Das planetare Gravitationsfeld und die Evolution

mn1123

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Zu den Erdbeben:
Einer der naheliegenden Trigger für Erdbeben ist die Verformung der Erde durch die selben Effekte, die Ebbe und Flut verursachen. Dazu braucht es aber vor allen anderen Effekten die von den verschiedenen Umlauffrequenzen unabhängige Erdrotation im Gradienten der verschiedenen Gravitationsquellen. Diese Gradienten sind abhängig vom Abstand(squadrat), und der Masse der jeweiligen Gravitationsquelle und dem Erddurchmesser. (Unterschiedliche Entfernung zwischen Tag und Nachtseite der Erde zur Sonne und analog dazu zum Mond z.B.) Und natürlich auch den jeweiligen Fliehkräften.

Hier dominieren natürlich Sonne und Mond. Der Einfluß aller anderen Planeten ist um mindestens 4 bis 9 Größenordnungen kleiner. Wobei Venus Jupiter und Mars in dieser absteigenden Reihenfolge den weit danach stärksten Einfluß haben.

MAC

Erst einmal Danke für deine Antwort, ich wollte heute fast schon aufgeben, Grund: die bisherige Polemik interessiert mich nicht.

Gerade die Ergebnisse über Erdbeben habe ich oft bei den Geophysikern vorgetragen (auf meiner HP sind einige Lectures gelistet).

Die Triggerung von Erdbeben hat viele Ursachen, sind die Spannungen sehr hoch, kann sogar ein Platzregen triggern. Natürlich spielen Sonne und Mond auch eine besondere Rolle, dafür gibt es auch genügend Veröffentlichungen. Das ist aber nicht mein Anliegen gewesen, denn ich habe von Sonne und Mond auch nur die Höheren Harmonischen berücksichtigt, das ist eine gewisse Abstraktion von den tatsächlichen Kräften, die mich in diesem Fall nicht interessieren. Natürlich kann man bezüglich von Sonne und Mond durch Hinzunahme der Kräfte und ihrer verformenden Wirkung noch bessere Ergebnisse erzielen. Mein Programm ermöglicht es, die Gravitationskräfte in den Korrelationen zu simulieren. Allerdings, was kann kann man da erwarten? Natürlich das Sonne und Mond alles dominieren. Mir geht es aber darum, den Nachweis zu erbringen, dass die Nichtlinearitäten dieses komplexen Systems einen Einfluss haben. Deshalb hatte ich auch meinen ersten Vortrag hier gehalten: http://www.planetare-korrelation.eu/index_htm_files/seon-2002-e.pdf
Wie du in meinem Buch oder dem Artikel(Erdbebetriggerung) sehen kannst, habe ich Sonne, Mond und IC (Erdmittelpunkt) extra untersucht, wie auch die Großplaneten. Venus oder Mars sind zu nahe an der Sonne, sie spielen zumindesten bei meine Untersuchungen keine Rolle, wenn man die Matrix der Wahrscheinlichkeiten ansieht (Monte-Carlo-Simulation)

Hier zieht gerade ein starkes Gewitter auf, ich schreibe morgen weiter

MF

mn1123
 

Herr Senf

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Seltsam, daß die NASA ihre Weltraummissionen immer bei bestimmten Planetenkonstellationen plant.
Wußten die das schon früher, oder?
 

ralfkannenberg

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Venus oder Mars sind zu nahe an der Sonne, sie spielen zumindesten bei meine Untersuchungen keine Rolle
Hallo mn1123,

ich nehme mal an, dass der zweite im Bunde der Merkur sein sollte.

Was ist eigentlich mit dem Jupiter: der hat doch verhältnismässig grosse und massereiche Monde, gleich vier Stück davon, die auch an unterschiedlichen Positionen stehen und die inneren drei mit ihrer 1:2:4-Resonanz könnten da auch irgendwelche Verstärkungseffekte auslösen.

Könnte das für Deine Überlegungen von Interesse sein ?


