Leben?

Toni

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Hi ispom,

verstehe deine Meinung nicht recht, du plädierst gegen die bemannte Raumfahrt, aber für die Suche nach den spuren der Aliens im Sonnensystem?
als ersten Schritt würde ich das auch empfehlen, doch für eingehendere Untersuchungen kommen wir um die Entsendung von Astronauten derzeit leider noch nicht herum. :( Was wäre auch eine Raumfahrt ohne Beteiligung von Menschen ...? Dann könnten wir es auch gleich ganz lassen.

Mal abgesehendavon, es wird immer Forscher geben, die um des Forschens Willen stets nach Wegen und Möglichkeiten suchen werden, den Menschen noch schneller, sicherer und vor allem kostengünstiger durchs Weltall schicken zu können. In diesem Punkt würde ich, wenn ich über die entsprechenden Millionen verfügen würde, diese Forscher aufs kräftigste unterstützen! :cool:

Fermis Frage ist imho nur mit der Zoohypothese zu beantworten, aber das habe ich schon mal irgendwo anders begründet
Bei dieser Frage vergessen aber viele Leutchens, dass unser Sonnensystem bereits hätte vor viertausend Millionen Jahren besucht werden können und diese Besucher hätten auch schon Planeten mit festen Oberflächen angetroffen. Und selbst diese Besucher hätten schon aus einer mindestens viertausend Millionen Jahre alten Zivilisation stammen können und müssten sich mittlerweile auf einer Entwicklungsstufe befinden, die für uns mickrige, unbedeutende Wesen völlig unbegreiflich ist!

Man sollte niemals davon ausgehen, dass wir Menschlein der letzte Schluss in Gottes unendlicher Weisheit sind! (Oh Gott, wie rede ich denn mittlerweile?!:confused: ) - Falls wir nämlich eines Tages wider Erwarten auf eine solch hochentwickelte Spezies treffen würden, wäre die Erkenntnis darüber um so niederschmetternder! - Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall! :mad:

Warnend erhobene Zeigefingergrüße von
Toni
 

mac

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Hallo Toni,

Falls wir nämlich eines Tages wider Erwarten auf eine solch hochentwickelte Spezies treffen würden, wäre die Erkenntnis darüber um so niederschmetternder!
das höre ich immer wieder. Es tut mir noch nicht einmal leid, aber ich kann es nicht wirklich nachvollziehen. Warum glaubst Du das? Würde es Dir so ergehen?

Herzliche Grüße

MAC
 

Toni

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Hi MAC,

Warum glaubst Du das? Würde es Dir so ergehen?
Nö, ich denke mal, eigentlich nicht, da ich mich geistig auf solch einen Fall schon vorbereitet habe, wird es mir hoffentlich nicht so ergehen wie denen, die eine solche Existenz höher entwickelter Wesen (ich meine damit wesentlich höher als die Menschen) ihr Leben lang bestreiten und dann, wenn wirklich mal ein Kontakt zustande kommen sollte, schreiend aus allen Wolken fallen, oder diese als Götter anbeten, oder diese bekämpfen würden, oder ...

Also ich, ich würde von vornherein keine Probleme damit haben, sie in mein Weltbild einzuordnen, selbst wenn aufgrund der Höherentwickeltheit nie ein Kontakt zustande käme. Gegen solche Wesen zu kämpfen, wäre vom Anbeginn an zum Scheitern verurteilt.

Im Gedanken an alle (existierenden oder auch ausgestorbenen) außerirdischen Intelligenzen grüßt
Toni
 

albert

Registriertes Mitglied
Hi Toni

Gegen solche Wesen zu kämpfen, wäre vom Anbeginn an zum Scheitern verurteilt.

Hm, wieso denn kämpfen?
profitieren, lernen, staunen, sich freuen, fragen und hoffen.

Das wäre etwa die Quintessenz einer Begegnung mit "höheren" Wesen.

Wobei, irgendwie habe ich doch auch Mühe, an einen anderen Bach, Mozart, Einstein, Plato und so weiter zu denken.
Ganz zu schweigen von einem zweiten Jesus...

Aber gut, wir dürfen nicht vergessen, unser Hirn wurde vor allem zum Überleben unserer Spezies gedacht; wieweit da abstraktes denken vorgeplant ist...
(Na ja, auch Sch...., das wäre eben dann vorgeplant)

Ok, zurück zu : "Schweine im Weltraum!"

:D
 

Toni

Registriertes Mitglied
Ahoi albert,

Hm, wieso denn kämpfen?
profitieren, lernen, staunen, sich freuen, fragen und hoffen.

Das wäre etwa die Quintessenz einer Begegnung mit "höheren" Wesen.
ich habe das mit dem Kämpfen erwähnt, weil uns dies von fast allen Hollywood-Streifen in amerikanischer Revolver-Menthalität vorgeführt wird. Würden wir einen Erstkontakt allein den Amerikanern überlassen (weil wohl sie über die beste Technologie diesbezüglich verfügen :( ), dann befürchte ich, wird es genau dazu kommen!

