Haben Tiere mehr als die uns bekannten Sinne?

JGC

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Hi..

Hier hab ich mal einen Link zu der Richtung dessen, was ich vor kurzem geschrieben habe...

http://www.paradox.ch/kosmos/psheldrake.htm

Falls ich mal was zu dem Experiment was finde, wobei der ganze Ameisenstaat desorientiert wurde, dann schick ich den auch..

Es hat auf jeden Fall mit Morphogenetik zu tun, dessen Feldwirkungen mit der Kirlianfotographie festgehalten werden kann..

Meiner Ansicht nach hat das einfach mit dem elektrostatischen Feld eines Lebewesens zu tun, welches jeder von uns uns auch besitzt und über den Austausch von "Druckwirkungen" und entsprechender Polarisation aufeinander einwirkt..

Es heisst doch nicht umsonst, mit Manchen kann man und mit Manchen einfach nicht...

Dabei braucht man sich vorher nie gesehen zu haben, es ist einfach sofort da!

JGC
 

Aurora

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Zitat:
Zitat von Aurora
Zugvögel (...) Möglich auch, dass sie feinste seismische Schwingungen wahrnehmen können.

Das bezweifle ich leider, Auraora, denn Vögel sind im allgemeinen nicht gerade für ihren Tastsinn berühmt.

Sehe jetzt erst, was ich da eigentlich für Blödsinn geschrieben habe. :( Das Fühlen feinster seismischer Schwingungen bezog sich nicht auf Vögel/Zugvögel, sondern auf andere Tierarten.
Bei den einzelnen Tierarten sind die einzelnen Sinne unterschiedlich stark ausgeprägt, hat aber sicher was mit ihrer Lebensweise bzw ihrem Lebensraum zu tun. Delphine bspw. orientieren sich mit einer Art Sonarortung, Fledermäuse können Ultraschall hören, Katzen haben ein größeres Gesichtsfeld als Menschen, dafür ist aber das Farbsehen weniger ausgeprägt, Hunde können nur im Nahbereich gut sehen usw usf.
Nur beim Menschen scheint die Evolution alle Sinne gleichmäßig gut/schlecht entwickelt zu haben. Irgendwie herrscht in dieser Richtung bei uns mehr oder weniger Mittelmaß, dafür verfügen wir aber über Intelligenz, eben um diese Sinneseindrücke auch einzuordnen und dazu zählt auch das Beobachten der Umwelt und das Ziehen der richtigen Schlüsse.
Man könnte jetzt sagen, dieses Beobachten haben wir verlernt. Stimmt in gewisser Weise auch, wir sind aber eben zu faul geworden diese Fähigkeit zu nutzen, wir haben sie nicht verloren, hätten wir das, wären auch Menschen gehandicapt, die sich der „Naturforschung“ verschrieben haben. Im allgemeinen übersehen wir einfach viel zu viel, mag sein aus Desinteresse, mag sein aus Übersättigung und sind dann sehr erstaunt, wenn wir auf bestimmte Dinge aufmerksam gemacht werden. Falls wir uns aber mal die Zeit nehmen und beobachten, fallen uns Dinge auf, die wir sonst nie beachtet haben und bringen sie möglicherweise in einen falschen Zusammenhang.

Jonas schrieb, dass Tiere im allgemeinen Wasser meiden, weil es Gefahr bedeuten kann, darum sterben weniger Tiere durch Überflutung. Du schreibst von auffälligem Verhalten der Störche bei der Elbe-Muldeflut.

Die Frage ist jetzt, war das Verhalten der Störche tatsächlich auffällig, oder ist es Dir/Deiner Frau in dem Jahr nur besonders aufgefallen?
Kann es nicht auch sein, dass ein bestimmter Wetterverlauf in einem bestimmten Jahr, ein solches Verhalten auslöst, weil die Tiere eben aus „Erfahrung wissen“, bei diesem oder jenem Wetterverlauf ist der Beginn der Wanderung so und so zu verlegen?
Dazu müsste man aber über einen langen Zeitraum, das Verhalten der Störche beobachten und genauestens notieren, was passiert wann, in welchem Zusammenhang.

Ich könnte mir vorstellen, dass unsere Altvorderen auch derartiges geachtet haben und auch Rückschlüsse auf bestimmte Entwicklungen ziehen konnten.


Gruß Aurora
 

Orbit

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Hallo Aurora
Ich möchte Dir mal ein Spiegelchen vorhalten:
Du relativierst den Zusammenhang zwischen frühem Wegflug und Elbe-Katastrophe:
Kann es nicht auch sein, dass ein bestimmter Wetterverlauf in einem bestimmten Jahr, ein solches Verhalten auslöst, ...
Das hat Toni aber selbst bereits in seinem Beitrag getan:
Ein Grund könnte sein, dass wir bis dahin (1.8.) einen ziemlich miesen Sommer hatten.
Du pochst immer wieder - mit Recht übrigens - auf wissenschaftliche Betrachtungsweise. Dass Du selbst diesem Grundsatz nicht immer nachlebst, ist mir in diesem Thread nun schon zum zweiten Mal aufgefallen:
Bei Deinem Exkurs über Wetterbeobachtung, wo Du ausgesprochen subjektive Wahrnehmung zur Basis Deiner Aussagen gemacht hast und jetzt hier:
Nur beim Menschen scheint die Evolution alle Sinne gleichmäßig gut/schlecht entwickelt zu haben.
Das ist nun wirklich keine Aussage mit wissenschaftlichem Wert. Dieses Mittelmass ergibt sich doch einfach, weil unsere Sinnesorgane das Eichmass sind. Oder?
Was hier als Kritik daherkommt, hat aber gleichzeitig auch einen positiven Aspekt: Das Gespiegelte macht Dich in meinen Augen menschlicher. Deine wissenschaftliche Argumentationsweise in paläontologischen und archäologischen Fragen in Ehren; aber ich muss gestehen, dass ich viele Deiner Beiträge nur mit Mühe lesen mag, weil da eben immer wieder ein kleinkarriertes Kritisieren um des Kritisierens willen durchschlägt. Auch wenn Du beteuerst, dass Deine Kritik nicht persönlich gemeint sei, hat sie deshalb aber zwischen den Zeilen immer wieder etwas persönlich Gemeintes.
Gruss Orbit
 

JGC

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Hi, Orbit

Hast du dich kritisiert gefühlt?

Ich empfand das nicht so..

Da ist schon was dran...

Unsere Reizeüberflutung lässt uns heute so gut wie emotional blind durch die Gegend laufen...

Gefühle haben normalerweise ein Spektrum wie die Farben auch..

Aber anscheinend kennen wir nur noch die Grundgefühle wie die Grundfarben...

Gut schlecht(schwarz Weis) Zuneigend - abneigend (gewollt- nicht gewollt als Komplementärfarben) weich und hart( Pastell - grellfarbig) usw...

Sogesehen sind wir durch die Bank emotional verblödet und abgestumpft..

Wenn ihr euch die Medienberiselung so betrachtet und das eigene Ablenkungsverhalten..

Wen wundert es da eigentlich noch?


JGC
 

Aurora

Registriertes Mitglied
Hallo Orbit

Hallo Aurora
Ich möchte Dir mal ein Spiegelchen vorhalten:
Du relativierst den Zusammenhang zwischen frühem Wegflug und Elbe-Katastrophe:

Zitat:
Kann es nicht auch sein, dass ein bestimmter Wetterverlauf in einem bestimmten Jahr, ein solches Verhalten auslöst, ...

