Besiedlung Amerikas

mac

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Hallo ispom,

Du mußt mich nicht überzeugen, ich bin selbst vom Fach. Große Teile der Debatte wurden und werden in D streng nach dem Motto: Don't confuse me with the facts, geführt. Ich will andererseits aber hier auch nicht den Eindruck erwecken, als wäre alles völlig harmlos. Nur um wirklich zu verstehen um was es geht, braucht es halt schon etwas mehr, als eine Schlagzeile in der Zeitung mit den großen Buchstaben.

Bin neugierig, ob darin auch der statistische Schwindel mit den "Leukamie-Kindern um die Kernkraftwerke" beschrieben ist.
gerade darauf wird ausführlich und vorallem auch für Nicht-Mathematiker leicht nachvollziehbar eingegangen, incl. Würfelspiel: Wie mache ich mir eine Leukämiekarte.

Herzliche Grüße

MAC
 
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ispom

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Hallo ispom,

Du mußt mich nicht überzeugen, ich bin selbst vom Fach. Große Teile der Debatte wurden und werden in D streng nach dem Motto: Don't confuse me with the facts, geführt.


ok, Mac,
dann wollen wir hoffen, daß wir mit dieser Abschweifung nicht die "Atomgegner" zur Weißglut gebracht haben,
ich nehme alle Schuld auf mich :cool:

sich hart im Nehmen gebende Grüße von Ispom
 

Toni

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Hallo Aurora,

erstmal danke ich Dir, dass Du nach meinem letzten Beitrag "die Fassung" gewahrt hast und sachlich geblieben bist. :) Wäre Dir ja nicht zu verdenken, wenn Du anders darauf reagiert hättest.

... und da sind 2000 Jahre, auch schon 500 Jahre eine sehr lange Zeit. Zeit genug, sich an veränderte Bedingungen anzupassen.
Na ja, das sagt sich vielleicht aus der Distanz heraus und mit der Sicherheit einer seit 5000 Jahren relativ gleichklimatisierten Welt recht einfach. Nichts desto trotz jammern unsere Mitmenschen ja schon über eine Erwärmung der Jahresmitteltemperatur um 0,5° und einem Anstieg des Meeresspiegels von wenigen Zentimetern in 100 Jahren!

Jetzt nehmen wir mal das Beispiel dieser 2000 Jahre, einer Temperaturerhöhung von 10-12° und einem Ansteigen des Meeresspiegels von 130 Metern. Das macht auf 100 Jahre heruntergerechnet (für diese Periode) einen Anstieg des Meeresspiegels um 6,50 m (!) - das sind selbst in 10 Jahren noch 65 cm!!! - und bei der Mitteltemperatur in den 100 Jahren ein Anstieg von 0,5-0,6°! - Wenn das nicht abrupt ist, na, dann weis ich auch nicht mehr weiter!

Weist Du eigentlich, wieviel Land den damals lebenden Menschen durch den Anstieg des Meeresspiegels in 10 Jahren verloren gegangen ist? Du brauchst das nur mal mit den heutigen Küstenlinien vergleichen und ausrechnen, wo diese denn verlaufen würde, wenn das Meer in 100 Jahren um 6,50 m ansteigt. - Das war eine ausgewachsene Katastrophe für viele damalige Küsten- und Flachlandbewohner!! - Und dass es solche auch damals schon gegeben hat, beweisen viele weit unter dem heutigen Meeresspiegel liegenden Höhlen mit vorzeitlichen Höhlenmalereien wie z.B. an der französischen Mittelmeerküste, die endlosen Menhir-Reihen, die weit ins Meer hineinreichen, die schienenartigen Rillen auf Malta, die ebenfalls weit hinunter ins Meer führen, die Unterwasserstrukturen (Tempel?) von Okinawa oder vor der Küste Indiens bei Ahmedabad usw. usf. ...

Wir sprachen über die Besiedlung Amerikas während der letzten Eiszeit und da sind die letzten 50´000 Jahre relevant, darum auch nur die Klimatabelle des Paläolithikums.
Das ist richtig, aber ich sprach von der Grundsätzlichkeit, mit der alle vier pleistozänen Eiszeiten zu Ende gingen. Dafür muss man schon etwas weiter in die Vergangenheit zurückreichende Tabellen zu Hilfe nehmen.

Den modernen Menschen gibts nun mal erst seit ca. 200´000 Jahren und Funde aus Europa/Asien aus der Zeit von ca. 50´000 bis 40´000 Jahren. Australien wurde wahrscheinlich früher als Eurasien besiedelt.
Wie kommst Du denn darauf?? Auf Homo Erectus könnte das vielleicht zutreffen, da erst ein Ableger von ihm, Homo Neandertalensis, Europa und Vorderasien besiedelte, aber Erectus ist definitiv bis Indonesien, bis zu der kleinen Insel Flores, wo er die Zwergmenschen-Population der sogenannten Hobbits ausbildete, gekommen. Ob er in Australien war, ist mir augenblicklich nicht bekannt. Jedoch kann es sich nach heutiger, bisheriger Auffassung beim Homo Sapiens Sapiens nicht viel anders verhalten haben, es sei denn ...

... es sei denn, er konnte schon mit Wasserfahrzeugen den Indischen Ozean von Afrika aus überwinden und ist so bis nach Australien gekommen. Vielleicht sehen ja deshalb auch Aboriginies und Papua eher wie Afrikaner, statt wie Asiaten aus ...?

Ich meinte nicht die Startseite vom PIK, sondern die pdf zur Paläoklimatologie
Aha. Na, dann ist ja alles bestens.

wenn es um Migrationsbewegungen des HSS geht, geht es eben nicht um geologische Zeiträume, sondern um menschheitsgeschichtliche und da sind - nochmal - 2000 Jahre eine lange Zeit, viele Generationen lang. Da ist die Erwärmung eben nicht mehr abrupt.
Jetzt kommt aber das Ding mit dem "Holzhammer"! :rolleyes: Nun sollen ja die Indianer laut der Clovis-Theorie ganz Amerika in wenigen Jahrhunderten durchwandert und in Besitz genommen haben! Durch alle Klimazonen hinweg bis zur Südspitze Feuerlands! - Aus diesem vollkommen unrealistischen Grund bin ich nämlich seit jeher ein absoluter Gegner dieser Theorie!

Ein Volk, das aus dem kalten Sibirien über die noch klirrend kältere Bering-Passage, vorbei an den Gletscherrändern des kanadischen Inlandeises und denen der Rockys wandert, Großwildjäger der polaren Zonen, denen das Essen von rohem Fleisch zuwider ist (wie man an der verächtlichen Bezeichnung "Rohfleischfresser" für die Inuit ersehen kann), diese haben sich in wenigen Jahrhunderten von ihrer seit Jahrtausenden geführten Lebensweise verabschiedet, sind zu tropischen Dschungelbewohnern geworden, haben sich zu Hunderttausenden durch die Landenge von Panama gequält, wurden daraufhin zu nackten Amazonasbewohnern und gleichzeitig zu bestens an das Leben im Andenhochland angepassten Berglandbewohnern, um dann auch (wiederum fast gleichzeitig) zu kälteliebenden Feuerlandbewohnern zu werden??? - Diese Theorie hinkt nicht nur, die geht sogar vollständig lahm!! In meinen Augen ist das nicht mal eine Theorie, sondern lediglich ein hilfloser, an den Haaren herbeigezogener Versuch der Archäologen, etwas erklären zu wollen, was man (bisher zumindest) nicht erklären konnte. - Und dies betrifft viele "Theorien" in der Vorgeschichte der Menschheit, wie sich in naher Zukunft noch zeigen wird. - Aber ich orakele ja schon wieder herum ... :rolleyes:

Der Witz dabei ist aber, dass ich bei meinen "Orakeleien" bisher meistens richtig lag und die gestandenen Forscher sich irrten.