Mich persönlich interessieren aber primär diese Fibonacci-Zahlen; da hier keine Antwort zu kommen scheint: könnte bitte einer der anderen User, der Zugriff auf die Webseite hatn, mir diese Zahlenfolge freundlicherweise in einem Beitrag mitteilen ? - Besten Dank im Voraus.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Herr Senf

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schaumermal die Korrelationen: Venus und Jupiter liefern die gravitativen Oberwellen, den Mond haben wir ja jeden Monat

- einflußreiche Konjunktionen V-J in ° als A, ggf astronomische Nebenwirkungen als An
- NASA-Aktivitäten als proxy N, korrelierende Ereignise als E1, E2, ..., EX

1964 V-J 1,7°
N Mariner Marsvorbeiflug
E1 1. Antibabypille in USA

1969 V.J 0,5°
An Sonnenfinsternis
N Apollo 1. bemannte Mondlandung
E1 letztes Konzert der Beatles

1972 ! nur V-S 5° und V-M 1,3°
An Einführung Weltzeit, weil Planeten Atomuhren durcheinander bringen
N Pioneer Jupitervorbeiflug
E1 Dt Fußballeuropameister

1973 V-J 0,15°
N Pioneer Saturnvorbeiflug
E1 Dt 1. autofreier Sonntag

1977 V-J 1,5°
An Wow-Signal empfangen
N Voyager Uranusvorbeiflug und Neptun
E1 letzter Auftritt Elvis

1990 V-J 0,1°
N Hubbleteleskop
E! Dt Fußballweltmeister

2006 V-J 0,5°
An Sonnenfinsternis
N New Horizons Plutovorbeiflug
E1 Hitzenotstand in New York

;) wie wir unschwer erkennen hat die NASA ihre Finger immer im Spiel
:cool: die Korrelationsfunktion lautet F(X) = f(A) = f(N) = f(E1) ... f(Ex) , jeder darf sie benutzen,
:confused: wichtig ist mir der Beweis, das neben den Planeten, die NASA die Ereignisse triggert - Grüße Dip
 

ralfkannenberg

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Hallo Herr Senf,

besten Dank.

Was heisst "alternierend gespiegelt, siehe 11." und was sollen die minus-Zeichen ?

Und wo kommen die 0 in der Mitte und die nachfolgende 3 her, die kommen so ja in den Fibonacci-Zahlen nicht vor, weder von vorne noch von hinten.


Zudem habe ich momentan eher den Eindruck, dass man in zahlreiche Zahlenfolgen durch Hinzunahme des minus-Operators irgendwie Fibonacci-Zahlen reinkriegt, zumal die Differenz zweier Fibonacci-Zahlen < 5 stets nur 0, 1 oder 2 beträgt, d.h. man muss das nur ein bisschen geschickt machen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Venus oder Mars sind zu nahe an der Sonne, sie spielen zumindesten bei meine Untersuchungen keine Rolle, wenn man die Matrix der Wahrscheinlichkeiten ansieht (Monte-Carlo-Simulation)
Hallo mn1123,

hast Du das überprüft oder hast Du das vorausgesetzt ? - Es ist doch etwas seltsam, wenn man nicht nur die beiden stärksten Quellen (Mond und Sonne), sondern von den Verbliebenden auch die stärkste vernachlässigt - ich nehme an, das mit dem Mars ist ein Druckfehler (Merkur), sonst wäre auch noch die drittstärkste Kraft vernachlässigt.

Und die Venus kann sich von der Erde aus gesehen immerhin über 45° von der Sonne entfernen, und bei den astronomischen Grössen dürfte der Faktor 1/2* sqrt(2), d.h. sin 45° durchaus zu berücksichtigen sein. Selbst der Merkur bringt es auf fast 30°, das ergibt doch noch einen Faktor von 1/2 (sin 30°), der zumindest in seiner grössten Elongation eine gewisse Signifikanz haben dürfte.

Also ich würde diese beiden Planeten nicht einfach so ungeprüft vernachlässigen !


