Fast Radio Bursts: Strahlungsausbrüche an unerwartetem Ort

astronews.com Redaktion

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Ein Team von Astronominnen und Astronomen hat die Quelle mysteriöser Radiostrahlungsausbrüche am Himmel genau bestimmt und dabei eine Überraschung erlebt: Die Quelle scheint uns nicht nur sehr viel näher zu sein als angenommen, sondern sich auch an einem Ort zu befinden, den man mit diesen Ausbrüchen bislang nicht in Verbindung gebracht hatte. (24. Februar 2022)

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mac

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Hallo!

Zitat aus dem Artikel:
Das Team glaubt, dass es sich bei der Quelle der Radioblitze um etwas handelt, das zwar vorhergesagt, aber bisher noch nie gesehen wurde: ein Magnetar, der sich bildete, als ein Weißer Zwerg genügend Masse angesammelt hatte, um unter seinem eigenen Gewicht zu kollabieren.
Ohne den 'Magnetar', war das bis hier her mal die Beschreibung für die Explosionsursache einer SN1a. Die Autoren dieses Artikels gehen aber von einem Magnetar als weiteren 'Lebensweg' für diesen, ursprünglich weißen Zwerg aus, wenn ich das richtig verstanden habe.



Interessant dazu ist auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Supernova_vom_Typ_Ia Besonders die Kritik am Standardmodell.



Was ich nun nicht mehr plausibel einordnen kann: Wie zuverlässig sind denn in diesem Lichte die Entfernungsbestimmungen ferner Galaxien und wie zuverlässig ist die Bestimmung der Expansionsgeschwindigkeit? Also ein nicht ganz unwesentliches Standbein für die Theorie zur dunklen Energie?

Herzliche Grüße

MAC
 
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