Das hat Toni aber selbst bereits in seinem Beitrag getan:

Stimmt, ich relativiere und auch Toni hat relativiert, indem er den bescheidenen Sommer 2002 ansprach. Könnte mit dem Wetter zusammenhängen, aber eben auch mit der Flut.
Müsste man Ornithologen fragen, ob die in diesem Verhalten etwas Auffälliges sehen.
Hab ich keine Ahnung

Das ist nun wirklich keine Aussage mit wissenschaftlichem Wert. Dieses Mittelmass ergibt sich doch einfach, weil unsere Sinnesorgane das Eichmass sind. Oder?


Unsere Sinnesorgane als Eichmaß, mag sein. Irgend etwas muss beim Vergleich als Basis wählen. :confused:

Was hier als Kritik daherkommt, hat aber gleichzeitig auch einen positiven Aspekt: Das Gespiegelte macht Dich in meinen Augen menschlicher.

Kritik an wem? An der Evolution? Die hat uns mit dem ausgestattet, was für unser Überleben notwendig ist. Dank unserer Intelligenz benötigen wir wahrscheinlich keinen besonders ausgeprägten Sinn. Ich habe das sicher blöd ausgedrückt, nicht gerade wissenschaftlich, :( aber Gleichmaß muss nicht Mittelmaß sein. Mit den Sinnesorganen einzelner Tierarten habe ich mich auch nicht eingehend beschäftigt, kann hier also auch nur sagen, was ich irgendwann irgendwo gelesen habe. :rolleyes:

Deine wissenschaftliche Argumentationsweise in paläontologischen und archäologischen Fragen in Ehren; aber ich muss gestehen, dass ich viele Deiner Beiträge nur mit Mühe lesen mag, weil da eben immer wieder ein kleinkarriertes Kritisieren um des Kritisierens willen durchschlägt.

?????
Habe Toni nicht kritisiert, ihm/seiner Frau ist etwas aufgefallen, was mir nicht aufgefallen wäre. Er hat selbst eingeräumt, nicht zu wissen, warum die Tiere sich im Jahr der Flut genau so verhielten. Möglicherweise kann aber aus vergangenen Beobachtungen, ein bestimmtes wetterbezogenes (auffälliges) Verhalten rekonstruiert werden. Ist aber kein solches Verhalten, aus der Erinnerung heraus, beobachtet worden, besteht die Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit, dass dieses Verhalten doch mit der Flut in Zusammenhang steht.


Gruß Aurora
 

Toni

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Hier hab ich mal einen Link zu der Richtung dessen, was ich vor kurzem geschrieben habe...

http://www.paradox.ch/kosmos/psheldrake.htm

Falls ich mal was zu dem Experiment was finde, wobei der ganze Ameisenstaat desorientiert wurde, dann schick ich den auch..
Sehr schön, JGC! Ich habe mir den gesamten Link durchgelesen (ich meine jetzt allerdings nicht nur die blaue Schrift in obiger Link-Zeile :rolleyes: ) und finde ihn hochinteressant! Von der Kirlian-Fotografie habe ich vor ein paar Jahren schon mal einige Beiträge im Fernsehen gesehen und war sehr erstaunt, wie man so etwas zuwege bringen kann. Dieses Phänomen von Schmerzen in nicht mehr vorhandenen Gliedmaßen ist mir persönlich durch Fälle in der Verwandtschaft ebenfalls bekannt. :eek:
Es heisst doch nicht umsonst, mit Manchen kann man und mit Manchen einfach nicht...
Dabei braucht man sich vorher nie gesehen zu haben, es ist einfach sofort da!
Ja, genau. Und so scheint auch "Liebe auf den ersten Blick" zu funktionieren. :) - Oder auch der Umgang der verschiedenen User hier im Forum untereinander. ;)

Umgängliche Grüße von
Toni
 

Daniel99

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Hallo Toni


Zitat Toni:
Wie kommst Du darauf, dass "Zugtiere" wie Pferde, Esel oder Ochsen fliegen könnten??
Bei der letzten Silvesterparty sah ich den einen oder anderen Ochsen fliegen, ansonsten glaube ich nicht das Zugtiere fliegen können. Sorry peinlicher Schreibfehler. :eek:

Zitat Toni:
Das ist sicherlich völlig richtig, doch ich wollte ja wissen, woher Tiere so etwas beizeiten wissen und womit sie eventuelle Vorwarnsignale wahrnehmen?
Also, das glaube ich ja nun überhaupt nicht! Tsunamis haben nämlich auf offener See die "heimtückische" Eigenschaft, nicht sonderlich aufzufallen. Die typischen Wellenberge werden erst ausgebildet, wenn so eine Welle Flachwasserbereiche erreicht.
Durch die Kommunikation der Tiere untereinander. Der Schall unter Wasser ist fünf mal so schnell wie in der Luft.
So konnten die Delfine die Gefahr erahnen.
Das nervöse verhalten der Delfine ging über auf die Tiere an Land und so konnten Sie sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Zitat Toni:
Das kann ich nicht gelten lassen, denn für ein weit von Sri Lanka entferntes Epizentrum wie die Küste vor der indonesischen Insel Sumatra muss es noch lange nicht bedeuten, dass
1.- ein Erdbeben in dieser Entfernung überhaupt noch zu spüren ist,
2.- es einen Tsunami nach einem Erdbeben geben muss und
3.- ein todbringender Tsunami die Küste Sri Lankas immer treffen muss.
Siehe: Delfine Lösung

Jedenfalls könnte ich mir das so vorstellen.

Es gibt aber auch andere Meinungen von renommierten Wissenschaftlern

Siehe den Link von Dr. Rupert Sheldrake

http://www.bunkahle.com/Aktuelles/Parapsychologie/55Sheldrake.html

In seinem neuen Buch Der siebte Sinn der Tiere stützt sich Sheldrake auf Berichte von Tierbesitzern aus aller Welt sowie auf ausführliche eigene Experimente, die aufzeigen, dass Tiere über erstaunliche intuitive Fähigkeiten verfügen. Sie wissen oft nicht nur lange im Voraus, dass Herrchen oder Frauchen heimkehren wird, dass sie zum Tierarzt müssen, ihnen die Jungen weggenommen werden, sondern auch, wann ein geliebter Mensch stirbt oder verunfallt. Andere Tiere wiederum finden über unglaubliche Distanzen ihren Weg nach Hause oder sie spüren Katastrophen wie Erdbeben oder einen individuellen Epilepsieanfall voraus.

Wenn man so was liest, könnte die Frage aufkommen:
Unterschätzen wir das Wesen der Tiere mit all ihren Sinnen?

