Man muss wissen dass die Massen dieser Planeten geschätzt sind: aus ihrer Helligkeit (messbar), aus ihrem Alter (aus dem Alter des Sternhaufens, dem der Mutterstern angehört) und physikalischen Modellen, die Alter, Helligkeit und Masse zueinander in Beziehung setzen. Die Umlaufzeiten erben sich eknfach aus dem Abstand (kann aus Winkelabstand und Sternentfernung, die ihrerseits aus der Parallaxbewegung des Sterns stammt, berechnet werden) und den Keplergesetzen, wobei man auch hier eine Exzentrizität annehmen muss. Allerdings haben die Autoren der Studie gezeigt, dass nur nahezu kreisförmige Umlaufbahnen stabil sind. Man sieht also: es gehen eine ganze Reihe Annahmen und Modelle in diese Werte ein. Insofern sollte man immer auch die angegebenen Fehlerbalken beachten.
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