Natürlich bin ich für die Dinge aus Deiner zweiten Zeile, aber werde denn ausgerechnet ich gefragt, wenn solch ein Kontakt zustande kommen würde? - Mit Sicherheit: nein!

An solch einer Begegnung mit höheren Wesen wird sich auch mit Bestimmtheit zeigen, wie weit die menschliche Spezies wirklich schon entwickelt ist. :rolleyes:

Entwicklungsfähige Grüße von
Toni
 

Toni

Registriertes Mitglied
Hallo MAC,

gut, nächste Stufe: Kennst Du persönlich jemanden, dem es so gehen würde?
na, wenn ich mich so hier im Forum umschaue, kriege ich bestimmt zwei Fußball-Mannschaften voll! :D
Hier schwirren so viele Leutchens herum, die Dir Stein und Bein erklären werden, dass es keine Außerirdischen gibt, jemals gegeben hat und auch niemals geben wird! - Und dabei haben sie noch die Bibel, den Koran oder eine Thora in der Hand und schwören darauf. :eek: Die werden Dich noch davon zu überzeugen versuchen, wenn wir schon längst Handelsbeziehungen mit solchen Wesen aufgenommen haben ... :eek:

Tore schießende Grüße von
Toni


PS: Vielleicht werden es ja sogar so viele Mannschaften, dass wir eine eigene Bundesliga eröffnen können ...? :D
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Toni,
na, wenn ich mich so hier im Forum umschaue, kriege ich bestimmt zwei Fußball-Mannschaften voll! :D
Du hast meine Frage nicht beantwortet! :)

Die Frage war: 'Kennst Du persönlich?' Damit meinte ich von Angesicht zu Angesicht, in Deinem persönlichen Bekanntenkreis, Menschen die Du besuchst, die Dich besuchen, mit denen Du persönlich zusammenarbeitest.

Die Zusammensetzung eines Forums ist für diese Frage völlig belanglos. Wer nicht lesen kann, wird auch nicht in einem Forum schreiben.

Damit sage ich nicht, daß ich Deinen Bekanntenkreis für representativ halte! Er ist aber eine zufälligere Auswahl als ein Forum.

Abgesehen davon, ich kriege hier im Forum noch nicht einmal eine halbe Fußballmannschaft zusammen? Wir scheinen eine völlig unterschiedliche Wahrnehmung der Realität zu haben.:confused:



Herzliche Grüße

MAC
 

Mahananda

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Hallo,

zur Namensfrage: Mahananda ist eine Zusamensetzung aus Maha = groß und Ananda = Glückseliger (zugleich Name des engsten Vertrauten Buddhas). Frei übersetzt bedeutet es etwa "der große Glückliche". Da ich nun schon mal in dieser Welt gelandet bin, halte ich es für zweckmäßig, darüber nicht Trübsal zu blasen. Dann schon lieber Glückseligkeit und darin Größe zeigen - Mahananda eben.

zum Thema bemannte vs. unbemannte Raumfahrt: Hier setze ich auf den langfristigen technologischen Fortschritt, der zu sich selbst autonom regulierenden Robotern führt, die notwendige Bahnkorrekturen etc. selbsttätig einleiten können. Dann reduzieren sich die Ausgaben für Probeläufe etc. rapide. Zur Finanzierung bis dahin wäre neben Rüstungsbegrenzung auch das Einstellen solcher reinen Prestigeprojekte wie Mond- und/oder Marsstation denkbar. Stattdessen wären weitere Teleskopmissionen wie Spitzer o.ä. für die Erweiterung unseres Wissenshorizontes von größerem Gewinn.

Dass der Mensch auf Grund seiner physischen Konstitution langfristig nicht kosmostauglich ist, bedarf keiner Forschung - die geplanten Stationen sind von daher überflüssig. Bereits der Weg zum Mars ist eine Tortur - der Aufenthalt in der Steinwüste dort erst recht - und dann noch der Rückweg ... Für die damit verbundenen Kosten könnte man mehrere Missionen zu Uranus und Neptun schicken, um sich die dort befindenden Monde genauer anzusehen. Wie die Missionen zu Jupiter und Saturn gezeigt haben - und noch zeigen - gibt es dort noch sehr viel zu entdecken, was Voyager 2 übersehen hat.

Zum Kontakt mit Aliens: Schwer zu sagen, wie er zustande kommen wird - hier räume ich dem Vorhandensein bewusst oder zufällig hinterlassener Artefakte oder Sonden im Sonnensystem den Vorrang ein vor dem Auffangen einer Radiobotschaft. In der Telepolis gab es vor knapp zwei Jahren einen interessanten Artikel darüber, dass Sonden als interstellare Botschaft letztlich billiger sind als Radiosendungen. Hier kann man das nachlesen:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18273/1.html

Folgt man dem Link auf Roses Homepage, kann man den Nature Brief aufrufen und dort direkt nachlesen. Falls also Aliens das Problem des Einschwenkens in eine Umlaufbahn um den Zielstern gelöst haben - auch hier mit Hilfe sich selbst handlungsoptimierender Roboter - dann besteht zumindest die Chance, dass im Sonnensystem etwas zu finden ist, was haltbar genug ist, um einige Tausend Millionen Jahre zu überdauern.