MfG Daniel
 

Toni

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Hallo Aurora,
Sehe jetzt erst, was ich da eigentlich für Blödsinn geschrieben habe.
nicht doch. Das ist doch jedem hier schon mal passiert, dass er gedanklich bereits viel weiter war, aber die Finger mit dem Schreiben gar nicht so schnell hinterher kamen. :eek:

Bei den einzelnen Tierarten sind die einzelnen Sinne unterschiedlich stark ausgeprägt, hat aber sicher was mit ihrer Lebensweise bzw ihrem Lebensraum zu tun.
Das ist vollkommen richtig. Und manche Tiere besitzen eben sogar Sinne, die unserem Verständnis völlig fern sind. - Deshalb ja auch meine "Urfrage" im Einführungs-Thread, ob die meisten Tierarten so etwas hypothetisches wie Tachyonen empfangen können?! :eek:

Ich meine, wir als Menschen können uns das ganz und gar nicht vorstellen, weil: Wir wissen ja noch nicht einmal, wie ein solches Empfangsorgan bei den Tieren überhaupt funktionieren und aussehen soll!! Und es gibt ja auch derzeit keine technische Möglichkeit, solche (sicherlich materielosen) Teilchen nachzuweisen, weshalb sie schließlich "hypothetisch" sind. ;)
Nur beim Menschen scheint die Evolution alle Sinne gleichmäßig gut/schlecht entwickelt zu haben.
Das kann man so nicht unbedingt sagen. Aber dies hat ja "Orbit" schon erklärt. Z.B. sind unsere menschlichen Augen überdurchschnittlich gut. Primaten, zudenen wir nun ja mal gehören, werden auch als "Augentiere" bezeichnet und wenn jemand von uns erblindet, nachdem er bereits sehen konnte, so ist dies für ihn eine wahre Katastrophe!! Nicht selten tragen sich diese Menschen mit dem Gedanken, Selbstmord zu begehen. :eek:

Dass unser Sehvermögen nicht so exzellent ausgebildet ist, wie das der Vögel, liegt ja auf der Hand. Wir müssen uns halt nicht mit hoher Geschwindigkeit durch die Lüfte bewegen ...

Ebenso außergewöhnlich gut ist unser Geschmackssinn entwickelt. Wenn ich sehe, was manche Tiere so zu sich nehmen, könnte mir schlecht werden! Der Mensch ist doch sehr geschmacksempfindlich, was vermutlich mit dem nicht sehr "wirtschaftlichen" Verdauungssytem zu tun haben wird. Vieles ist für uns giftig, was andere Tiere "ohne mit der Wimper zu zucken" schlucken.

Unser Hörsinn ist zwar gut, aber da gibt es im Tierreich wesentlich besseres im Angebot.

Unser Tastsinn ist auch nicht besser. Da allerdings haben wir aber wahrscheinlich im Laufe der Jahrtausende einiges verlernt. Z.B. entwickelt sich dieser, wie auch der Hörsinn bei blinden Menschen wesentlich besser und man kann nur staunen, was blinde Menschen alles hören, fühlen und riechen können!

Und schon sind wir beim Geruchssinn. Dieser ist bei uns der schwächste aller fünf Sinne. Da haben selbst unsere nächsten Verwandten im Tierreich, die Menschenaffen, einen besser entwickelten Geruchssinn! Uns völlig unbewusst ist ja sogar das winzigkleine Organ in der Nase, welches uns Männern die Feromone unserer Weibchen unbewusst riechen lässt. Diese kleinen zusätzlichen "Löcher" in unseren Nasen wurden erst vor einigen Jahren entdeckt und etwas erforscht, aber so richtig verstanden, wie diese im speziellen funktionieren, hat man sie noch nicht.
(...) wir haben sie nicht verloren, hätten wir das, wären auch Menschen gehandicapt, die sich der „Naturforschung“ verschrieben haben.
Das ist soweit auch richtig, aber bei der breiten Masse haben sie sich mit ziemlicher Sicherheit schon sehr weit zurückgebildet. Babies z.B. haben noch ein wesentlich besseres Gehör, weil sie sich ja im Mutterleib ausschließlich auf dieses Sinnesorgan verlassen hatten.
Die Frage ist jetzt, war das Verhalten der Störche tatsächlich auffällig, oder ist es Dir/Deiner Frau in dem Jahr nur besonders aufgefallen?
Sagen wir mal, es ist meiner Frau besonders aufgefallen, weil es eben ein von der Regel abweichendes Verhalten gewesen ist, über das wir bereits sprachen und uns wunderten, bevor überhaupt nur an ein Hochwasser zu denken war!

Ganz ähnlich verhielt es sich in diesem Jahr mit den Schwalben! Die Rauchschwalben (ebenfalls Zugvögel, die in Afrika überwintern) treffen regelmäßig jedes Jahr Mitte April (so um den 15. herum) bei uns ein. Ich weiß das deswegen so genau, weil ich 12 Jahre in einer großen Heizungsanlage gearbeitet habe und dort drinnen jedes Jahr Schwalben nisteten und brüteten. - Ach, wie oft habe ich junge Schwälbchen, die aus dem Nest gefallen waren, wieder mit halsbrecherischen Klettertouren in ihr Nest zurückgesetzt, wenn die Elternvögel nicht anwesend waren, aber am nächsten Tag lagen sie wieder unten und wieder und wieder - bis sie irgendwann tot waren. - Aber das nur am Rande.

Dieses Jahr aber war das anders! Die ersten Rauchschwalben trafen schon Ende März ein. Sie "wussten" also bereits im vorhinein, dass das Wetter hier in unseren Landen sehr mild und warm werden würde - was ja dann auch eintrat: Dieser April wurde der wärmste und sonnigste April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen!!
Kann es nicht auch sein, dass ein bestimmter Wetterverlauf in einem bestimmten Jahr, ein solches Verhalten auslöst, weil die Tiere eben aus „Erfahrung wissen“, bei diesem oder jenem Wetterverlauf ist der Beginn der Wanderung so und so zu verlegen?
Ja klar, das kann mit dem Wetterverlauf zusammenhängen und Störche erreichen ja auch ein recht hohes Alter. Dies alles jedoch mit Erfahrungswerten erklären zu wollen, scheint mir nicht möglich, denn woher z.B. wollen junge Störche, die noch nie in Afrika waren und überhaupt erst zum allerersten Mal am Vogelzug teilnehmen, wissen, wo sie hinfliegen müssen?? Schließlich verlassen sie rund 2 Wochen vor den Altvögeln die hiesigen Gefilde und haben das Ziel ihrer Reise praktisch "einprogrammiert"!
Habe Toni nicht kritisiert, ihm/seiner Frau ist etwas aufgefallen, was mir nicht aufgefallen wäre. Er hat selbst eingeräumt, nicht zu wissen, warum die Tiere sich im Jahr der Flut genau so verhielten.
Habe ich auch nicht so empfunden, Aurora. Dafür kenn ich Dich ja nun schon recht gut aus zahlreichen Beiträgen.
Möglicherweise kann aber aus vergangenen Beobachtungen, ein bestimmtes wetterbezogenes (auffälliges) Verhalten rekonstruiert werden. Ist aber kein solches Verhalten, aus der Erinnerung heraus, beobachtet worden, besteht die Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit, dass dieses Verhalten doch mit der Flut in Zusammenhang steht.
Wir müssten vielleicht mal einen gestandenen Biologen für diese Forum anwerben, meinst Du nicht auch? Der könnte uns dann in solchen Threads vielleicht auch etwas genauere Auskünfte hier und da erteilen.
Was den zweiten Teil dieses Zitats betrifft, so muss ich hier noch anmerken, dass ja auch das Verhalten der anderen einheimischen Wildtiere so aussah, dass keines von denen ertrunken ist oder irgendwo angeschwemmt wurde. Das einzige, was mit den Fluten hier vorbeikam, war menschlicher Unrat, jede Menge Baumstämme, Äste und Stroh von den überfluteten Äckern sowie komplette Einfamilienhäuser!! - Aber nur solche, die nicht unterkellert waren.