Nee, da spielen politische Erwägungen eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Jo, das ist klar und übrigens - das Gleiche wie bei so vielen anderen Dingen.

Da musste Dich schon näher zu äußern, was das für'n Herr ist, hoffentlich nicht das gleiche Kalliber wie Dr. Zillmer.
Du, das kann ich Dir nicht sagen, Aurora. Ich habe dessen Namen bisher nur in diesem Buch gelesen. Aber ich kenne ja auch sonst keine "berühmten" Geologen, falls es so etwas überhaupt gibt.

100´000 Jahre alte Bergwerke - soso, 50´000 bis 40´000 Jahre alte Eisenminen soso und das bei einem Volk, das bei seiner Wiederentdeckung keinerlei Metallwerkzeuge besaß, wie übrigens die Feuerländer zu Beginn des 20.Jh. auch nicht, die lebten auch noch in dem Umfeld wie zu Beginn der Besiedlung.
Das ist ja noch gar nicht sicher, ob sie dort schon immer gesiedelt haben, oder ob sie erst später dorthin eingewandert sind. Wenn es dort keine Eisenerzvorkommen gibt, haben sie auch kein Eisen mehr verarbeiten können und in den vielen Tausend Jahren diese Technik wahrscheinlich verlernt.

Ähnliches, nur in viel kürzerem Zeitraum, begab sich ja erst vor kurzem auf einer der Samoa-Inseln, als die dort ansässigen Insulaner nach über 50 Jahren deutschen Forschern zuliebe eines ihrer früher so guten, hochseeerprobten Segelschiffe (einen Katamaran) bauen sollten. Das einzige, noch erhaltene Original dieses Schiffstyps befindet sich in einem Berliner Museum und die Forscher nahmen ein spielzeuggroßes Modell davon mit zu den Samoanern. An die Bauweise konnten sich nur noch die ältesten der Bewohner erinnern, aber als der Bau anfing, wusste praktisch jeder, ob Männer, Frauen oder Kinder, was er zu tun hatte und wie das Boot zu bauen war! Ein paar Generationen später wäre dieses Wissen wahrscheinlich für immer verloren gewesen ...

Schon seltsam, kennen gleich nach der Besielung den Bergbau und Metallverarbeitung und vergessens dann wieder.
Wie gesagt, wenn man die dazu nötigen Ressourcen nicht mehr hat oder das Wissen nicht praktisch anwenden kann, ist es innerhalb weniger Generationen (bei fehlender schriftlicher Aufzeichnung) für immer verloren. - Denk nur mal an den Bau der (großen) Pyramiden! Keine Aufzeichnungen über das "Wie" und "Womit" und heute zerbrechen sich Generationen von Forschern ihre Köpfe, wie dies die bronzezeitlichen Völker geschafft haben.

die Spreu vom Wezen trennen
Du meinst hier sicherlich "Weizen", denke ich, denn "Wezen" ist ein heller Stern im Sternbild Großer Hund (Delta Canis Majoris), südöstlich von Sirius. ;)

Gehst Du zur Wissenserweiterung bezüglich Astromie und Astrophysik in der gleichen Weise vor wie bei Alterumswissenschaften? ich meine so unkritisch mit Deinen Quellen.
Ganz eindeutig: Ja.
Bei Astronomie, Astrophysik und ähnlichen Wissenschaften gibt es viele Theorien, die messbar sind und wenn sie spekulativ sind, dann wird das an nicht vorhandenen Messergebnissen und Beobachtungen deutlich. Dies ist in der Archäologie und Altertumsforschung leider nicht so. Dort findet ein heftiger Kampf hinter den Kulissen statt, wie nicht nur mir so scheint, und viele Theorien basieren auf Vermutungen, Spekulationen, bis zu 150 Jahre altem Ausgrabungswissen und den daraus gezogenen damaligen Schlüssen. Wenn da jemand mit neuartugen Theorien oder Beweisen kommt, hat er erstmal ganz schlechte Karten. Hier gibt es seit dieser Zeit ein ziemlich festzementiertes und für absolut gesichert gehaltenes Wissen, welches durch neue Forschungsergebnisse immer nur ergänzt, aber nicht erneuert wurde. Was da nicht ins bestehende passte (an Neuentdeckungen), wurde in Keller und Archive verlegt und nicht einmal die Öffentlichkeit darüber informiert.

Wenn am Sternenhimmel eine Supernova explodiert und dadurch neue Erkenntnisse gewonnen werden, so lässt sich dies für gewöhnlich nicht verheimlichen und wie wir erst gestern wieder gesehen haben, wird man umgehend informiert (Eispanzer am Südpol des Mars!), wenn es umwälzende Entdeckungen gibt. - Diese Unterschiede in den Wissenschaften haben aber geschichtliche, historische und (immer öfters) politische Gründe, wie Du schon sagtest.

Die Politik aber aus den Wissenschaften heraushaltende Grüße von
Toni
 

Toni

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nachdem mir das passiert ist, dachte ich halt, 'fängste klein an, vielleicht wird ja mal was draus?'
:eek: :D Wenn es auch heißt: "Früh übt sich, was ein Meister werden will", so kann ich auch durchaus sagen: "Es ist nie zu spät, ein Meister zu werden!" :rolleyes: :D

Dir mutmachende Grüße von
Toni
 

Aurora

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Hi Toni,

Na ja, das sagt sich vielleicht aus der Distanz heraus und mit der Sicherheit einer seit 5000 Jahren relativ gleichklimatisierten Welt recht einfach.... snip

Das hat nix mit Distanz zu tun, der Mensch ist nun mal die anpassungsfähigste Spezies, die die Evolution je hervorgebracht hat.
Die damals lebenden Menschen waren Nomaden, sind gewandert, haben nicht Jahrzehnte an ein und demselben Ort verbracht, außerdem gab es nicht allzu viele von der Sorte. Die Milchmädchenrechnung von Temperatur- und Meerespiegelanstieg kannste knicken.
Ja klar die Hölenmalerein beweisen, welche Katastrophe das war. Junge, Junge, Du hast wirklich null Ahnung. Diese Höhlenmalereien sind zwischen 25´000 und 17´000 Jahre alt. (so ungefähr von Gravetién bis Magalenién) Die beweisen gar nichts. Schlimmer noch, Du schmeisst Hinterlassenschaft von Menschen des Paläolithikums mit Hinterlassenschaft von Menschen des Neolithikums in einen Topp und rührst einmal kräftig um, was dabei rauskommt, sind dann Beweise. Wie wärs denn noch mit den Unterwasserruinen griechischer Städte an der türkischen Ägäisküste oder dem antiken Alexandria, auf dem Grund des Mittelmeeres. Würde doch auch zu Deiner Umwelt-/Klimakatastrophe passen.

Du hast eindeutig zu viel Schwurbelliteratur gelesen.

Das ist richtig, aber ich sprach von der Grundsätzlichkeit, mit der alle vier pleistozänen Eiszeiten zu Ende gingen. Dafür muss man schon etwas weiter in die Vergangenheit zurückreichende Tabellen zu Hilfe nehmen.

Nochmal, es geht hier nicht um geologische Zeiträume. Ach ja dann nimm mal die einschlägige Literatur zur Hand und schau mal den Klimaverlauf der Glazialperioden an. Da gab's Kältemaxima und Kälteminima mit zum Teil beträchtlichen Temperaturschwankungen.

Wie kommst Du denn darauf?? Auf Homo Erectus könnte das vielleicht zutreffen, da erst ein Ableger von ihm, Homo Neandertalensis, Europa und Vorderasien besiedelte, aber Erectus ist definitiv bis Indonesien, bis zu der kleinen Insel Flores, wo er die Zwergmenschen-Population der sogenannten Hobbits ausbildete, gekommen. Ob er in Australien war, ist mir augenblicklich nicht bekannt. Jedoch kann es sich nach heutiger, bisheriger Auffassung beim Homo Sapiens Sapiens nicht viel anders verhalten haben, es sei denn ...