Äußerlich wäre die Sonde wegen einer Vielzahl kleinerer und größerer Einschläge von einem gewöhnlichen Mond oder Asteroid nicht zu unterscheiden - bei genauerer Untersuchung durch geeignete Missionen müssten jedoch Anomalien erkennbar sein, die auf eine künstliche Natur schließen lassen. Ich denke z.B. an verborgene Wärmequellen - vielleicht durch lokale Anhäufungen radioaktiven Materials - oder an eine hohe Gesamtdichte durch einen übermäßig großen Metallanteil oder auch an magnetische Felder usw.

Irgendwelche Sende- und Empfangseinrichtungen dürften wir allerdings nicht erwarten - diese sind zu störanfällig. Stattdessen enthielte die Sonde eher eine Art Kapsel mit gespeicherten Daten, die mit geeigneten Apparaturen lesbar - in Gestalt bildgebender Verfahren sein dürften. Ob die aussendende Zivilisation dann noch existiert und ob sie noch lokalisierbar ist - geschweige denn, ob es zu einem weiteren Kontakt kommen kann, steht allerdings auf einem anderen Blatt.

Um einen Blick in die ferne Zukunft zu wagen: Bemannte Raumfahrt hat erst dann einen Sinn, wenn es gelingt, die Gehirnfunktionen auf ein weniger anfälliges Medium zu transformieren - sprich: wir bedürfen dann keiner Raumschiffe mit lebenserhaltenden Systemen - wir sind selber diese Raumschiffe!

Mit futurologischen Grüßen

Mahananda!
 

Toni

Registriertes Mitglied
Hallo Mahananda,

zur Namensfrage: Mahananda ist eine Zusamensetzung aus Maha = groß und Ananda = Glückseliger (zugleich Name des engsten Vertrauten Buddhas). Frei übersetzt bedeutet es etwa "der große Glückliche". Da ich nun schon mal in dieser Welt gelandet bin, halte ich es für zweckmäßig, darüber nicht Trübsal zu blasen. Dann schon lieber Glückseligkeit und darin Größe zeigen - Mahananda eben.
vielen Dank für Deine aufschlussreiche Aufklärung! ;) Wäre aber nicht unbedingt nötig gewesen. - Also, lag ich da gar nicht mal so verkehrt mit den indischen Wurzeln, welche Buddha ja dort hatte. :cool:

Stattdessen wären weitere Teleskopmissionen wie Spitzer o.ä. für die Erweiterung unseres Wissenshorizontes von größerem Gewinn.
Auf jeden Fall! Vor allem aber für die Vorweg-Aufklärung! Man muss ja schließlich wissen, warum und wohin man eine Sonde schicken will.

Dass der Mensch auf Grund seiner physischen Konstitution langfristig nicht kosmostauglich ist, bedarf keiner Forschung
Das würde ich so nicht festmachen. :( Wir dürfen langfristig nicht davon ausgehen, dass "durch den Kosmos reisen" für den Menschen immer mit Schwerelosigkeit verbunden sein wird. In mittelferner Zukunft wird es sicherlich den Wissenschaftlern gelingen, dem Menschen das Reisen mit künstlich erzeugter Schwerkraft zu ermöglichen. Welcher Quelle diese entspringt und wie diese wirken wird, darüber möchte ich hier jetzt eigentlich nicht spekulieren, aber dass es so etwas einmal geben wird, davon bin ich felsenfest überzeugt. Der menschliche Erfinder-Geist wird das Reisen im Weltall für seine Astronauten, Kosmonauten, Spacionauten, Argonauten (ach nee, die glaube nicht :D ) eines nicht mehr so fernen Tages immer komfortabler gestalten, um schließlich zu immer weiter entfernteren Zielen vorstoßen zu können.

hier räume ich dem Vorhandensein bewusst oder zufällig hinterlassener Artefakte oder Sonden im Sonnensystem den Vorrang ein vor dem Auffangen einer Radiobotschaft.
Warum auch sollte sich eine extrem hochentwickelte Spezies noch mit Radiosignalen verständigen bzw. bemerkbar machen??? Wir geben doch schließlich auch keine Rauchzeichen mehr, wenn wir telefonieren wollen!

Schon mal den alten Ofen vorheizende Grüße von
Toni
 

Kunibert

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...wie ist denn das jetzt zu verstehen? :confused: Bezieht sich dies auf die Erstaussage von Fanghong? :( - Wenn ja, dann will ich dem hier mit aller Vehemenz widersprechen! :D

Oder befürchtest Du, Leben auf anderen Planeten könnte dem unseren gefährlich werden? ;) ...
Ich denke eher, das irdische Leben ist eine Gefahr für außerirdisches!
 

Toni

Registriertes Mitglied
Hallo MAC,

irgendwie hatte ich vor den Feiertagen vergessen, Deine Frage vollständig zu beantworten. :eek: Dies will ich nun hiermit nachholen.

