da finden sich z.B. Wörter wie "selten" oder "sehr ähnlich". Wenn ich mich informieren will, ist das etwas schwammig, was ich aber gar nicht so schlimm finde.
Naja, am unteren Ende des Artikels findet sich der obligatorische Link zur Informationsquelle, aus der weiter ins Detail gehende Erkenntnisse und Ergänzungen zu entnehmen sind.
'Selten' und 'sehr ähnlich' halte ich nicht unbedingt für subjektive Beurteilungen. Meiner Meinung nach genügt dem/der Leser/in diese Information und er/sie kann möglicherweise mehr damit anfangen, als beispielsweise mit "nur 3% der bisher entdeckten Exo-Planeten konnten direkt abgelichtet werden" (kenne den tatsächlichen Anteil nicht, mir genügt da die Aussage 'ganz selten').
Da ich mich zu den regelmäßigen "schnellen Lesern' von astronews zähle, kann ich dir da nicht zustimmen, beim Lesen auf eine" harte Geduldsprobe" gestellt worden zu sein.
Ich finde den Artikel aus meiner Sicht hinreichend lesenswert, weil es sich ja schon um ein sehr seltenes Ereignis handelt.
Man könnte natürlich - soweit verfügbar- noch weitere Informationen hinzufügen, etwa ob weitere Planeten um diesen Stern aus indirekten Nachweisverfahren bekannt sind (ich denke aber, das wäre dann erwähnt worden) oder wie ähnlich ist dieser Stern unserer Sonne in Größe und Leuchtkraft? Oder: kann man aus dem bisherigen Beobachtungsintervall auf die Umlaufzeiten der beiden Gasriesen schließen?
Ich denke, man kann bei jedem Artikel immer etwas Nachfragen. Das belebt das Forum.