Hallo jonas,
ja, soweit war ich auch schon mal. Dann fiel mir auf, daß der SN-Prozess immer mit den gleichen Randbedingungen abläuft, egal wie groß die Vorläufersonne ist (eine Mindestgröße von 8 M0 muß sie wohl schon mindestens haben) denn: Der Kollaps muß, wenn es so etwas wie Schalenbrennen überhaupt gibt, immer dann einsetzen, wenn die produzierte Eisenmenge 0,9 M0 überschreitet, egal ob noch Brennstoff da ist, und wieviel.
Bei der SN wird die verbliebene Gashülle abgesprengt. Auf meine Frage, wie es denn dann überhaupt zu unterschiedlich schweren Neutronensternen kommen kann, erhielt ich die Antwort: Durch Rücksturz eines Teils der weggeschleuderten Gasmassen und wenn davon genug zurückkommt, dann wirds ein schwarzes Loch.
Da die Simulationsrechnungen zur SN nicht funktionieren, die Angaben zu den Größen der Neutronensterne höchst unterschiedlich sind und auch die Angaben des notwendigen Druckes (bis zu 5,5 M0 habe ich gelesen) um die nächste Stufe der Entartung zu erreichen, denke ich daß die Ausgangsdaten entweder zu unsicher oder theoretische Extrapolationen sind? Aber das ist rein spekulativ von mir. Gelesen hab' ich immer nur: Man weis noch nicht ausreichend gut bescheid.
Herzliche Grüße
MAC