Gravitation als Druckkraft

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Da ich von der Forumleitung aufgefordert wurde, meine dem Mainstream widersprechenden Ansichten in diesem Forum zu veröffentlichen, finden interessierte Leser hier meine Antwort an Uranor, sowie die Begründung, warum ich die Gravitation als Druckerscheinung ansehe.

Uranor schrieb u.a. im Beitrag "Brauche Hilf zu schwarzen Löchern"
Hallo Heinrich!

Ähnlich wie du, allerdings nicht von Sicherung sprechend hat sich vor längerer Zeit ein Physiker geäußert.

Ziehen 2 Massen einander an, sollte zu erwarten sein, dass ein Kräfteungleichgewicht zwischen Masse und Beharrung dafür sorgt, dass sich die beiden Objekte nach und nach auch tatsächlich annähern. So wird das nicht beobachtet.

Eine Druckwirkung indes gewährleistet die Ballance zwischen Masse und Trägheit. Die Objekte werden nicht aufeinander zu sondern gegen den gemeinsamen Schwerpunkt streben. In der Tat, genau das wird beobachtet.

Der Begriff des Objektschattens ist interessant. .......Kann es ein Gravofeld geben, das etwa die Dichte Virtualitäten steuert?

Kaum jemand wird in der lage sein, sich drückend wirkende Gravitation überhaupt nur vorstellen zu können. Wenn sie es nun aber tatsächlich wäre? Die Logik spricht eindeutig dafür, sofern ich nicht einem groben Error unterliege. Du kannst es ggf. für die Mathematiker aufzeigen? Den seriösen Versuch muss es wert sein.

Gruß
Uranor

Hallo Uranor,

Vor allem möchte ich betonen, dass es viele Menschen und Fachleute gibt, die ähnliche Ansichten wie ich vertreten, weil es nur eine Natur, jedoch unzählige ihrer Interpreten gibt.

Deine Bedenken gegen gravitative Anziehung zweier Objekte sind (meiner Ansicht nach) berechtigt. Die von mir proponierten Wirbel im Umfeld rotierender Körper rufen jedoch Felder hervor, die je nach ihrer Entfernung vom Körperschwerpunkt abstossende oder anziehende Wirkung haben und starke und schwache Intetraktionen bewirken können.

Um dies zu beweisen, besehe bitte den Link

http://www.volny.cz/katscher/Beitrag zur Klaerung der Koerper-, Raum- und Masse-Begriffe F.pdf

Allfällige Leser bitte ich, diese aus dem Jahr 2003 stammende Arbeit mit Vorsicht zu lesen, da sie heute veraltet ist und eine Revision erfordert. Ich veröffentliche sie jedoch schnell und unbearbeitet, um zu zeigen,. dass ich nicht in den Wind spreche. Eine eingehendere Diskussion zu den dort angeführten Angaben käme mir dabei sehr gelegen, da sie mir helfen würde, die Arbeit zu aktualisieren. Sie könnte hier, oder in meiner Homepage
http://www.volny.cz/katscher geführt werden.

Aus der angeführten Arbeit und vor allem aus Bild 2 geht der Verlauf der Beschleunigungs- und Kraftfelder nicht nur im Umfeld, sondern auch im Inneren einer rotierenden Körpers hervor, was u.a. das Auftreten starker und schwacher Kräfte erklärt.

Das, was als Newtonsche "Anziehungskraft" angesehen wird, entspricht jedoch(meiner Ansicht nach) einer Schattenwirkung, die den dynamischen Druck im Raum zwischen Körpern schwächt.

Dies geht aus Kapitel 4 und 5 hervor, wo gezeigtb wird, dass auf einen passiven Körper, der in einer bestimmten Entfernung vom Schwerpunkt eines aktiven Körpers vom Wirbel "mitgenommen" wird, weder Anziehungs- noch Abstossungskräfte wirken (siehe Bild 3).

Die Schlagschatten des im Raum herrschenden Druckes bewirken jedoch zwischen den Körpern eine Druckabnahme, die sich als Andruckskraft äussert (siehe Bild 4)

Als Autor unterliege ich dem wag#hn, dass alle eine Ausführungen verständlich sind, was jedoch nicht der Fall sein muss. Allfällige Leser bitte ich deshalb , tellung zu ihr zu nehmen, Fragen zu stellen und Bedenken zu äussern, da es mir nicht um den Rum, sondern um die Sache selbst geht.

Mit freundlichem Gruss
 

jonas

Registriertes Mitglied
Ich bin ehrlich froh, dass Du nun den Weg ins "gegen den Mainstream" gegangen bist.

Ich habe ein paar Fragen/Anmerkungen, die den Beginn Deiner Abhandlung betreffen. Allerdings ist es inzwischen etwas spät geworden, möchte nicht im müden Zustand argumentieren.

Ich hoffe aber, dass der Diskurs sachlich sein wird. Ich habe Deine homepage aufmerksam durchgelesen und kam auf einige Stolpersteine. Einen der ersten werde ich mal morgen (nach dem Aufwachen) nennen. Und ich hoffe, dass Du mit anerkanntem physikalischen Wissen diesen Stolperstein allgemeinverständlich ausräumen wirst.

Mit offenen Grüssen
Jonas
 
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U

Uranor

Gast
Hallo in die bereits gebildete kleine Diskussionsrunde!

Heinrich,

verzeih mein Unbefähigung in Sachen Mathematik. Mein Eindruck ist gute Nachvollziehbarkeit, indes ich wäre nicht in der Lage, die genutzten Parameter zu bewerten. Der Sprachalgor zeigt sich allerdings gut ausgarbeitet, wenngleich von Anfang an Fragen ungeklärt erscheinen.


Wie schon im von dir zitierten Ausgangsthread gesagt, halte ich nichts von der Bewertung der intrinsischen Dynamik als "simple" Rotation. Spin 1/2 und 1 zeigt, dass die Dynamik wohl komplexer sein muss. Möbiusbandartige Aktionen wirken naheliegend. Jüngst wurde bei einstein.reul das Prinzip des Federpendels in die Diskussion eingebracht. Zweige der Stringtheorien gehen durchaus davon aus, dass sich die Teilchenstrings im Atomverband keineswegs brav isoliert auf Teilchenbahnen bewegen. Vielmehr mögen sie sich ineinander verschlingen, Wege gemeinsam laufen, sich auch wieder trennen.

Doch die QM kann nur den superpositionierten Quantensprung erkennen. Kontinuierliche Bewegung und Quantisierung schließen sich gegenseitig allerdings keineswegs gegenseitig aus. Die Stringtheorien arbeiten jenseits von Planck, jenseits des physikalischen Beschreibungsraumes. Beobachtung ist erst ab Werten oberhalb der Planckskala möglich. Insofern muss so manche quasi instantan erscheinende Beobachtung durchaus nicht "magischer" Natur sein. c-Überschreitungen zeigten sich bisher nie. Der Quantisierung selbst mag etwa ein Resonanzprinzip zugrunde liegen, das derzeit aber noch nicht mal Gegenstand von Diskussionen ist. Die Basis der Beobachtbarkeit ist somit noch völlig unverstanden.


Die Rotationen, die sich im Raum fortsetzen sollen, sind für mich nicht vorstellbar. Hier würde ein Bezug fehlen. Wie soll es zu kompletten "unrundenden?" Rotationen kommen? Geh ich von Anregungen aus, sehe ich den Impuls als Basis und erwarte Vektoranregung mit weiteren übergebenen Eigenschaften. Solche Anregungen mögen aber getrost rundum erfolgen können.

Eine mitlaufende Rotation würde imo jedenfalls auf eine Äthereigenschaft hinauslaufen. Dank M&M nebst Folgeexpirimenten wurden solche Perspektiven ja notwendigerweise aufgegeben. Die virtuelle Feldbasis mit den Eigenschaften der Dielektrizitätskonstanten und der Polarisierbarkeit wurde längst zur Orientierungs-Selbstverständlichkeit. Einer Stoffbasis bedarf es nach moderner Vorstellung defakto nicht. Also denke ich, dass der Beschreibung einleitend noch deutlich die Klarheit mitgegeben werden sollte.

Die Orientierung gelingt aber grundsätzlich über den Hinweis des Geschwindigkeitstensors mit dem Wert c. Damit wird aber imo auch die Vorstellung von einer "raumartigen" Rotation weggewischt. Übrig würde wohl die Übermittlung u.a. der Spineigenschaft bleiben? Dann bräuchte man keine Beschreibung als Rotation. Das würde dem realen Kenntnisstand sehr entgegen kommen.

zitiere:
"Bild 2 zeigt den Verlauf dieser Beschleunigungskomponenten. Die
Radiabeschleunigungskomponente ar hat die größte Reichweite. Sie erreicht Ihr
Maximum bei D = R0 und kann für radiale Druckkräfte verantwortlich gemacht
werden."