Nun erst mal in den Keller gehende Grüße von
Toni
 

Aurora

Registriertes Mitglied
Hi Toni,

Das ist vollkommen richtig. Und manche Tiere besitzen eben sogar Sinne, die unserem Verständnis völlig fern sind. - Deshalb ja auch meine "Urfrage" im Einführungs-Thread, ob die meisten Tierarten so etwas hypothetisches wie Tachyonen empfangen können?!

Ich meine, wir als Menschen können uns das ganz und gar nicht vorstellen, weil: Wir wissen ja noch nicht einmal, wie ein solches Empfangsorgan bei den Tieren überhaupt funktionieren und aussehen soll!! Und es gibt ja auch derzeit keine technische Möglichkeit, solche (sicherlich materielosen) Teilchen nachzuweisen, weshalb sie schließlich "hypothetisch" sind.

Das mit den Tachyonen habe ich ganz bewusst außen vor gelassen, weil nicht die geringste Ahnung habe, wie das funtionieren soll. Nachrichten aus der Zukunft oder ähnliches. ;)

Irgendwas muss es aber in der Natur geben, was schon sehr frühzeitig Veränderungen anzeigt und das die Tiere frühzeitig reagieren lässt.
Ich kann mir auch nur vorstellen, dass Mensch in der Frühzeit dieses verhalten der Tiere genau beobachtete und aufgrund seiner Intelligenz auch einzuordnen wusste und ebenfalls reagierte.
Dieses Beobachtungsvermögen ist, naja nicht gerade rückentwickelt, aber doch in Vergessenheit geraten.

Das kann man so nicht unbedingt sagen. Aber dies hat ja "Orbit" schon erklärt. Z.B. sind unsere menschlichen Augen überdurchschnittlich gut. Primaten, zudenen wir nun ja mal gehören, werden auch als "Augentiere" bezeichnet und wenn jemand von uns erblindet, nachdem er bereits sehen konnte, so ist dies für ihn eine wahre Katastrophe!! Nicht selten tragen sich diese Menschen mit dem Gedanken, Selbstmord zu begehen.

Naja Augentiere/Nasentiere, ich kenne diese Einordnung, kann damit aber nicht so richtig was anfangen. Sicher ist unser Sehvermögen sehr gut ausgebildet, kann aber nicht immer nachvollziehen an welchen Faktoren das nun festgemacht wird. Wie schon angedeutet, ist das Gesichtsfeld vieler Tiere (Jäger) größer als das der Menschen, dafür haperts mit dem Farbsehen. ich habe aber keine Ahnung ob das nun primär mit dem Aufbau der Augen zu tun hat oder mit den Verarbeitungsvermögen des Gehirns. Unser Nachtsichtvermögen ist aber nicht ganz so doll. Ist aber auch egal. :)
Im Endeffekt funktioniert unser Wahrnehmungsvermögen wahrscheinlich nur im Zusammenspiel all unserer Sinnesorgane und dem wie unser Gehirn diese Eindrücke verarbeitet und welche Schlussfolgerungen wir daraus ziehen.
Ich denke mal in dieser Richtung haben wir einiges verlernt, indem wir viele Eindrücke zwar registrieren, aber nicht mehr einornden. Kann auch daran liegen, dass in unserer technisierten Welt einfach zu viele Eindrücke verarbeitet werden müssen, dass wir entweder überfordert sind oder als "normal" hinnehmen, was uns eigentlich Gefahr sigalisieren sollte.
Weiß nicht, keine Ahnung. :confused:

Ganz ähnlich verhielt es sich in diesem Jahr mit den Schwalben! Die Rauchschwalben (ebenfalls Zugvögel, die in Afrika überwintern) treffen regelmäßig jedes Jahr Mitte April (so um den 15. herum) bei uns ein. Ich weiß das deswegen so genau, weil ich 12 Jahre in einer großen Heizungsanlage gearbeitet habe und dort drinnen jedes Jahr Schwalben nisteten und brüteten. - Ach, wie oft habe ich junge Schwälbchen, die aus dem Nest gefallen waren, wieder mit halsbrecherischen Klettertouren in ihr Nest zurückgesetzt, wenn die Elternvögel nicht anwesend waren, aber am nächsten Tag lagen sie wieder unten und wieder und wieder - bis sie irgendwann tot waren. - Aber das nur am Rande.

Das mit den Rauchschwalben kann ich bestätigen, weil die seit einigen Jahren unter dem Dachüberhang von der Garage brüten, Nistmaterial finden sie gleich vor der Haustür, in unserem Gartenteich. Vergangenes Jahr sind sie seltsamerweise ganz weggeblieben, die Nester blieben leer. Was mit aber aufgefallen war, die Jungvögel der zweiten Brut haben in den Jahren 2004 und 2005 erst sehr spät (Anfang/Mitte Oktober) ihren Flug nach Süden angetreten, da waren die (anderen) Schwalben eigentlich schon weg.

Wir müssten vielleicht mal einen gestandenen Biologen für diese Forum anwerben, meinst Du nicht auch? Der könnte uns dann in solchen Threads vielleicht auch etwas genauere Auskünfte hier und da erteilen.

Hab doch schon angedeutet, müsste man mal Ornithologen fragen. :) Die müssten sich ja auskennen, kenn aber keinen.
Uns fällt wahrscheinlich nur die Ausnahme von der Regel auf.
In dem Zusammenhang auch mal ne Annekdote am Rande:
Am Sonntag ging hier ein ziemlich heftiger Gewitterregen nieder, dazu gabs bei Wetter.com die entsprechende Unwetterwarnung. Mein Sohn war nun der Meinung: hat sich das Wetter in den letzten Jahren wirklich so dramatisch verändert, früher gabs doch auch Gewitter und Hagel, haben die da auch son tamtam gemacht? Muss dazu sagen, mein Sohn ist bei der Freiwilligen Feuerwehr und hockt bei Unwetterwarnungen in Bereitschaft.
Tja, wenn ich mir das recht überlege - schwere Gewitter gab es eigentlich schon immer und ich kann mich an Jahre erinnern, da traten die häufiger auf, waren auch recht schwer, aber stets Unwetterwarnungen gab es nicht/wesentlich seltener.
Ich frag mich jetzt, liegt das daran, dass unsere technischen Möglichkeiten nicht ausreichten, wir heute über ein wesentlich ausgefeilteres Informationssystem in Verbindung mit den technischen Möglichkeiten verfügen oder an einem übersteigerten Sicherheitsbedürfnis?

Gruß Aurora
 

JGC

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Hi..


Wer mich schon ein bisschen kennt, der weiss inzwischen schon, wie ich mir das vorstellen könnte, Informationen aus der "Zukunft" zu erhalten..

Da ich Gravitation als Druckereignis betrachten kann, kann ich auch die psychosomatische Wirkweise eines "Situationsdrucks" als "gravitatives Ereignis" betrachten. Schliesslich kann jede Masse untereinander wechselwirken und auch deren plötzliche Veränderungen(z.B. einer tektonischen Bewegung) intuitiv erfassen.

Und ich glaube, das dafür das Sinnesorgan unserem Sonnengeflecht entsspricht, welches als komplexes Nervensystem unseren Bauchraum durchzieht und all die eingehenden "Druckunterschiede(in Wahrheit statische Spannungspotential-Unterschiede) registrieren kann. Das es also nichts mit Hokuspokus zu tun hat, sondern der bisher (legal)unerforschten Wirkung der longitudinalen Wellen auf unser Empfinden.