Die Frage war: 'Kennst Du persönlich?' Damit meinte ich von Angesicht zu Angesicht, in Deinem persönlichen Bekanntenkreis, Menschen die Du besuchst, die Dich besuchen, mit denen Du persönlich zusammenarbeitest.
Da ich in einem "unchristlichen", also atheistischen Staat aufgewachsen bin, kenne ich leider kaum persönlich Leute, die z.B. an die Bibel und ihre Lehren glauben bzw. danach handeln. Ich kenne aber viele atheistisch geprägte Leute, die mit dem Thema "außerirdische Wesen/Zivilisationen" große Schwierigkeiten haben.
"Das ist doch alles Quatsch! Alles nur Mumpitz, Schwachsinn!", lauten deren Aussagen. "Es gibt genau so wenig Außerirdische, wie es irgend einen Gott gibt! Wer da dran glaubt, hat 'ne Macke!"
So auch z.B. ein ehemaliger Kollege von mir, mit dem ich viele Schichten (Früh-, Spät- und Nachtschichten) zusammen gearbeitet hatte. Leider ist er vor 8 Jahren an Lungenkrebs gestorben (war Kettenraucher) :eek: . Dieser, Lothar hieß er und war Jahrgang 1939, war absoluter Gegner alles Überirdischen und ließ sich auch durch nichts von einem eventuell vorhandenen Gegenteil überzeugen. Dann, einige Monate vor seinem schweren Herzinfarkt, von dem er sich nie wieder so richtig erholte, beichtete er mir mit total verdattertem Gesichtsausdruck, dass es doch Außerirdische geben muss. :confused: Am späten Abend des Vortages war in sehr geringer Höhe ein rundes, flach aussehendes UFO über sein Haus, einen zweietagigen Wohnblock, völlig geräuschlos hinweggeflogen! Es richtete einen sehr starken Lichtstrahl zur Erde hinunter, der die Gärten hinter dem Haus in gleißendes Licht tauchte. Dabei bewegte es sich langsam weiter. Nach 10 - 15 Sekunden ging das Licht aus und das UFO zischte geräuschlos mit unglaublicher Beschleunigung davon.
Lothar war danach nicht mehr derselbe. Dieses Ereignis machte ihn dermaßen fertig (es hatte sich ja über Nacht sein gesamtes Weltbild verändert!), dass er, um ruhig schlafen zu können immer öfter zu Schlaftabletten griff. Mir, der er mir all die Jahre vorher stets felsenfest erklärt hatte dass alles, was mit UFO's zusammenhänge, absoluter Blödsinn sei, pflichtete er nunmehr mit äußerst betroffener Miene bei: "Ja, Du hast recht. Das hätte ich nie für möglich gehalten, aber jetzt, da ich ja selber so ein Ding gesehen habe, weis ich nicht mehr, was ich überhaupt noch glauben soll."
Jetzt diskutierte wir viel öfters darüber, denn er wollte schließlich als materiell denkender Mensch wissen, wie so etwas überhaupt funktionieren könne. Bisher hatte er für solche Phänomene keinerlei Platz in seinem Weltbild - und nun ward dieses durch den einen Vorfall völlig zerrüttet!
Das Schlimme daran war ja aber auch, dass er von seinen Nachbarn die Bestätigung für das UFO erhielt, denn diese (eigentlich das gesamte Wohnviertel) hatten das tieffliegende Ding ebenfalls gesehen.

Leider ist es mir persönlich noch nicht vergönnt gewesen, eine Begegnung dieser Art zu erleben. :( Größeres "Glück" hatte allerdings mein Vater zu Beginn der siebziger Jahre, als er auf dem Fahrrad fahrend und auf dem Heimweg befindlich kurz vor unserer Stadt von einem dreieckigen UFO überholt und dabei scheinbar auch beobachtet wurde. Seitdem hat sich auch sein Weltbild grundlegend verändert! - Und auch er hat mit Kirche oder Glauben noch nie was am Hut gehabt!

So etwas sind Ereignisse, die sich tief in den Menschen einprägen, die ihr gesamtes bisheriges Weltbild, selbst wenn es "Ungläubige" sind, von Grund auf umkrempeln. Ich selber habe deshalb diese Möglichkeit bereits längst in mein Weltbild intergriert und werde dieses nach einer etwaigen solchen Begegnung deswegen nicht vollständig umkrempeln müssen. Menschen, denen ihr Weltbild nämlich auf dramatische Weise abhanden kommt, werden äußerst verunsichert und auch anfällig für alle möglichen (auch fanatischen) Theorien.


@ Kunibert:
Ich denke eher, das irdische Leben ist eine Gefahr für außerirdisches!
Das ist immer vom Standpunkt des Betrachters abhängig. Ich denke, für beide Varianten besteht jeweils eine Gefahr, wenn sie unkontrolliert zusammentreffen. Außerirdische Viren und Bakterien werden unser irdischen Leben genau so erst einmal "ungestraft" angreifen (weil es dafür noch keine Abwehrmechanismen irdischer Zellen gibt), wie dies irdische Viren und Bakterien mit außerirdischem Leben tun werden.