Falls ich die Darstellung richtig umsetze, würde ich 4 Objekte benötigen, damit die beiden inneren Beobachtungskonform gegen den gemeinsamen Schwerpunkt gedrückt werden... Nein, natürlich nicht. So wäre es schlicht unmöglich. Die Teilchen bewegen sich ja. Damit ändert auch der gemeinsame Schwerpunkt den Ort. Damit würden die dominant drückenden Feldanteile nicht mehr gegen die immer als Zielpunkt beobachtete Schwerpunkt-Position drücken.

Überhaupt, Aktionen durch das Feld selbst würde durch Messung analog zu den Bosonen erfolgen. Doch genau hier kann ja keine dazu gehörige Beobachtung glücken. Es wären allenfalls noch die Arbeiten mit dem LHC abzuwarten.

Indes, die Virtualität, die Eigenschaft der Quantenfluktuationen ist offenbar gegeben. Die QT sagt sie vorher, der Casimir-Effekt bestätigt die Theorie. Werden Virtualitäten als Wirksamkeinen in das Geschehen mit einbezogen, ergibt sich ein Weg in der Arbeitsrichtung von Rueda und Huisch. Alle benötigten Zusammenhänge erscheinen streng logisch belegbar zu sein. Dann würden nur noch Feinarbeiten und vor allem die Messbestätigung fehlen. Die in der fachwelt vermissten Überprüfbarkeiten müssten erarbeitet werden. Ic erwarte sie aus weiterführenden Untersuchungen zum Casimir-Effekt.

Nach meinen Überlegungen sollten die "geprägten" Feldeigenschaften die Dichte bzw. die Energien der Virtualitäten steuern. Kann das Gravofeld das lokale, virtuelle Potential schwächen? Dann wären im Objektschatten schwächere Fluktuationen postulierbar. Der Gesamtmechanismus ergibt sich völlig zwanglos.

Die Frage: Was konkret vermittelt an dem postulierten auch nur den geringsten exotischen Eindruck? Mit Ausnahme der als solcher nicht bekannten Feld(Anregung) werden ausschließlich bekannte Parameter genutzt. Aber auch das Gravofeld als Annahme ist nicht fremd. Es entspricht einer grundsätzlichen Orientierung. Die Feldstärkeabnahme mit dem ² der Entfernung belegt den Feldcharakter zuverlässig. Nur kämen eben noch die Virtualitäten drückend dazu. Somit ist alles bereits vorhanden, nur die Kombination wäre ungewohnt.

Analysiert selbst. Und ich studier Heinrichs umfangreiche Werk weiter. Hut ab übrigens. Die Arbeiten sollten Fachteams nicht unbekannt bleiben. Sie stehen ja offen im Netzt, man muss die Möglichkeit nur nutzen. Vielleicht können ein paar Präzisierungen und Aktualisierungen helfen? Es wäre dann eine moderne Auffassung, die auch wirklich Sinn ergibt. Das Graviton? Eine Theorie, die so etwas nicht benötigt.

Gruß
Uranor
 
U

Uranor

Gast
Hmmm. Im Folgenden der Arbeit werden die Betrachtungen richtig komplex. Für mich ist viel Neuland enthalten, dass sich aber vom Wesen her aus den Darstellungen zumindest vom Sinn her hinreichend erschließt. Ich hab auch erst mal nur nach Aussage-Quintessenzen gesucht.

Aufgefallen ist mir wieder die direkte teilchenfeld-basierte Wirkung. Ich zeichne mal ein einfaches Bild:

Im Norden befindet sich Objekt On. Es bewirkt nur ein Feld.
Im Westen bewirkt Ow1 ein Feld.
Etwas östlich von Ow1 befindet sich Ow2.

Es ergibt sich, dass Ow2 tangential durch die Feldaktivitäten von On gedrückt wird. Es wird auf keinen Fall seinen ursprünglichen Vektor halten. Es wird nicht gradlienig nach Osten gedrückt sondern je nach den Abständen nach OSO, SO bis gar nach SSO. Dabei entfernen sich alle Teilchen voneinander.

Was hat das nun mit der Beoabachtung zu tun? Das Werk vermittelt einen sauberen Eindruck. Doch die Folge wäre, dass sich Objekte voneinander entfernen? Hier ist also zumindest mein Verstehen zur Theorie falsch gelungen, im krassesten Fall die Theorie selbst.

Und ich bringe den Begriff "Flächenwiderstandsmoment" mit. Auch das wäre ein Thema, das ich völlig anders angehen würde.

Die Überlegung benötigt nichts außer den Feldwirkungen basierend auf der Steuerfunktion der Teilchen. Dazu kämen die durch das Feld gesteuerten virtuellen Aktivitäten.

Nun möchte ich die Beharrung erklären: Aus den Massen und aus den Geschwindigkeiten kann sie sich nicht ergeben. Ich benötige das Äquavilenzprinzip. Das Objekt stellt mir damit seine gesamte äquavilente Energie zur Verfügung. Nun klappt es:

Je höher die Energie, desto stärker (gekrümmter) wird das Feld geprägt. Entsprechend reduzieren sich die Intensitäten der Virtualitäten. Damit stellt sich dem Speed geradeaus der wenigste Widerstand entgegen. Die Widerstandsreduzierung in Richtung "Schlagschatten" verbleibt, wird aber gegenüber der Widerstandsreduzierung geradeaus immer unbedeutender. Die immer ausgeprägtere Objektbeharrung erklärt sich von allein.

Die Unmöglichkeit, je c erreichen zu können, ergibt sich auch von allein. Der Widerstand voraus wird zwar immer stärker reduziert. Doch die Antriebsimpulse werden immer schwächer wirken können. Denn v(P)=c (Impulsgeschwindigkeit=c). Dazu kommen die relativistischen Auswirkungen der Lorentz-Transformation. Weder für die Beobachtung noch für das Objekt kann sich je c ergeben.

Jetzt wäre das ganze noch durchzukalkulieren. Stimmt das so, wie es nach der Vorstellung den Anschein hat? Solche Arbeiten sind leider nicht mein Tresor. Wie sind überhaupt tendenziell die Ansichten zu den Darstellungen? Das würde mich interessieren.

Gruß
Uranor
 
Gravitation, Spin und Kernkräfte

Hallo in die bereits gebildete kleine Diskussionsrunde!
Wie schon im von dir zitierten Ausgangsthread gesagt, halte ich nichts von der Bewertung der intrinsischen Dynamik als "simple" Rotation. Spin 1/2 und 1 zeigt, dass die Dynamik wohl komplexer sein muss.

Hallo Uranor,

vielen Dank für Deine Bereitschaft, mit mir zu diskutieren. Ich habe jedoch das Gefühl, dass wir viel Geduld und Bereitschaft zu Kompromissen werden haben müssen, da ich Deine Ausführungen ebensowenig verstehst wie Du scheibar meine Worte und Argumente.

Als Beispiel kann schon der oben zitierte Satz dienen. Was ist "intrinsische Dynamik" ? Ich bitte Dich, den Ausdruck näher zu erklären. Ich verstehe ihn nicht und habe das Wort "intrinsisch" auch in Wörterbüchern nicht gefunden.

Dem gegenüber sehe ich beim Spin keine grossen Schwierigkeiten. Ich betrachte Körper, die um ihre Achse rotieren, als Fermionen mit dem Radiusspin 1/2. Bei ihrem Zusammenstoss kommt ihr ganzzahliger Durchmesserspin 1 zur Geltung. da sie dabei aneinander abrollen.

Ähnlich liegt es bei "Möbiusbandartigen Aktionen", "Stringtheorien" und "Quantensprüngen". Mir sagen diese Worte nichts, ich gebe jedoch zu, dass die Kreisbewegung eines Körpers aus der Ferne als lineare Schwingung gedeutet werden kann, dass die scheinbar linearen Bahnen der Körper bei Zusammenstössen das Aussehen von Möbiusbändern annehmen können und sich, Deinen Worten gemäss
ineinander verschlingen, gemeinsam laufen und wieder trennen
.
Rotationen, die sich im Raum fortsetzen, sind für mich nicht vorstellbar. Hier würde ein Bezug fehlen. Wie soll es zu kompletten "unrundenden?" Rotationen kommen? Geh ich von Anregungen aus, sehe ich den Impuls als Basis und erwarte Vektoranregung mit weiteren übergebenen Eigenschaften. Solche Anregungen mögen aber getrost rundum erfolgen können.