Mannomann, so langsam krieg ich das Gefühl, Du hast nie ein wirkliches Fachbuch auch nur aus der Nähe gesehen. Wenn, dann wüsstest Du was von der Entwicklung der Werkzeuge, wann welche Form erstmals auftauchte etc.
H.erectus hat natürlich Metallverarbeitung gekannt - aber sicher doch, dem sind die 100´000 Jahre alten Erzminen zuzuschreiben - aber klar doch. Und sowas nennst Du allen Ernstes Wissen. :mad:

Ach ja H.ereccrus war vor ca 450´000 bis 400´000 Jahren schon in Europa - ganz in der Nähe sogar! Funde von Bilzingsleben - eindeutig H.erectus. So viel zu erst H.neanderthalensis besiedelte Europa.
Tipp: Schau die mal die Seite von Willig zur Evolution des Menschen und seinen Migrationsbewegungen an. Könntest einiges lernen dabei.

Jetzt kommt aber das Ding mit dem "Holzhammer"! Nun sollen ja die Indianer laut der Clovis-Theorie ganz Amerika in wenigen Jahrhunderten durchwandert und in Besitz genommen haben! Durch alle Klimazonen hinweg bis zur Südspitze Feuerlands! - Aus diesem vollkommen unrealistischen Grund bin ich nämlich seit jeher ein absoluter Gegner dieser Theorie! ... snip

Wo habe ich auch nur ein Wort zur Clovistheorie gesagt oder darüber, dass die Menschen in so kurzer Zeit nach Feuerland gewandert sind.
Ich habe in einem frühreren Post eindeutig geschrieben, bereits vor ca. 30´000 Jahren war eine Passage nach Süden möglich. Wenn ich nicht irre, hat maru sogar den Namen dieser Passage genannt. Darüberhinaus habe ich darauf hingewiesen, dass es wesentlich ältere Fund als Clovis gibt unf zwar in ganz Amerika, bis in die Anden hinein.
Was soll also der Schwachsinn, den Du hier von Dir gibst?:mad:

Der Witz dabei ist aber, dass ich bei meinen "Orakeleien" bisher meistens richtig lag und die gestandenen Forscher sich irrten.

Aber ja doch, auf der gleichen Ebene wie Dänicken und Co.

Du, das kann ich Dir nicht sagen, Aurora. Ich habe dessen Namen bisher nur in diesem Buch gelesen. Aber ich kenne ja auch sonst keine "berühmten" Geologen, falls es so etwas überhaupt gibt.

Vielleicht sagst Du ja mal in welchem Buch, damit ich mir ein Bild machen kann.

Das ist ja noch gar nicht sicher, ob sie dort schon immer gesiedelt haben, oder ob sie erst später dorthin eingewandert sind. Wenn es dort keine Eisenerzvorkommen gibt, haben sie auch kein Eisen mehr verarbeiten können und in den vielen Tausend Jahren diese Technik wahrscheinlich verlernt.

Wer hat immer wo gesiedelt und wer ist später eingewandert?
Von wem redest Du eigentlich? Wer soll vor zig tausend Jahren Metall verarbeitet haben? Werd mal bitte deutlich!

Dies ist in der Archäologie und Altertumsforschung leider nicht so.

Woher weisst Du das so genau? Vermutungen? Spekulationen? 150 Jahre altes Ausgrabungswissen? Wusste gar nicht das Korfmann schon so lange tot ist? Oder hat der sich die 15 Jahre in Troia mit ollen Kamellen beschaftigt?
Mannmannmann wa rum hat der wohl am Ende jeder Grabungssaison einen fünfhundertseitigen Grabungsbericht verfasst wenn alles nur Vermutungen und Spekulationen sind.

Mein Fazit: Du hast keine Ahnung von Altertumswissenschaften, wie Datierungen funktioneren, auf welcher basis gearbeitet wird, wie Fakten erlangt werden und wie damit umgegangen wird.

Hier gibt es seit dieser Zeit ein ziemlich festzementiertes und für absolut gesichert gehaltenes Wissen, welches durch neue Forschungsergebnisse immer nur ergänzt, aber nicht erneuert wurde. Was da nicht ins bestehende passte (an Neuentdeckungen), wurde in Keller und Archive verlegt und nicht einmal die Öffentlichkeit darüber informiert.

Deutlicher kannst Du Deine Unwissenheit über Wissenschaftsbetrieb und wissenschaftliche Arbeitsweise wirklich nicht demonstrieren. Dazu noch Wissenschaftshetze - woher kenne ich das nur :confused:

Jetzt ist mir doch die Kontenance flöten gegangen

Gruß Aurora
 

jonas

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Jetzt ist mir doch die Kontenance flöten gegangen
Dieser Thread entwickelt sich so langsam in die gleiche Richtung wie der Pyramiden Thread.

Ein an sich interessantes Thema, obwohl nichts mit Astronomie gemein, wird in diesem Forum agressiv diskutiert und läuft letztendlich tot, weil ausser den Streithähnen niemand mehr die postings liest, geschweige denn dort noch ein eigenes posting zu verfassen.

Es scheint wirklich so zu sein, dass im Wissenschaftsbereich der Archäologie eher Glaubenskämpfe stattfinden als wissenschaftlicher Diskurs. Zumindest habe ich, was die Diskussionskultur in diesem Forum betrifft, den Eindruck.

Es wird in diesem thread nicht über Beobachtungen und Funde geredet, auch nicht darüber, wie sie zu bewerten und einzuordnen sind. Es wird polemisch und beleidigend.

Persönlich finde ich das schade, denn mich interessiert dieses Wissensgebiet schon. Nur, wenn hier der Eine auf den Anderen mit dem Knüppel einschlägt, dann kann ich für mich keinen Nutzen ziehen, keinen Wissensdurst befriedigen. Ich finde das sehr schade.

Werde diesen Thread noch eine Weile mitverfolgen. Aber wenn es so weitergeht wie im Pyramiden Thread, dann seid ihr beide bald für euch alleine.
 

Aurora

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Hallo Jonas,

Es scheint wirklich so zu sein, dass im Wissenschaftsbereich der Archäologie eher Glaubenskämpfe stattfinden als wissenschaftlicher Diskurs. Zumindest habe ich, was die Diskussionskultur in diesem Forum betrifft, den Eindruck.

Im Wissenschaftsbereich Archäologie/Altertumswissenschaften finden nicht mehr und nicht weniger "Glaubenskämpfe" statt, als in anderen Wissenschaftsbereichen. Auch hier bilden erst mal Fakten = Grabungsbefunde die Grundlage. Der Unterschied zu Naturwissenschaften besteht darin, dass man mit den Fakten allein wenig anfangen kann, es wird also auf Basis dieser Fakten auch interpretiert, werden Theorien aufgestellt, die dann teilweise sehr kontrovers diskutiert werden. Sehr oft steht am Ende ein "wir wissen es nicht!" Das ist der Fall je älter die Funde sind bzw, wenn es sich um schriftlose Kulturen handelt. Aus diesem Grund wird in den Altertumswissenschaften sehr großer Wert auf Begleitfunde und den kulturellen Kontext gelegt. Heraus kommt ein im Großen und Ganzen recht schlüssiges Bild der vergangenen Kulturen, mit (zugegeben) vielen Fragezeichen.
Auf diese Fragezeichen stürzen sich (und hier liegt das eigentliche Problem) die Pseudowissenschaftler und Grewis vom Schlage eines Dänicken und versuchen diese nach eigenem Gutdünken zu füllen. Ihre Bücher verkaufen sich gut, besser als die Fachbücher. Leider ist es so, dass viele, die sich nur am Rande bzw gelegentlich für Altertumswissenschaften interessieren, mit ihren "Interpretationen", Verdrehen und Ignorieren von Fakten, sehr verwirren. Das führt leider auch dazu, dass dadurch Alterumswissenschaften in Misskredit gebracht werden und der Eindruck entsteht, hier würde bewusst gemauert, um der Öffentlichkeit die "Wahrheit" vorzuenthalten.
Diese Vorgehensweise führt eben auch dazu, dass in die Betrachtung der Geschichte der menschlichen Gesellschaft, durch den "unbelasteten" Laien, die Sicht der Grewis mit einfließt.
Ich bekenne mich schuldig, im Sinne von aggressivem Diskussionsstil, aber wenn ich derartige Statements lese, die nicht in Deckung mit der wissenschaftlichen Faktenlage, zu bringen sind, dann schwillt mir der Kamm.
Gerade weil ich mich sehr viel mit Altertumwissenschaften beschäftige, bin ich bemüht, auf Verdrehungen durch Grewis hinzuweisen und auch zu zeigen, wer zu diesen Typen gehört.
Wenn dadurch der Eindruck entsteht, ich wolle damit Diskussionen zunichte machen, bitte ich um Entschuldigung.

