Toni
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Hallo jonas,
irgendwie stehe ich jetzt ein bisschen neben den Schuhen. Was bedeutet eigentlich:
Kontaktfreudige Grüße von
Toni
irgendwie stehe ich jetzt ein bisschen neben den Schuhen. Was bedeutet eigentlich:
Tut mir leid, aber diesen Ausdruck habe ich noch nicht gehört. Hier im Forum schwirren auch noch andere nicht "dudenisierte" Begriffe herum. Z.B. verwendet ispom oftmals die Begriffe "afaik" oder "imho", die ich, bei aller Mühe, auch noch nicht so recht deuten konnte.... off-topic, aber trotzdem ...
Ist klar, jonas, das weiß ich auch. Da dieser Thread allerdings von einem jungen Teeny verfasst wurde, wollte ich es nicht gleich ganz so kompliziert erklären. "Elektrische Potentiale" ist schon richtig, aber "springen" würde ich auch nicht sagen, eher "sie werden von Zelle zu Zelle übertragen".Durch die Nerven fliessen keine elektrischen Ströme wie etwa in Kupferdrähten, sondern es sind eher elektrische Potentiale, die entlang der Nerven "springen", bzw. eher der Zusammenbruch dieser Potentiale läuft die Nerven entlang. Dadurch entstehen natürlich auch Felder und Wellen, die man von aussen messen kann, z.B. mit EKG oder EEG.
Eben, soweit ist man noch lange nicht! Und der entsprechende Verstärker ist doch dabei das Gehirn als Ganzes.Würde man diese komplexen elektrischen Felder komplett verstehen, so wäre natürlich mit entsprechenden Verstärkern eine Fernübertragung von Gedanken durchaus möglich.
Von wem stammte der Satz doch gleich(?): "Ich denke - also bin ich." - Den müsste man vielleicht ein bisschen umwandeln in: "Ich denke - also beweg dich!"Auch wurden ja bereits künstliche Gliedmassen entwickelt, die sich durch den Willen steuern lassen. Ob die Verbindung zu solchen künstlichen Gliedmassen nun über die Verbindung Nerven - Interface - Elektromotoren direkt am Körper abspielt oder 3 Meter entfernt, ist technisch kein Unterschied.
Gelten Gravitonen nicht auch als bloß erfunden?? Und man redet trotzdem darüber, als wären sie längst nachgewiesen. Im Gehirn laufen Dinge ab, die der Mensch noch keineswegs verstanden hat! Mnemosomen würden meiner Ansicht nach einiges erklären helfen, wenn es um außergewöhnliche Leistungen des menschlichen Gehirns geht. Mit purem Elektromagnetismus kommen wir bei etlichen Fähigkeiten hochentwickelter Gehirne wie dem der Menschen nämlich nicht mehr weiter. Elektromagnetische Kräfte werden immer direkt übertragen, d.h. durch direkten Kontakt oder direkt aneinander grenzende elektrische Felder. Bei telekinetischen Aktionen wie das Anheben oder Bewegen von Gegenständen mittels der Kraft der Gedanken herrscht kein direkter Kontakt vor.Deswegen braucht man keine Mnemosomen zu erfinden, es ist immer noch der banale Elektromegnetismus, der all dies schon heute möglich macht ... gut, Gedanken lesen (noch) (Gott sei Dank) nicht.
Kontaktfreudige Grüße von
Toni