Beste virenfreie nachweihnachtliche Grüße von
Toni
 

ispom

Registriertes Mitglied
zwei Bemerkungen dazu,Toni:

sosehr ich auch von der Existenz der Aliens auch überzeugt bin,
wenn mir so ein UFO-Erlebnis widerfahren sollte, würde ich zunächst mal nicht an die Außerirdischen glauben.

etwa so:
ich habe in Varietes, Zirkus, TV
schon viele Illusionisten gesehen, die
scheinbar zaubern konnten,
der ganze Saal konnte es sehen,
aber daran glauben?


zu den bakteriellen Gefahren durch extraterrestrische Mikroorganismen:

schätze ich gering ein,
weil die Lebensvorgänge wahrscheinlich grundverschieden ablaufen.

etwa so:
auf der Erde,
obwohl sie dicht zusammen leben,
übertragen sich Krankheiten äußert selten von tieren auf Menschen,
jede Tierart hat spezifische krankheiten und auch Krankheitserreger,
die vogelgrippe ist da wohl eine große Ausnahme.

zweifelnde grüße von Ispom
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Toni,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

Deine Erfahrungen mit diesem Thema unterscheidet sich sehr von meinen. Ich hab’ z.B. noch nie ein ‚UFO’ gesehen, (kenne keinen (persönlich) und keinen persönlich der einen kennt, der...) dass ich nicht einem ‚irdischen’ Objekt oder Phänomen eindeutig zuordnen konnte. Und selbst wenn mir diese Zuordnung nicht möglich gewesen wäre, wäre eine außerirdische Zuordnung für mich nur unter ‚ferner liefen’ ohne eindeutigen Beweis denkbar, einfach aus Überlegungen zur Wahrscheinlichkeit.

Die anscheinend beliebte Zuordnung ‚Außerirdisch’ hat einige sehr offensichtliche Nachteile: Man sucht nicht mehr nach irdischen Ursachen. Das könnte in seltenen Einzelfällen ziemlich dumm sein.

Die Bereitschaft daran zu glauben, könnte für interessierte Kreise sehr nützlich sein.

Der Reflex, dass man etwas, was man sich nicht erklären kann, zuerst in den Bereich außerirdisch einsortiert, ist in meinen Augen von gleicher Qualität wie es in den Bereich Esoterik oder Hexerei einzusortieren. Bei näherer Betrachtung bisher auch nie nachweisbar, entgegen aller gegenteiliger Behauptungen geschäftstüchtiger Reporter und Heiler (um nur einige bewusst oder unbewusst ‚mitschuldige’ zu nennen).

Die gesamte Aufklärung aber scheint in einer Parallelwelt stattgefunden zu haben, wenn man sich ansieht, dass auch heute noch die selben Scharlatanerien funktionieren wie sie im Medikus beschrieben und in zahlreichen Western parodiert wurden. Womit ich nicht behaupte, dass Glaube wirkungslos ist.

Der hier genannte Reflex in all seinen Ausprägungen hat allerdings den Vorteil, dass er mich davor beschützt, mich selbst für dumm und ungebildet zu halten, weil ich die Ursache für eine Beobachtung nicht erkenne. Vielleicht ist er deshalb so weit verbreitet und erfreut sich zunehmender Beliebtheit in einer immer komplizierter und undurchschaubarer wirkenden Welt? Mit dem Glauben an esoterische Ursachen nivelliere ich den empfundenen Unterschied zu meinen, als viel klüger empfundenen, Mitmenschen. Wir alle können ohne Mühe des Lernens, in gleicher weise an das Unerklärliche glauben. Ja, sogar diejenigen die nicht daran glauben, gemeinschaftlich für die wahren Blinden und Dummen halten.

Möglicherweise hätte die Beibehaltung dieser Art, an Probleme heran zu gehen, sogar langfristig den Vorteil gehabt, als Menschheit länger zu überleben? Hier kann ich mir allerdings nicht verkneifen, auf unsere Diskussionen z.B. über Kometenabwehr als eines von vielen Gegenargumenten zu verweisen.

Ich will Deine Prognose zum Verhalten von Menschen bei einem hypothetischen eindeutigen Beweis für außerirdisches Leben nicht völlig abtun, aber ich glaube weder an eine Paralyse, einen Zusammenbruch irgend eines Weltbildes oder eine Orientierungslosigkeit der Menschheit; was nicht heißt, dass die genannten (und weitere, ungenannte) Zustände nicht für einige Menschen zutreffen werden. Aber machen wir uns nichts vor, die treffen auch ohne Außerirdische für gar nicht ganz wenige Menschen zu. ;) und die Erde dreht sich trotzdem weiter.