Gruß Aurora
 

Toni

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Das Fass war ohnehin schon voll!

Es ist leider (aber garantiert zum letzten Mal) wieder etwas zu lang geworden. Darum geht das ganze über zwei Beiträge.


Hallo Aurora,

anscheinend hast Du den einleitenden Satz meines letzten Beitrages falsch verstanden? - Schade, aber wahrscheinlich funktioniert das in der Branche, für die Du hier schon wieder Dein Schwert erhebst, nicht anders.
Eigentlich muss ich mir das nicht noch länger antun, mir vorwerfen zu lassen, ...
Deutlicher kannst Du Deine Unwissenheit über Wissenschaftsbetrieb und wissenschaftliche Arbeitsweise wirklich nicht demonstrieren. Dazu noch Wissenschaftshetze - woher kenne ich das nur?
... dass ich Wissenschaftshetze betreibe! Das ist wirklich ein starkes Stück und durch nichts mehr zu entschuldigen! :mad: Du hast wissentlich das Kriegsbeil ausgegraben. - Aber da steckt ja Methode dahinter.


Wenn hier jemand Hetze betreibt, dann bestimmt nicht ich! Ich habe nur Feststellungen getroffen, die bereits in der Öffentlichkeit bekannt und in den Medien (TV, Internet) zu sehen und nachzulesen sind. Alles andere ist von Dir durch Deinen grenzenlosen Hass auf auf alles Nichtwissenschaftliche in meine Beiträge, in die Fragen, die Feststellungen, die harmlosen, die Diskussion anregen sollenden Gedankengänge hinein interpretiert worden, wobei mir nach Deinen letzten Behauptungen nur mehr als deutlich wird, dass Du gar nicht alle Beiträge zum Thema gelesen oder nur überflogen hast. Ob diese Grundlagen eine weitere Diskussion rechtfertigen, wage ich nun endgültig zu bezweifeln. Es wird wohl das beste sein, wenn einer von uns beiden nicht nur diesen Thread, sondern gleich die gesamte Plattform verlässt, bevor das ganze hier noch eskaliert.

Zuvor werde ich mich aber ein letztes Mal Deinen "Diskussions-Beiträgen" widmen.
Jetzt ist mir doch die Kontenance flöten gegangen
Soll ich Dir helfen, sie wieder einzufangen? :rolleyes: - Allerdings bin ich nicht der Rattenfänger von Hameln.


Das hat nix mit Distanz zu tun, der Mensch ist nun mal die anpassungsfähigste Spezies, die die Evolution je hervorgebracht hat.
Das hat niemals einer bestritten!


Die damals lebenden Menschen waren Nomaden, sind gewandert, haben nicht Jahrzehnte an ein und demselben Ort verbracht
Kennst Du ein Nomadenvolk, das bei seinen Wanderungen innerhalb einiger Hundert bis, sagen wir mal, 2000 Jahren durch ...zig verschiedene Klimazonen zog, sich jedesmal in kurzer Zeit an die neuen Umweltbedingungen anpasste, weiterzog, sich wieder anpasste usw.? - Ich nicht.


Die Milchmädchenrechnung von Temperatur- und Meerespiegelanstieg kannste knicken.
Das war keine "Milchmädchenrechnung", das war ein ganz einfaches, mathematische untermauertes Beispiel einer sich logisch ergebenden Schlussfolgerung. Wenn Du dem nicht folgen kannst, kann ich es auch nicht ändern.


Junge, Junge, Du hast wirklich null Ahnung.
Dankeschön für das charmante Kompliment.


Diese Höhlenmalereien (...) beweisen gar nichts. Schlimmer noch, Du schmeisst Hinterlassenschaft von Menschen des Paläolithikums mit Hinterlassenschaft von Menschen des Neolithikums in einen Topp und rührst einmal kräftig um, was dabei rauskommt, sind dann Beweise.
Aha. Dann sind wohl die Menhire absichtlich bis weit ins Meer hinein gesetzt worden, sind die Rillen auf Malta und verschiedenes andere mehr absichtlich bis weit ins Meer hinein ausgemeißelt worden, weil so etwas damals möglich war, so 3000 v.Chr., oder wann immer das auch gewesen sein soll?? - Also mein logischer Verstand sagt mir, dass diese Dinge eindeutig vor dem Anstieg des Meeresspiegels vor dem Ende der letzten Eiszeit errichtet bzw. hergestellt worden sein mussten. Alles andere macht keinen Sinn und großflächige Bodenabsenkungen hat es nach der letzten Eiszeit nicht gegeben, schon gar nicht in der Bretagne! Dort hob sich sogar der Boden noch ein Stückchen, wie in weiten Teilen Europas nach dem Abschmelzen der Gletscherlast.


Wie wärs denn noch mit den Unterwasserruinen griechischer Städte an der türkischen Ägäisküste oder dem antiken Alexandria, auf dem Grund des Mittelmeeres. Würde doch auch zu Deiner Umwelt-/Klimakatastrophe passen.
Jetzt wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen. Die Ägäis ist reich an vulkanischer Aktivität. Dort gibt es immer wieder Hebungen und Senkungen, vor allem durch solch einen Supervulkan wie den auf Thera/Santorin. Und dass Teile Alexandrias bereits im Meer versunken sind (dies aber nur einige Meter!), hängt mit dem stetigen Absenken der afrikanischen unter die eurasische Platte zusammen.


Du hast eindeutig zu viel Schwurbelliteratur gelesen.
Kann schon sein ... - Aber: Lesen bildet! ;)


(...) und schau mal den Klimaverlauf der Glazialperioden an. Da gab's Kältemaxima und Kälteminima mit zum Teil beträchtlichen Temperaturschwankungen.
Ich habe sehr ausgiebig alle Links (auch Deine!) mit den dazugehörigen Temperatur- und "was-weis-ich"-Diagrammen studiert. Kannst Du das auch von Dir behaupten?


Mannomann, so langsam krieg ich das Gefühl, Du hast nie ein wirkliches Fachbuch auch nur aus der Nähe gesehen. Wenn, dann wüsstest Du was von der Entwicklung der Werkzeuge, wann welche Form erstmals auftauchte etc.
Kläre uns doch auf (aber dann bitte in freundlicher Art und Weise!) und greife nicht nur ungläubige Bürger mit Hasstiraden an.


Und sowas nennst Du allen Ernstes Wissen.
Ja, genau. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um solch "aggressives" Wissen wie von Dir.


Ach ja H.ereccrus war vor ca 450´000 bis 400´000 Jahren schon in Europa - ganz in der Nähe sogar! Funde von Bilzingsleben - eindeutig H.erectus.
Siehst Du, das hatte anscheinend nicht nur ich in der Hitze des Gefechts völlig vergessen! Kann schon mal passieren. - Aber warum behauptest Du dann erst völlig Gegenteiliges??

