die 25 stellige Registrierungsnummer mal auswendig
Bin sehr sensibel und kann normalerweise auch mit Ohrstöpseln nicht schlafen, wenn ein Computer an ist.
Heute ist übrigens noch das zweite Bild dran, das dritte ist dann wohl morgen oder übermorgen fertig. Kann aber sein, dass ich all diese scharfgerechneten Bilder wieder lösche, kommt darauf an, was die anderen "Reihenfolgetests" ergeben. Das ist erst die ertse von 3 oder 4 Testphasen. Die anderen sollten aber viel schneller gehen.
So unglaublich viel schärfer, wie ich zuerst dachte sind sie doch nicht geworden, man merkt es zwar schon, aber die ganzen Details, die ich dort entdeckt habe gibt es eigentlich auch auf den anderen Bildern. Aber viele kleine Verbesserungen werden am Ende eine große...hoffentlich.
Habe die Aufnahme jetzt mit den Super-HighRes-SBIG-Aufnahme verglichen, meine Staubrüssel sind da nicht drauf. Also was man sich so alles einbilden kann...sie sehen aber immernoch so aus...
Diese SBIG-Aufnahmen habe ich Dir mal gemailt, aber vorsicht: nichts Für schwache Nerven. Ich neige ja nicht dazu Menschen zu "Idolisieren", aber der Typ, der diese Aufnahmen gemacht hat muss den Astrofotografen-Guru-Status schon weit hinter sich gelassen haben. Das Detailbild ist ja schon heftig, aber für das andere finde ich wirklich keine Worte. Ich hoffe soetwas bekomme ich auch irgendwann mal hin. Eigentlich bin ich von mir ja sehr überzeugt, aber das ist so krass, dass es sein könnte, dass ich das bei aller Mühe, auch bis zu meinem Ableben, nicht hinbekomme. Das wäre schade. Detailaufnahme: ST-10E an 7 " Refraktor (insg. 6000 sek), "Großfeld": ST-10XE an 105 mm ED-Refraktor, Mosaik aus 20 Bildern mit je 6 x 1800 sek., also 60 h insgesamt! Das ist ein echtes "Machwerk".
Naja, was die Bildbearbeitung angeht sind wir schon sehr konträr, ich treibe jeden erdenklichen Aufwand, um das letzte aus den Bildern herauszuholen und bin sicher kein "normaler" Bildbearbeiter. Ob es Dir das auch wert ist, muss Du wissen, freue mich jedenfalls wenn es Dich interessiert. Auch habe ich noch nie davon gehört, dass jemand sich die Mühe macht chemische Aufnahmen zu kalibrieren um sie anschließend mit Methoden zu bearbeiten, die für digitale Bilder gedacht sind ...naja, wenn ich jetzt eine CCD hätte, würde ich trotzdem mal sehen, ob ihre Bilder nicht auch zu kalibrieren wären.
Dekonvolution gibt es beim Hubble zwar schon seit spätestens 1995 und auch bei SBIG ist die entsprechende Software enthalten, aber sonst scheint diese professionelle Art der Bildbearbeitung bei den Astroamateuren unbekannt zu sein...nach monatelanger Sucherei habe ich nur drei Freeware-Programme gefunden, die eine gebräuchliche Dekonvolution haben. Eines ist für Linux, das andere (IRIS!) kann es irgendwie nicht so doll, bleibt mir nur eines...und die Algorithmen sind immernoch von 1995.
Die heutige Generation von Algorithmen ist vieeel leistunsfähiger. Hab' auf einer Uni-Homepage einen Test ihres neuen Algorithmus' gesehen. Stell Dir unseren M51 vor (in 320 px x 320 px) jetzt machst Du meinetwegen eine Gaußsche Weichzeichnung von 50 bis 75 px Radius (!) drüber. Dieser Algorithmus würde das beinahe Fehlerfrei wieder zurückrechnen. Den unterschied zum Original habe ich nur bei direktem Vergleich sehen können. Das erscheint wirklich fast wie Magie...selbst mir. Leider kein Progamm zum runterladen. Der Algorithmus stand da zwar aufgeschrieben und ich hätte versucht mir selber ein Programm dafür zu schreiben, aber die einzigen Dinge die mir in diesen Formeln bekannt vorkamen waren das Summen- und das Integralzeichen...und ich bin in Mathe eigentlich nicht übel... aber das geht weit über das Abiturwissen hinaus - keinen Schimmer von dem Zeug.
Ehrlich, ich habe immer total Angst, dass ich Dich damit langweile. Aber um so besser. Versuche mich immer am Rande des möglich zu bewegen.Trotzdem finde ich deine Ausführungen total interessant, weil es mir zeigt was möglich ist.
Ah, hab' es bildlich vo mir, wie die verschiedenen Fragmente in Deinem Gehirn plötzlich miteinender verschmelzen und eine großartige Gesamtstruktur der Erleuchtung ergeben . Solche richtigen Aha-Erlebnisse habe ich nur selten, bei mir geht es meist wohl stetig und langsam zu.Außerdem puzzelt sich mein Gehirn aus den unterschiedlichen Informationen dann irgendwann ein Bild zusammen und hat es dann einmal Klick gemacht, funktioniert es auch.
Übrigens sehe ich mir Deine Ergebnisse natürlich sehr gerne an, immer her damit ;-)
Viele Grüße,
Hector42