Bei näherer Betrachtung findest Du (wahrscheinlich in allen) religiösen Schriften Sachverhalte beschrieben, an die kaum jemand glaubt oder ernst nimmt. Oder denke nur mal an die sich krass widersprechende Ethik im alten und im neuen Testament (Auge um Auge, … und Bergpredigt). Ich denke nicht, dass es für irgend eine Religion eine ernsthafte Schwierigkeit darstellen wird, ihren Geltungsbereich auch auf Außerirdische auszuweiten, oder (bei Bedarf) auch gegen sie zu verwenden (hatten wir ja, (und nicht nur wir) schon) Ich denke sogar, dass Religion zumindest für Lebewesen die nicht Einzelgänger sind, etwas universelles sein könnte. Bei Einzelgängern hingegen halte ich eine Ausbreitung im Weltall für extrem viel unwahrscheinlicher als bei Lebewesen die sich gegenseitig unterstützen. Sicherlich ist Religion gebunden an etwas vergleichbares wie dass, was wir Intelligenz und Bewusstsein nennen. Ob eine Ausbreitung über planetare Grenzen hinaus, ohne Intelligenz und Bewusstsein möglich ist, vermag ich nicht zu sagen. Wenn ich es auch für äußerst unwahrscheinlich halte, so fällt mir zumindest kein prinzipiell unüberwindliches Hindernis dafür ein. Daraus zu schließen, dass ich an eine Panspermie glaube, wäre allerdings völlig falsch.

Unter den Menschen, die ich persönlich kenne, wüsste ich keinen, der aus weltanschaulichen Gründen die Existenz von außerirdischem Leben ablehnt. (Das trifft auch auf Kirchenvertreter zu.) Das bedeutet nicht, das sie alle daran glauben, es ist halt für die meisten eher von geringer praktischer Relevanz, aber nicht undenkbar.

Vorstellen kann ich mir, dass zunächst ein gefährlicher Wettlauf um den Besitz relevanter Informationen einsetzen wird, wenn es sich bei dem eindeutigen Beweis um etwas materielles in erreichbarer Nähe handeln sollte, dass genügend groß ist, um nicht einfach in irgend einer Hosentasche oder Ladebucht zu verschwinden. Ob wir dann aber damit irgend etwas anfangen können? Stell Dir vor, Sir Isaac Newton (als besonders gebildeter und intelligenter Repräsentant seiner Zeit) findet einen Mikrochip. Im glücklichsten Falle wird er ihn sorgfältig aufbewahren, aber schon dafür würde ich nicht mehr die Hand ins Feuer legen, und das, obwohl uns viel weniger als 1 ppm der hier in Frage kommenden Zeit, und keine Unterschiede in allen anderen, sonst noch existierenden Parametern trennen.

Herzliche Grüße

MAC
 

Marspilot

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Ist E.T. arrogant, ungebildet und kriegslüstern?

Hallo allerseits,

es erfüllt mich immer wieder mit amüsiertem Erstaunen, nach welchem Strickmuster die Diskussionen über die Existenz oder die Nichtexistenz außerirdischer Zivilisationen geführt wird.
Gerade die typischen Befürchtungen, die mit dem Szenario eines Kontaktes bei vielen Menschen verbunden sind rühren aus dem verzerrten Maßstab her, der bei der Einschätzung der Folgen angelegt wird.
Dabei setzt man zwar das Vorhandensein von Raumschiffen mit fantastischen Fähigkeiten voraus, doch was die Fremden selbst betrifft, so scheint man denen jedweglichen evolutionären Fortschritt gegenüber dem heutigen Menschen zu verweigern.


Mögliche außerirdische Besucher werden darin oft als so arrogant dargestellt, dass sie mit uns (wegen unserer "Unterentwicklung") den direkten Kontakt meiden. So überheblich sind ja nicht mal wir Menschen - unsere Forscher sind mit viel Kreativität damit beschäftigt immer bessere Kommunikationswege z. B. mit Primaten, Delfinen, Vögeln, etc. zu entwickeln.
Eine Spezies, die in der Lage ist, interstellare Reisen zu unternehmen, wird sicher auch über die nötigen technologischen Mittel verfügen, um die Bewohner ihres Zielplaneten schon vor der eigentlichen Abreise ausgiebig zu studieren. Wenn sie uns daraufhin für uninteressant hielten, wieso sollten sie dann überhaupt erst herkommen?

Weiterhin halte ich die Angst der Erdenbewohner vor versehentlicher Ausrottung durch fremde Keime für naiv. Wer Sternenschiffe bauen kann, dürfte auch über äußerst weit reichende Kenntnisse in Exobiologie, Exomedizin, usw. verfügen, um diese Gefahren auszuschließen.

Die andere sehr verbreitete Angst von außerirdischen Invasionstruppen versklavt zu werden entbehren meines Erachtens ebenfalls der Logik. Welchen Nutzen könnten biologische Arbeitssklaven für eine solche Superzivilisation haben. Sicher verfügen die Anderen schon seit Jahunderten über Robotersysteme, von deren Fähigkeiten wir nicht einmal träumen können.

