Wer hat ihn nicht schon mal gehört, den kritischen Einwandt:
"Ich denke, also bin ich" kann ja ebenfalls in jedem besseren Traum vorkommen und beweist nur, dass ich etwas Denkendes bin, doch nicht was ich bin. Es beweist mir nicht, dass ich ein Lebewesen aus Fleisch und Blut inmitten einer realen Umwelt bin - genauso könnte ich auch nur ein Traumkonstrukt sein - oder auch etwas ganz anderes.
Dies Thema ist zugegebenermaßen ein philosophisches, und man könnte fragen, was dieses bei Astronews verloren hat; Aber je mehr sich die Quantenphysik auch in diesem Forum breitmacht, desto angemessener wird die Frage nach der Realität.
Wir können die Geschehnisse im Universum anscheinend nicht allein mit unserem Realitätsbegriff erkläre. Brauchen wir etwa einen neuen?
Wie real ist das Universum, wenn es sich letztlich über virtuelle Teilchen, komplexe Zeitebenen, unbegreiflich Zusatzdimensionen, unmögliche singuläre Objekte, unbestimmte Zustände oder sonstige "Wunder" definiert.
Lässt sich überhaupt etwas finden, dass wenigstens im Ansatz als unumstößlich real beweisbar ist?
Ist nur real, was sich physikalisch-mathematisch eindeutig beschreiben läßt? Dann allerdings muss unser Bewusstsein nicht-real sein.
Ich denke, dieses Thema dürfte auch für jene interessant sein, die sich nun nicht gerade übermäßig zum Philosophieren hingezogen fühlen. Bin mal gespannt.
Mit herzlichen Grüßen, Euer Marspilot.
"Woher wissen wir eigentlich, dass alles was geschieht real ist, und dass wir nicht nur einen unglaublich intensiven Traum durchleben?"
"Ich denke, also bin ich" kann ja ebenfalls in jedem besseren Traum vorkommen und beweist nur, dass ich etwas Denkendes bin, doch nicht was ich bin. Es beweist mir nicht, dass ich ein Lebewesen aus Fleisch und Blut inmitten einer realen Umwelt bin - genauso könnte ich auch nur ein Traumkonstrukt sein - oder auch etwas ganz anderes.
Dies Thema ist zugegebenermaßen ein philosophisches, und man könnte fragen, was dieses bei Astronews verloren hat; Aber je mehr sich die Quantenphysik auch in diesem Forum breitmacht, desto angemessener wird die Frage nach der Realität.
Wir können die Geschehnisse im Universum anscheinend nicht allein mit unserem Realitätsbegriff erkläre. Brauchen wir etwa einen neuen?
Wie real ist das Universum, wenn es sich letztlich über virtuelle Teilchen, komplexe Zeitebenen, unbegreiflich Zusatzdimensionen, unmögliche singuläre Objekte, unbestimmte Zustände oder sonstige "Wunder" definiert.
Lässt sich überhaupt etwas finden, dass wenigstens im Ansatz als unumstößlich real beweisbar ist?
Ist nur real, was sich physikalisch-mathematisch eindeutig beschreiben läßt? Dann allerdings muss unser Bewusstsein nicht-real sein.
Ich denke, dieses Thema dürfte auch für jene interessant sein, die sich nun nicht gerade übermäßig zum Philosophieren hingezogen fühlen. Bin mal gespannt.
Mit herzlichen Grüßen, Euer Marspilot.