Rotierende Körper können unrund sein, wodurch auch der von ihnen verursachte Potentialwirbel des Umfeldes unrund sein kann. Die "unrunde" (eliptische) Rotation des Umfeldes kann jedoch - und wird vor allen - durch die Superposition mehrerer Potentialwirbel hervorgerufen. (Siehe Keplers Sphärenmusik


Das sind wieder Punkte, denen ich nicht folgen kann. Meiner Ansicht nach sind Wirbel quasistationär und verhalten sich wie starre Körper. (Beim Versuch, zwischen Walzertänzern durch zu gehen, wirst Du blaue Flecken davontragen).

Die (äquatoriellen) Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvektoren sind real. Ihre Zerlegung in radiale, tangetiale und axiale Komponenten und ihre Beschreibung durch "Viererkomponenten" ist Mathematik und hat mit physik nichts zu tun.
Nach meinen Überlegungen sollten die "geprägten" Feldeigenschaften die Dichte bzw. die Energien der Virtualitäten steuern. Kann das Gravofeld das lokale, virtuelle Potential schwächen? Dann wären im Objektschatten schwächere Fluktuationen postulierbar. Der Gesamtmechanismus ergibt sich völlig zwanglos.

Das ist wieder ein Abschnitt, den ich nicht verstehe. Was sind "geprägte Feldeigenschaften", "Dichte und Energie der Virtualitäten" u.a.. Wenn Du schreibst, dass sich der Gesamtmechanismus zwanglos ergibt, braucht man keine Fluktuationen zu postulieren.

So könnte ich weiterfahren.Es hätte jedoch keinen Sinn. Wenn wir uns verstehen wollen, müssen wir kleine Schritte tun. Deshalb sehe ich Deiner Antwort gespannt entgegen und bedanke mich für Deinen Aufruf an andere:

Analysiert selbst. Ich studier Heinrichs umfangreiche Werk weiter. Hut ab übrigens. Die Arbeiten sollten Fachteams nicht unbekannt bleiben. Sie stehen ja offen im Netzt, man muss die Möglichkeit nur nutzen. Vielleicht können ein paar Präzisierungen und Aktualisierungen helfen? Es wäre dann eine moderne Auffassung, die auch wirklich Sinn ergibt. Das Graviton? Eine Theorie, die so etwas nicht benötigt.

Mit freundlichem Gruss
Heinrich katscher, Prag
 
U

Uranor

Gast
salve Heinrich!

Ja, die Thematik interessiert mich. Die kleinen Sprachunterschiede sollten sich leicht aufklären lassen.

Aus Wikipedia, Intrinsisch:
"Intrinsisch bedeutet „von innen her kommend“."
Kannst ja mal dem Link nachgehen. In der QM meint er das, was nicht mehr in den Teilchen direkt beobachtbar ist. Spin wird indirekt als magnetspin erkannt usw. Wie verwirklicht ein als Quasipunkt bekanntes Elementarteilchen (Elektron) oder ein uud als zusammengesetztes Baryon einen Spin / gemeinsamen Spin? Was geschieht, mag kein Physiker als Rotation deuten.

Dem gegenüber sehe ich beim Spin keine grossen Schwierigkeiten. Ich betrachte Körper, die um ihre Achse rotieren, als Fermionen mit dem Radiusspin 1/2. Bei ihrem Zusammenstoss kommt ihr ganzzahliger Durchmesserspin 1 zur Geltung. da sie dabei aneinander abrollen.
Hmmm, das postulierst du. Wie willst du aber weiterführende Aussagen drauf bauen, solange der Part nicht wenigstens ein mal beobachtet und soliderweise unabhängig bestätigt wurde?


Z.B ein Möbiusband kann einmal oder zweimal geschlungen sein. Ein String könnte eindimensional unter strenger Beibehaltung der 1D-Symmetrie im Vektor umlaufen. Es wäre keine Synchrotonstrahlung zu erwarten, genau wie es beobachtet wird. Das wäre schon mal ein gewichtiges Argument. Immerhin gestattet deine Theorie offenbar Beobachterperspektiven. Damit stellen divergierende Ansichten kein Problem dar. Man kann versuchen, was möglich ist, argumentativ zu erschließen.

Bei "Keplers Sphärenmusik" kann ich vorab allerdings nur den durchaus bekannten Tonleitercharakter des Sol-Systems annehmen. Für alles weitere würde ich weitere Referenzen benötigen. Ich finde auch Links wie "Zeitmaschinen-Bauplan". Blanker Humbug. Pläne kann es beliebige geben, mehr nicht. Anderes wirkt zu stark esoterisch. Sorry, ich halte die Seite für nicht gut (im Sinne von strenger Wissenschaft).

Das sind wieder Punkte, denen ich nicht folgen kann. Meiner Ansicht nach sind Wirbel quasistationär und verhalten sich wie starre Körper. (Beim Versuch, zwischen Walzertänzern durch zu gehen, wirst Du blaue Flecken davontragen).
Der Darstellung muss ich zustimmen, da du Teilchen als Wirbel beschreibst. Dann hättest du aber den Ausbreitungsmechanismus der Gravitation nicht beschrieben?

Wenn die Gravitation selbst drückend ist, wie sollen sich dann Fermionen einander annähern? Angenommen, im gesamten Universum gäbe es nur genau 2 Fermionen. Wie werden sie sich nach deiner Theorie verhalten?

Die (äquatoriellen) Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvektoren sind real. Ihre Zerlegung in radiale, tangetiale und axiale Komponenten und ihre Beschreibung durch "Viererkomponenten" ist Mathematik und hat mit physik nichts zu tun.
Reine Mathematik in der Physik? Gut. Hierzu habe ich keinerlei Kenntnis, muss passen.

"geprägte Feldeigenschaften" <== mir fehlt ein guter Begriff. Du gehst doch auch davon aus, dass sich das Vorhandensein von Fermionen (krümmend?) auf das Hintergrundfeld auswirkt? Das meint anregen von Feldeigenschaften.

"Dichte und Energie der Virtualitäten" <== "Dichte" war unklar. Das meinte Auftretendichte im Raum. 400 virtuelle Ereignisse von (mittlerem) virtuellem Energieniveau auf 1mm³/sec wäre eine willkürliche Beispielangabe. - Hier dürfte allerdings noch jedwede Forschungsarbeit ausstehen.

u.a.. Wenn Du schreibst, dass sich der Gesamtmechanismus zwanglos ergibt, braucht man keine Fluktuationen zu postulieren.
Nur mit den Fluktuationen ergibt sich der Zusammenhang zwanglos. Ohne vermag ich rein gar keine Zusammenhänge zu erkennen. Ich hätte die bekannte Raumkrümmung, und damit gut? Das wäre die Geometrie. Darüber hinaus interessiert mich aber auch die Ursache der Wirkkräfte, sofern sie erkundbar wäre.

Wenn wir uns verstehen wollen, müssen wir kleine Schritte tun.
Das sehe ich inzwischen auch deutlich. Dein Schwerpunkt dürfte die mathematisch Durchleuchtung sein. Meine Orientierung sucht die funktionalen Zusammenhänge zu verstehen.

Du kannst ruhig auf die weiteren Ungeklärtheiten eingehen. Ich sehe ja, wie du auf verschiedene Darstellungen reagierst. Momentan fage ich meine bisherige Kenntnis, wie du nach allen Beschreibungen die Funktionalität der Gravitation darstellt. Wenn vielleicht das meiste Mathematik ist... Der Fachmann mag es erkennen können. Der Interessierte wird sich falsch orientieren. Wenn du da Klarkeit reinbringen könntest...

Vielleicht noch mal als kurze Übersicht: Ohne die Einbeziehung der Fluktuationen vermöchte ich weder im "Mainstream" noch in deinen Arbeiten eine Möglichkeit zu erkennen, dem geheimnis der Gravitation physikseitig näher kommen zu können. Incl. Fluktuationen wollen glatt passende Perspektiven gelingen. Ob sie haltbar wären, sollte natürlich handfest geprüft werden. Vielleicht wagt es ja mal jemand? Zerschlägt es sich, dann wird wohl etwas anderes richtig sein.