Den modernen Menschen gibts nun mal erst seit ca. 200´000 Jahren und Funde aus Europa/Asien aus der Zeit von ca. 50´000 bis 40´000 Jahren. Australien wurde wahrscheinlich früher als Eurasien besiedelt.


Es geht sofort weiter ...
 

Toni

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Das Fass war ohnehin schon voll!

Fortsetzung:

Könntest einiges lernen dabei.
Was Du auch immer damit sagen willst - ich bin bestimmt nicht lernunwillig! Solltest Dich vielleicht mal an die eigene Nase fassen ...


Wo habe ich auch nur ein Wort zur Clovistheorie gesagt oder darüber, dass die Menschen in so kurzer Zeit nach Feuerland gewandert sind.
Nichts. In diesem Fall entlaste ich Dich. ;)

Doch diese, meine Aussage war ja auch nur als Beispiel gedacht. Es ging um die Migrationsbewegungen des Homo Sapiens und diese umfasst schließlich auch die bisher postulierte Wanderung dessen durch ganz Amerika innerhalb einiger Jahrhunderte bis maximal 2000 Jahre. Eine aussterbende Theorie, die aber noch heute von einem Großteil der Paläontologen vehement vertreten wird!

Was soll also der Schwachsinn, den Du hier von Dir gibst?
Wenn es einen Schiedsrichter in diesem Forum gäbe, so hättest Du spätestens hier die "Rote Karte" gezeigt bekommen!


Vielleicht sagst Du ja mal in welchem Buch, damit ich mir ein Bild machen kann.
Hier wird immer deutlicher, dass Du weder alle Beiträge, noch die letzten Beiträge im Vorgänger-Thread "Generationenschiff" gelesen hast, sonst wüsstest Du, wovon ich sprach. "ispom" hatte, weil wir ein wenig vom Thema abgeschwiffen waren, einen neuen, diesen Thread hier eröffnet und deshalb befinden sich einige Beiträge noch dort.


http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=1349&page=5

Ich hatte mich dort mit "maru" über diesen Buch-Auszug hier unterhalten:
Im Jahre 1948 sind bei Ausgrabungsarbeiten einer Gruppe britischer Archäologen in Malawi Werkzeuge aus Metall entdeckt worden, deren Alter auf sagenhafte 56 300 Jahre datiert wird!

Ein anderer Fund, dessen Alter ebenfalls ungewöhnlich hoch ist, ist eine Sandale. Ihr wird sogar ein Alter von 63 000 Jahren bescheinigt!
In Simbabwe existiert eine Kupfermine, deren Alter vom deutschen Geologen Dr. Robert Wirbel auf 47 000 Jahre datiert wird. Das Bergwerk ist ein deutliches Zeugnis dafür, dass unsere Urahnen gar nicht so primitiv gewesen sind, wie uns manch ein Wissenschaftler gerne beibringen will. Diese Kupfermine ist übrigens kein Einzelstück, denn auch in Neuguinea ist ein Eisenbergwerk (!) mit einem Alter von 43 000 Jahren entdeckt worden, das ebenfalls keinem bekannten Kulturvolk zugeordnet werden kann, da nach Lehrmeinung Neuguinea zu diesem Zeitpunkt (wie Australien gleichfalls) als noch nicht besiedelt gilt!
Es gibt sogar 100 000 Jahre alte Eisenerzminen! Darüber erzählte Dr. Wirbel in einem Gespräch im Juni 1998: "Wenn unsere Urahnen bereits vor 100 000 Jahren im Bergbau eisenhaltige Metalle schürften, müssen sich die Historiker ernsthafte Gedanken darüber machen, ob die heutige Menschheit als Kulturform nicht bereits einige hunderttausend Jahre früher aufgetreten ist und somit schon in einer wesentlich früheren erdgeschichtlichen Periode großartige Städte errichtete, die durch unvorhergesehene Katastrophen vernichtet wurden."
Wegen seiner Nachfrage habe ich ihm dieses hier geantwortet:
Dieses Zitat, welches ich etwas gekürzt und textlich leicht verändert habe, ohne dabei aber den Sinn und die Daten zu verändern, habe ich drei volle Tage lang in meinen Büchern gesucht und nun endlich gefunden! Es stammt aus einem 2001 erschienenen Buch von Erdogan Ercivan ("Verbotene Ägyptologie") und befindet sich auf den Seiten 233/234.
Soviel zu der Dir wahrscheinlich entgangenen Diskussion. ;)


Wer hat immer wo gesiedelt und wer ist später eingewandert? Von wem redest Du eigentlich? Wer soll vor zig tausend Jahren Metall verarbeitet haben? Werd mal bitte deutlich!
Die Feuerländer, Menschenskind! Deren 30 000 bis 40 000 Jahre alte Knochen man gefunden haben will und die mit den Uraustraliern verwandt sein sollen! Aborigenies und Papua stammen von denen ab und Papua leben in Neuguinea, wo die 43 000 Jahre alten Eisenminen gefunden worden sein sollen.

Die zu "Hobbits" deklarierten Zwergenmenschen, die man auf Flores nahe Neuguinea fand und in direkter Linie vom Homo Erectus abstammen sollen, sind vermutlich übrigens auch erst vor 12 000 Jahren ausgestorben, obwohl die heute dort lebenden Menschen wohl immer noch mal wieder einen aus der Ferne gesehen haben wollen.

Woher weisst Du das so genau? Vermutungen? Spekulationen? 150 Jahre altes Ausgrabungswissen?
Aus den Threads, die Ihr hier in so schöner Regelmäßigkeit zerstört.


Mannmannmann wa rum hat der wohl am Ende jeder Grabungssaison einen fünfhundertseitigen Grabungsbericht verfasst wenn alles nur Vermutungen und Spekulationen sind.
So was nannte man in der Schule "Strafarbeit" oder "Nachsitzen". :D


Apropos "Nachsitzen": Du hast mir auch noch nicht auf meine Frage aus Beitrag Nr. 34 geantwortet, die da lautete ...
Die 100 000 Jahre alten Bergwerke bezogen sich auf meinen auf der 2. Seite dieses Threads geposteten Beitrag und die Aussage dieses Dr. Robert Wirbel. Ich zitierte dort diesen Dr., der behauptet, dass in Simbabwe eine Kupfermine mit einem Alter von 47 000 Jahren und in Neuguinea sogar eine Eisenerzmine mit einem Alter von 43 000 Jahren existierten, die keinem bekannten Kulturvolk zuzuordnen wären. - Und? Ist dem so? - Wenn Du mich vom Gegenteil überzeugst, also dass es z.B. diesen Dr. Wirbel nicht gibt, oder er diese Aussage nie gemacht hat, oder es anerkannte Archäologen oder Geologen gibt, die andere Werte für diese Minen kennen, dann "kloppe ich dieses Buch sofort in die Tonne", wie Ihr so schön zu sagen pflegt.
... aber das hat sich ja wohl jetzt erledigt. Auf die Antwort kann ich auch verzichten.


Mein Fazit: Du hast keine Ahnung von Altertumswissenschaften, wie Datierungen funktioneren, auf welcher basis gearbeitet wird, wie Fakten erlangt werden und wie damit umgegangen wird.
Es ist das selbe wie im Pyramiden-Thread: Anfeindungen ohne Ende, Diffamierungen, Hasstiraden, destruktive Diskussions-Unwilligkeit - und Schuld und vor allem "lernunwillig" sind immer die anderen. Das muss ich mir nicht mehr länger antun. :mad: Auf dieser Basis ist keinerlei konstruktive Diskussion mehr möglich.


Ich empfehle mich.
 

maru

Registriertes Mitglied
Und da es die Mark nicht mehr gibt, betteln sie um Dollars - und die kommen hauptsächlich aus den USA.

