Halihallo MAC, guten Abend Astro Forum
Das PDF ist eine sehr schöne Einführung in "Galaxien", sehr schön anzusehen. Zum vertiefenden Lesen fehlt mir noch der subjektive Zugang, versteh mich als interessierten Laien der sich an Kants Gesetz in sich und Himmel über unsgleichermaßen orientiert. Eins schlägt ständig ins andere um, aber nicht ständig genug, das ist der Laie. Bei meinen ersten Überlegungen bezüglich der Form und Größe des Weltall und das ist noch gar nicht so lang her, war ich zunächst immer geplättet von der Ausdehnung des Raum und betrachtete das Geschehen darin höchstens als optisches Spektakel, so sehr war ich von den immer weitreichenderen Expansionen gedanklich vollbeschäftigt, daß der Inhalt wenn überhaupt als Science Fiction eine Rolle spielte, aber auch nur bei ganz wenigen Anlässen. Sonne, Mond und Sterne, davon ging ich aus. Kopernikanische Wende, das sagte mir noch was, ansonsten war Universum in Synonym für das Versandhaus Quelle. Soweit, dann kam eine Phase wo ich mir permanent Gedanken gemacht habe ob das Universum eine Grenze hat oder nicht oder was auch immer. Nicht das ich darüber ad extra was gelesen hätte, dass die Frage so dringlich wurde hing wohl mit meiner gesamten Lebenssituation zusammen. Jedenfalls bohrte die Frage in mir und ich kam eine ganze Weile nicht über den Gedanken hinaus dass die Grenze, wenn es denn eine geben sollte in Gott wäre, damit war die Frage besänftigt. Danach beschäftigte ich mich mit dem Urknall und kam wieder an die Grenze des Raum, an das Paralleluniversum hatte ich dabei nicht gedacht, aber über die Expansion/Kontraktion Urknall Hypothese, kam ich auf die Multiversen und das Problem der Grenze war gelöst, dafür gab es dann ein neues Raumproblem. Denn liegt einigen Vorstellungen des Urknall auch die Vorstellung zu Grunde dass der Raum sich entfaltet, während (sich andere Vorstellungen den Urknall im Raum ereignen lassen, der damit grenzenlos wäre. Die Frage wäre dann immer wie viele Lichtjahre ist ein Urknall vom anderen entfernt. In dieser Vorstellung kommt man dann nicht mehr weiter, man kommt an keine Grenze mehr von der man sich abstoßen könnte. Und auf diese Weise kam ich dann zu einzelnen Sendungen von Lesch, Bublath und auf die ein oder andere DVD. Als Quereinsteiger mit seinen sieben astronomischen Sachen und derselben Grammatik im Kopf wie Jesus von Nazareth, den üblichen Verdinglichungen aus Film und Fernsehen, gibt es dann vor allem beim schauen vom Lesch/Alpha Centauri, immer wieder unmögliche Gedankenverknüpfungen. Das liegt nicht nur an der unüberschaubaren Materialfülle, sondern auch an der undogmatischen Art wie der Professor in Fersehsendungen außerhalb, mit Moderatoren zu reden geneigt ist. Es trifft mit Wittgenstein dass man sich Schrammen und Beulen holt, beim verinnerlichen der Gedanken, besonders beim Lesch und ich glaub das weiß er selbst am besten und hat sich entspechend darauf eingestellt. Das mein ich mit undogmatisch, es bedeutet immer wieder was anders und zurecht, denn nicht richtig sind die sofortigen Verkürzungen meistens, wenn er sich nicht mit "Schwarz" oder beim Essen unterhält, das hör' ich mir zur Not auch noch an. Der "Dialog" hebt mein Problem mit seinem Vortrag, von selbst auf, doch wenn es der Frontalunterricht ist bei dem ein Paradox das Verständnis zeitweilig unmöglich macht, muß oder kann man das erst nach der Sendung aufarbeiten und das betrifft immer die Phänomene in Zeit und Raum. Das letzte Unverständnis betraf die Kombination von "Jet/Loch" und diesmal die "Größten Sterne/Durchmesser". Nachdem nun schon mal darüber gesprochen wurde dass die Sterne Entwicklungszyklen durchmachen die unterschiedliche und gemeinsame Merkmale aufweisen habe ich kein unmittelbares Problem mehr mit "Sternen", ob sie nun groß, schwer, hell oder weiß sind, finde ich die Formulierung trotzdem nicht besonders richtig. Es gibt halt, bzw. eben keinen Superlativ von Durchmesser, aber es gibt die feste Webadresse der Wikipedia Liste und die löst sich nicht wie eine Alpha Centauri Sendung beim wiederholten Sehen in besseres Verständnis auf. Es bleibt ein Mangel bestehen, der auch der Sprache geschuldet ist und von vielen unbekannten Variablen auf viele unbekannte Variablen schließen läßt. Weiter gehts hier wohl nur in concreto. -
Ich suche nach den wichtigsten astronomischen Wechselwirkungen, mit der Sprache. Darauf kann ich mich festlegen.
Schöne Sternstunde
Ihr Bögs Duzidor