Mars 2020: Erster Hubschrauberflug nach Ostern geplant

astronews.com Redaktion

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Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hat gestern Abend ihre Pläne für den Marshubschrauber Ingenuity vorgestellt, der im Februar zusammen mit dem Marsrover Perseverance auf dem Roten Planeten gelandet war. Inzwischen wurde ein geeignetes Gelände für die Flugversuche gefunden, die frühestens ab dem 8. April geplant sind - also in der Woche nach Ostern. (24. März 2021)

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astrofreund

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Was soll das bedeuten, was ist mit der anderen Hälfte?

Haben die Chinesen mit ihrer den Mars umkreisenden Sonde (Sonne - Sonde!) weggefangen. :cool:

Oder wie die Wissenschaft sagen würde, Mars ist doppelt soweit wie die Erde von der Sonne entfernt und bekommt somit nur die Hälfte des Sonnenlichts, was die Erde bekommt. Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht verrechnet.

Gruß, Astrofreund
 

shenry

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Oder wie die Wissenschaft sagen würde, Mars ist doppelt soweit wie die Erde von der Sonne entfernt und bekommt somit nur die Hälfte des Sonnenlichts, was die Erde bekommt. Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht verrechnet.

Gruß, Astrofreund
Mars ist mit einer durchschnittlichen Entfernung von 228 Millionen Kilometern rund 1,5-mal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde. Sonnenenergie bekommt er allerdings weniger als die Hälfte dessen was die Erde bekommt.
VG
Heinz
 

astrofreund

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Jep, nämlich 1/1.5^2 mal soviel... ;)

... und wäre damit das 0,444-fache. Ihr habt alle recht, aber für mich ist das dennoch rund die Hälfte. Gut wir können noch einiges abziehen, durch unterschiedlichere Entfernungen von der Sonne, als es bei der Erde der Fall ist und wenn wir die Lichtmenge am Boden betrachten, wird der Marssand in der Luft - besonders in stürmischen Zeiten - noch einiges schlucken. Ich denke, die Frage von pauli ist dennoch beantwortet, oder?

Gruß, Astrofreund
 

ralfkannenberg

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... und wäre damit das 0,444-fache. Ihr habt alle recht, aber für mich ist das dennoch rund die Hälfte.
Hallo Astrofreund,

es geht nicht um den Wert der "Hälfte", sondern darum, dass wie Bynaus geschrieben hat die Lichtmenge mit dem Quadrat des Abstandes abnimmt und nicht, wie Du es zumindest suggeriert hast, linear.

Also für unsere Laien an Bord:

doppelt so weit nicht halb so viel Licht, sondern:

doppelt so weit weg daraus folgt ein Viertel so viel Energie (0.5*0.5).


Oder im Fall des Mars: 1.5*1.5= 2.25 ~ 2, und das im Kehrwert.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

astrofreund

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Hallo Ralf,

ja, Du hast recht. Hätte ich mal vorher und nicht nachher nachlesen können. Aber nun muss ich nun die Frage stellen, wie ist der Satz "Für die Energieversorgung steht auf dem Mars tagsüber zudem nur die Hälfte des Sonnenlichts zur Verfügung" zu verstehen.?

Gruß, Astrofreund
 
Zuletzt bearbeitet:

Herr Senf

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Nun "tagsüber" ist ja nur eine Hälfte des Tages, nachts kann nicht geladen werden ;) aber Spaß beiseite,
die Batterien werden wohl auch nur zur Hälfte aufgeladen, um ihre Lebensdauer über die 30 Tage zu "erhalten".

Vielleicht ist die mißverständliche Formulierung nur ein Übermittlungs- oder Übersetzungsfehler?

Grüße Dip (melde mich mal beim Chef)
 

shenry

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Ich würde es jetzt mal ganz Laienhaft als die Hälfte der Sonnenenergie im Vergleich zur Erde verstehen. Rechnerisch ist es ja nur das 0,444 fache wenn man den gleichen Sonneneinstrahlwinkel nimmt. Aber man kann ja auch sagen das am Marsäquator 100 % der Sonnenenergie Mittelnorwegens durchschnittlich ankommt. Deswegen muss man es eigentlich nicht so genau nehmen, oder ?

VG
Heinz
 

pauli

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... und wäre damit das 0,444-fache. Ihr habt alle recht, aber für mich ist das dennoch rund die Hälfte. Gut wir können noch einiges abziehen, durch unterschiedlichere Entfernungen von der Sonne, als es bei der Erde der Fall ist und wenn wir die Lichtmenge am Boden betrachten, wird der Marssand in der Luft - besonders in stürmischen Zeiten - noch einiges schlucken. Ich denke, die Frage von pauli ist dennoch beantwortet, oder?

Gruß, Astrofreund
ach so, ja ist beantwortet, danke
 
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