Hallo Toni,

zuerst möchte ich auf obigen Satz von Dir antworten.
Er ist halt genauso platt wie falsch. Das DAI ( Deutsches, Archäologisches Institut) bettelt nicht bei den Amys um Dollars und Almosen, obwohl es in der ganzen Welt tätig ist. Die Franzosen und Briten tun dies auch nicht und haben sehr gute Archäologen und Anthropologen in ihren Reihen. Der Top-Anthropologe aus deutschen Landen, Friedemann Schrenk vom Forschungsinstitut Senckenberg , tut dies sicherlich auch nicht. Nur mal soviel zu Deiner Behauptung.

Dann möchte ich doch auch meinen Senf zu der abgedrifteten Diskussion beitragen :)

Toni, wenn Du natürlich mit Behauptungen von 50'000 - 100'000 Jahre alten Erzminen und Metallwerkzeugfunden irgendwie gegen die Faktenlage der Menschheitsgeschichte in Foren angehen willst, dann ist es natürlich zuerst mal Deine Aufgabe, dieser Behauptung nachzugehen und sie zu prüfen. ;)

Dies ist eben genau das Vorgehen der Däniken-Anhänger. Die werfen Dir in Diskussionen noch und noch solche Behauptungen in die Runde und es liegt dann gefälligst am Gegenüber, den Gegenbeweis zu erbringen und das ist immens zeitaufwendig. Und meistens kommt dann nix mehr zu den erbrachten Gegenbeweisen, und was tut der Unbelehrbare, er wirft Dir das nächste Däniken-Beweisstück vor die Fresse.

Spätestens beim Durchlesen solcher Zeilen hätte es doch bei Dir klick machen sollen, ..... och, das habe ich aber nicht so in Erinnerung, die Kupferzeit reicht doch allerhöchstens bis zu 10'000 Jahre zurück.
Warum Du dann das nicht hinterfragt hast und damit noch in Foren hausieren gehst, das ist vorerst mal Dein Problem. Dass Du damit dann aber noch wissenschaftliche Fakten vom Tisch wischen willst, Dein weiteres. :rolleyes:

Das ist eben generell das Problem in Forendiskussionen. Ich denke, es liegt eben auch an der gewissen Anonymität, der man sich in solchen Diskussionen bedienen kann. Wäre man da im Kreise von Fachleuten von Angesicht zu Angesicht, würde man sich damit nicht getrauen. Es ist halt schon eine verteufelte Angelegenheit für einigermassen Wissenschaftsorientierte, immer wieder auf die gleichen Schwurbel-Behauptungen zu stolpern und dann eben noch die Ruhe zu bewahren. Also vertragt Euch wieder und
das Buch von Ercivan kannst Du ruhig in die Tonne treten. Es ist nix wert. :D Erdogan ist weder Wissenschaftsjournalist noch Menschheitsgeschichtenforscher, sondern ganz einfach ein Möchtegernvondäniken, der ebenso 20 Bücher in Mio-Auflage verkaufen möchte.

Als Beispiel hat mich ispom irgendwie erfreut, trifft man eher selten in Foren an. Er hatte doch auf meine Aussage, man solle das eine tun und das andere nicht lassen, die Clovis-Theorie generell verneint. Als ich ihm aber die Beweise der Funde vorlegte, waren seine Worte, Du hast mich überzeugt..... nachträglich mein Kompliment ispom.

mfg maru
 

Aurora

Registriertes Mitglied
Hallo Toni,

war zwar Dein letzter Post an mich, aber ich will zumindest Deine Fragen beantworten. Ich bin allerdings nicht der meinung, dass einer von uns beiden das Forum verlassen sollte, warum auch? Nur, mir die Galle übergekocht ist und ich zugegebenermaßen auch unsachlich reagiert habe. Ich habe mich entschuldigt.

Kläre uns doch auf (aber dann bitte in freundlicher Art und Weise!) und greife nicht nur ungläubige Bürger mit Hasstiraden an.

Kann ich tun, falls Interesse besteht, dauert aber'n Weilchen, weil ich die Sache nicht aus dem Handgelenk schütteln kann, sondern nachsehen muss. Würde dann auch unter "über den Tellerrand" erscheinen.

Siehst Du, das hatte anscheinend nicht nur ich in der Hitze des Gefechts völlig vergessen! Kann schon mal passieren. - Aber warum behauptest Du dann erst völlig Gegenteiliges??

Wo behaupte ich Gegenteiliges?
Ich schrieb vom modernen Menschen - also Homo sapiens sapiens und der existiert erst deit ca.200´000 Jahren und die ältesten Funde vom Homo sapien sapiens in Eurasien sind zwischen 50´000 und 40´000 Jahre alt. Von Funden des Homo erectus war keine Rede. Ich habe auch nirgends bestritten, dass Homo erectus große Teile des Globus besiedelt hat. Ausnahme Australien und Amerika. Zumindest gibt es keine Funde, die eine Besiedlung belegen würden.

Hier wird immer deutlicher, dass Du weder alle Beiträge, noch die letzten Beiträge im Vorgänger-Thread "Generationenschiff" gelesen hast, sonst wüsstest Du, wovon ich sprach. "ispom" hatte, weil wir ein wenig vom Thema abgeschwiffen waren, einen neuen, diesen Thread hier eröffnet und deshalb befinden sich einige Beiträge noch dort.

Ich habe den Vorgängerthread "Generationsraumschiff" weder gelesen, noch habe ich mich daran beteiligt, darum auch meine Nachfrage nach dem Buch. ich habe mich lediglich am Thread "Besiedlung Amerikas" beteiligt.

So was nannte man in der Schule "Strafarbeit" oder "Nachsitzen".

Nee, sowas nannte man in der Schule "Hausaufgaben machen". :p

Gruß Aurora
 

maru

Registriertes Mitglied
So, nun habe ich etwas recherchiert in meiner Bibliothek.
Lexikon der Archäologie:

Ältester Metallfund ist ein Schmuckanhänger aus Kupfer, datiert auf 9'500 J. BC, gefunden in der Höhle Shanidar im Norden Iraks. Das Plättchen von etwas mehr als zwei cm wurde aus einem natürlichen Stück Kupfer kalt gehämmert.

Hier auch erwähnt bei Hans-Peter Willig:

http://www.willighp.de/evo/thema/aftericeage/megalithen.php?PHPSESSID=427e28173b8599285e1cb98733b080d9

Für ältere Metallfunde bin ich aufgeschlossen. Ich lass mich gerne belehren :)

mfg maru
 

ispom

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ich darf sicher mal aus einem Beitrag aus der Gründerzeit dieses forums (thread: Antigravitation) vom user „M Hammer Kruse“ zitieren (der sich leider viel zu selten hier blicken läßt):
…….
Charles Berlitz ist der mit dem Bermuda-Dreieck.
Immanuel Velikowsky hat behauptet, in historischer Zeit habe es wesentliche Umwälzungen im Planetensystem gegeben, und das sei in biblischen, mesopotamischen usw. Quellen niedergeschrieben.
Piazzi Smyth ist einer der Entdecker der mystischen Eigenschaften der Cheops-Pyramide.
Du hast zu Recht Däniken ergänzt. Und es gibt zahllose weitere Beispiele.

Alles "Wissenschaftler", über deren "Forschungen" zu diskutieren reine Zeitverschwendung ist. Denn die wesentliche Maxime der Erkenntnis ist dort stets: Es paßt so schön, also ist es wahr. Und damit es besser paßt, biegen wir den Rest schon hin.
Gemeinsam ist ihnen eine sektiererische Anhängerschaft mit fließenden Übergängen. Häufig Menschen, die von Denkweisen und Arbeitsmethoden der Wissenschaft total überfordert sind, aber glauben, die Wissenschaftler seien alle Idioten.

