Maximaler Umfang der Sterne

Ich

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Bevor du noch irgendwelche Artikel in Wikipedia verunstaltest:
Die schreiben dort "Eine kleine Liste der größten bekannten Sterne, sortiert nach ihrem Durchmesser."
Und das ist die Liste auch. Wenn du ein Problem damit hast, behalt es für dich und fang nicht an, deine (mir nicht nachvollziehbaren) Vorstellungen dem Wiki aufzudrängen. Mach lieber selber eine Liste der massereichsten Sterne, das willst du wahrscheinlich haben.
 

mac

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Hallo Bögs Sternstunde

Ich vermute da aber eine riesen Sauerrei, der mit dem Begriff "die Größten" veranstaltet wird,
wohingegen ich vermute, daß Du zwar gelesen hast was das stand, aber duch Deine eigene Vorstellung vom Begriff Größe so voreingenommen warst/bist, daß Du die Konsequenzen aus der genannten Einteilung zunächst als Dummheit der Autoren interpretiertest.

Zumindest bei Deinem Rückzug könntest Du etwas mehr innere Größe zeigen. Denn der Fehler lag eindeutig bei Dir.

Zum Vorschlag von 'Ich' kann ich Dir schon mal eine sehr ergiebige von zahlreichen Quellen nennen: http://cdsweb.u-strasbg.fr/viz-bin/Cat?J/ApJ/581/258
Wenn Du einigen der darin genannten Stichworte folgst, kannst Du auch noch einiges mehr erfahren.

Zur eher allgemein gehaltenen Information lege ich Dir nochmal den Link aus dem 3.Post dieses Thread's ans Herz. Und ganz allgemein: Wenn Du nicht völlig im dunklen tappen willst, kommst Du um's lesen einschlägiger Literatur nicht herum. Dabei empfehle ich Dir zunächst eher den Informationen der Universitäten zu folgen, als den übrigen, die sind zwar manchmal sogar besser, aber oft eben auch nicht.

Herzliche Grüße

MAC
 

Bögs Sternstunde

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Ich - Was sind denn:
.. deine (mir nicht nachvollziehbaren) Vorstellungen.
Ich lese zwar grade mit Gewinn, aber was ist das denn für`n deutsch ?

Man kann natürlich die größten Sterne angeben, dann aber unter dem "Vorzeichen" ihres Durchmessers und nicht umgekehrt.

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MAC deiner Website Empfehlung bin ich dreifach gefolgt:

Freetranslation, Google Sprachtools und Worldlingo. Die kommen alle zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen.

Voreingenommen bin ich ganz bestimmt nicht, ich bin konditioniert, wie alle auf diesem Planeten und zwar so: Das Sein bestimmt das Bewußtsein.

- mfg. Bögs
 

mac

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Hallo Bögs Sternstunde,

ok ich verstehe (hoffe ich).

Hier ein Link der Dir hoffentlich besser weiter hilft. Vor allem die beiden ersten Kapitel. Wenn Du der Mathematik nicht folgen kannst, dann hilft es trotzdem weiter, um ein paar sehr wichtige (für die Astronomie/Astrophysik) Informationen zu erhalten.

Wenn ich es zeitlich irgend wie in die Reihe kriege, dann übersetze ich Dir das Read-Me des Kataloges noch, bzw die weiter führenden Links.

Herzliche Grüße

MAC
 
Zuletzt bearbeitet:

mac

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Hallo Bögs Sternstunde,

ich hab' noch einen Artikel zur Sternenmasse gefunden, ich hatte ihn englisch in Erinnerung, ist er aber gar nicht.

Herzliche Grüße

MAC
 

Bögs Sternstunde

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Halihallo MAC, guten Abend Astro Forum

