Was von diesen Behauptungen ist experimentell belegt oder anderweitig bewiesen?
Nicht nur viele freie Variable, sondern insgesamt zuviel Annahmen.
Warum unbedingt Multiversen, damit es Leben gibt?
Ein Universum hat sich entwickelt und mit den nun mal gg. Naturgesetzen - die überall gleich sind und warum nicht auch in anderen Universen - Stoffe und Verbindungen entstehen lassen, die sich eines Tages als belebte Materie zeigten. Materie die genau unter den "fein abgeglichenen Bedingungen" genauso existiert wie sie existiert? Weil ihre Existenz und die Form ihrer Existenz genau durch die durch Naturgesetze gegebenen Parameter sich so und nur so entwickelt haben konnte. Was spricht dagegen, dass es auch unter etwas geänderten Naturgesetzen mit anderen Parametern andere Stoffe hätte geben können, die womöglich in anderer Form, aber auch eine belebte Materie geworden wären? Ich finde, das Pferd wird immer verkehrt herum aufgezäunt. Alles staunt, dass wir Naturkonstanten und viele andere Parameter haben, die genau die Werte haben, dass sich das Universum entwickeln konnte und das sich das Leben entwickeln konnte - so wie wir Universum und Leben heute sehen. Warum nicht umgekehrt? Warum soll sich das Universum nicht nur so entwickeln können, wie es die Naturgesetze zuließen?
Gruß, Astrofreund
"Organisation ist die Kunst, andere für sich arbeiten zu lassen. Überorganisation ist die Kunst, andere von der Arbeit abzuhalten."
Jonathan Zenneck (1871 - 1959, Funkpionier und Miterfinder der Kathodenstrahlröhre)
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