Die Fraktion der Gegner von außerirdischem Leben und hochentwickelter Zivilisationen im All argumentiert mit manchmal geradezu abenteuerlichen Behauptungen, um deren Nichtexistenz zu belegen.
Bis vor Kurzem galten bei vielen Zweiflern ja sogar noch Exoplaneten als undenkbar. Heute wissen wir von über 200. In naher Zukunft werden wir mit verbesserten Techniken auch erdähnliche Planeten finden.
Aber selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es zumindest pflanzliches Leben auf diesen Planeten geben sollte, wird sicher noch weiterhin vehement geleugnet werden, dass höhes (intelligentes) Leben dort draußen möglich sei.

Ich frage mich, warum sich moderne Menschen in Anbetracht der milliarden, milliarden, Milliarden Sterne im Universum an die Vorstellung klammern, dass nur hier Intelligenz (!?) möglich sei.
 

Toni

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Ganz meiner Meinung!

Hallo Marspilot,

gleich einmal vornweg: Gib mir bitte ganz schnell einen dicken, fetten Filzstift, damit ich Dein Statement sofort und in ganz großen Lettern unterschreiben kann!!! :cool: So kluge Worte habe ich selten gehört, auch nicht hier im Forum! Kann es aber sein, dass ich Dich schon mal in einer Fernseh-Diskussionsrunde gesehen habe, wo dieses Thema angesprochen wurde? ;)

Dabei setzt man zwar das Vorhandensein von Raumschiffen mit fantastischen Fähigkeiten voraus, doch was die Fremden selbst betrifft, so scheint man denen jedweglichen evolutionären Fortschritt gegenüber dem heutigen Menschen zu verweigern.
Genau das ist es!! Diese immer noch seit Ptolemäos geltende geozentrische Sichtweise bei den Diskussionen um außerirdisches intelligentes Leben prägt nach wie vor das Denken der Menschen. Man wird von den Vertretern dieser Sichtweise immer wieder ermahnt, man solle doch nicht so sehr auf der Behauptung herumreiten, der Mensch sei die "Krone der Schöpfung", aber sind es doch gerade diese vehementen Gegner aller außerirdischer Intelligenz und allen außerirdischen Lebens schlechthin, die mit ihren Standpunkten von der Einzigartigkeit der Erde und des Menschen zum Ausdruck bringen wollen, der "Mensch" sei das Maß aller Dinge.

Diese Sichtweise (und nicht E.T. im allgemeinen) halte ich für arrogant, ungebildet und kriegslüstern!

Beim folgenden Auszug möchte ich Dir allerdings ein wenig widersprechen.
Mögliche außerirdische Besucher werden darin oft als so arrogant dargestellt, dass sie mit uns (wegen unserer "Unterentwicklung") den direkten Kontakt meiden. So überheblich sind ja nicht mal wir Menschen - unsere Forscher sind mit viel Kreativität damit beschäftigt immer bessere Kommunikationswege z. B. mit Primaten, Delfinen, Vögeln, etc. zu entwickeln.
Nicht wirklich. Nur, so lange es für den Menschen von Vorteil ist. So uneigennützig ist die Menschheit nämlich gar nicht. Es muss immer ein gewisser Nutzen für den Menschen dabei herausspringen, egal, ob es den Tieren passt oder nicht.

Eine Spezies, die Tiere in Käfigen hält, nur um sich an ihrem Anblick zu ergötzen, ist es in meinen Augen einfach nicht wert, dass man mit ihr Kontakt aufnimmt! Das außerirdische, kontaktaufnehmende Wesen läuft dabei nämlich selbst Gefahr, in einen dieser Käfige gesperrt zu werden! :mad:
Aus diesem Grunde halte ich es zur Zeit noch nicht für gegeben, dass ein höherentwickeltes außerirdisches Wesen mit dieser Spezies "Mensch" Kontakt aufnimmt. Außerdem würde ich es nicht als überhebliches, sondern als vorsichtiges Verhalten der E.T.'s auslegen.

Wenn sie uns daraufhin für uninteressant hielten, wieso sollten sie dann überhaupt erst herkommen?
Ganz einfach! - Um diesen interessanten Planeten als Ganzes und seine unglaubliche Artenvielfalt zu studieren. Der Mensch als eines der höherentwickelten Tiere dieses Planeten spielt dabei offensichtlich keine so große Rolle, wie er sich das gerne gedacht hätte. :p - Aber gerade das hat wieder mit der Egozentrik der Menschheit insgesamt zu tun, weil er offenbar nicht die "Krone der Schöpfung" ist, sondern nur eine von vielen jüngeren, unterentwickelten Arten des Universums.

Schließlich müssen wir davon ausgehen, dass es seit 10 Milliarden Jahren intelligentes Leben in der Galaxis geben könnte. Die "Zutaten" waren vor 12 Milliarden Jahren bereits vorhanden (genug schwere Elemente, um Planeten mit Leben entstehen zu lassen) und wenn man nun der Entwicklung höheren Lebens etwa 2 Milliarden Jahre gewährt (die Erde darf man nicht als Paradebeispiel nehmen, schließlich hätte sich auch schon mindestens eine halbe Milliarde Jahre früher intelligentes Leben auf unserem Planeten bilden können, wenn es nicht immer wieder zu so verheerenden Katastrophen gekommen wäre), so muss man logischerweise davon ausgehen, dass bereits 5 Milliarden Jahre, bevor sich unser Sonnensystem überhaupt gebildet hatte, bereits außerirdische Wesen durch die Galaxis schipperten.

