Corona-App? Ja oder Nein?

julian apostata

Registriertes Mitglied
Ich hab ja hier schon vor gerechnet, wie eine Reduzierung von wenigen n*0,01 (bei der Reproduktionszahl) gewaltige positive Auswirkungen haben kann.

https://www.astronews.com/forum/sho...s-SARS-CoV-2-angemessen-oder-Panikmache/page8

https://www.geogebra.org/m/refd3mt7

Sollte die App also wenigstens nur geringfügig dabei helfen, die Pandemie zu bekämpfen, dann wäre auch ich bereit, sie runter zu laden.

Aber ich bin noch skeptisch, weil da noch etliche offene Fragen im Raum stehen.

Ich befinde mich also in der Nähe einer infizierten Person. Ab welcher Entfernung warnt mich denn mein Handy?

Was ist, wenn diese Person in meiner direkten Nachbarschaft wohnt? Krieg ich dann eine Dauerwarnung? Und kann ich erkennen, ob die Person unter mir oder über mir oder rechts von mir wohnt?

Vielleicht können ja Menschen, die diese App schon haben, uns von ihren praktischen Erfahrungen berichten. Ich würde einfach mal gern ganz konkret wissen, wie das im Alltag so abläuft.

Anderenfalls bleibt das Ganze für mich erst mal nur graue Theorie.

MfG
Julian Apostata
 

astrofreund

Registriertes Mitglied
Hallo Julian,

als Nichtnutzer und Nichtanwender - vorerst - hätte ich eine einfache Antwort auf Deine Fragen.

Die Handys verständigen sich bei dieser Anwendung per Bluetooth. Reichweite 3 bis 5 m. Weiter weg erreicht Dich das andere Handy nicht mehr. Deinen Nachbarn - oder sein Handy - sollte die Wand zwischen den Wohnungen abschirmen. Sollte Dich dennoch die App nerven, dann einfach Bluetooth abschalten und gut ist es.

Gruß, Astrofreund
 

Infinity

Registriertes Mitglied
Hey julian apostata,

Ab welcher Entfernung warnt mich denn mein Handy?
die App misst den Abstand zweier Personen (bzw. genauer: zweier Smartphones), die für 15 Minuten oder länger einen Abstand von zwei Metern oder weniger halten. Diese Information wird dann gespeichert. Falls die Person dann später positiv getestet worden ist, wirst Du per Nachricht gebeten, Dich in freiwilliger Selbstquarantäne bei Dir zu Hause zu begeben und Deinen Arzt darüber zu informieren.

Was ist, wenn diese Person in meiner direkten Nachbarschaft wohnt? Krieg ich dann eine Dauerwarnung? Und kann ich erkennen, ob die Person unter mir oder über mir oder rechts von mir wohnt?
Nein, die App gibt keinen Aufschluss darüber, um welches Smartphone es sich handelt, dem Du zu nahe warst, denn das ginge datenschutzrechtlich nicht. Daher kannst Du nicht wissen, um wen es sich handelt, sondern nur, dass es jemanden in der Vergangenheit gegeben hat, der später positiv getestet wurde. Ob das Dein Nachbar war oder jemand ganz anderes, erfährt man nicht. Durch den geringen Schwellenwert von zwei Metern sollte man auch keine Dauerwarnung oder so bekommen.
 

julian apostata

Registriertes Mitglied
Deinen Nachbarn - oder sein Handy - sollte die Wand zwischen den Wohnungen abschirmen. Sollte Dich dennoch die App nerven, dann einfach Bluetooth abschalten und gut ist es.

Eigentlich sollten sich die Handys doch auch dann noch verständigen können, wenn eine Wand dazwischen ist. Wir können doch auch durch geschlossene Räume nach draußen telefonieren.

Sofort Bluetooth abschalten, wenn man die Tür hinter sich zu gemacht hat, wäre dann natürlich dringend zu empfehlen.

