Toni
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Immer das gleiche ...
Am 29.4.2007 lief auf PHOENIX:
http://www.phoenix.de/terra_x_die_sintflut_kam_punkt_12_10/2007/04/29/0/91706.1.htm
Und am 10.5.2007 lief auf dem gleichen Sender der Zweiteiler:
http://www.phoenix.de/terra_x_raetsel_alter_weltkulturen_wo_lag_atlantis/2007/05/10/0/91518.1.htm
http://www.phoenix.de/terra_x_raetsel_alter_weltkulturen_wo_lag_atlantis/2007/05/10/0/91520.1.htm
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/330/67263/
Besonders aufschlussreich sind die Absätze 4 + 5:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Meer
Tja, und dann habe ich hier noch ein PDF der Uni Bern:
http://www.climate.unibe.ch/~siddall/Neues zur Sintflut.pdf
Richtigstellende Grüße von
Toni
Bitteschön, wenn Du mir nicht glaubst und immer noch denkst, ich wäre eine Reinkarnation Hans Christian Andersens:Würde mich mal interessieren, wo und unter welchem Titel dieser TV Beitrag lief.
Am 29.4.2007 lief auf PHOENIX:
http://www.phoenix.de/terra_x_die_sintflut_kam_punkt_12_10/2007/04/29/0/91706.1.htm
Und am 10.5.2007 lief auf dem gleichen Sender der Zweiteiler:
http://www.phoenix.de/terra_x_raetsel_alter_weltkulturen_wo_lag_atlantis/2007/05/10/0/91518.1.htm
http://www.phoenix.de/terra_x_raetsel_alter_weltkulturen_wo_lag_atlantis/2007/05/10/0/91520.1.htm
Es ist Geologisch und ozeanografisch belegt!Ob es tatsächlich eine Überflutung des Schwarzen Meeres gegeben hat, ist geologisch nicht belegt!
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/330/67263/
Besonders aufschlussreich sind die Absätze 4 + 5:
Die Gruppe, die Du hier vertrittst, Aurora, wird mit ihren Standpunkten übrigens auch erwähnt. In den Abschnitten 6, 7 + 8 erfahren wir:Süddeutsche Zeitung schrieb:Andere Naturwissenschaftler stützen inzwischen die Sintflut-These von Pitman und Ryan. So entdeckte der Unterwasserarchäologe Robert Ballard vor sechs Jahren die ehemalige Küstenlinie des Schwarzen Meeres – 170 Meter unter der heutigen Wasseroberfläche. Ein Jahr später stieß Ballards ferngesteuertes U-Boot auf die Überreste steinzeitlicher Siedlungen. „Noahs Haus entdeckt“, vermeldete daraufhin der Daily Telegraph. Und für die Istanbuler Zeitung Hürriyet stand gar fest: „Noah war Türke“.
Im Jahr 2004 legte eine Gruppe um den Ozeanographen Mark Siddall von der Universität Bern nach. Um herauszufinden, welche Ablagerungen eine Sintflut am Bosporus hinterlassen hätte, simulierten sie eine Flut im Rechenmodell. Ein plötzlicher Wassereinbruch ins Schwarze Meer hätte demnach eine Strömung ausgelöst, die sich scharf nach links oder rechts bewegt und die Meerenge in einer steilen Kurve verlassen hätte, berichteten die Forscher im Fachblatt Paleoceanography. Tatsächlich findet sich auf dem Meeresgrund ein entsprechender Kanal. Auch einige mehrere hundert Meter hohe Sandhügel, die auf dem Grund des Schwarzen Meeres liegen, könnten von einem sintflutartigen Wasserfall angeschwemmt worden sein, meint Mark Siddall.
In Wikipedia findet man unter "Entstehung" des Schwarzen Meeres:Allen naturwissenschaftlichen Indizien zum Trotz ignorieren Historiker die neue Theorie bislang. Sie vertrauen der etablierten Meinung, dass der Sintflutbericht auf Überschwemmungen der beiden großen Flüsse Euphrat und Tigris in Mesopotamien, dem heutigen Irak, zurückgeht. Demnach wurde die Sintflut-Erzählung im Gilgamesch-Epos, einer 3500 Jahre alten babylonischen Heldenerzählung sumerischen Ursprungs, überliefert und unter anderem in das Buch Genesis der Bibel übertragen.
Zwei deutsche Forscher wollen die Historiker nun dazu bringen, die Standardtheorie zu überdenken. Die Hamburger Wirtschaftswissenschaftler Siegfried und Christian Schoppe liefern erstmals auch historische und sprachwissenschaftliche Argumente für die Schwarzmeer-Theorie. Sie beziehen sich auf Flutsagen aus Rumänien, Griechenland und Anatolien. Überschwemmungsflüchtlinge hätten die Erzählungen in diesen Gegenden, die nahe dem Schwarzen Meer liegen, verbreitet.
Die Hamburger Hobby-Historiker melden sich anlässlich einer neuen Übersetzung des Gilgamesch-Epos zu Wort, die der Heidelberger Assyriologe Stefan Maul kürzlich vorgelegt hat (Das Gilgamesch-Epos, Beck-Verlag, 2005). Anhand dieses Textes sei die in Keilschrift auf zerbrochenen Tontafeln überlieferte Geschichte verständlicher als je zuvor, sagt Siegfried Schoppe.