Sei übrigens noch ergänzt, dass über die gesamte Umlaufbahn der Merkur der "erdnächste" Planet ist. Dieses Phänomen gilt übrigens für alle um ein gemeinsames Zentralgestirn wandernden Objekte, d.h. das innerste ist stets über die gesamte Bahn hochintegriert das nächste eines jeden äusseren. Allerdings glaube ich nun nicht, dass dieses Phänomen bei Deinen Überlegungen eine Rolle spielt, weil es bei diesem Hochintegrieren die Abstände auf der sonnenabgewandten Seite sind, die beim innersten Planeten bzw. um dasselbe Zentralgestirn wandernden Körpers am geringsten sind. Für Deine Berechnungen indes dürften - ohne das nun im Detail nachgerechnet zu haben - primär die Positionen der Planeten auf der sonnenzugewandten Seite den signifikanten Einfluss haben.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

mn1123

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Hallo mn1123,

Behauptungen sind keine Erfolge. In diesem Sinne zitiere ich Deine eigene Aussage:

Zu beachten ist aber unbedingt, dass es sich nur um statistische Ergebnisse handelt, die im Einzelfall nicht zutreffen müssen. Korrelationen sind keine Kausalitäten! file:http://www.planetare-korrelation.eu/index_htm_files/GRAV-B-22-7-28.pdf

Schade daß Du sie so wenig in Deine Betrachtungen einbeziehst.


MAC

Hallo MAC ,

ich danke dir, dass du mich angeregt hast, doch etwas zur Philosophie in (hoffentlich) verständlicher Form zu schreiben. Ich schreibe das in einer mehr oder weniger essayistischen Form, um mir all die Quellenangaben zu ersparen.

Philosophie der Forschung

Um den Prozess des “Aneinander Vorbeiredens“ zu verkürzen, werde ich zu meiner Unterstützung den Maxwell'schen Dämon :) beschwören und auch die Hypothese des “Kosmischen Imperativs“ heranziehen.

Was bedeutet das?

In der Philosophie ging man lange Zeit davon aus, dass das Weltall aus Materie und Energie besteht, wobei beide ineinander umwandelbar sind.
Das änderte sich mit dem von Astrophysikern und Astrobiologen eingeführten “Kosmischen Imperativ“: Leben ist eine Form von verdichteter Information. Das All schafft gezielt Leben weil....weil Information, Materie und Energie die Fundamente des Universums sind.

Damit verändert sich unser Weltbild sehr stark: Physik und Kosmologie haben neben Materie und Energie ein drittes Kardinal-Element: Information.
Unsere Umgebung im All schafft also gezielt Leben auf der Erde, sie verdichtet und strukturiert Informationen, nicht nur durch physikalische Kräfte, sondern auch durch Informationen selbst. Die Oberschwingungen des planetaren Gravitationsfeldes sind solche Informationen, die verdichtend und strukturierend wirken. Das zeigen alle meine Untersuchungen.
Soweit zur Philosophie meiner Forschungen.

PS: Ich verabschiede mich vorerst hier über das Wochenende, da ich einen Datensatz erhalten habe, der mich vom Hocker haut und der wiederum genau die oben angeführte Philosophie bestätigt. Ich bekomme Besuch von der "Datenquelle". Die gemeinsame Auswertung wird hochspannend sein. Ich freue mich darauf!

Bis demnächst.
mn1123
 

Herr Senf

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Hat hier jemand schon von Attribution Science, Attributionsforschung bzw. Zuordnungswissenschaft gehört?

Das ist eine "jüngere" Disziplin der Klimaforschung mit statistisch sauberen Ergebnissen ohne gravitative Oberwellen, nur plausibel.
Bisher war eine :eek: "Zuordnungsforschung" auch heimisch in der versagenden Astrologie, dort als beliebte Phrasendreschmaschine,
Personen- und Persönlichkeitsbeschwurbelung, die einen vom Hocker haut.

Klimaveränderungen beeinflussen direkt das Schwerefeld ohne "Planeten", können durch Sturzregen auch Vulkanausbrüche triggern.
Naheliegend, daß größere Vulkanausbrüche größere Nachbeben in der Nähe nach sich ziehen können oder induzierte Seismizität.

