Habe mal über Ansätze fantasiert, die "dunkle Energie" und dergleichen für eine zu beobachtende beschleunigte Expansion des sichtbaren Raums überflüssig machen. Also bitteschön:
Man stelle sich eine gewaltige Urmasse in einer ziemlich hektisch rotierenden Beinahe-Singularität vor. Beim "Urknall" fliegt alle auseinander und der größte Masseteil der ehemaligen Beinahe-Singularität schafft dabei wie bei einem sich aufblähenden Ballon den Raum. Der überwiegende Masseanteil bildet quasi eine "Aussenhaut" des Universums. Nur ein "kleiner" Rest im Kern bleibt nahezu stationär und daraus bildet sich über die Jahrmilliarden der für uns mit den derzeitigen Beobachtungsmethoden sichtbare kosmische Raum - bevölkert mit Galaxien und anderen Himmelsphänomenen. Die Expansion der ausser Sicht geratenen Hauptmasse wird derweil immer weiter abgebremst. Dann ist der Scheitelpunkt überschritten. Das Universum bläht sich nicht länger auf sondern beginnt, in sich zusammen zu stürzen. Alles bewegt sich (wohl gemerkt hinter dem für uns beobachtbaren Bereich des Universums) wieder auf den Punkt der Beinahe-Singularität hin. Der Massereichste - und damit in Sachen Gravitation relevanteste - Teil des Universums wirkt sich natürlich auch auf unsere und umliegende Galaxien aus. Die Galaxien beginnen dem kollabierenden Aussenrand des Universums in alle Richtungen entgegen zu stürzen. Für uns relativistisch gehandicapte Erdbewohner sieht das ganze allerdings wie eine Expansionsbewegung aus und wir fürchten uns vor der ewigen Entropie. Bis es dann irgendwann realativ unerwartet "Bumm" macht. Anmerkungen, Kritik?
MfG, Johannes
Man stelle sich eine gewaltige Urmasse in einer ziemlich hektisch rotierenden Beinahe-Singularität vor. Beim "Urknall" fliegt alle auseinander und der größte Masseteil der ehemaligen Beinahe-Singularität schafft dabei wie bei einem sich aufblähenden Ballon den Raum. Der überwiegende Masseanteil bildet quasi eine "Aussenhaut" des Universums. Nur ein "kleiner" Rest im Kern bleibt nahezu stationär und daraus bildet sich über die Jahrmilliarden der für uns mit den derzeitigen Beobachtungsmethoden sichtbare kosmische Raum - bevölkert mit Galaxien und anderen Himmelsphänomenen. Die Expansion der ausser Sicht geratenen Hauptmasse wird derweil immer weiter abgebremst. Dann ist der Scheitelpunkt überschritten. Das Universum bläht sich nicht länger auf sondern beginnt, in sich zusammen zu stürzen. Alles bewegt sich (wohl gemerkt hinter dem für uns beobachtbaren Bereich des Universums) wieder auf den Punkt der Beinahe-Singularität hin. Der Massereichste - und damit in Sachen Gravitation relevanteste - Teil des Universums wirkt sich natürlich auch auf unsere und umliegende Galaxien aus. Die Galaxien beginnen dem kollabierenden Aussenrand des Universums in alle Richtungen entgegen zu stürzen. Für uns relativistisch gehandicapte Erdbewohner sieht das ganze allerdings wie eine Expansionsbewegung aus und wir fürchten uns vor der ewigen Entropie. Bis es dann irgendwann realativ unerwartet "Bumm" macht. Anmerkungen, Kritik?
MfG, Johannes