Gruß
Uranor
 
Hallo Uranor,

um auf Deinen umfangreichen, jedoch von minus bis plus unendlich reichenden Beitrag Stellung zu nehmen, habe ich gestern versucht, mich vor allem in meinen eigenen Beitrag zu orientieren und diesen zu aktualisieren. Am Ende meiner Arbeit habe ich dann im Bestreben, die alte Fassung zu erhalten, versehentlich die Neufassung gelöscht, was mich so verärgerte, dass ich den Computer abschaltete.

Ich werde daher heute versuchen, zu Deinem Beitrag Stellung zu nehmen. In Zukunft wäre es jedoch meiner Ansicht nach besser, immer nur ein Thema oder ein Kapitel zu behandeln, da auch diese so weitreichend sind, dass ich Mühe habe, mich auf dieses zu konzentrieren. Aus Erfahrung weis ich nämlich, dass alles mit allem zusammenhängt und dass man - im Sinn eines alten Witzes - sehr leicht auf die Frage nach Elefanten seinen Rüssel erwähnt und über diesen zur Beschreibung von Regenwürmern gelangt.

Freundliche Grüsse
Heinrich katscher
 
U

Uranor

Gast
Hallo Heinrich!

Dein Missgeschick find ich sehr bedauerlich. Aus Erfahrung weiß ich, dass man für die 2. Version der gleichen Arbeit eher keine Lust mehr hat, wenn es nur wegen Zerstörung war. Erkannte man eine Verbesserungsnotwendigkeit, wird der 2. Versuch tatsächlich meist deutlich besser gelingen.

Hoffentlich kann sich die Gesamtmühe lohnen. Der Trost ist, dass die Orientierungen ggf. nur scheinbar sehr weit auseinander liegen. Feld als Druckbasis oder Fluktuationen auf Feld als Druckbasis, letzteres wäre, falls stimmt, einfach eine moderne, tiefer schauende Version. Das real bekannte wird an keinem Punkt verlassen. Per sorgfältiger Kalkulation wäre wir bei bosonengestützter Gravitation nicht existent, nichts könnte so sein, wie es beobachtet wird. Das Graviton ohne die sehr schnelle Auflösung der Materie? Undenkbar, so sieht es strahlungstechnisch betrachtet aus. Die Wirkung kann wohl nur vom Feld ausgehen. Von jenem sind basal Fluktuationen postuliert und bekannt, keine physikalischen Bosonen.

Ja. Kapitelweise Arbeit wird sehr sinnvoll sein. Das Thema zeigt sich zumindest ohne die Orientierungsgewohnheit sehr komplex. Und ich kann die Version mit den Fluktuationen jetzt hochbeschreiben bis zur völlig logisch nachvollziehbaren Beharrung und zur Unmöglichkeit für v(fermion) >= c.

Ja, soweit nur mal eine kurze Vorschau. Ich kann keine Relationsdaten zum Casimir-Druck erhalten. Genau damit steht und fällt die Fluktuationenüberlegung sehr wahrscheinlich komplett. Es nervt schon fast, dass etwas derart zentral entscheidendes immer noch nicht defiziler erforscht ist. Ich will nur wissen, ob der Druck in unterschiedlichen Höhenlagen, auf dem Mond bzw. im "hinreichenden Freiraum" gleich oder verschieden ist. Lokal gemessen sollte er gleich sein. Dann würde er sich relativ verhalten vergleichbar mit dem Kilogramm. Ist das so, könnte ich vorbehaltlich gründlicher Kalkulation keine Vorbehalte mehr aufrecht erhalten. Es gibt imo keine wahrscheinlich anmutende Alternative.


Gruß
Uranor
 
Hallo Uranor,

Bevor ich an die Aktualisierung meiner Arbeit herantrete, möchte ich mich zu Deinem vorletzten und vielleicht auch letzten Thread Stellung nehmen, in dem Du schreibst:

Aus Wikipedia, Intrinsisch:
"Intrinsisch bedeutet „von innen her kommend“."
das, was nicht mehr in den Teilchen direkt beobachtbar ist. Spin wird indirekt als magnetspin erkannt usw. Wie verwirklicht ein Elementarteilchen (Elektron) oder Baryon einen Spin ? Was geschieht, mag kein Physiker als Rotation deuten.
Physiker vielleicht nicht. Ich jedoch beschreibe in Kapitel 8, bzw. mit den Gleichungen 8.1 bis 8.3 den Zusammenhang zwischen der Aktivität GAMMA(Mächtigkeit), dem (magnetischen) Fluss PHI und dem (elektrischen) Potential PI . Ansonsten:
Die Bezeichnung "Eigenschaft" oder "Wirkung" als Ersatz für das Fremdwort "intrinsich" erscheint mir zutreffend zu sein weil z.B. das Fachwörterbuch EISLER dieses Wort nicht kennt.

Möbiusband: Ein String könnte eindimensional unter strenger Beibehaltung der 1D-Symmetrie im Vektor umlaufen. Es wäre keine Synchrotonstrahlung zu erwarten, genau wie es beobachtet wird.

die Spitze eines konstanten umlaufenden Vektors beschreibt einen Kreis, genau so, wie Planeten die Sonne umkreisen. Meiner Ansicht nach deshalb, weil sie vom rotierenden "Äther" oder vom "Potentialwirbel" mitgenommen werden. Hier spielt Gravitation keine Rolle !

Frage: Was soll hierbei die Synchrotronstrahlung ?

"Keplers Sphärenmusik" . Blanker Humbug. Wirkt zu stark esoterisch.
Der Darstellung muss ich zustimmen, da du Teilchen als Wirbel beschreibst. Dann hättest du aber den Ausbreitungsmechanismus der Gravitation nicht beschrieben?

Ich stimme zu. Der Ausdruck stammt jedoch von Kepler und als Realität lässt sie sich nur durch Ganzzahligkeit der "Spins" erklären (vom Faktor pi abgesehen).

Wenn die Gravitation selbst drückend ist, wie sollen sich dann Fermionen einander annähern? Angenommen, im gesamten Universum gäbe es nur genau 2 Fermionen. Wie werden sie sich nach deiner Theorie verhalten?

Fermionen als gleichsinnige Wirbel sollten sich an Ort und Stelle umlaufen.(Elektronen und Positronen). Gegensinnige Wirbel sollten beim Zusammenstoss aneinander ablaufen und sich mit Rotationsgeschwindigkeit geradlinig bewegen (Photonen)

"geprägte Feldeigenschaften" (mir fehlt ein guter Begriff). Du gehst doch auch davon aus, dass sich das Vorhandensein von Fermionen (krümmend?) auf das Hintergrundfeld auswirkt?
"Dichte und Energie der Virtualitäten" <== "Dichte" war unklar. Das meinte Auftretendichte im Raum. 400 virtuelle Ereignisse von (mittlerem) virtuellem Energieniveau auf 1mm³/sec wäre eine willkürliche Beispielangabe.

Wenn ich dich richtig verstehe, könnte man das laut meiner Hypothese folgendermassen beschreiben:
rotierende Körper beeinflussen den Raum genau so, wie der in Bewegung befindliche Raum die Rotation der Körper beeinflusst.

Der Begriff "Dichte und Energie der Virtualitäten" jedoch bleibt mir immer noch unklar, weil ich das Wort "Virtualität" als "Scheinbarkeit" deute und keine scheinbare Dichte oder Energie kenne.

Nur mit den Fluktuationen ergibt sich der Zusammenhang zwanglos. Ohne vermag ich rein gar keine Zusammenhänge zu erkennen. Ich hätte die bekannte Raumkrümmung, und damit gut? Das wäre die Geometrie. Darüber hinaus interessiert mich aber auch die Ursache der Wirkkräfte, sofern sie erkundbar wäre.
Das sehe ich inzwischen deutlich. Dein Schwerpunkt dürfte die mathematisch Durchleuchtung sein. Meine Orientierung sucht die funktionalen Zusammenhänge zu verstehen.

Auch ich versuche die Funktionalen Zusammenhänge zu zeigen, bin jedoch bestrebt, diese mathematisch zu untermauern. Inwieweit mir dies geling, wird die zukunft zeigen. Für mich sind Wirkkräfte durch existierende oder aufgezwungene Geschwindigkeitsdifferenzen verursacht. Dies betrifft auch statische Kräfte, weil diese laut http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/
durch Unterschiede der Eigenenergie der Komponenten an den Stossflächen zweier Objekte bedingt sind

Vielleicht noch mal als kurze Übersicht: Ohne die Einbeziehung der Fluktuationen vermöchte ich weder im "Mainstream" noch in deinen Arbeiten eine Möglichkeit zu erkennen, dem geheimnis der Gravitation physikseitig näher kommen zu können. Incl. Fluktuationen wollen glatt passende Perspektiven gelingen. Ob sie haltbar wären, sollte natürlich handfest geprüft werden.