Grüße Dip
 

ralfkannenberg

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Die gemeinsame Auswertung wird hochspannend sein. Ich freue mich darauf!
Hallo mn1123,

viel Spass dabei. Zuvor aber noch eine Frage:

Philosophie ist das eine, aber die Mathematik ist auch noch da, und da versucht man, Ansätze zu verstehen. Zu diesem Zweck müsste ich wissen, was die Substraktionen in Deiner Fibonnacci-Zahlen-Folge bedeuten und zudem auch die Rohdaten sehen. Und dann auch noch die 0 in der Mitte und deren nachfolgende 3 verstehen.

Kannst Du mir dies verraten ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Herr Senf

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Die Wikipedia kennt den zwangsläufigen "kosmischen Imperativ" nicht, dafür den Beitrag "Sinn des Lebens", wo er aufgeht.
Ansonsten ist dieser Imperativ gern gesehener Gast auf den Schwurbelseiten der Sternendeuterei und Spirituellen,
die :confused: haben auch mal "7 kosmische Gesetze", die Eingeweihteren auch gern mal "10" oder mehr erfunden.

man sieht, wo's hinläuft - Grüße Dip
 

Herr Senf

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..., was die Substraktionen in Deiner Fibonnacci-Zahlen-Folge bedeuten und zudem auch die Rohdaten sehen. Und dann auch noch die 0 in der Mitte ...
ein nicht selbst programmiertes Computerspiel, der Spieler wundert sich über die "harmonischen" Ergebnisse, aber nicht über Programmierfehler.
Je mehr "zweckdienliche" Hinweise zusammenkommen, wird das "Buch" aufgepäppelt, aber nicht das Programm repariert.

Anstelle empfehle ich Sabine Hossenfelder https://existentialphysics.com/ leider nur english, muß ich durch :)
A contrarian scientist wrestles with the big questions that modern physics raises, and what physics says about the human condition
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
PS: Ich verabschiede mich vorerst hier über das Wochenende, da ich einen Datensatz erhalten habe, der mich vom Hocker haut und der wiederum genau die oben angeführte Philosophie bestätigt. Ich bekomme Besuch von der "Datenquelle". Die gemeinsame Auswertung wird hochspannend sein. Ich freue mich darauf!

Bis demnächst.
In Zürich sehe ich manchmal einen trotz Kravatte schlecht gekleideten Mann, meist wartet er an einer Tramhaltestelle und man muss auch schon genauer hinschauen, will man die unter seinem Mantel verborgene Flasche Alk erkennen.

Der Mann telefoniert angeregt und laut mit dem Handy, so dass man unschwer überhören kann, dass er irgedeinem Management Ratschläge erteilt und diesem beratend zur Seite steht.

Und doch ist - leider - offensichtich, dass am anderen Ende der Leitung niemand ist .......


Ich vermute, dass dieser Mann früher wirklich eine solche Position innegehabt hat, aber es wird wohl ein mir unbekanntes Ereignis gegeben haben, dass in seinem Leben alles verändert hat, doch der Mann will es offenbar nicht verstehen, sondern gaukelt seinem Umfeld vor, er sei immer noch in dieser Position tätig.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Mein Eindruck: Die Diskussion hier spiegelt mehr oder weniger den Zustand der gesamten Gesllschaft wieder. Es ist keine win-win-situation. Also lassen wir es. Ich habe besseres zu tun.
Hallo mn1123,

bedauerlich. Ich hätte es sehr begrüsst, wenn Du wenigstens die Frage mit den Fibonacci-Zahlen beantwortet hättest, zumal diese auch einen völlig neutralen Aspekt Deiner Theorie betrifft.

Zwar mag es da noch zahlreiche zahlentheoretische Spielereien und vielleicht auch noch unbewiesene Vermutungen in diesem Zusammenhang geben, doch sind die Fibonacci-Zahlen bis und mit der 8 sehr gut erforscht und bestens bekannt, d.h. da gibt es nun wirklich keinerlei Probleme.


Und den von mir vermuteten Tippfehler mit dem Mars anstelle des Merkur könntest Du auch noch rasch korrigieren bzw. mich auf ein Missverständnis hinweisen, wenn ich da etwas übersehen habe. Und mein Argument, dass Venus (fast 50°) und Merkur (fast 30°) durchaus aus der Sonnennähe heraustreten, hast Du bislang leider auch noch nicht erwidert - es kann ja sein, dass diese Elongationen für Deine Thesen keine Rolle spielen, dann hätte ich aber wenigstens gerne gewusst, warum.


