spacejunge
Registriertes Mitglied
Hallo,
ich habe mal ein wenig über den Urknall nachgedacht und habe mir dabei eine Frage gestellt. Ich kenne mich mit dem Urknall nicht sonderlich gut aus, deshalb kann die Frage auch totaler Quatsch sein, also seit nicht sauer.
Nämlich habe ich mir überlegt, dass ja beim Urknall die Gesamte Masse des Universum an einen relativ kleinen "Ort" zusammengepresst war, dementsprechend musste das Universum kurz nach dem Urknall ja eine enorme Dichte haben. Zwar gab es zu dieser Zeit noch keine Sternentsthehungsgebiete, geschweige denn Sterne, die schon ausgebrannt waren und zu Schwarzen Löchern hätten werden können, aber die einzelnen Elementarteilchen oder vielleicht auch schon einfache Atome waren ja doch sehr dicht beieinander. Hätte es da nicht sein können, dass sich aufgrund der Gravitation oder vielleicht auch des Zufalls - es gibt ja für vieles von Natur aus eine Tendenz, Gruppen zu bilden - sehr viele dieser ersten Teilchen noch innerhalb des sowieso schon sehr dichten Universums eine noch dichtere "Gruppe" bildete, die ,weil das Universum ja noch klein war, einen großen Anteil des Universums hatte, sodass sich eine Art Schwarzes Loch bilden konnte, das mit richtigen Schwarzen Löchern eigentlich nur die große Dichte gemeinsam hat? Da das Schwarze Loch sehr viel der Materie des Universums beinhaltete, hatte es auch einen entsprechend großen Schwarzschildradius, der fast bis an die Grenze des Universums reichte. Doch die Größe des Schwarzschildradius nahm mit der Zeit und im Vergleich zur Größe des restlichen Universums immer mehr ab, wurde aber tatsächlich oder absolut immer größer, aber das Universum dehnte sich halt schneller aus, als das Schwarze Loch. Hawking hat ja herausgefunden, dass Schwarze Löcher auch strahlen können. Wenn man nun annimmt, dass dieses Schwarze Loch auch strahlte, und zwar am Anfang weniger als später, weil am Anfang noch weniger Masse im Schwarzen Loch war, die hätte abgestrahlt werden können, und noch genug Masse außerhalb war, die eingefangen werden konnte, und je mehr Zeit verging, desto mehr strahlte es und wuchs auch nicht gleich so schnell weiter, weil es immer weniger des Universums ausfüllte, hätte es doch auch sein können, dass sich dieses Schwarze Loch nach einigen Millionen oder Milliarden Jahren "ausgestrahlt" hatte und auch keine neue Materie mehr hineinkommen konnte, weil die mittlere Dichte des Universums jetzt einfach zu klein war. So wäre die gesamte Masse, die beim Urknall da war, jetzt wieder da - d. h. sie wäre nicht ganz wieder da, weil es ja jetzt wieder richtige Schwarze Löcher gibt, in denen Masse gefangen ist - und nur in der Zeit, in der dieses Schwarze Loch existierte, war weitaus weniger Masse vorhanden. Insgesamt wäre das Universum heute also auf einem ähnlichen Entwicklungsstand, wie ohne diese Vermutung.
Was haltet ihr davon?
Viele Grüße,
Spacejunge
ich habe mal ein wenig über den Urknall nachgedacht und habe mir dabei eine Frage gestellt. Ich kenne mich mit dem Urknall nicht sonderlich gut aus, deshalb kann die Frage auch totaler Quatsch sein, also seit nicht sauer.
Nämlich habe ich mir überlegt, dass ja beim Urknall die Gesamte Masse des Universum an einen relativ kleinen "Ort" zusammengepresst war, dementsprechend musste das Universum kurz nach dem Urknall ja eine enorme Dichte haben. Zwar gab es zu dieser Zeit noch keine Sternentsthehungsgebiete, geschweige denn Sterne, die schon ausgebrannt waren und zu Schwarzen Löchern hätten werden können, aber die einzelnen Elementarteilchen oder vielleicht auch schon einfache Atome waren ja doch sehr dicht beieinander. Hätte es da nicht sein können, dass sich aufgrund der Gravitation oder vielleicht auch des Zufalls - es gibt ja für vieles von Natur aus eine Tendenz, Gruppen zu bilden - sehr viele dieser ersten Teilchen noch innerhalb des sowieso schon sehr dichten Universums eine noch dichtere "Gruppe" bildete, die ,weil das Universum ja noch klein war, einen großen Anteil des Universums hatte, sodass sich eine Art Schwarzes Loch bilden konnte, das mit richtigen Schwarzen Löchern eigentlich nur die große Dichte gemeinsam hat? Da das Schwarze Loch sehr viel der Materie des Universums beinhaltete, hatte es auch einen entsprechend großen Schwarzschildradius, der fast bis an die Grenze des Universums reichte. Doch die Größe des Schwarzschildradius nahm mit der Zeit und im Vergleich zur Größe des restlichen Universums immer mehr ab, wurde aber tatsächlich oder absolut immer größer, aber das Universum dehnte sich halt schneller aus, als das Schwarze Loch. Hawking hat ja herausgefunden, dass Schwarze Löcher auch strahlen können. Wenn man nun annimmt, dass dieses Schwarze Loch auch strahlte, und zwar am Anfang weniger als später, weil am Anfang noch weniger Masse im Schwarzen Loch war, die hätte abgestrahlt werden können, und noch genug Masse außerhalb war, die eingefangen werden konnte, und je mehr Zeit verging, desto mehr strahlte es und wuchs auch nicht gleich so schnell weiter, weil es immer weniger des Universums ausfüllte, hätte es doch auch sein können, dass sich dieses Schwarze Loch nach einigen Millionen oder Milliarden Jahren "ausgestrahlt" hatte und auch keine neue Materie mehr hineinkommen konnte, weil die mittlere Dichte des Universums jetzt einfach zu klein war. So wäre die gesamte Masse, die beim Urknall da war, jetzt wieder da - d. h. sie wäre nicht ganz wieder da, weil es ja jetzt wieder richtige Schwarze Löcher gibt, in denen Masse gefangen ist - und nur in der Zeit, in der dieses Schwarze Loch existierte, war weitaus weniger Masse vorhanden. Insgesamt wäre das Universum heute also auf einem ähnlichen Entwicklungsstand, wie ohne diese Vermutung.
Was haltet ihr davon?
Viele Grüße,
Spacejunge