Das PDF ist eine sehr schöne Einführung in "Galaxien", sehr schön anzusehen. Zum vertiefenden Lesen fehlt mir noch der subjektive Zugang, versteh mich als interessierten Laien der sich an Kants Gesetz in sich und Himmel über unsgleichermaßen orientiert. Eins schlägt ständig ins andere um, aber nicht ständig genug, das ist der Laie. Bei meinen ersten Überlegungen bezüglich der Form und Größe des Weltall und das ist noch gar nicht so lang her, war ich zunächst immer geplättet von der Ausdehnung des Raum und betrachtete das Geschehen darin höchstens als optisches Spektakel, so sehr war ich von den immer weitreichenderen Expansionen gedanklich vollbeschäftigt, daß der Inhalt wenn überhaupt als Science Fiction eine Rolle spielte, aber auch nur bei ganz wenigen Anlässen. Sonne, Mond und Sterne, davon ging ich aus. Kopernikanische Wende, das sagte mir noch was, ansonsten war Universum in Synonym für das Versandhaus Quelle. Soweit, dann kam eine Phase wo ich mir permanent Gedanken gemacht habe ob das Universum eine Grenze hat oder nicht oder was auch immer. Nicht das ich darüber ad extra was gelesen hätte, dass die Frage so dringlich wurde hing wohl mit meiner gesamten Lebenssituation zusammen. Jedenfalls bohrte die Frage in mir und ich kam eine ganze Weile nicht über den Gedanken hinaus dass die Grenze, wenn es denn eine geben sollte in Gott wäre, damit war die Frage besänftigt. Danach beschäftigte ich mich mit dem Urknall und kam wieder an die Grenze des Raum, an das Paralleluniversum hatte ich dabei nicht gedacht, aber über die Expansion/Kontraktion Urknall Hypothese, kam ich auf die Multiversen und das Problem der Grenze war gelöst, dafür gab es dann ein neues Raumproblem. Denn liegt einigen Vorstellungen des Urknall auch die Vorstellung zu Grunde dass der Raum sich entfaltet, während (sich andere Vorstellungen den Urknall im Raum ereignen lassen, der damit grenzenlos wäre. Die Frage wäre dann immer wie viele Lichtjahre ist ein Urknall vom anderen entfernt. In dieser Vorstellung kommt man dann nicht mehr weiter, man kommt an keine Grenze mehr von der man sich abstoßen könnte. Und auf diese Weise kam ich dann zu einzelnen Sendungen von Lesch, Bublath und auf die ein oder andere DVD. Als Quereinsteiger mit seinen sieben astronomischen Sachen und derselben Grammatik im Kopf wie Jesus von Nazareth, den üblichen Verdinglichungen aus Film und Fernsehen, gibt es dann vor allem beim schauen vom Lesch/Alpha Centauri, immer wieder unmögliche Gedankenverknüpfungen. Das liegt nicht nur an der unüberschaubaren Materialfülle, sondern auch an der undogmatischen Art wie der Professor in Fersehsendungen außerhalb, mit Moderatoren zu reden geneigt ist. Es trifft mit Wittgenstein dass man sich Schrammen und Beulen holt, beim verinnerlichen der Gedanken, besonders beim Lesch und ich glaub das weiß er selbst am besten und hat sich entspechend darauf eingestellt. Das mein ich mit undogmatisch, es bedeutet immer wieder was anders und zurecht, denn nicht richtig sind die sofortigen Verkürzungen meistens, wenn er sich nicht mit "Schwarz" oder beim Essen unterhält, das hör' ich mir zur Not auch noch an. Der "Dialog" hebt mein Problem mit seinem Vortrag, von selbst auf, doch wenn es der Frontalunterricht ist bei dem ein Paradox das Verständnis zeitweilig unmöglich macht, muß oder kann man das erst nach der Sendung aufarbeiten und das betrifft immer die Phänomene in Zeit und Raum. Das letzte Unverständnis betraf die Kombination von "Jet/Loch" und diesmal die "Größten Sterne/Durchmesser". Nachdem nun schon mal darüber gesprochen wurde dass die Sterne Entwicklungszyklen durchmachen die unterschiedliche und gemeinsame Merkmale aufweisen habe ich kein unmittelbares Problem mehr mit "Sternen", ob sie nun groß, schwer, hell oder weiß sind, finde ich die Formulierung trotzdem nicht besonders richtig. Es gibt halt, bzw. eben keinen Superlativ von Durchmesser, aber es gibt die feste Webadresse der Wikipedia Liste und die löst sich nicht wie eine Alpha Centauri Sendung beim wiederholten Sehen in besseres Verständnis auf. Es bleibt ein Mangel bestehen, der auch der Sprache geschuldet ist und von vielen unbekannten Variablen auf viele unbekannte Variablen schließen läßt. Weiter gehts hier wohl nur in concreto. -

Ich suche nach den wichtigsten astronomischen Wechselwirkungen, mit der Sprache. Darauf kann ich mich festlegen.

Schöne Sternstunde
Ihr Bögs Duzidor
 

mac

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Du näherst Dich (wie Du sagst als Quereinsteiger) der Astronomie/physik also aus der Philosophie? Das hat ja wohl Tradition, bzw. ist/war eng verwoben.

Mein Wissen über Philosophie ist leider sehr dürftig. Sophi’s Welt (vor ihrem Erscheinen) und ein paar Gedanken darüber hinaus.

Was mir, wahrscheinlich durch völlige Unkenntnis der neueren Philosophie auffällt ist, dass die Philosophie ihre geistige Führung mehr oder minder aufgegeben hat. Beim Rätseln warum das so sein könnte (wenn es denn wahr ist) kam mir der Gedanke: Einstein.

In der Vergangenheit war es möglich durch eigene, persönliche Beobachtung und einen universellen Überblick über den Stand der Naturwissenschaften zu Erkenntnissen über die Welt zu gelangen, die auf anderen, als philosophischen Wegen kaum zu erlangen waren. Eigentlich eher so was wie eine, auf die ganze Welt erweiterte wohlreflektierte Lebenserfahrung.