Vielleicht magst Du das ja noch nachholen ? Lass Dur ruhig Zeit - ich bin nun eine knappe Woche offline in den Ferien und werde erst Dienstag nächster Woche wieder hineinschauen können.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mn1123

Registriertes Mitglied
Hallo mn1123,

bedauerlich. Ich hätte es sehr begrüsst, wenn Du wenigstens die Frage mit den Fibonacci-Zahlen beantwortet hättest, zumal diese auch einen völlig neutralen Aspekt Deiner Theorie betrifft.

Zwar mag es da noch zahlreiche zahlentheoretische Spielereien und vielleicht auch noch unbewiesene Vermutungen in diesem Zusammenhang geben, doch sind die Fibonacci-Zahlen bis und mit der 8 sehr gut erforscht und bestens bekannt, d.h. da gibt es nun wirklich keinerlei Probleme.


Und den von mir vermuteten Tippfehler mit dem Mars anstelle des Merkur könntest Du auch noch rasch korrigieren bzw. mich auf ein Missverständnis hinweisen, wenn ich da etwas übersehen habe. Und mein Argument, dass Venus (fast 50°) und Merkur (fast 30°) durchaus aus der Sonnennähe heraustreten, hast Du bislang leider auch noch nicht erwidert - es kann ja sein, dass diese Elongationen für Deine Thesen keine Rolle spielen, dann hätte ich aber wenigstens gerne gewusst, warum.


Vielleicht magst Du das ja noch nachholen ? Lass Dur ruhig Zeit - ich bin nun eine knappe Woche offline in den Ferien und werde erst Dienstag nächster Woche wieder hineinschauen können.


Freundliche Grüsse, Ralf

OK ein letztes Mal.

1. Wenn Du an deinem Filter nicht einstellen kannst, auch einfache http HP's zu öffnen, ist das nicht mein Problem. Da kannst du auch die genaue Ableitung der Korrelationsfunktion nicht sehen - mit Worten schlecht zu beschreiben.

2. Was Merkur und Venus betrifft: Ich berechne Korreltionsmatrizen und überprüfe sie anschließend auf Irrtumswahrscheinlichkeit. Es kann ja durchaus vorkommen, dass ich hochsignifikante Werte für Korrelationen mit Merkur oder... bekomme.

Da aber meine Korreltionsmatrix 90 symetrische Elemente enthält, muss ich natürlich sicherstellen, dass die signifikanten Korrelationen wirklich nicht zufällig sind. Das überprüfe ich eben, indem ich die Wahrscheinlichkeit von 1% (hochsignifikant) in 45 Elementen untersuche und inwieweit das wiederum eine Irrtumswahrscheinlichkeit von kleiner als 1% hat.
So finde ich heraus welche Frequenzen (Oszillatoren) wirklich nicht zufällig sind.

FG

mn1123
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
1. Wenn Du an deinem Filter nicht einstellen kannst, auch einfache http HP's zu öffnen, ist das nicht mein Problem.
Hallo mn1123,

man möchte geradezu meinen, dass Du noch nie berufstätig warst. Ich nutze seit der Corona-Pandemie meinen Firmen-Laptop, sowohl im Homeoffice als auch im Büro, sowohl dienstlich als auch privat, letzteres, weil er über ausgezeichnete Sicherheitsfunktionen verfügt.

Da kann ich nicht einfach einen Filter "einstellen", das muss ich bei Security schriftlich beantragen und begründen und das muss dann von meinem direkten Vorgesetzten und von meinem Abteilungschef bewilligt werden. Und die werden mich auslachen, wenn ich die Freischaltung der Webseite eines ehemaligen Wissenschaftlers und heute mehrheitlichen Esotherikers beantrage !

Aber darum geht es mir gar nicht: Du bist es, der um ein nota bene ehrenamtliches Review bittet, und wenn Du Deinen Revisoren die benötigten Informationen nicht zukommen lässt, dann wird das eben in den Review-Kommentaren vermerkt. Mir ist das völlig egal - es geht darum, ob Du eine für Dich potentiell nützliche Information bekommst oder eben auch nicht.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schwer ist, eine Zahlenreihe per copy/paste in dieses Forum einzustellen und dann kurz zu erläutern, wie Du darin eine Fibonacci-Folge siehst.