Wer Sternenschiffe bauen kann, dürfte auch über äußerst weit reichende Kenntnisse in Exobiologie, Exomedizin, usw. verfügen, um diese Gefahren auszuschließen.
Genau. Dies bedarf keines weiteren Kommentars.

Welchen Nutzen könnten biologische Arbeitssklaven für eine solche Superzivilisation haben.
Keinen. Der Mensch lässt auch nicht die Menschenaffen oder andere Tierarten den Planeten für sich ausbeuten. Es sei denn, sie dienen als Nahrungsquelle. Und wenn Außerirdische nur aus diesem Grund hierher kommen würden, wäre sowieso Feierabend mit uns und vielen anderen Tieren. Schicht im Schacht! Man hätte keine Möglichkeit (wie etwa im Film "Independence Day"), sich dagegen zu verteidigen!

Ich frage mich, warum sich moderne Menschen in Anbetracht der milliarden, milliarden, Milliarden Sterne im Universum an die Vorstellung klammern, dass nur hier Intelligenz (!?) möglich sei.
Das kann ich Dir ganz genau sagen:
Dies hängt einzig und allein mit diesen verfluchten monotheistischen Glaubensrichtungen zusammen! Christen, Juden und Moslems dulden nur den einen Gott, der die Einzigartigkeit der Erde und des Menschen postuliert und die Erde als Ort seiner Schöpfung auserkoren hat, die nirgends woanders stattfand! Paradies, Himmel und Hölle sind hier auf dieser Erde existent und alles andere dort draußen im Universum nur schmückendes Beiwerk, um die Genialität dieses Gottes den "Auserwählten" zu manifestieren. - Bei dieser theokratischen Egozentrik wird mir schlecht!!

Jedweder Vorstoß dieser auserwählten Spezies in das von diesem Gott geschaffene Beiwerk, jedes Vordringen wissenschaftlich orientierter Menschen in die "Geheimnisse" dieser Schöpfung gilt seit jeher als Frevel! Die einzige wissenschaftliche Erkenntnis, die dieser Gott erlaubt, ist die Erforschung seines (in der Bibel, der Thora, dem Koran) geschriebenen Wortes. Dieses sei die einzig wahre Erkenntnis, die dem Menschen von diesem Gott erlaubt sei.

Pluralistische, polytheistisch ausgerichtete Völker sind da viel weltoffener im wissenschaftlichen Denken! Warum wohl erreichten Wissenschaften wie die Astronomie bei Völkern wie den Griechen, den Römern (mit Einschränkungen), den Ägyptern, den Sumerern, den Babyloniern, den Indern, den Maya und verschiedenen anderen einen so hohen Entwicklungsstand? Doch nicht, weil diese Völker halt ein bisschen schlauer waren als die anderen? - Nein. - Ihre Götter besaßen nämlich keinen Alleinvertretungsanspruch! Im Gegenteil! Diese Götter gaben ihnen das Wissen um andere Welten, das Wissen von im All herumreisenden Raumfahrzeugen (Inder, Maya, Babylonier, Sumerer) - und dies sind Dinge, die in alten Schriften belegt sind!!
Diese Götter förderten den Erwerb von wissenschaftlicher Erkenntnis und wir als Menschheit wären heute schon wesentlich weiter, wenn wir damit nicht erst im Industriezeitalter angefangen hätten. Die monotheistischen Religionen verhinderten mit ihrer Ausbreitung über einen Großteil der Erde enorm den Fortschritt in vielen Wissenschaftsbereichen über 2000 Jahre lang!! Hinzu kommt, dass sie durch ihren Alleinvertretungsanspruch gegenüber jeder anderen Religion eine enorme Aggressivität gegenüber anderen, andersdenkenden Völkern entwickelten, die heutzutage in eben jene Aggressivität gegen außerirdische Wesen umschlägt.

In der Hoffnung, dass diese Religionen in Zukunft immer mehr Einfluss im wissenschaftlichen Denken der Menschheit verlieren, verbleibe ich mit besten Grüßen
Toni
 
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ispom

Registriertes Mitglied
Ob wir dann aber damit irgend etwas anfangen können? Stell Dir vor, Sir Isaac Newton (als besonders gebildeter und intelligenter Repräsentant seiner Zeit) findet einen Mikrochip. Im glücklichsten Falle wird er ihn sorgfältig aufbewahren, aber schon dafür würde ich nicht mehr die Hand ins Feuer legen, und das, obwohl uns viel weniger als 1 ppm der hier in Frage kommenden Zeit, und keine Unterschiede in allen anderen, sonst noch existierenden Parametern trennen.

sehr gutes Beispiel Mac,
muß ich mir merken :)

beeindruckte Grüße von Ispom
 
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