Weil der springende Punkt ist doch der, das ein statisches Feld sich nur über deren jeweiligen Durchmesserveränderungen(Spannungsveränderungen) in Form von Druckschwankungen unserem eigenen statischen Feld gegenüber(das was man als emotionale Sphäre bezeichnen könnte) äussern kann und wir es bisher einfach noch nicht verstanden haben, wie das an und für sich einfache Prinzip in uns Anwendung findet.

Wer meine Au8ffassung von Elektromagnetischer /gravitativer Kopplung kennt, der weiss auch, das ich persönlich das Licht und die Gravitation zu Ein und dem Selben gehörend betrachte.
Nur das sie sich in 2 verschiedenen Formen ausbreiten.

Die Transversale als EM-Wirkung und die Longitudinale als Druckwirkung.

Und durch ihre unterschiedlichen Amplitudenwege und deren unterschiedlichen "wegekonfigurationen es eben automatisch zu unterschiedlichen Zeitverläufen kommt kommt, die eben zukünftige Ereignisse sozusagen als "Echo" von den momentanen Ereignissen über unser unbewusstes lympisches System empfangen werden können und wir nur verlernt haben, auf unsere inneren Gefühle richtig zu hören, da ja auch deren richtige Interpretationen erst wieder erlernen müssen, um sie richtig einzusetzen.

JGC
 

Toni

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Signale unter Wasser

Hi Daniel,
Bei der letzten Silvesterparty sah ich den einen oder anderen Ochsen fliegen, ansonsten glaube ich nicht das Zugtiere fliegen können. Sorry peinlicher Schreibfehler. :eek:
ich hoffe und glaube auch, Du konntest genau so herzhaft lachen wie ich. :D

Der Schall unter Wasser ist fünf mal so schnell wie in der Luft.
Na ja, wollen wir mal nicht übertreiben. Sagen wir: viermal. :eek: - Genau genommen beträgt der Unterschied bei 15°C das 4,3-fache.
Jetzt muss ich Dir aber leider dagegenhalten, dass sich Tsunamis ja auch mit bis zu Schallgeschwindigkeit (der Luft über dem Wasser) unter Wasser fortpflanzen! Siehe -->
http://de.wikipedia.org/wiki/Tsunami#Geschwindigkeit

Darin steht u.a.:
Wikipedia schrieb:
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit beträgt somit in Ozeanen (Wassertiefe ca. 5000 m) ca. 800 km/h. Das ist vergleichbar mit der Reisegeschwindigkeit eines Flugzeuges. Tsunamis können also binnen einiger Stunden ganze Ozeane durchqueren und sich bis zu 20.000 km ausbreiten, ohne dabei unmittelbar bemerkt zu werden.

Das nervöse verhalten der Delfine ging über auf die Tiere an Land und so konnten Sie sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Häää??? Wie soll das denn gehen??? Sind die Delfine aus dem Wasser gesprungen (so, wie sie das ja öfters machen) und haben den Landtieren Signale mit der Schwanzfluke gegeben??? :rolleyes: - Nee, Daniel, solch eine Vorstellung hakt an allen Ecken.

Es gibt aber auch andere Meinungen von renommierten Wissenschaftlern
Siehe den Link von Dr. Rupert Sheldrake
Ich habe diese gesamte Seite über das Buch gelesen und stimme mit dem dort Geschriebenen in allen Punkten überein. Allerdings werden auch hier größtenteils nur Fragen aufgeworfen und keine Lösungen angeboten. Dass hier biomorphologische Felder (Kirlian-Fotografie) eine gewisse (aber nicht unbedingt entscheidende) Rolle spielen könnten, sehe ich als eine Möglichkeit unter vielen. Eine andere wäre die mit dem Zeitparadoxon der "hypothetischen" Tachyonen.

Wenn man so was liest, könnte die Frage aufkommen:
Unterschätzen wir das Wesen der Tiere mit all ihren Sinnen?
Da kann ich nur sagen: Auf jeden Fall!!

Mit besten Grüßen aus der alten Heimat von
Toni


PS: Hier ist noch eine prima Animation des Tsunamis von 2004:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:2004_Indonesia_Tsunami_Complete.gif
 
Zuletzt bearbeitet:

Daniel99

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Hallo Toni

Das Seebeben welches den Tsunami auslöste, müsste eine akustische Welle auf irgendeine Frequenz ausgesendet haben, diese ist schneller als die Geschwindigkeit des Tsunami und so waren die Delfine vorgewarnt und reagierten deswegen so nervös.

Delfine kommunizieren in einer eigenen Sprache und orientieren sich durch Signale im Ultraschallbereich: Die Signale sind für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar und werden erst am Computer hörbar. Delfine "senden" nicht auf einer einzigen Frequenz, sondern modulieren ihre Signale.

Während das menschliche Gehör bereits bei Frequenzen über 19.000 Hz seine Obergrenze erreicht (diese sinkt mit zunehmendem Alter auf unter 12.000 Hz), so können Delfine auch Frequenzen über 19.000 Hz (so genannten Ultraschall) wahrnehmen. Ihr Wahrnehmungsvermögen reicht bis zu Frequenzen von über 150.000 Hz.

Die Vorstellung das Instantan nach dem Seebeben, die Delfine die drohende Gefahr erahnten, halte ich für nicht möglich, es muss ein akustisches Welle bzw. Signal unter Wasser gegeben haben.

Zitat Toni:
Häää??? Wie soll das denn gehen??? Sind die Delfine aus dem Wasser gesprungen (so, wie sie das ja öfters machen) und haben den Landtieren Signale mit der Schwanzfluke gegeben???

Natürlich haben Sie nicht mit der Schwanzflosse gewackelt und so per Zeichensprache den Elefanten mitgeteilt, ein Tsunami ist im Anmarsch. :D

Die Seevögel reagieren sensibel auf ihre Umwelt und so auf das Verhalten der Delfine.
Die Landtiere reagieren sensibel auf das Verhalten der Seevögel und so ist ihre Panik zu erklären oder durch ihren Elektromagnetischen Sinn.

Das ist meine Interpretation.;)

Hier ist auch die Frage berechtigt: Wer reagierte zuerst ungewöhnlich, die Landtiere welche die drohende Gefahr mit ihren Sinnen erahnten oder die Delfine welche ein Signal unter Wasser registrierten, wenn es dann eins gab?


MfG Daniel
 

Toni

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Zeitparadoxa und andere Dinge

Hi Aurora,
Das mit den Tachyonen habe ich ganz bewusst außen vor gelassen, weil nicht die geringste Ahnung habe, wie das funtionieren soll. Nachrichten aus der Zukunft oder ähnliches.
das ist eigentlich gar nicht so schwer. ;)
Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft sind eigentlich nur eine Abfolge von sich ständig erneuernden Reälitäten. Alle Informationen, die wir mittels des Lichts, der Akustik usw. erfahren, sind bereits am Ort ihrer Entstehung/Aussendung Teil der dortigen Vergangenheit. Dabei sind die Informationen, welche uns mit Lichtgeschwindigkeit erreichen, logischerweise die schnellsten. Doch auch diese übermitteln uns nur Informationen, die zur selben Zeit am Standort des Senders bereits Vergangenheit sind.