Oft verfügen sie überdies noch über Rechtfertigungs- und Immunisierungsstrategien. Der Ruf: "Skandal! Denkverbot!" ist ein klassisches Beispiel dafür. Die Mär vom unterdrückten, verkannten Genie ist ein anderes. Auch hier gibt es noch viele andere, die sich in solchen Diskussionen stereotyp wiederholen.
……..
deja-vu -Grüße von Ispom
 

M_Hammer_Kruse

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Hallo ispom,

gerade bekomme ich in einem anderen Forum eine PN, in der ich darauf hingewiesen werde, daß Du mich hier zitiert hast.

Du hast recht, ich bin hier viel zu selten. Im letzten Jahr hat Alpha Centauri viel Energie beansprucht. Schließlich war die Gründung von AC u. a. eine Reaktion auf das verstärkte Auftreten von gewissen Cranks in diesem Forum.

Dabei habe ich mir schon wiederholt vorgenommen, meine Aufenthaltswahrscheinlichkeit in diesem Forum wieder zu vergrößern. Derzeit ist es um die sogenannte "Kritik" an der Relativitätstheorie etwas ruhiger geworden. Vielleicht ermöglicht mir das ja, meine Vorsätze zur Realität werden zu lassen...

Gruß, mike
 
Zuletzt bearbeitet:

ispom

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Hallo ispom,

gerade bekomme ich in einem anderen Forum eine PN, in der ich darauf hingewiesen werde, daß Du mich hier zitiert hast.
.......

Dabei habe ich mir schon wiederholt vorgenommen, meine Aufenthaltswahrscheinlichkeit in diesem Forum wieder zu vergrößern.

Hallo Mike,
schön daß wir wieder mit Dir rechnen können!

also: erstaunlich, wie der Buschfunk zwischen den Foren funktioniert :cool:

Dich um solche Verbindungen beneidende Grüße von Ispom
 

Toni

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Hallo maru,

Das DAI ( Deutsches, Archäologisches Institut) bettelt nicht bei den Amys um Dollars und Almosen, obwohl es in der ganzen Welt tätig ist. Die Franzosen und Briten tun dies auch nicht (...)
so habe ich das ja auch nicht gemeint. :eek: Du zählst hier Länder auf, die allesamt zur "1. Welt" gehören. Da ist klar, dass von dehnen (wenn auch sie nicht unbedingt ausreichende Zuwendungen bekommen) niemand betteln muss. Ich bezog mich aber auf die gastgebenden Länder, die beinahe alle zur "3. Welt" gehören (Ägypten, Brasilien, Mexiko ...) und für ihre eigenen Forscher nie genügend Gelder zur Verfügung stellen können!

Dann möchte ich doch auch meinen Senf zu der abgedrifteten Diskussion beitragen
Diskutanten sind immer herzlich willkommen! :)

Toni, wenn Du natürlich mit Behauptungen von 50'000 - 100'000 Jahre alten Erzminen und Metallwerkzeugfunden irgendwie gegen die Faktenlage der Menschheitsgeschichte in Foren angehen willst, dann ist es natürlich zuerst mal Deine Aufgabe, dieser Behauptung nachzugehen und sie zu prüfen.
Das ist schwierig, maru. Ich habe stundenlang im Net nach diesem Dr. Wirbel gegoogelt, doch bisher nichts gefunden. Allerdings kamen ab der zweiten Google-Seite immer zwei Fehlermeldungen, dass aus rechtlichen Gründen nicht alle Suchergebnisse angezeigt werden können. Kann ja sein, dass es da geschützte oder zugriffsgesicherte Seiten gibt ...? Weis ich nicht. Damit kenne ich mich nicht aus.

Und "gegen die Faktenlage" wollte ich nicht "angehen". Gut, ich habe aus einem unwissenschaftlichen Buch "Erkenntnisse" in die Diskussion geworfen, die in der Fachwelt scheinbar nicht existent sind, oder noch nicht bekannt(?) sind, oder eventuell noch diskutiert werden (darüber kampferprobt gestritten wird :D ).

Übrigens vielen Dank für diesen hochinteressanten Link von der Willi-HP! Auf dessen News stehen ja äußerst aktuelle Dinge, von denen die breite Öffentlichkeit so gut wie noch nichts erfahren hat! Allerdings kristallisiert sich wohl nun immer mehr heraus, dass es sich bei diesen "Hobbits", wie sie auch in der Fachwelt wohl schon scherzhaft genannt werden, um eine eigenständige dritte Menschenform neben Neandertaler und modernem Menschen handeln muss!
Teilerfolg für die HobbitsNews vom 08.02.2007 12:32Schädelscan deutet darauf hin, dass "Homo floresiensis" tatsächlich eine eigene Menschenart war.

Seit 2004 erstmals über die indonesischen "Hobbits" berichtet worden war, tobt unter Wissenschaftlern der Streit um den tatsächlichen Ursprung der entdeckten Knochen. Immer wieder werden neue Erkenntnisse veröffentlicht, die entweder den Kritikern oder den Verfechtern der These vom Homo floresiensis neue Argumente liefern. Der Homo floresiensis wäre neben dem Neandertaler und dem heutigen Homo sapiens die dritte Menschenart, die bis vor wenigen 10.000 Jahren noch existierte.
Dean Falk (Universität von Florida, Tallahassee) et al.: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, DOI 10.1073/pnas.0609185104von ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald
Ein Stück weiter unten (ganz unten!) findet sich noch ein Beitrag über diese "Hobbits", in welchem folgendes berichtet wird:
Seitdem in der Höhle Liang Bua auf Flores 18.000 Jahre alte menschliche Knochen, darunter ein ungewöhnlich kleiner Schädel, gefunden wurden, tobt unter den Anthropologen ein Streit: Die Gruppe, die die Fossilien entdeckte, hält die Fossilien für Überreste einer eigenständigen Vormenschenart, des Homo floresiensis. Die Hominiden hätten die Insel Flores schon vor 800.000 Jahren erreicht und seien dort wegen des schlechten Nahrungsangebots im Laufe der Zeit zu Liliputanern geschrumpft. Der gefundene Schädel hat nur etwa die Größe eines Schimpansen. Die erwachsene Frau, zu der der Schädel gehörte, dürfte etwa 1,06 Meter groß gewesen sein.
Die von mir rot hervorgehobenen Abschnitte sind zum einen typisch für diesen Bereich der Wissenschaft, zum anderen stellt das Zweite eine geradezu sensationelle Nachricht dar! "Vor 800 000 Jahren"(!!) hätten Hominiden die Insel Flores erreicht! - Wer sich mal einen Atlas zuhilfe nimmt, der erkennt, dass Flores nicht die letzte dieser Inseln ist! Neben Timor im Südosten folgt in nicht all zu großer Entfernung östlich davon Neuguinea und davon wieder südlich Australien, das während der Eiszeiten über eine ziemlich breite Landmasse mit Neuguinea verbunden war, denn es gehört zum gleichen Festlandsockel.

Dass man in Australien noch keinen Homo Erectus gefunden hat, bedeutet doch nicht zwangsläufig, dass er nicht diese letzten Meter bis dorthin aus mir unerfindlichen Gründen gerade nicht geschafft haben sollte!

Warum Du dann das nicht hinterfragt hast und damit noch in Foren hausieren gehst, das ist vorerst mal Dein Problem. Dass Du damit dann aber noch wissenschaftliche Fakten vom Tisch wischen willst, Dein weiteres.
Wenn's vielleicht auch so aussieht, aber ich will nichts "vom Tisch wischen", maru. Ich versuche nur, Zusammenhänge zu erkennen, die vielleicht der ein oder andere Forscher auch schon längst gehabt hat, die er aber auf Grund der ihm vorliegenden Faktenlage nicht äußern konnte oder durfte, um im Nachhinein nicht als "Depp" vor seinen Kollegen dazustehen. :eek:

Das ist eben generell das Problem in Forendiskussionen. Ich denke, es liegt eben auch an der gewissen Anonymität, der man sich in solchen Diskussionen bedienen kann.
Du, die Anonymität spielt da bei mir keine Rolle. Ich bekenne mich zu dem, was ich schreibe und würde auch von Angesicht zu Angesicht oder unter Bekannten und Verwandten so diskutieren, bis ich vom Gegenteil überzeugt bin. Unlogisch klingende Erklärungen kann ich für den Tod nicht ab! Und wenn mir jemand sein Wissen mit aller Macht "eintrichtern" will und dies auch noch wie im tiefsten Mittelalter in der Art der "heiligen Inquisition" versucht, dann sagt mein klarer Verstand mir: Hier ist was faul! Das kannst Du nicht so ohne weiteres in dich hineinfressen und dann, wenn dich einer danach fragt, gebetsmühlenartig herunterbeten. Ich halte nichts vom "Auswendiglernen". "Wissen" will mein Hirn verarbeiten können, will es begreifen. Und so erwarte ich auch von keinem meiner Diskussionspartner, dass er das, was ich ihm versuche zu erklären, ohne darüber nachzudenken in sich aufsaugt.