Wie ist das eigentlich, wenn ein Infizierter wieder genesen ist, und es dann versäumt, seinen Handystatus wieder auf gesund zu setzen und somit etliche Fehlalarme auslöst?

Gibt es da konkrete Regeln oder Vorschriften für einen solchen Fall?
 

julian apostata

Registriertes Mitglied
Ich bin jetzt mal auf dieses Video gestoßen. Das macht zwar einen durchaus seriösen Eindruck, aber eine Antwort auf meine letzte Frage finde ich dort nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=I3C9BrC9I-8

Sagt mal, verstehe ich das richtig? Sollte mein Handy näheren Kontakt zu einem "infizierten Handy" haben, so erfahr ich das erst innerhalb der nächsten 14 Tage???

Was ist denn nun, wenn ich eine Warnung erhalte? Soll ich dann, obwohl sich bei mir noch keine Symptome zeigen, zum Arzt gehen und ihm mein Handy zeigen?

Vereinbart der dann mit mir einen Testtermin und ich bin zunächst mal ein oder zwei Wochen krank geschrieben?.

Wenn dem so wäre, warum wird dann die Bevölkerung nicht darüber aufgeklärt?

Denn die Aussicht, krank geschrieben zu werden, ohne krank zu sein...

...wäre für den Einen oder Anderen durchaus ein Motiv, sich die App zu installieren.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hallo Julian,

was ich jetzt schreibe ist unsympatisch und auch unverantwortlich, aber ich schreibe es jetzt trotzdem.


Sollte mein Handy näheren Kontakt zu einem "infizierten Handy" haben, so erfahr ich das erst innerhalb der nächsten 14 Tage???
Ich hatte - zumindest in der Schweiz - das ganze so verstanden, dass die Warnung sofort eintrifft, sagen wir "innert weniger Minuten".


Was ist denn nun, wenn ich eine Warnung erhalte? Soll ich dann, obwohl sich bei mir noch keine Symptome zeigen, zum Arzt gehen und ihm mein Handy zeigen?
Wenn ich es richtig verstanden habe soll man einen telefonischen Termin vereinbaren und dann am Telefon die weitere Vorgehensweise besprechen.


Vereinbart der dann mit mir einen Testtermin und ich bin zunächst mal ein oder zwei Wochen krank geschrieben?.
Nein. Es wird dann je nachdem ein Testtermin vereinbart, wobei mir nicht ganz klar is, wer den Test bezahlen wird - also vermutlich Du, Kosten ca. 100-200 Euro, und Du dann 2 Wochen in Hausquarantäne geschickt wirst.

Unter gewissen Umständen, die D uals Betroffener vorher abklären musst, wirst Du dann krankgeschrieben und Dein Arbeitgeber muss dafür aufkommen.


Hier ist aber das Problem, dass bei der ganzen Kurzarbeit und den Problemen, die zahlreiche Arbeitgeber derzeit coronavirus-krisenbedingt haben, die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Du innerhalb der gesetzlichen Fristen eine Kündigung bekommst. Die Gewerkschaften werden dies wie immer als "unschön" bezeichnen, das ändert aber nichts daran, dass Du nach Ablauf der Kündigungsfrist Deinen Job los bist, wenn Du nicht selbstständig bist. Und je nachdem wie alt Du bist auch Mühe haben wirst, einen gleichwertigen Job wieder zu finden.

Hier stellt sich also die Frage, ob Dir dieses Verantwortungsgefühl den potentiellen gesellschaftlichen Abstieg in die Sozialhilfe mit allen finanziellen Konsequenzen überhaupt wert ist.


Ich für mich habe zum Glück kein Gerät, welches eine App downloaden kann, aber ich werde nach wie vor sehr konservativ die Abstands- und Maskenregeln einhalten, meine Freizeit ausserhalb meiner Wohnung auf das Minimum beschränken, jegliche Menschenansammlungen weiträumig meiden und solange es möglich ist im Homeoffice verbleiben.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

Herr Senf

Registriertes Mitglied
39,40 €

bei Verdachtsfall und/oder positivem Test zahlt die Krankenkasse, ebenso bei angeordnetem Quarantänetest.
Wenn man für den Urlaub eine Negativbescheinigung (ziemlicher Unfug) verlangt, bezahlt man freiwillig selbst.