Teilchen (oder auch Wellen), die sich nun schneller als "c" bewegen, müssen erstens materielos sein (wegen Einstein :eek: ) und zweitens müssen sie in der Zeit rückläufig wirken (auch wegen Einstein :D ). Dies führt natürlich zu diesem von vielen Leuten unverstandenen oder auch gefürchteten Zeitparadoxon.
Wikipedia schrieb:
Falls Wechselwirkungen zwischen den Tachyonen und den Tardyonen nachgewiesen werden könnten, würde dies bedeuten, dass Botschaften aus der Zukunft in die Vergangenheit übermittelt werden könnten. Zeitparadoxa wären die Folgen.
Dieses Paradoxon bedeutet nämlich mehrerlei:
So lange sich diese hypothetischen Tachyonen mit einer Geschwindigkeit zwischen "c" und "2c" bewegen, nehmen nur wir als Beobachter an, uns würden diese Teilchen aus der Zukunft erreichen. Das ist jedoch falsch, denn für denjenigen, von dem die Tachyonen ausgehen, vergeht ja genau so viel Zeit wie für uns.
Bei Tachyon-Geschwindigkeit von genau "2c" würden die damit übermittelten Informationen genau zum selben Zeitpunkt bei uns eintreffen, wie dort, wo sie ausgesandt wurden. Auch hier könnten wir noch nicht real behaupten, Ereignisse aus der Zukunft zu "sehen", da diese für den Ort des Ereignisses auch noch nicht stattgefunden hat.
Erst bei Tachyon-Geschwindigkeiten größer als "2c" werden Informationen aus einer gegenwärtig weder für den Beobachter noch für den Sender existenten Zukunft zu uns übermittelt. :eek: Dies stellt dann das "echte" Zeitparadoxon dar.

Zudem eröffnet sich uns durch diese Teilchen/Wellen die von mir lange Zeit negierte Möglichkeit, dass unsere Zukunft (oder zumindest Teile davon) bereits vorherbestimmt sind. - Eine grausige Erkenntnis, vor allem wenn man bedenkt, dass so etwas in allen Religionen festgeschrieben steht!
Dieses Beobachtungsvermögen ist, naja nicht gerade rückentwickelt, aber doch in Vergessenheit geraten.
Stimme ich voll mit Dir überein! (Kommt höchst selten vor, ich weiß, aber warum denn nicht?)
ich habe aber keine Ahnung ob das nun primär mit dem Aufbau der Augen zu tun hat oder mit den Verarbeitungsvermögen des Gehirns.
Also, wie ich erst vor kurzem im Fernsehen sah, besitzt der Mensch drei verschiedene Farbrezeptoren auf der Netzhaut. Viele Raubtiere wie Hunde, Katzen u.a. besitzen nur zwei, haben dafür aber ein besseres Schwarz-weiß- bzw. Nachtsicht-Verhalten auf ihren Netzhäuten. Nun ja, das von Hunden ist wirklich schlecht, die sehen wesentlich mehr mit der Nase als mit den Augen.
Kann auch daran liegen, dass in unserer technisierten Welt einfach zu viele Eindrücke verarbeitet werden müssen, dass wir entweder überfordert sind oder als "normal" hinnehmen, was uns eigentlich Gefahr sigalisieren sollte.
Stimme ich auch wieder voll mit überein!
Was mit aber aufgefallen war, die Jungvögel der zweiten Brut haben in den Jahren 2004 und 2005 erst sehr spät (Anfang/Mitte Oktober) ihren Flug nach Süden angetreten
Während meiner "Beobachtungszeit" 1987-1998 musste ich mehrmals feststellen, dass die Schwalben sogar dreimal (!) Junge in einer Saison aufzogen! Es war dann aber manchmal vorgekommen, dass sie ihre dritte Aufzucht abbrachen und die letzten Jungen verhungernd allein ließen. Hier muss sicherlich das Nahrungsangebot neben dem zu erwartenden Wetter eine enorme Rolle spielen.
(...) müsste man mal Ornithologen fragen. Die müssten sich ja auskennen, kenn aber keinen.
Ich ja leider auch nicht ...

Weiterhin nach Ornithologen im Internet suchende Grüße von
Toni
 

JGC

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Hi..

zu:

Erst bei Tachyon-Geschwindigkeiten größer als "2c" werden Informationen aus einer gegenwärtig weder für den Beobachter noch für den Sender existenten Zukunft zu uns übermittelt. Dies stellt dann das "echte" Zeitparadoxon dar.

Was heisst echt???

Dieses Paradoxon entsteht dann auch nur deshalb, weil sich die "Informationsstrahlen" auf Grund ihrer Geschwindigkeit überkreuzen und wäre auch nur als relative Sichtweise zu betrachten...

Es heisst noch lange nicht, das eine Vision wirklich werden muss.. Dieses geschieht meistens nur dann, wenn sich kein Schwein dafür interessiert und sich an der bestehenden Situation tatsächlich überhaupt nichts verändert.

Die maßgebliche "Wirklichkeitsgrenze" ist grade so weit, wie unsere eigenen Sinne reichen und die ist die aktuelle Geschehnis-Ebene.

Alles was weiter weg ist kann je nach Entfernung mehr oder weniger bis ganz verhindert werden, schon alleine, wenn man über bestimmte Problematiken nachdenkt und sein Verhalten verändert... Dann verändern sich auch die entsprechend wirksamen momentanen Vorrauzssetzungen und ein Problem kann sich dann durchaus von selbst erledigen.

JGC


PS: der obige grün markierte Abschnitt sollte besser so beschrieben sein...

Dieses Paradoxon entsteht dann auch nur deshalb, weil sich die jeweiligen "Informationsstrahlen"(transversal und longitudinal) auf Grund ihrer jeweiligen Wegstruktur verschiedene Strecken in der selben Zeit durchlaufen. Die dabei erscheinenden unterschiedlichen Geschwindigkeit überkreuzen sich dabei und wären auch nur als relative Sichtweise zu betrachten...
 
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Toni

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Wie funktioniert eigentlich Überlichtgeschwindigkeit??

Hi JGC,
Was heisst echt???
mit "echtem Zeitparadoxon" meine ich die Tachyonen (oder was für Wellen oder Teilchen auch immer ...), die nicht nur schneller als das Licht vom Ort des Aussendens zu uns gelangen und uns vorgaukeln, sie kämen aus der Zukunft (denn auch für den Aussender läuft die Zeit ja weiter), sondern Tachyonen, die auch für den Ort des Aussenders aus der Zukunft kommen.

Ich will das mal an einem Beispiel verdeutlichen:

Wir hier auf der Erde erleben (und das ist wirklich nur ein Beispiel! :rolleyes: ), meinetwegen am 1.1.2008, :eek: dass sich Alpha Centauri A zu einem Roten Riesen aufbläht. Aufgrund der Entfernung von 8,602 Lichtjahren fand dieses Ereignis im Sirius-System aber bereits am 26.5.1999 nach irdischer Zeitrechnung statt. Aufgrund der "Langsamkeit" des Lichts sehen wir dieses Ereignis aber erst am 1.1.2008, es sind im Sirius-System also bereits 8,602 Jahre vergangen (8 Jahre, 220 Tage).

Würde es nun Teilchen geben, die uns diese Informationen eher zukommen lassen würden als das Licht, so würden sie sich ja in der Zeit zurückbewegen. Bei anderthalbfacher Lichtgeschwindigkeit würden diese Teilchen (Tachyonen?) dann die Zeit um die Hälfte verkürzen. - Logisch?
Es wäre also für uns eine Information aus der Zukunft - aber es wäre nur die halbe Wahrheit, da ja im Sirius-System auch die halbe Zeit seit dem Aussenden dieser Tachyonen vergangen ist.