Kurz und gut: wenn das angeblich zuviel verlangt ist, dann wird es Gründe geben, warum Du das nicht tust ...



Da kannst du auch die genaue Ableitung der Korrelationsfunktion nicht sehen - mit Worten schlecht zu beschreiben.
Ist schon ok, ich bin ja für den Moment schon mit den Zahlen, in denen ein Dir bekannter Mathematiker eine Fibonacci-Folge zu erkennen glaubte, zufrieden. Weitere Details dann ggf. später, auf Rückfrage. Momentan interessiert mich Deine Zahlenfolge und die daraus resultierende Fibonnacci-Folge.



2. Was Merkur und Venus betrifft: Ich berechne Korreltionsmatrizen und überprüfe sie anschließend auf Irrtumswahrscheinlichkeit. Es kann ja durchaus vorkommen, dass ich hochsignifikante Werte für Korrelationen mit Merkur oder... bekomme.
Du hast geschrieben, dass Venus und Mars zu nahe an der Sonne stehen und ich habe höflich nachgefragt (und tue das nun mindestens zum dritten Male), ob Du statt dem Mars vielleicht den Merkur gemeint hast.


Da aber meine Korreltionsmatrix 90 symetrische Elemente enthält, muss ich natürlich sicherstellen, dass die signifikanten Korrelationen wirklich nicht zufällig sind. Das überprüfe ich eben, indem ich die Wahrscheinlichkeit von 1% (hochsignifikant) in 45 Elementen untersuche und inwieweit das wiederum eine Irrtumswahrscheinlichkeit von kleiner als 1% hat.
So finde ich heraus welche Frequenzen (Oszillatoren) wirklich nicht zufällig sind.
Alles sehr gut, aber ich möchte auf etwas ganz anderes hinaus: Du hast geschrieben, dass Du Venus und Mars wegen ihrer zu grossen Sonnennähe nicht berücksichtigt hast. - Und ich vermute, dass der Mars nur ein Tippfehler ist und der Merkur gemeint ist, und habe dazu noch angemerkt, dass beide Venus und Merkur vorübergehend durchaus weit von der Sonne entfernt sind, und zwar soweit, dass der Merkur vorübergehend die Hälfte seins maximalen Einflusses wahrnimmt (sin 30°) und die Venus sogar fast 2/3 (genauer: sin(45°) ) ihres maximalen Einflusses wahrnimmt. Es kann durchaus sein, dass die Zeitpunkte, während derer das der Fall ist, insgesamt zu kurz sind, aber dann sollte man das wenigstens erwähnen und vielleicht den Fehler auch kurz abschätzen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mn1123

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Hallo mn1123,

Alles sehr gut, aber ich möchte auf etwas ganz anderes hinaus: Du hast geschrieben, dass Du Venus und Mars wegen ihrer zu grossen Sonnennähe nicht berücksichtigt hast. - Und ich vermute, dass der Mars nur ein Tippfehler ist und der Merkur gemeint ist, und habe dazu noch angemerkt, dass beide Venus und Merkur vorübergehend durchaus weit von der Sonne entfernt sind, und zwar soweit, dass der Merkur vorübergehend die Hälfte seins maximalen Einflusses wahrnimmt (sin 30°) und die Venus sogar fast 2/3 (genauer: sin(45°) ) ihres maximalen Einflusses wahrnimmt. Es kann durchaus sein, dass die Zeitpunkte, während derer das der Fall ist, insgesamt zu kurz sind, aber dann sollte man das wenigstens erwähnen und vielleicht den Fehler auch kurz abschätzen.

Freundliche Grüsse, Ralf

Ein allerletztes Mal: Merkur bis Mars geben keine Signifikanzen bei der Monte-Carlo-Simulation mit 10000 Kontrollgruppen.

Vielleicht findest du ja mein Buch, wenn auch nicht der aktuellste Arbeitsstand (der ist immer auf der HP): https://independent.academia.edu/MichaelNitsche2
 
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