Darüber können wir diskutieren.
Ich sehe reale Objekte im Raum,
Fluktuationen erfordern ein Medium, das flukturiert.


Ich sehe den "materiellen" Äther als Rauminhalt, Medium und Objektbildner. - Soviel ich Deinen Äusserungen entnommen habe, lehnst Du den Äther als Medium ab. Was soll daher einer Ansicht nach im Weltall "fluktuieren ?

Freundliche Grüsse
Heinrich Katscher
 
U

Uranor

Gast
Heinrich Katscher schrieb:
die Spitze eines konstanten umlaufenden Vektors beschreibt einen Kreis, genau so, wie Planeten die Sonne umkreisen. Meiner Ansicht nach deshalb, weil sie vom rotierenden "Äther" oder vom "Potentialwirbel" mitgenommen werden. Hier spielt Gravitation keine Rolle !

Frage: Was soll hierbei die Synchrotronstrahlung ?
Das ist es. Gravitation und Synchrotronstrahlung spielen hier keine Rolle, wenngleich die Bewegung schnell ist. Sie spüren keine Beharrung. Aus der würde sich ja die Synchrotronstrahlung ergeben. Also stellt man sich oft vor, die Strings würden sowas ähnliches tun wie Achterbahn fahren. Auf dem Möbiusband geht es ohne y- und z-Kräfte immer nur geradeaus. Der Kreis als solcher wird nicht gespürt. Das nenn ich dann mal frech eindimensional und mein das von der Witkung her.

Wir betrachten im Bereich der starken WW. Beim Elektron und beim Boson kann gar kein Wirkmechanismus erkannt werden. Die Antriebskraft kann offenbar noch nicht verstanden sein. Doch es gibt sie, uzw. erhaltend dauerhaft. Vielleicht ist es tatsächlich gut, die Zusammenge einfach mal mathematisch zu beschreiben.

Äther in Anführungszeichen, OK. Wie soll man ein Kind benennen, das niemals beobachtbar ist?

Fermionen als gleichsinnige Wirbel sollten sich an Ort und Stelle umlaufen.(Elektronen und Positronen).
Dass das Feld selbst die Bewirkung erzwingt, kann sich ansich niemand vorstellen. Sucht die Forschung nach Bosonen, können auch virtuelle Bosonen gemeint sein. (Ich "liiieebe" manchmel die klare Forschersprache, für deren Verständnis man oft die Konvention kennen muss). Physikalisch dauerhafte Bosonen würden Energie benötigen. - Vielleicht weisen alle Überlegungen doch mehr oder weniger auf einen Punkt?

Für mich verstehbar wäre für mich nur, wenn du z.B. Protonen oder Elektronen oder ein Antiteilchen genommen hättest. Teilchen/Antiteilchen sind als gegensinnig bekannt. Sie sollen einander annähern und innihilieren. Hier stell ich mir durchaus vor, dass sie sich gegenseitig quasi aufwickeln.

Gegensinnige Wirbel sollten beim Zusammenstoss aneinander ablaufen und sich mit Rotationsgeschwindigkeit geradlinig bewegen (Photonen)
Das versteh ich nicht. Photonen sollten gleichsinnig sein. Doch wenn es Wirbel im Bildsinne sind, sollten sie sich doch wie mechanische Teilchen mit Drall verhalten? Eine lineare Wegfortsetzung kann ich mir nicht vorstellen.

Wenn ich dich richtig verstehe, könnte man das laut meiner Hypothese folgendermassen beschreiben:
rotierende Körper beeinflussen den Raum genau so, wie der in Bewegung befindliche Raum die Rotation der Körper beeinflusst.

Der Begriff "Dichte und Energie der Virtualitäten" jedoch bleibt mir immer noch unklar, weil ich das Wort "Virtualität" als "Scheinbarkeit" deute und keine scheinbare Dichte oder Energie kenne.
Ja, virtuell bedeutet "nicht wirklich" im Sinne von "keine erhaltenen Teilchen". Es sind die unbestimmten Photonenfluktuationen und die virtuellen Paarbildungen des Quantenvakuums (QV). Virtualitäten sind dadurch ausgezeiner, dass sie nur unterhalb der Planckskala existieren. Je energiereicher eine Paarbildung ist, desto weniger Zeit bleibt ihr bis zur Innihilierung. Im Rahmen der Unbestimmtheit ist also sehr wohl etwas da, das Wirkung ausübt, Andernfalls gäbe es den real gemessenen Casimir-Druck nicht.

Mal seh'n: Das Feld ist unbestimmt. Auch ohne physikalische Existenz wäre es niemals bestimmt, niemals scharf NULL. Das postuliert die QT. Wenn das stimmt, wäre der Hintergrund unendlich und ewig. Deine Feldwirbelungen sind also grundsätzlich überall und immer und äußern sich im Fluktuationengeschehen.

Nun gibt es physikalische Wirklichkeit (Kernwortsinn = wirken). Objekte sind in der Lage, das Feld zu bewirken, es zu formen, es zu krümmen. Als Ergebnis verhalten sich die Fluktuationen ortsstezifisch. Teilchen werden von den Virtualitäten konkret gedrückt.

Das Feld wurde dazu genau so behandelt, wie du es mit dem Schlagschatten beschrieben hast. Je stärker der Einfluss der Massen, desto weniger Fluktiationenaktivität wird registriert. Im Masseschwerpunkt zwischen Objekten ergibt sich der geringste Druck (Schlagschatten). Genau dort werden die Objekte hingedrückt. - Momentan bleibt die Beharrung noch unbetrachtet.

Auch ich versuche die Funktionalen Zusammenhänge zu zeigen, bin jedoch bestrebt, diese mathematisch zu untermauern. Inwieweit mir dies geling, wird die zukunft zeigen. Für mich sind Wirkkräfte durch existierende oder aufgezwungene Geschwindigkeitsdifferenzen verursacht. Dies betrifft auch statische Kräfte, weil diese laut http://www.volny.cz/katscher/Hypothe..._un d_Raum_2/
durch Unterschiede der Eigenenergie der Komponenten an den Stossflächen zweier Objekte bedingt sind
Die Formulierung wirkt auf mich sauber. Kraft wirkt auf eine Felsnase. Die Kraft bewirkt Druck. Sollte sich die Nase eines Tages lösen, bewirkt die Kraft den Absturz.

Die Unbestimmtheiten (überall unbestimmte Potentiale) des Hintergrundes bewirken mit ihrer Kraft Fluktuationen. Die Fluktuationen wirken Kräfte auf die Objekte. Das ist der Weg von Rueda und Huisch. Das Groß der Forscher nimmt Bosonen, ohne zu sagen, ob sie physikalische oder virtuelle meinen. Eine direkte Feldwirkung nimmt ansi niemand für die Gravitation an. Das müsste auch in deinem Modell bei sinnvoller betrachtung dto wunderbat kommen.

Ich sehe reale Objekte im Raum,
Fluktuationen erfordern ein Medium, das flukturiert.
Habe gerade versucht, die Einstimmigkeitssituation transparent zu machen. Der Hintergrund, das feld, das Quantenvakuum ist das Medium. Ausgezeichnet und dauerhaft ist es durch Unbestimmtheit. Die Entropie kann niemals maximal sein. Eine Singularität kann es niemals geben. Aus der QT ergibt sich das eindeutig.

Ich sehe den "materiellen" Äther als Rauminhalt, Medium und Objektbildner.
Was hältst du im Austausch von Feldäther? Der wäre kein Medium sondern stellt alle benötigten Eigenschaften bereit. Das wäre der Einstein-Äther. Er kann zwar geformt derden, doch er hat anders als ein materieller Äther keine einheitlichen dynamischen Eigenschaften. Eben Energie oder notfalls auch Flüssigkeit - wenn es um ein Sinnbild geht. Deine 2 Folgefragen wären dann hinfällig.

Falls noch keine Übereinstimmung erzielt werden konnte, mit weiteren Versuchen sollte es gelingen können. Ich erkenne schon mal keine grundsätzlichen Unterschiede.