Durch die Erkenntnis, dass die Welt doch völlig anders ist als wir sie wahrnehmen, ja sogar in manchen Bereichen regelrecht surreal anmutet, setzte vielleicht so etwas wie eine Paralyse der Philosophie ein, eine Verunsicherung über die Möglichkeiten und Grenzen rein geistiger Erkenntnis.

Leider scheint sich diese Paralyse auch auf andere Bereiche ausgeweitet zu haben und wir finden uns in einer Welt wieder, in der göttliche Privilegien zunehmend uns Menschen zufallen, wir aber dieser Machterweiterung orientierungslos gegenüber stehen und sie teilweise kampflos, teilweise sinnlos wütend den nach Macht strebenden überlassen.

Eine Entwicklung, die mir große Angst macht, denn Freiheit von den Mächtigen ist kein natürliches Privileg, sondern wurde mit sehr viel Blut erkämpft, und muß wohl immer wieder, mit immer mehr Blut, neu erkämpft werden.

Herzliche Grüße

MAC
 

Bögs Sternstunde

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Man kann wirklich alles erzählen wenn man der Linguistik nicht in die Quere kommt und tatsächlich hat sich meine Vorstellung von der Philosophie stark verändert, seitdem ich das Taschenbuch von der Philosohie um das ein oder andere Hauptwerk der Philosophie bereichert hab. Ach ich hab ja gar keins. Die Crux besteht komplett erst dann, wenn man das zentrale Element der Philosophie extrahiert und zum Gegenstand der Kritik macht. In dieser Fetischform verliert der Wert dann seine elementare praktische Bedeutung und erlangt eine illusorische quasi religiöse Machtstellung, der nur noch widerstreben kann wer nicht in seine strukturelle Sozialpolitik gelangt ist. Daran scheiden sich die Geister und mit neu verteileten Karten versucht ein jeder dem Hegel zu entkommen. Die einen führts ins Paradies der Ware und die anderen in ewige Selbstkritik. Der Denk und Handlungsfehler besteht wohl seit jeher darin Jesus als Philosophen zu betrachten und nicht als Störenfried. Nein, ganz entschieden. Die Zeit der Menschenopfer ist vorbei, obwohl man wegen der Nachrichten nicht sicher sein kann, dass sich der Konsens mehrheitlich schon gebildet hat. Der konkrete Sonderfall des Einzelnen und der abstrakte Durchschnitt der Gesellschaft sind sprachlich unvermittelbar. Ohne Erkenntnis der Zeit wird Freiheit nur verteildigt, nicht erkämpft. Aber wegen der Zeit wird niemand zum Freiheitskämpfer, das ist Schicksal der Besitzlosen. - Guten Bögs -
 

mac

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Hallo Bögs Sternstunde,

Du verwendest Sprache in einer Form, die es zumindest mir nicht mehr ermöglicht sinnvolles von sinnlosem sicher zu unterscheiden. Auf dieser Ebene ist daher eine weitere Korrespondenz mit Dir für mich Zeitverschwendung.:(

Herzliche Grüße

MAC
 

Toni

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Hallo, Ihr Philosophen!

Ein sehr schöner Thread zum Philosophieren ist auch das Thema "Hitzetod - Kältetod - Ewigkeit". Kann ich wärmstens für Leute empfehlen, denen an einer Diskussion "über den Dingen stehend" gelegen ist. :)

Freundlichste Weihnachtsgrüße von
Toni
 

Bögs Sternstunde

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Nun dann - muß die Unterhaltung ihres Weges gehn. Denn meine disponible Zeit hat auch ihre sozialphysikalischen Defizite.

Globale Weihnachtsgrüße,
Bögs Sternstunde
 

Toni

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Die zwei stärksten der Galaxis!!!

Hallöchen allerseits!

Um endlich nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: :rolleyes:

Der "Pistolenstern" im Zentrum unserer Galaxis ist derzeit der zweithellste Körper der Milchstraße. Mit zehnmillionenfacher Sonnenleuchtkraft :eek: besitzt auch er etwa 100 Sonnenmassen! Forscher vermuten, dass die Anfangsmasse des Sterns über 200 Sonnenmassen betragen hat. Leider wird er aber von dunklen Staubwolken verdeckt und ist daher mit normalen Teleskopen nicht zu sehen. :(

http://de.wikipedia.org/wiki/Pistolenstern

Stärker leuchtet nur noch der Stern LBV 1806-20. - Aber lest doch einfach selbst:

http://de.wikipedia.org/wiki/LBV_1806-20

Viele hilfreiche und anregende Grüße von
Toni
 

Toni

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"iblis" oder "Silbi"?

der kleine iblis
(ein naher Verwandter von mir :) )
Der kleine "Silbi" ist nicht zufällig ein naher Verwandter von "Mopsi" ...? :rolleyes:

Auch ohne den Hinweis auf "iblis" hätte man sofort erkannt, welcher Schreiber des dortigen Forums identisch mit "ispom" ist. :cool:

Kriminologisch durchblickende Grüße von
inot :D
 
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