Sind die Teilchen doppelt so schnell wie das Licht, dann sind sie ja nicht wirklich schneller, was den zurückgelegten Lichtstrahl als solchen angeht, sondern sie verkürzen für sich die Zeit! Sie bewegen sich zeitlich rückwärts (was ja die mit der halben LG auch schon taten) und treffen im selben Moment bei uns ein, in welchem Sirius A zum Roten Riesen wird. Wenn wir also die entsprechenden Tachyon-Scanner hätten, so hätten wir dieses Ereignis auch schon am 26.5.1999 "messen" können, es jedoch erst am 1.1.2008 wirklich gesehen.

Jetzt komme ich zu den "echten" Paradoxien!
Wenn sich aber diese Tachyonen noch schneller als 2c durch die Zeit rückwärts bewegen, dann kommen sie nicht nur für uns aus der Zukunft, sondern auch für einen hypothetischen Beobachter im Orbit um Sirius A. Dieser dortige Beobachter kann also das Ereignis (Sirius A als Roter Riese) mithilfe eines Tachyon-Scanners bereits wahrnehmen, lange bevor es dort eigentlich stattfindet! Diese Teilchen kommen also direkt und wahrhaftig aus der noch nirgendwo stattgefundenen Zukunft. - Dass solche Teilchen natürlich mit "handelsüblicher" Materie keinerlei Wechselwirkungen eingehen dürfen, versteht sich von selbst.


Manchmal gibt es Menschen, die angeblich die besondere Gabe haben wollen, in die Zukunft blicken zu können. Ich nenne hierzu nur mal Nostradamus. Da ich es selber nicht kann, nehme ich hier mal nur an, dass diese Bilder, die Nostradamus aus der noch nicht geschehenen Zukunft gesehen haben wollte, wegen der Veränderbarkeit der Zukunft ein recht verschwommenes Bild abgaben. Deshalb wohl auch diese recht verworrenen Texte, mit denen er seine "Blicke" in die Zukunft wiedergab.

Es heisst noch lange nicht, das eine Vision wirklich werden muss.. Dieses geschieht meistens nur dann, wenn sich kein Schwein dafür interessiert und sich an der bestehenden Situation tatsächlich überhaupt nichts verändert.
Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1.- Entweder die Zukunft ist in irgend einer Art schon geschehen und festgeschrieben und wir können als kleine, unbedeutende und oftmals recht unfähige Wesen (der Mensch lernt erst nach einer Katastrophe aus begangenen Fehlern) nicht mehr allzu viel daran verändern, oder
2.- die Zukunft ist absolut noch nicht geschehen und festgeschrieben, dann gibt es aber auch mit absoluter Sicherheit keine überlichtschnellen Teilchen, da sie durch ihre Existenz dagegen verstoßen würden.

Die maßgebliche "Wirklichkeitsgrenze" ist grade so weit, wie unsere eigenen Sinne reichen und die ist die aktuelle Geschehnis-Ebene.
In einem anderen von Dir eröffneten Thread hast Du uns aber noch was ganz anderes behauptet! Siehe Dein von Dir erstelltes Thema ...

Die Stunde der Wahrheit

:eek:

PS: der obige grün markierte Abschnitt sollte besser so beschrieben sein...

Dieses Paradoxon entsteht dann auch nur deshalb, weil sich die jeweiligen "Informationsstrahlen"(transversal und longitudinal) auf Grund ihrer jeweiligen Wegstruktur verschiedene Strecken in der selben Zeit durchlaufen. Die dabei erscheinenden unterschiedlichen Geschwindigkeit überkreuzen sich dabei und wären auch nur als relative Sichtweise zu betrachten...
PS: Obwohl Du Deinen grünen Text noch etwas ausführlicher beschrieben hast, so habe ich ihn trotzdem noch nicht so recht verstanden. :(

Erklärungsbedürftige Grüße von
Toni
 
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Toni

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Die Sprachen der Tiere

Hi Daniel,
Das Seebeben welches den Tsunami auslöste, müsste eine akustische Welle auf irgendeine Frequenz ausgesendet haben, diese ist schneller als die Geschwindigkeit des Tsunami und so waren die Delfine vorgewarnt und reagierten deswegen so nervös.
das kann man durchaus als richtig betrachten, da ja Schallwellen unter Wasser 4,3-mal schneller sind.

Die Vorstellung das Instantan nach dem Seebeben, die Delfine die drohende Gefahr erahnten, halte ich für nicht möglich, es muss ein akustisches Welle bzw. Signal unter Wasser gegeben haben.
Warum sollen die Tiere diese Gefahr nicht erahnt haben? Auch wir haben manchmal gewisse Vorahnungen - und sind doch auch nichts weiter als "intelligent wirkende" Tiere. :rolleyes:

Natürlich haben Sie nicht mit der Schwanzflosse gewackelt und so per Zeichensprache den Elefanten mitgeteilt, ein Tsunami ist im Anmarsch.
Das wäre ja nun auch des Guten zuviel! Tiere haben alle unterschiedliche Ausdrucksweisen (Sprachen). Wenn ein Hund mit dem Schwanz wackelt und eine Katze tut das gleiche, so ist es noch lange nicht das selbe! Für einen Hund bedeutet "Schwanzwackeln" "Freude" oder "gespannte Erwartung", für eine Katze signalisert es "Gefahr" oder "innere Erregtheit".

Die Seevögel reagieren sensibel auf ihre Umwelt und so auf das Verhalten der Delfine. Die Landtiere reagieren sensibel auf das Verhalten der Seevögel und so ist ihre Panik zu erklären oder durch ihren Elektromagnetischen Sinn.
Na ja, Daniel, das finde ich (auch in Anbetracht meiner obigen "Tiersprache-Erklärung") als ein bisschen weit hergeholt. Warum sollten Seevögel Panik vor etwas haben, was sie doch letztendlich herzlich wenig jucken dürfte?
Delfine und Fische? - Ja, da stimme ich zu. Die müssen davor Angst haben, von der Welle an Land geworfen zu werden.

Hier ist auch die Frage berechtigt: Wer reagierte zuerst ungewöhnlich, die Landtiere welche die drohende Gefahr mit ihren Sinnen erahnten oder die Delfine welche ein Signal unter Wasser registrierten, wenn es dann eins gab?
Jo, die Frage ist berechtigt. ;)

Auf Antworten wartende Grüße von
Toni


PS: Meinen Allerherzlichsten zu Deinem 100. Beitrag! (Nach alter Einteilung wärst Du jetzt "Teilnehmer"!) - Weiter so!
 
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JGC

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Hallo Toni...

Zuerst mal eine hübsche Animation, die verständlich macht, wie ich das mit den ÜLG´s verstehe..

Überlichteffekte beim mehrfachen überschreiten der LG


Das "in die Zukunft sehen" ist doch im Prinzip nur ein Betrachten von Informationen, die deinem Wach-Bewusstsein nicht gerade zugänglich sind, deshalb der traumartige Zustand beim "sehen"

Warum das so ist, hat mit der Eigenschaft des Menschens zu tun, der nicht nur ein individuelles Wesen ist, sondern gleichzeitig auch ein Kollektivwesen, dessen "Gruppengeist" als emotionales Feld alle Meschen, auf das jeder über das Unbewusste drauf zugreifen könnte, wenn er es nur wollte. (man könnte das physikalisch auch einfach als die Summe der einzelnen statischen Ladungen eines jeden Menschen bezeichnen, der eben wie jede andere Masse auch ein statisch-elektrisches Feld besitzt)
Und genau in diesem "Summengeist" ist das gesamte jemals erfahrene Wissen der gesamten Menschheit untergebracht, wie die Wissensbank des heutigen Internets...