Ich persönlich habe kein "Sendungsbewusstsein". Mir liegt es fern, jemanden auf Teufel komm raus von meiner Weltanschauung zu überzeugen. - Da fällt mir übrigens ein, dass Alexander von Humboldt mal sehr weise zum Ausdruck brachte:
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben!"

Also vertragt Euch wieder
Ich versuch's ein letztes Mal, maru, Dir zuliebe.

Friedlich die Hand reichende Grüße von
Toni
 

Toni

Registriertes Mitglied
... na guck mal einer schau!

Hallo maru,

noch ein kleiner Nachtrag von mir. ;)
Während ich so nach interessanten Seiten über Paläontologie, Archäologie usw. surfte, bin ich auf die Seite eines gewissen Thorwald C. Franke gestoßen. Vielleicht sagt er Dir ja was ...?

http://www.atlantis-scout.de/

Dort weist er unter anderem auch auf andere Internet-Foren zum Thema "Atlantis" usw. hin, über deren Nutzen und Nutzbarkeit er auch Kommentare abgibt. Was meinst Du, was ich da gefunden habe? :rolleyes: - Hihi! :eek: - In diesem Kommentar trifft er Feststellungen, die genau des Pudels Kern bestimmter, archäologisch bewanderter User hier in unserem Forum trifft!!

Forum der Zeitschrift Mysteria3000.
Mit eigenen Threads für Themen der Atlantis-Forschung.
http://www.mysteria3000.de/forum/
Kommentar: Wenig aber gutes Publikum.

Forum der Seite www.atlantia.de.
http://www.atlantia.de/atlantis_forum/
Kommentar: Viel Unfug, aber auch ein paar Perlen.

Forum der Seite www.archaeologie-online.de.
http://www.archaeologie-online.de/cgi-bin/gforum/gforum.cgi?forum=10;
Kommentar: Mehr Pseudo-wissenschaftliches als Nützliches.

Forum für alternative und klassische Archäologie,
auch bekannt als "benben-Forum".
Betrieben von Frank D(oernenburg) und - zeitweise - Rainer Lorenz.
http://www.f18.parsimony.net/forum32435/
Kommentar:
In diesem Forum kann man rational über Atlantis diskutieren.
Dabei gilt es allerdings einige Besonderheiten zu beachten:
a) Leider sind die Forenbetreiber und etliche Stammposter sehr darauf fokussiert, ihre Reputation zu verteidigen und sich mit ihrer vorgefassten Sicht der Dinge durchzusetzen.
b) Zwangloses Plaudern, offene Fragen, suchende Überlegungen werden deshalb systematisch fehlinterpretiert.
c) Das Gros der Forengemeinde ist - wie in so vielen Internetforen - linksliberal bis linksextrem eingestellt.
d) Das Gros der Forengemeinde ist ein sehr schnell aufgescheuchter Hühnerhaufen, der für unkontrollierte soziale Prozesse wie "Sündenbocksuche", "Selbstdefinition über einen Feind" u.ä. sehr anfällig ist.
Wer deshalb auf diesem Forum unbeschadet und ergebnisorientiert diskutieren möchte, sollte folgende Ratschläge beherzigen:
a) Die Auffassungen der Forenbetreiber und Stammposter sind nicht in Zweifel zu ziehen.
b) Beiträge sollten trocken und faktisch, kurz und knapp gehalten werden.
c) Man enthalte sich jeder politischen Aussage!
d) Wer einmal unangenehm aufgefallen ist, wird für dauerhaft Probleme bekommen. Eine Fortsetzung des Diskussionsprozesses macht meist keinen Sinn mehr.
Wer diese Punkte beachtet wird auf diesem Forum gute Ergebnisse erzielen können.
Die Forengemeinde versammelt ein beachtliches Ausmaß an Sachkompetenz.

Viel Spaß!

Forum www.geschichtsforum.de
http://www.geschichtsforum.de/
Kommentar:
Von diesem Forum ist dringendst abzuraten.
Die roten Hervorhebungen sind von mir und spiegeln in einzigartiger Weise meine Erfahrungen mit diesen Leuten hier in unserem Forum wieder!! Den letzten Satz kann ich nur 110%ig unterschreiben und genau aus diesem Grunde werde ich in Zukunft Diskussionen mit diesen Personen und ihren fanatischen Anhängern wo es geht meiden.

Das hat letztenendes nichts mit beleidigt sein oder so ähnlich zu tun, sondern mit einer prinzipiellen Haltung, bei der es darum geht, sich selbst hinterher im Spiegel noch anschauen zu können! Man muss halt, wenn das Fass übergelaufen ist, auch mal einen Schlussstrich ziehen können. Dies gilt aber nicht für die Diskussion mit Dir, maru! :)

Einen schönen Tag noch wünscht Dir
Toni
 

Toni

Registriertes Mitglied
Hallo Aurora,

Dankeschön für Deine freundliche Rückmeldung. :)

Nur, mir die Galle übergekocht ist und ich zugegebenermaßen auch unsachlich reagiert habe. Ich habe mich entschuldigt.
O.K. Schon gut.

Kann ich tun, falls Interesse besteht, dauert aber'n Weilchen, weil ich die Sache nicht aus dem Handgelenk schütteln kann, sondern nachsehen muss.
Wäre nicht schlecht, eilt aber nicht.

Wo behaupte ich Gegenteiliges?
Na hier:
Zitat:
Zitat von Aurora
Den modernen Menschen gibts nun mal erst seit ca. 200´000 Jahren und Funde aus Europa/Asien aus der Zeit von ca. 50´000 bis 40´000 Jahren. Australien wurde wahrscheinlich früher als Eurasien besiedelt.
Aber das spielt wohl, glaube ich, keine Rolle mehr, denn Homo Erectus soll ja schon vor 800 000 Jahren Indonesien erreicht haben, wie ich an "maru" aus der "Willig-HP" zitiert habe.

Ausnahme Australien und Amerika. Zumindest gibt es keine Funde, die eine Besiedlung belegen würden.
Das ist derzeit unbestritten! - Ich meine Australien ist groß und extrem dünn besiedelt. Außerdem ist es nicht gerade von Archäologen überflutet. :rolleyes: Vielleicht findet sich ja in den nächsten Jahrzehnten noch ein Fund des Homo Erectus dort ...?

Ich habe den Vorgängerthread "Generationsraumschiff" weder gelesen, noch habe ich mich daran beteiligt, darum auch meine Nachfrage nach dem Buch.
Habe ich mir schon gedacht. Darum auch gleich nochmal meine Zitate, damit nicht erst lange gesucht werden muss.

Nee, sowas nannte man in der Schule "Hausaufgaben machen". :p
500 Seiten??? - Mein größter Aufsatz hatte vielleicht mal 5 oder 6 Seiten. :eek: Selbst meine ersten beiden Bücher haben "nur" 300 bzw. 420 Seiten! - Soll man da staunend den Hut ziehen oder sein Bedauern ausdrücken?

Noch unschlüssige Grüße von
Toni
 
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