Gruß
Uranor
 
Hallo Uranor,

ich werde bald bereit sein, ans Fatum zu glauben. Nach dem ersten Missgeschick kam ein zweiter. Bei der Kontrolle der Zugreifbarkeit meines nachstehenden angeführten Bildchens ging dier Antwort auf diesen Beitrag verloren, in der ich die Virtualität von Körpern verneinte. Über Nacht kam mir jedoch eine Idee, die im Stande sein könnte, die Masse-Welle-Dualität von Strahlungen plausibel zu erklären und die an sich bekannte Erkenntnis, dass Zwei mehr wiseen als Einer, sofern sie sich einigen. Leider bist Du für mich bis heute nur ein Fantom, von dem ich nichts Menschliches weiss.
Nun jedoch zur Sache.

Gravitation und Synchrotronstrahlung spielen hier keine Rolle. Man stellt sich oft vor, die Strings würden sowas ähnliches tun wie Achterbahn fahren. Auf dem Möbiusband geht es ohne y- und z-Kräfte immer nur geradeaus. Der Kreis als solcher wird nicht gespürt. Das nenn ich dann mal frech eindimensional und mein das von der Wirkung her.

Äther in Anführungszeichen, OK.

Betrachte bitte das Bildchen http://www.volny.cz/katscher/Elmentarpartikel.GIF
Es beschreibt die Bewegung eines schwarz gezeichenten Imupsvektors durch ein dicht gepackte Elementarpartikelmenge (den "Äther"). Dieser bewirkt zirkulierende, rot gezeichnete Umgebungsbewegungen, die um einen gelben Kern herum einen Achter simulieren[/B]. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um einen räumlichen Dorntorus, der als virtuelles Energiequantum Informationen über seine Existenz wellenförmig mit Lichtgeschwindigkeit dauernd in den ganzen Raum sendet.

Zwei gegenläufige Energiequanten müssen sich nicht aufheben, sondern sie können im Sinn meiner Hypothese Elementarwirbel bilden, bei denen Impulsvektoren axiial eintreten und äquatorial austreten. Axial wirken sie wie "schwarze Löcher", radial "Strahler". (Als Fantasie zumindest einleuchtend und grossartig)

Wie gefällt Dir dies ?

Mit freundlichem Gruss
Heinrich katscher
 
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U

Uranor

Gast
Hallo Heinrich!

Schade wegen dem Missgeschick. Ich hätte gern mal eine Begründung gelesen, nach der virtuelle Paarbildung nicht möglich wäre. Zumindest erreichbare Physiker können nicht unbedingt sagen, was da nun tatsächlich flukturiert. Wenn es Photonen sind, hätte ich die Bedenken, dass sie gegen die Erhaltungssätze verstoßen würden. Sie würden virtuell gebildet und würden wie wieder vergehen? Wenn es keine Möglichkeit zum Vergehen gibt, detektiert werden können sie weil unter h nicht, dann würden sie das Weltall permanent aufladen. Wo würde der Hintergrund die Energie hernehmen?

Auf der anderen Seite gibt es allerdings das, was als Expansion interpretiert wird. Expansion sollte eine Form der Energie-Anreicherung sein. Wenn man rundum denkt, und die Überlegung wäre richtig gewesen, mag das die Beschreibung für die Beobachtungen sein. Damit wäre die postulierte dunkle Energie eben nur in sofern exotisch, als man sie logischerweise nur indirekt über die Raumdehnung kennen würde. Schade, dass man solche Überlegungen im Forenrahmen einigermaßen sehr :rolleyes: vergessen kann. Es bräuchte den fachlichen Hintergrund.


Das Bild gefällt mir als Grundschema. In einer unendlichen Situation kann die Energie offenbar niemals 0 sein. Keine Messobservablenwert kann je scharf sein, es sei denn, der andere Partner wäre absolut unscharf. Wenn man jetzt virtuelle Impulsereignisse bei unbestimmten Ort, Energie, Drehimpuls usw. betrachtet, ergibt sich dein Schema in 3D. Wann wo welche Fluktuationen entstehen, hängt von der Situation ab. Es sollte auf keinen Fall so sein, dass permanent an gleichen Orte das gleiche geschieht. Das würde genau der Casimir-Situation entsprechen. Der Druck beruht aus Einseitigkeit. Zwischen den Platten können längere Frequenzen nicht mehr realisiert werden. Das, was du als Wirbel darstellst, wären die Fluktuationen. Paare würden je in die Gegenrichtung entstehen. Daher innihilieren Teilchenbildungen nicht während der Enstehung sondern beim wieder Zusammentreffen.

Oh ja, das Schema ist gut geeignet, sich weiter in das virtuelle Geschehen des Hintergrundes hineinzufinden. Ich sehe es nicht als Äther im Stoffsinne an. Denn es ist flüchtig, virtuell.

Gruß
Uranor
 
Hallo Uranor,

Du schreibst:

Schade wegen dem Missgeschick. Ich hätte gern mal eine Begründung gelesen, nach der virtuelle Paarbildung nicht möglich wäre.

Du hast mich nicht verstanden. Mit den Worten
Bei der Kontrolle ging die Antwort verloren, in der ich die Virtualität von Körpern verneinte. Über Nacht kam mir jedoch eine Idee, ....

wollte ich als Glück deuten, dass dies geschah, weil die Idee, der im Bild gezeigter Dorntorus könne virteller Natur sein und sich im Raum nicht bewegen, sondern mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen, erst nachträglich kam. Ein solches Objekt könnte als Photon ein masseloses Energiequantum (h) realisieren oder eine vorübergehende (fluktuierende ?) Masse haben. Diese Möglichkeit bot meine ursprüngliche Aussage nicht. ,.

Wenn es Photonen sind, hätte ich die Bedenken, dass sie gegen die Erhaltungssätze verstoßen würden. ....... Wo würde der Hintergrund die Energie hernehmen?

Die Reststrahlung muss nicht Nachhall eines Urknalles sein, sondern kann als fluktuierende Druckänderung genügend Energie zum Aufbau eines örtlichen Inpulses bieten, dessen Folge der eingezeichnete Impulsvektor ist ( Kraftvektoren können im Raum nach Belieben verschoben werden).

die postulierte dunkle Energie eben nur in sofern exotisch, als man sie logischerweise nur indirekt über die Raumdehnung kennen würde.

Was (dunkle) Energie mit Raumdehnung zu tun hat, verstehe ich nicht. Ich bin der Meinung, dass sich die Energie eines Wirkungsquantums beim Auftreffen auf ein materielles Objekt äussert. Zwei dieser Wirkungquanten können einen Elementarwirbel mit den Eigenschaften eines Neutrinos , Higgsteilchens oder anderen dunklen Materieteilchens bilden. Kluster dieser Elementarwirbel wären dann Elektronen, Protonen, Neutronen und ihre Antiteilchen. Auch dese könnten im Raum als "dunkte Materie" existieren und Bausteine der Atome, Moleküle und grösserer Körper sein.

Das Bild gefällt mir als Grundschema. In einer unendlichen Situation kann die Energie offenbar niemals 0 sein. Keine Messobservablenwert kann je scharf sein, es sei denn, der andere Partner wäre absolut unscharf
.

Diese Aussagen verstehe ich nicht. Sie sollten begründet sein. Ich wes noch immer nicht, mit wem ich eigentlich korrespondiere.

Mit Gruss
Heinrich Katscher, Prag
 
U

Uranor

Gast
Hallo Heinrich!

Ich hatte dich richtig verstanden. Mich hätte halt einfach nur die alte Version interessiert. Klar, im Endeffekt war es so Glück.

Die Reststrahlung muss nicht Nachhall eines Urknalles sein, sondern kann als fluktuierende Druckänderung genügend Energie zum Aufbau eines örtlichen Inpulses bieten, dessen Folge der eingezeichnete Impulsvektor ist ( Kraftvektoren können im Raum nach Belieben verschoben werden).
An Urknall-Nachhall denk ich sowieso nicht. Ich könnte es nicht überblicken. Könntest du, könnte irgendjemand derzeit sagen, wieviel Potential je Fluktuation zur Verfügung stehen kann?

Was (dunkle) Energie mit Raumdehnung zu tun hat, verstehe ich nicht.
Dunkel heißt einfach nur, vom Wesen her unbekannt, wird regulär nicht beobachtet. Wenn der Raum regelrecht gedehnt wird, sollte das einer energetischen Aufladung gleichkommen.

Ich bin der Meinung, dass sich die Energie eines Wirkungsquantums beim Auftreffen auf ein materielles Objekt äussert.
Ja. Doch virtuelle Energie sollte kein Wirkungsquantum ermöglichen. Die Energie einer Virtualität liegt ja eben unterhalb des Wirkungsquantums.

