zur AstroNews-Meldung "Alter Galaxienhaufen im jungen Universum"

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Hallo Forum,

wie heute (02.03.05) AstroNews.com meldete, wurde ein Galaxienhaufen in 9 Mrd. Lichtjahren entdeckt, der von seiner Masse her nicht in das Urknallmodell passt. Solche Galaxienanhäufungen sollte es demnach in dieser frühen Phase des Universums nicht geben. Er ist schlicht und ergreifend zu alt.

Im Rahmen meiner Ausarbeitungen zu der Entstehung von Materie bin ich zu der Auffassung gelangt, dass das Universum zeitlich und räumlich unendlich ist, es einen Urknall also nicht gab. Da bin ich zum Glück nicht allein. Aus diesem Gesichtspunkt heraus verwundert es mich nicht, dass jetzt Galaxien entdeckt werden, welche hinsichtlich ihrer Altersstruktur nicht in das Urknallmodell passen. Dies ist sozusagen eine Folge der zeitlichen Unendlichkeit des Universums.

Über Himmelsobjekte, welche scheinbar älter sind als das Universum, wurde ja schon öfters bei AstroNews.com berichtet. Die Indizien gegen einen Urknall verdichten sich immer mehr. Hauptargument für einen Urknall ist ja die scheinbare Rotverschiebung des Universums. Diese Verschiebung kann auch ohne Expansion erklärt werden. Ein derartiges Erklärungsmodell findet sich auf meiner Homepage unter http://universum-jaguste.piranho.de/Fragen zum Urknall.htm . Um es kurz zu machen: Darauf wird die Art und Weise der Verdunstung von Photonen erklärt. Im Gegensatz zu anderen derartigen Modellen können damit aber auch die Rotverschiebungen der Lichtkurven von weit entfernten Sternenexplosionen erklärt werden. Bei Interesse schaut doch mal rein.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
 
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