Warum das bisher nicht so mmessbar ist, liegt einfach daran, das jemand, der mitten im Feuer sitzt wohl kaum eine objektive Aussage übner dessen Temperatur machen kann...

Dazu kann ich nur mal das weiterreichen(extra für dich)

1.das göttliche kollektive Prinzip

2. das evolutionäre Kollektiv



zu:

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1.- Entweder die Zukunft ist in irgend einer Art schon geschehen und festgeschrieben und wir können als kleine, unbedeutende und oftmals recht unfähige Wesen (der Mensch lernt erst nach einer Katastrophe aus begangenen Fehlern) nicht mehr allzu viel daran verändern, oder
2.- die Zukunft ist absolut noch nicht geschehen und festgeschrieben, dann gibt es aber auch mit absoluter Sicherheit keine überlichtschnellen Teilchen, da sie durch ihre Existenz dagegen verstoßen würden.

Du darfst dich nicht beirren lassen...


Die Determinierungen beschränken sich nur auf all die möglichen Möglichkeiten, welchen Verlauf ein Geschehen nehmen kann, wenn dessen Vorraussetzungen die entsprechgenden "Möglichkeitsgeometrien" bestimmt. Es bieten sich also Wege an, die man entweder gehen kann oder auch nicht. Die Freiheit liegt darin, welche Wege zu gehen, "beabsichtigt" werden (Absicht hängt wiederum von eigenen gespeicherten physischen/psychischen Energielevel ab, weil sie bestimmen, wie stark der Drang ist, sich auf eine bestimmte Art und Weise zu "verhalten")

Und um das korrekt entscheiden zu können, müssen die eingehenden Informationen zeitgleich mit den ausgegangenen Informationen "verglichen" werden können, (über spiegelsymetrische Funktionen, die eine Resonanz erzeugen "sprich Bewusstmachung") daher der Satz, das unsere aktuelle Wirklichkeitsebene auf unserer Oberfläche der Sinnesorgane stattfindet.

Alles, was weiter weg ist von uns(egal ob in die Zukunft oder in die Vergangenheit) ist einer entsprechenden Unschärfe unterworfen und kann zu Fehlinterpretationen führen

zu:

Zitat:
Zitat von JGC
PS: der obige grün markierte Abschnitt sollte besser so beschrieben sein...

Dieses Paradoxon entsteht dann auch nur deshalb, weil sich die jeweiligen "Informationsstrahlen"(transversal und longitudinal) auf Grund ihrer jeweiligen Wegstruktur verschiedene Strecken in der selben Zeit durchlaufen. Die dabei erscheinenden unterschiedlichen Geschwindigkeit überkreuzen sich dabei und wären auch nur als relative Sichtweise zu betrachten...

PS: Obwohl Du Deinen grünen Text noch etwas ausführlicher beschrieben hast, so habe ich ihn trotzdem noch nicht so recht verstanden.

Auch dazu zeig ich dir noch mal ein Pic, das zeigt, das die Amplitudenwege der transversalen(EM) einen wesentlich längeren Weg durchlaufen, wie die Longitudinale(Grav) des Nulldurchgangs der Welle.. Dabei bewegen sich beide Signalarten tatsächlich mit LG aber erzeugen auf Grund der verschiedenheit der Streckengestalt eine unterschiedliche Laufzeit, die sich in unserer Wahrnehmung äussert.

Ich hab mit schwarz die longitudinalen "Dichtewellen"- Frequenzen unten eingezeichnet..

gravitationsamplitude.gif

und seine unterschiedlichen Fortbewegungsmodis..

longitude.gif

naja.. so seh ich das mal zuumindest.


JGC
 

Orbit

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Hallo
Zu diesem Unterthema, in dem es doch um allfällige verborgene Variablen geht, ein Hinweis auf eine Diskussion in einem andern Forum zwischen einem Vertreter solcher Variablen und einem Quantenphysiker. Ich finde die Diskussion interessant, egal welchen Standpunkt man einnimmt.

http://einstein.reul-web.com/viewtopic.php?t=2085

Gruss Orbit
 

Aurora

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Hi Toni,

das ist eigentlich gar nicht so schwer.
Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft sind eigentlich nur eine Abfolge von sich ständig erneuernden Reälitäten. Alle Informationen, die wir mittels des Lichts, der Akustik usw. erfahren, sind bereits am Ort ihrer Entstehung/Aussendung Teil der dortigen Vergangenheit. ...

Das ist mir das alles bekannt. Die ART schließt Zeitreisen nicht aus, auch ohne Tachyonen. (Kaku in "Hyperspace")
Was ich mit keine Ahnung haben, meinte, ist folgendes, auf diese hypothetischen Tachyonen, von denen noch keiner eine Ahnung hat, was denn das für Dinger sein sollen, eine Information aufmoduliert werden soll. Lann mir das nämlich nur in Richtung EM-Wellen vorstellen - also entweder amplitudenmoduliert oder phasenmoduliert. Sind die hypothetischen Dinger nun Teilchen und verhalten sich auch so oder Welle-Teilchen-Dualismus wie beim Licht oder haben wir's mit Wellencharakter zu tun.

Wie soll zudem der Empfänger bei Tieren aussehen, die solche exotischen Informationen empfangen und auswerten kann. Wenn Tiere irgend ein Organ in ihrem Hirn haben (sollten) müsste sich ein ähnliches, zumindes rudimentär auch beim Menschen finden lassen oder die Anlagen dazu in der DNA. Bisher hat noch keiner verlauten lassen, dass ein völlig unbekanntes Etwas im Hirn eines Tieres gefunden wurde, von HUGO ist auch nix bekannt, dass in der so genannten Junk-DNA Hinweise auf völlig unbekannte Anlagen gefunden worden wären.

Muss also anders funktionieren, dass Tiere bestimmte Gefahren schneller erkennen als Menschen.


Gruß Aurora
 

Toni

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Ein super Beitrag dort!!!

Hallo Orbit,
Ich finde die Diskussion interessant, egal welchen Standpunkt man einnimmt.
ich finde die Theorie, die der User "dere" dort vorstellt nicht nur interessant, sondern sogar hochinteressant und die Diskussion auf den ersten zwei Seiten ist derart faszinierend, dass sie mich bewogen hat, heute auch noch den gesamten Rest davon zu lesen!! :eek: :cool:

Ach ja, übrigens ist dort unser Ex-User "Uranor" in seiner typisch altmodischen und nur noch schwerstbegreiflichen Satzbauweise involviert und versucht mal wieder, dem User "dere" einen "Guru-Titel" anzuhängen. Er versteht also wieder mal nur Bahnhof und gibt die Schuld dabei natürlich in seiner unnachahmlichen Weise dem Thread-Eröffner. :eek: Für mich jedoch ist das, was "dere" den Lesern dort nahebringen will, absolut verständlich und nachvollziehbar! - Vielen Dank noch mal, Orbit, für diese dortige Diskussion. :) - Ich melde mich für heute ab.

Mit "Nichtkopenhagener Deutung"sgrüßen von
Toni
 
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