Zwei dieser Wirkungquanten können einen Elementarwirbel mit den Eigenschaften eines Neutrinos , Higgsteilchens oder anderen dunklen Materieteilchens bilden.
Ich versteh mitunter gar nicht. Die Wirkungsquanten (werden ja erst bei der Detectierung welche) wären doch Bosonen? Die können beliebig überlagern, ohne sich je gegenseitig zu behindern. Und du wirst mehr als 2 brauchen. Stell dir vor, ich könnte mit meiner antiken Taschenlampe ganze Teilchenschauer produzieren...

Diese Aussagen verstehe ich nicht. Sie sollten begründet sein.
Wer kann es begründen? In der QT wird nur postuliert, dass es so ist. Es wird nirgends gesagt, dass dazu die Unendlichkeit benötigt würde. Man kann auch sagen, die Entropie kann niemals perfekt sein. Dann gäbe es keine Messmöglichkeit, und damit gäbe es... gar nichts.

Ich wes noch immer nicht, mit wem ich eigentlich korrespondiere.
Ich bin Niemand, irgend jemand mit dem Uranus als Heimat. :p Hier mögen viele irgendwo bedeutsam sein, ich bin es nicht. Denk nicht über sowas nach. Ich existiere in Fachkreisen ganz einfach nicht.


Gruss
Uranor
 
Hallo Uranor,

die alte Version schilderte den Torus als ein durch einen genügend grossen Impulsvektor gebildetes reales Objekt, das sich nur mit Unter-Lichtgeschwindigkeit bewegen kann. Die neue Version macht das aus Deinen Worten geschöpfte Eingeständnis, alle Elementarpartikel könnten dauernd an Ort und Stelle bleiben, (eine Art Netzwerk), wobei der durchgehende Impulsvektor ein virtuelle torusförmiges Objekt mit Lichtgeschwindigkeit hinter sich zieht. Es hat daher eine Energie, jedoch keine Masse und damit die Qigenschaft eines Photons.

Zu Deiner Frage:
Könntest du derzeit sagen, wieviel Potential je Fluktuation zur Verfügung stehen kann?

Wenn wir der Hintergrundstrahlung 3 Kalvin als Temperatur zuschreiben, ergibt die Boltzmannkonstante kB = 1,38E23 J K-1 eine mittlere Partikelenergie Ek = kB*T = 4 E-23 J. Fluktuierend kann sie jedoch auch den (von mir verneinten) Urknall ermöglichen. Energie ist eine Funktion der Partikel- oder Wellengeschwindigkeit, Potential ist ein Funktion ihrer Lage einem Bezugspunkt gegenüber und daher im allgemeinen unbestimmt. .

Dunkel .... vom Wesen her unbekannt, regulär nicht beobachtet. Wenn der Raum regelrecht gedehnt wird, sollte das einer energetischen Aufladung gleichkommen

Warum soll der Raum gedehnt werden ? Er könnte das Potential, nicht jedoch die Energie ändern. Und was ist "energetische Aufladung" ?

Ohne Urknall hat das Universum keinen Grund, sich auszuweiten. Die Rotverschiebung kann auch andere Gründe haben.
.
virtuelle Energie sollte kein Wirkungsquantum ermöglichen.
Wirkungsquanten wären doch Bosonen? Die können beliebig überlagern, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Energie ist mit Bewegung verknüpft. Eine scheinbare Bewegung kann daher keine Energieänderung hervorrufen. Wirkungsquanten jedoch sind durch reale Bewegungen der Elementarpratikel hervorgerufen und deshalb real.

Ich bin Niemand, irgend jemand mit dem Uranus als Heimat
Das tut mir leid. Ich trage meine Haut offen auf den Markt und wünsche, mit Leuten zu korrespondieren, von denen ich etwas weis.Könntest Du dich nicht privat per e-mail privat vorstellen ?

Miot Gruss
Heinrich Katscher
 
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Uranor

Gast
Hallo Heinrich!

Fluktuierend kann sie jedoch auch den (von mir verneinten) Urknall ermöglichen.
Das ist mir eben nicht klar. Offenbar kann niemand sagen, wie über Fluktuationen genügend Energie bereitstellbar wäre. Und, aus welchem unerfindlichen Anlass auch immer, es wird ein Urpunkt verlangt. Und dann setzt man eine Inflation drauf, damit das benötigte Startvolumen erreicht werden soll. Dann würde ich doch gleiche ein Urereignis im Volumen ppostulieren.

Warum soll der Raum gedehnt werden ? Er könnte das Potential, nicht jedoch die Energie ändern.
Die Rotverschiebung zeigt sich so, wie es zu erner Expansion passt.

Und was ist "energetische Aufladung" ?

Ohne Urknall hat das Universum keinen Grund, sich auszuweiten.
So nach der Beobachtung tut es das aber unabhängig vom Urereignis. Die Expansion ist ja beschleunigt.

Die Rotverschiebung kann auch andere Gründe haben.
Beschleunigte Rotverschiebung? Welche Möglichkeiten gäbe es?

Energie ist mit Bewegung verknüpft. Eine scheinbare Bewegung kann daher keine Energieänderung hervorrufen. Wirkungsquanten jedoch sind durch reale Bewegungen der Elementarpratikel hervorgerufen und deshalb real.
Virtuell hat nichts mit scheinbar zu tun. Der Casimir-Effekt beweist, dass die Vorgänge ganz real sind. Nur liegen sie eben unterhalb der Planckskala.

Das tut mir leid. Ich trage meine Haut offen auf den Markt und wünsche, mit Leuten zu korrespondieren, von denen ich etwas weis.Könntest Du dich nicht privat per e-mail privat vorstellen ?
Hmmm. An ihren Taten werdet ihr sie erkennen. Wenn man lang genug quasselt, wird man sich besser kennen lernen. Vielleicht kann man das via Mail optimieren? Allerdings eilt es nicht.

Nur sehe ich keinen Sinn darin, Lebensläufe auszutauschen. Mit der Zeit bekommt man schon genug mit. Wichtig ist doch naturwissenschaftliche Gedankenaustausch. Klar, ich mag auch u.v.a. Screaming Trees. Hab mich schon mit diversem befasst. Sollen wir über die Cactaceae quasseln? Gemeinsame Themen wären zufällig. Du siehst, ich weiß auch nix von dir. Hab keine Vorstellung, welche Themen ich anbieten soll. Ich glaub, du müsstest mir da auf die Sprünge helfen. Es soll aber was sein, das mich interessiert. Das sind Naturwissenschaften, Sachthemen.

Gruß
Uranor
 
Hallo Uranor,

Das ist mir eben nicht klar. Offenbar kann niemand sagen, wie über Fluktuationen genügend Energie bereitstellbar wäre.
Eine Gauss´sche Energieverteilungskurve z.B. verläuft glockenförmig. Die Extremwerte Null und Unendlich haben die Wahrscheinlichkeit Null, können jedoch nicht ausgeschlossen werden.

Die Rotverschiebung zeigt sich so, wie es zu erner Expansion passt.
Die Expansion ist ja beschleunigt. Beschleunigte Rotverschiebung? Welche Möglichkeiten gäbe es?

Die Energie einer Welle ist E = h nü. Wenn du sie nicht als Welle, sondern als Folge von nü Quanten betrachtest, können manche beim Durchgang durch den Raum von (z.B.) Dunkler Materie abgefangen werden, sodass nü sich umso mehr verringert, je länger der zurückgelegte Weg ist. Auch ohne Beschleunigung führt dies zu einer Rotverschiebung.

Virtuell hat nichts mit scheinbar zu tun. Der Casimir-Effekt beweist, dass die Vorgänge ganz real sind. Nur liegen sie eben unterhalb der Planckskala.
Ist das sicher ?

Nur sehe ich keinen Sinn darin, Lebensläufe auszutauschen
Ist auch nicht nötig. Höflich wäre meiner Meinung nach, sich vorzustellen. Anonymität ist mir zuwider, weil sie Unfug ermöglicht. Die Tatsache, dass sie im Internet gang und gebe ist, ändert daran nichts.

Mit Gruss
Heinrich Katscher
 
U

Uranor

Gast
Hallo Heinrich!

Eine Gauss´sche Energieverteilungskurve z.B. verläuft glockenförmig. Die Extremwerte Null und Unendlich haben die Wahrscheinlichkeit Null, können jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Aus der Perspektive hab ich's noch nicht betrachtet. Was soll ich da einwenden? Der Urknall bedurfte keines Punktknalles.

jetzt fällt mir aber spontan was komisches ein: Aktuell wird keine Realkondensierung beobachtet. Hängt das mit dem bereits vorhandenen zusammen, oder ist die Überlegung falsch?