Grüße Senf , als Rentner eh im Homeoffice
PS: ich weiß gar nicht, wie eine Äpp auf'm Schmerzfön funktioniert
 
Zuletzt bearbeitet:

julian apostata

Registriertes Mitglied
Ich hatte - zumindest in der Schweiz - das ganze so verstanden, dass die Warnung sofort eintrifft, sagen wir "innert weniger Minuten"

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app/corona-warn-app-faq-1758392

Sie erhalten keine Echtzeitwarnung, wenn Sie sich näher als zwei Meter einer Corona-positiv getesteten Person nähern. Eine Reaktion in Echtzeit darf die Lösung aus Gründen des Datenschutzes nicht ermöglichen. Dadurch würde die Identität einer Corona-positiv getesteten Person festgestellt und entsprechende Schutzrechte verletzt.

Nicht sofort! Innerhalb welchen Zeitfensters kann ich denn jetzt mit einer Warnung rechnen? Warum diese Geheimniskrämerei von der Bundesregierung? Das ist ja echt wie Wasser auf die Mühlen von Verschwörungsmystikern.

Und wann wird ein Infizierter seinen Handystatus in der Praxis auf nicht infiziert stellen?

Mit anderen Worten. Wie lange wird ein "Genesener" noch Fehlalarme auslösen?

Es wird dann je nachdem ein Testtermin vereinbart, wobei mir nicht ganz klar is, wer den Test bezahlen wird - also vermutlich Du, Kosten ca. 100-200 Euro

Willst du jetzt allen Ernstes behaupten, dass man in Gütersloh stundenlang in einer Schlange steht, um am Ende noch 100€ bis 200€ zu bezahlen?

Ist hier zufälligerweise jemand aus dieser Region, welcher uns Auskunft geben könnte?
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Willst du jetzt allen Ernstes behaupten, dass man in Gütersloh stundenlang in einer Schlange steht, um am Ende noch 100€ bis 200€ zu bezahlen?

Ist hier zufälligerweise jemand aus dieser Region, welcher uns Auskunft geben könnte?
Hallo Julian,

Du hast Luxusprobleme - als ich meine in Deutschland wohnhafte Mutter besuchen wollte und ich gemäss bundespolizei.de als deutscher Staatsbürger hätte ohne Angabe von Gründen einreisen dürfen bin ich dann also 3 Stunden angereist, um an der Grenze zu erfahren, dass ich gar nicht einreisen darf.

Am Ende wurde ich dann auf Basis von Goodwill doch hineingelassen, und da sich der Zollbeamte einige Stunden später bei meiner Ausreise an mich erinnerte und den Schweizer Kollegen entsprechend informierte konnte ich ohne eine Busse bezahlen zu müssen (100 Franken) auch wieder in die Schweiz zurückkehren. Aber die Person vor mir wurde mit demselben Anliegen an der Grenze abgewiesen !


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Willst du jetzt allen Ernstes behaupten, dass man in Gütersloh stundenlang in einer Schlange steht, um am Ende noch 100€ bis 200€ zu bezahlen?
Hallo Julian,

Du weisst gar nicht, wie gut es Dir geht. Wenn Du beispielsweise als in der Schweiz wohnhafter Auslandsdeutscher Deinen Pass verlängern lassen möchtest bekommt man ja keinen Termin mehr bei der Botschaft, sondern man muss da so früh wie möglich anreisen und sich in die Warteschlange einreihen. Einem Arbeitskollegen ist das so ergangen, er hat dann also einen Tag Urlaub genommen und den Tag auf der deutschen Botschaft verbracht. Als noch einer vor ihm war war es 16 Uhr und er bekam zu hören, dass die Botschaft nun schliesse und er am nächsten Tag wieder kommen solle. Hat ihn 2 Urlaubstage gekostet.