Wer die ganze Wiki-Seite lesen will, bitte hier:Das Schwarze Meer bildete sich als ein Relikt des Urozeans Paratethys, aus dem auch das Kaspische Meer und der Aralsee hervorgingen. Durch hohe Frischwassereinträge der großen Flusssysteme (Donau, Dnjepr, Don) etablierte sich ein stabiles limnisches System. Vermutlich kam es infolge einer globalen Transgression vor ca. 9000 Jahren zu einem Zustrom von Salzwasser durch den Bosporus in das Schwarze Meer. 1997 vermuteten William Ryan und Walter Pitman[1], dass dieser Einbruch in kataklystischer Weise stattfand, mit einer Wasserspiegelanhebung von mehr als hundert Metern in kurzer Zeit einherging und dass er mit der biblischen Sintflut in Verbindung gebracht werden kann. Einige archäologische Funde deuten auf ein schnelles Verlassen von Siedlungen aus dem damals dicht besiedelten Gebiet an der ehemaligen Küsten hin. (...)
Der Bosporus stellt seitdem die einzige Verbindung zum Mittelmeer dar. Er hat eine Breite von 0,76 - 3,6 km und ist an seiner flachsten Stelle lediglich 32–35 m tief.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Meer
Tja, und dann habe ich hier noch ein PDF der Uni Bern:
http://www.climate.unibe.ch/~siddall/Neues zur Sintflut.pdf
Das habe ich auch nie und mit keiner Silbe behauptet!Das ist so nicht richtig. Das Schwarze Meer war kein Süßwassersee
Toni schrieb:An der Südküste fällt das Unterwasserniveau sehr steil ab, ebenso an den Hängen des Kaukasus. An der gesamten Nord-, Nordost- und Nordwestküste gibt es einen weit nach Süden reichenden Kontinentalschelf, der bei 100 m niedrigerem Wasserstand trockenliegt.
Warum nur immer diese Abwertung einer Tatsache?! Weil ich es geschrieben habe?? Das von mir vorgebrachte "mag nicht nur stimmen" - es ist unwiderlegbar!!Das mag ja alles stimmen ist aber dennoch kein Beweis für eine Flut/Überflutung.
Könntest auch Du das bitte belegen? Hierbei handelt es sich nämlich um "Erkenntnisse", die in noch keinem unserer Threads erwähnt wurden.Die letzte Eiszeit ging vor ca. 10'000 Jahren zu Ende – auf dem europäischen Festland, auf der Skandinavischen Halbinsel dauerte sie noch ca 5000 bis 4000 Jahre länger, was natürlich auch dazu führte, dass sich der Meeresspiegel über einen sehr langen Zeitraum hob, (menschheitsgeschichtlich betrachtet), man kann also nicht davon ausgehen, dass sich in der Zeit von vor 10'000 Jahren bis vor 5000 Jahren nix tat, so in der Art Gletscher ruckzuck abgeschmolzen, Meeresspiegel ruckzuck rauf.
Das ist ja auch nicht meine Sichtweise, ich habe sie nur so dargelegt, wie sie die neuesten Forschungen erbrachten.Aus der Auffüllung des zeitweise niedrigen Wasserstandes des Schwarzen Meeres ergibt sich nicht zwingend eine Flut.
Toni schrieb:Als dann der Spiegel der Weltmeere nach dem Ende der letzten Eiszeit "rasant" anstieg, entstand am Bosporus ein gigantischer Wasserfall und innerhalb kürzester Zeit (nur wenige Jahre) stieg der Spiegel des Schwarzen Meeres um über 100 Meter! Für die Menschen, die damals an dessen Küsten und den flachen Ländereien der nördlichen Gebiete wohnten, war es auf jeden Fall eine Katastrophe, denn sie verloren nicht nur Heim und Hof, sondern sie verloren auch für immer ihre Heimat. Das ansteigende Wasser drang immerhin 50-200 km weit ins Landesinnere vor!
So lange auch Du keine Belege für Deine Behauptungen hinterlegst, haben meine ja wohl die gleiche Existenzberechtigung!Siehe oben – kein Beweis für diese Behauptung
Wie gesagt, ich hatte nie von Süßwasser gesprochen!Von wegen Süßwasser- und Binnengewässer
Und warum nicht? - Das verrätst Du uns wieder nicht! - Weil zu Platons Zeiten die Karthager diese Gewässer eifersüchtig bewachten. Sie hatten sich ein Monopol auf Handelsbeziehungen außerhalb der Straße von Gibraltar geschaffen und verteidigten dieses mit Waffengewalt gegen jede andere seefahrende Nation. Erst als sie durch die Punischen Kriege mit den Römern mehr und mehr geschwächt wurden, konnten es sich Griechen und andere Völker "erlauben", diese Meerenge zu durchqueren. Doch von ihren Handelsplätzen in Übersee gaben die Karthager selbst bei ihrer völligen Vernichtung nichts preis.Vor Neachos durchquerten die Griechen die Straße von Gibraltar nicht. Neachos begann seine Expedition (Umseglung Afrikas) ca. 100 Jahre nach Platon. Sie konnten also nichts von Inseln oder gar einem Kontinent wissen.
Lange Zeit galt die Thera-Theorie als die wahrscheinlichste aller Auslegungen für Atlantis und das minoische Kreta wäre mit diesem gleichzusetzen. Erst gegen Ende der 90-er bis zu Beginn unseres Jahrhunderts wurde diese These mehr und mehr verworfen, weil sie auf zu vielen falschen Annahmen beruhte (z.B. die Ägypter hätten in Mondjahren gerechnet und ein Sonnenjahr würde 13 Mondjahren entsprechen).Nirgends wird behauptet Platons Atlantis sei identisch mit Santorin/Thera oder gar Kreta
Richtigstellende Grüße von
Toni
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