Die Energie einer Welle ist E = h nü. Wenn du sie nicht als Welle, sondern als Folge von nü Quanten betrachtest, können manche beim Durchgang durch den Raum von (z.B.) Dunkler Materie abgefangen werden, sodass nü sich umso mehr verringert, je länger der zurückgelegte Weg ist. Auch ohne Beschleunigung führt dies zu einer Rotverschiebung.
Das wäre in etwa das, was ich mit Teilbeeinflussung durch das Vakuum meine. Jetzt müsste man nur noch Erklärungen für die Beschleunigung finden.

Es ist gemessen, sollte also sicher sein. Schau mal in der Wikipedia nach Chasimir-Effekt und Casimir-Druck. Die Seite beruht auf Beobachtungsdaten.


Ist auch nicht nötig. Höflich wäre meiner Meinung nach, sich vorzustellen. Anonymität ist mir zuwider, weil sie Unfug ermöglicht. Die Tatsache, dass sie im Internet gang und gebe ist, ändert daran nichts.
Jetzt versteh ich, was du meinst. Falls du mal erlebt hast, wie total asoziale Quatschkopfkritiker nur drauf aus sind, anderen Beleidigungen hinterherzujapsen, wirst du vielleicht anders urteilen. Mir ist zumindest der heimatliche Seelenfriede nicht zu wieder. Ich überlege, welche Daten ich nenne. Schließlich habe ich die Schakale nicht gebaut. Die haben sich selbst entwickelt. Leider, es ist. Also solche sensiblen Daten gehen wirklich nur über Mail, PM. Der Skip hat Visitenkarten-Charakter und ist im Netz anerkannt und Brauch.

Gruß
Bernhard
 
Hallo Uranor,

Urknall : jetzt fällt mir was komisches ein: Aktuell wird keine Realkondensierung beobachtet.
Was ist oder was verstehst Du unter "Realkondensiernung" ? Was soll sie, wenn wir beide den Urknall als Märchen einschätzen ?

E = h*nü: Das wäre in etwa das, was ich mit Teilbeeinflussung durch das Vakuum meine. Jetzt müsste man nur noch Erklärungen für die Beschleunigung finden.
Darin sehe ich kein Problem. Wenn nü/s pro lichtjahr um p % abnimmt, ist
laut Zinseszinsrechnung nach x Lichtjahren nü-x = nü-0 * (1 - p/100)^x, was einer Wellenlänge

lamda_x = c / [nü_0*(1-p/100)^x] (m)

entspricht, die exponentiell wächst und (fälschlich) als durch die Fliehbeschleunigung des Universums bewirkt gewertet werden kann.

Behauptung 1:Virtuell hat nichts mit scheinbar zu tun. Der Casimir-Effekt beweist, dass die Vorgänge ganz real sind. Nur liegen sie eben unterhalb der Planckskala.
Behauptung 2: Es ist gemessen, sollte also sicher sein. Schau mal in der Wikipedia nach Chasimir-Effekt und Casimir-Druck.

Ich beanstande die Kombination virtuell ist real und frage mich, warum die Casimirkraft oder Energie unterhalb der Planckskala sein soll, wenn sie messbar ist.

Dass sich die Platten anziehen, bezweifle ich nicht. Die Anziehung entspricht auch dem Beschleunigungsverlauf a_r in Bild Bild 5 meiner Arbeit, der bis zur Grenzfläche anwächst.
http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/

Es grüsst
Heinrich Katscher
 
U

Uranor

Gast
Hallo Heinrich!

Was ist oder was verstehst Du unter "Realkondensiernung" ? Was soll sie, wenn wir beide den Urknall als Märchen einschätzen ?
Ja, genau das meine ich mit "Realkondensiernung" = zu physikalischen (also nicht nur virtuellen) Objekten werden.

Das muss dir doch auch auffallen?
a) Für den Punktdonner benötigt man die Überlegung offenbar nicht. Die Gewaltigkeit selbst sorgt für extrem hohe Drücke und Temperaturen.
b) Bei einem Raumereignis wird jede gelingende Kondensierungsaktion die benötigten Eigenschaftenwerte selbst mitbringen müssen.

Das meint, ein Urereignis als solches stelle ich kein bischen infrage. Aus allem, was bisher erarbeitet werden konnte, ergibt sich ein Urereignis. Nur der Singularpunkt kann mit wirklich keiner Theorie begründet werden. Die SRT ermöglicht sowas, das ist alles.

[...]die exponentiell wächst und (fälschlich) als durch die Fliehbeschleunigung des Universums bewirkt gewertet werden kann.
So wird nicht argumentiert. Eine Fliehbeschleunigung würde als lineares Ereignis ein Zentrum kennen. Es gälte für die Expansion maximal v < c. Das würde unter keinen Umständen überschritten.

Argumentiert wird mit der Raumaufblähung (durch Luftballonaufblasung :p ). Dimensional betrachtet wäre das Raum*E(Blaeh) oder eben Raum*E(Ermuedung). E(Ermuedung) wäre durch einen negativen Wert ausgezeichnet.

Die "Aufblasung" kann keine Alterungsursache haben. Gibt es Unterschiede? Hat irgendjemand je ein Stück alte Materie geborgen? Hier schlagen Stäube, Meteoriten und gelegentlich auch regelrechte Schadereignisse ein. Ich will zumindest geringste Altersunterschiede sehen.
Daher: Raum*E(Ermuedung) wird nicht so leicht begründbar sein. Man kann es versuchen.

Ich beanstande die Kombination virtuell ist real und frage mich, warum die Casimirkraft oder Energie unterhalb der Planckskala sein soll, wenn sie messbar ist.
Das System basiert auf der Unbestimmtheit. Je unbestimmter der Ort, desto bestimmter kann der Impuls sein. Wenn es damit nicht zusammen hängt, muss ich passen.


Dein Link zeigt auf harte Kaliber. Ob ich auch nur halbwegs in der Lage sein kann, den Komplex zu überschauen? Gleich zum Start bekomm ich gewaltige Probs:

zitat: "Von der Hypothese ausgehend, das Wesen des anscheinend leeren Raumes sei materieller Natur[...]"/zitat
Hider sollte sofort die Definition zu "materieller Natur" zu finden sein. Soweit ich dich bisher zu verstehen vermeine, geht es definitiv nicht um den klassischen, mitgeführten Stoffäther. Der ist ohnehin nachgewiesenermaßen out. Aber virtuelle materielle Natur ist nicht out. In der QT wird sie gefordert. Hier mag der Anlass liegen, dass wir ständig ein Stück aneinander vorbei sprechen.

Virtuell meint: Jetzt ist Potential ==> jetzt ist unbestimmte Realisierung ==> jetzt ist Potential. Das ist materieller Natur, aber eben unbestimmt bleibend, keinesfalls durchgängig. Die Basis ist niemals perfekt sein könnende Entropie.

Doch ich vermeine nun zu sehen, du postulierst das Quantenvakuum als dauerhaft, beständig, eben nicht virtuell.

Bei Bild 5 muss ich passen. Wo erfolgt die Beschleunigung? Es ist kein Objekt definiert. Ich versuche zu lesen, verstehe aber nichts. Nicht mal textlich kann ich erkennen, was es bedeuten will.

Du gehst offenbar davon aus, dass andere den gleichen gedankengänge wie du folgen. Indes, sie tun es überwiegend nicht. Du solltest die Thematik vielleicht vorbereiten? Dann wird man nachvollziehen können, wovon du sprichst. - Dennoch, das Thema bleibt spannend. Es ist sonst nicht meiner Erfahrung, dass über wahrscheinlich kernverschiedene Ansichten ruhig und ausgesprochen auf Sachbasis gesprochen werden kann. Wir nähern uns allerdings den Punkten, an denen ich nicht mehr mithalten kann. Mit dem Beschleunigungsverlauf bin ich bereits im Passen-Müssen-Bereich angelangt. Ich nehme fortgesetzten Impuls für Beschleunigung. Danach sollte deiner Kurve eine Kurve der eingesetzten Energie vorangehen. Wonach bemisst sie sich?... Du siehst, ich kann allenfalls nur noch komische Fragen stellen.


Auf der anderen Seite, es hat bestimmt niemand angeordnet, dass wir die Diskussion völlig allein zu bestreiten hätten. ;)


Grüße
Uranoe
 
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