Hallo Ralf,
auch wenn hier niemand darauf antwortet: ich finde dieses Thema sehr spannend und habe mir auch den Preprint zur Lektüre ausgedruckt.
Off topic: ich gebe gerne zu, dass das tatsächlich recht spannend wrkt, auch der Artikel, aber letztlich erkenne ich darin wie so oft eigentlich nur so eine Art Tätikgkeitsnachweis.
Und genau diesen Aspekt finde ich an Veröffentlichungen generell häufig und immer wieder relativ ärgerlich.
Ich meine, dass die Autoren fleissig und gewissenhaft waren ist doch eigentllich nicht wirklich erwähnenswert, sondern (gerade in der heutigen Zeit) vielmehr üblich.
Viel interessanter fände ich die verwendeten Voraussetzungen und Theorien. Diese zu erfahren ist oftmals unheimlich aufwändig und man bekommt diese Informationen oftmals auch nicht über die angegebenen Referenzen.
Warum also sind Experten scheinbar so schrecklich schlechte Lehrer? Will man da unangenehmen Fragen vorbeugen?
Großartige Ausnahme bildet hier ein gewisser RP Feynman, der diesbezüglich schon ein (klares) Gegenbeispiel bildet. Bei ihm gibt es x Texte, wo er ohne Mathematik möglichst klar und eindeutig die eigentlichen Ideen und Mechanismen beschreibt. Derartige Lehrer würde ich mir heute auch innerhalb der Grundlagenforschung sehr wünschen. Forscher also, die vorallem gut formulieren können und auch noch Zeit für Pädagogik und Öffentlickeitsarbeit haben.
Fazit: Ich werde aus dem Artikel nicht wirklich schlau. Was hat die Sternaktivität mit deren relativer Bewegung zu tun? Üblicherweise misst man doch einfach die Dopplerverschiebung des Lichtes.