Ich hatte da mehr Glück und habe bei meiner letzten deutschen Wohngemeinde in Waldshut nachgefragt, dort bekam ich dann einen Termin, per email wurde mir noch geschrieben, was ich alles an Unterlagen mitbringen muss und wo ich diese bekomme - das haben sie dann vorgängig per email noch auf Vollständigkeit überprüft, und im Amt selber war nach 10 Minuten dann alles erledigt.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

julian apostata

Registriertes Mitglied
Hallo Julian, Du hast Luxusprobleme

Mein einziges Problem ist eigentlich nur, dass ich mangels brauchbarer Informationen noch unentschlossen bin, ob ich mir die App zulegen soll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Corona-Warn-App#Information_und_Handlungsempfehlung

erhöhtes Risiko: Die Person wird darüber informiert, dass die Risiko-Überprüfung ihrer Begegnungs-Aufzeichnung ein erhöhtes Infektionsrisiko ergeben hat, da innerhalb der vergangenen 14 Tage Begegnungen mit mindestens einer Corona-positiv getesteten Person stattgefunden haben. Es wird nur der Tag, nicht aber die Uhrzeit der Begegnung mitgeteilt.

Aber warum lässt man wertvolle Zeit verstreichen (bis zu 14 Tage). Warum meldet man nicht gleich am nächsten Tag, damit der Empfänger sich unverzüglich mit dem Arzt in Verbindung setzen kann, um somit per Handy andere App-Inhaber zu warnen?

Die App könnte aber auch noch einen anderen Sinn haben. Sie ermittelt ja kritische Abstände. Würde man nun beispielsweise feststellen, dass sich das Verhältnis...

(positive Testergebnisse)/(negative Testergebnisse)

...im Sommer verringert (sich also Fehlalarme häufen), so wäre das ein deutlicher Hinweis darauf, dass das Infektionsrisiko vom Wetter abhängt.
 

astrofreund

Registriertes Mitglied
Eigentlich sollten sich die Handys doch auch dann noch verständigen können, wenn eine Wand dazwischen ist. Wir können doch auch durch geschlossene Räume nach draußen telefonieren. Sofort Bluetooth abschalten, wenn man die Tür hinter sich zu gemacht hat, wäre dann natürlich dringend zu empfehlen.

Du telefonierst doch nicht über Bluetooth (BT). G3, G4, LTE, G5 sind Funkwellenbereiche verschiedener Frequenz und Brandbreite. Du hast z.B. einen BT-Speaker an Dein Handy angeschlossen, um die Musik in besserer Qualität hören zu können. Wäre doch doof, wenn der Nachbar Deine Musik oder sonstigen Infos dann mithören könnte. Also das BT kannste anlassen. Eine andere Frage ist, wenn Du unterwegs Deinen BT-Kanal bereits belegt hast, ob die App dann funktioniert. Ich würde sagen: Nein.

Es gibt viele Fragen. Wirkliche Antworten kannst Du nur von den Experten erhalten oder Du probierst es einfach mal aus. Wir freuen uns auf Deine Erfahrungsberichte. Ich werde das mal mit meinem Sohn besprechen, der hat die App vom ersten Tag an auf seinem Handy. Dann versuche ich mal, seine Erfahrungen hier kund zu tun.

Gruß, Astrofreund

Nachtrag: über BT kann ich mehrere Geräte ansprechen. Wichtigstes Kriterium ist die Reichweite. Bis 2 bis 3 m sollte auch durch eine Wand BT funktionieren. Auch die App funktioniert dann. Allerdings müssen beide App-Besitzer so 10 bis 15 Minuten in 2m-Reichweite verweilen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kibo

Registriertes Mitglied
Halo Julian,

ich habe die App.

Aber warum lässt man wertvolle Zeit verstreichen (bis zu 14 Tage). Warum meldet man nicht gleich am nächsten Tag, damit der Empfänger sich unverzüglich mit dem Arzt in Verbindung setzen kann, um somit per Handy andere App-Inhaber zu warnen?

Du triffst dich mit einem alten Schulfreund, 2 Tage später fühlt sich dein Freund krank, geht zum arzt , wird positiv getestet. Er hatte schon die Corona App und trägt sich dort als infiziert ein. Jetzt meldet dein Handy Alarm mit genau dieser Meldung mit den 14 Tagen.

Falls du auf der Straße jemanden begegnest, der sich selber in den letzten 14 Tagen gemeldet hat, dann meldet sich die App spätestens morgen.

Falls du jemanden begegnest, der das ganze vor 3 Wochen hatte, passiert nichts da keine Infektionsgefahr.
 

julian apostata

Registriertes Mitglied
Ich habe mich am 4.4 online für eine Impfung angemeldet und erhielt am 1.7 meinen Ersttermin. Der Zweittermin war ursprünglich für den 12.8. vorgesehen. Dann hab ich im Impfzentrum nachgefragt, ob man den vorziehen könne.

"Ja das geht. Der zeitliche Mindestabstand zwischen beiden Impfungen liegt bei drei Wochen" erhielt ich zur Antwort. Warum geht das auf einmal so flott? Die Antwort findet ihr auf der ARD-Teletexttafel 576

Erstimpfung: +104 522
Vollgeimpft: +407 959

Anscheinen sind nur mehr Verschwörungsmystiker und Gleichgültige übrig. Geht also vorzeitig zu eurem Zweittermin. Das Impfpersonal langweilt sich.

Bei meinen ersten mal war die Bude noch voll, beim zweiten mal gähnend leer. Und der digitale Impfpass geht so: Einfach "CovPass" auf's Handy laden. "Aber Achtung!" Ihr müsst noch eine Tastensperre einrichten wenn nicht schon geschehen. Das Kennwort muss nicht besonders kompliziert sein (Bankgeheimzahl reicht). Dann QR-Code vor die Handykamera halten (nicht abdrücken).

Dann bekam ich folgende Meldung auf mein Gerät.
"Impfzertifikat
Vollständig ab 11.08.2021"
 

Nathan5111

Registriertes Mitglied
Ging bei mir viel schneller: Freitags Anruf unter 0800-usw., Termin Dienstags drauf, keine Wartezeiten.
Noch am Rande: Sonntag (!!!) rief die Praxis meines Kardiologen an und bot mir einen Termin für Mittwoch an.

Aber ich bin wohl einige Donnerstage älter als Du, und mein "gesundheitliches Vorstrafenregister" hätte auch für mehrere gereicht.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Ein für alle verständliches Datum wäre mir lieber gewesen.
aber gut, den 3.6. kann man ja als Atheist in Wiki ermitteln.
Hallo Nathan,

mir auch, aber bei der letzten Anfrage habe ich versehentlich 3.7. genannt, was zu einer riesigen Verwirrung führte.

Deswegen habe ich Fronleichnam geschrieben, um solche Art Fehler zu vermeiden.


Das ist ja schon fast zwei Monate her, seitdem hat sich doch die Einstellung zu Impfung und Test schon mehrfach geändert.
Inwiefern ? Schon damals wollte kaum jemand Astrazeneca. Und nun, wo genügend Impfdosen bereit stehen, haben alle Impfwilligen zumindest die erste Impfung erhalten.

Bislang sind ca. 55% der Bevölkerung wenigstens erstgeimpft und zumindest hier in der Schweiz wird laut darüber nachgedacht, wie man den Druck auf die Impfunwilligen, sich "freiwillig" impfen zu lassen, erhöhen kann:

- Kündigung des Arbeitsplatzes
- öffentliche Kennzeichnung der Ungeimpften (erinnert nicht nur mich ans 3.Reich)
- ...


Die Tagespresse macht da mächtig Werbung für die Impfung und für einen Impfzwang, zudem werden Artikel von Ethikern und Philosophen, die das kritisieren, freigeschaltet, die aber der Lächerlichkeit preisgegeben werden.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Oben