interstellare Raumschiffmission: Vor- und Nachteile elektrodynamischer Antriebe

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ralfkannenberg

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Das Raketenwissen bzw. dessen Mathematik funktioniert in der interstellaren Raumfahrt bzw. dem Anti-Graviationsantrieb nicht.
Weil die Teilchendichte eine unbekannte variable Größe in der Gleichung ist.
Hallo Jens,

Du verwendest ja offensichtlich eine Physik, in der die Energieerhaltung, die Impulserhaltung und - das vermute ich nun einmal, bis jetzt hast Du Dich dazu meiner Erinnerung nach noch nicht geäussert - auch die Drehimpulserhaltung nicht erhalten sind.


Könntest Du bitte die "Axiome" bzw. die Postulate Deiner Physik konkret benennen, damit Deine Leserschaft diese ohne raten zu müssen konkret beurteilen kann ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

kgbbg

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Ich sage ja hier nicht viel, weil ich weder Physiker, noch Mathematiker bin - aber ich bewundere den Langmut, den einige Mitglieder hier an den Tag legen...
 

JensU

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Hallo Jens,

Du verwendest ja offensichtlich eine Physik, in der die Energieerhaltung, die Impulserhaltung und - das vermute ich nun einmal, bis jetzt hast Du Dich dazu meiner Erinnerung nach noch nicht geäussert - auch die Drehimpulserhaltung nicht erhalten sind.


Könntest Du bitte die "Axiome" bzw. die Postulate Deiner Physik konkret benennen, damit Deine Leserschaft diese ohne raten zu müssen konkret beurteilen kann ?


Freundliche Grüsse, Ralf

Hallo Ralf,

beim dem Antrieb wird der Drehimpuls am Raumschiff durch das magnetische Feld vernachlässigt.
Das Proton oder Ion hat eine größere Teilchenmasse als das Elektron.
Primär bzw. dominant wirkt das elektrische Feld für die Impulserzeugung.

Du hast bei einer Rakete ein geschlossenes Massesystem.
Du kennst die Masse im Tank und den Massedurchsatz in der Düse für die Beschleunigung und Abbremsung für die Mathematik.

Bei einem Anti- Gravitationsantrieb handelt es sich um ein offenes Massesystem.
Die verfügbare Teilchenmasse ist unendlich groß.
Die verfügbare Wärmeenergie für den Wärmespeicher der Sonnen zur Ladungstrennung ist unendlich groß.
Die Teilchendichte ist aber im unbekannten Raum unbekannt.

Gruß,
Jens
 

astrofreund

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... Bei einem Anti- Gravitationsantrieb handelt es sich um ein offenes Massesystem.

Arbeitest Du auf der Grundlage der Ideen und experimentellen Resultate, die der russische Wissenschaftler Jevgenij Podkletnov im letzten Jahrzehnt erarbeitet hat oder eher mit den Ergebnisen des Erfinders John Schnur? (s.a. http://www.gravity-society.org/ )

Hängt von Deinen Feldstärken die - nach dem Li/Torr-Modell immerhin denkbare - Antigravitationswirkung ab? Wenn ja, wie bekommst Du die massiven Fernwirkungen in den Griff?
Da auch verschiedene Rüstungs- und Luftfahrtfirmen auf der ganzen Welt an diesem Thema forschen, ergibt sich die Frage, ob sich diese Firmen bei Dir bereits gemeldet haben und was sagt das Militär zu Deinen Ergebnissen? Was ist militärisch nutzbar? Ich denke da in Richtung Alienabwehr und Kleinkometenversenkung.

Haben bei Deinen Experimenten oder Lösungen die eigentlich masselosen Gravitonen in Supraleitern eine Masse? Wie bringst Du die Photonen auf eine unendliche Teilchenmasse?

Gruß, Astrofreund
 

JensU

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Arbeitest Du auf der Grundlage der Ideen und experimentellen Resultate, die der russische Wissenschaftler Jevgenij Podkletnov im letzten Jahrzehnt erarbeitet hat oder eher mit den Ergebnisen des Erfinders John Schnur? (s.a. http://www.gravity-society.org/ )

Hängt von Deinen Feldstärken die - nach dem Li/Torr-Modell immerhin denkbare - Antigravitationswirkung ab? Wenn ja, wie bekommst Du die massiven Fernwirkungen in den Griff?
Da auch verschiedene Rüstungs- und Luftfahrtfirmen auf der ganzen Welt an diesem Thema forschen, ergibt sich die Frage, ob sich diese Firmen bei Dir bereits gemeldet haben und was sagt das Militär zu Deinen Ergebnissen? Was ist militärisch nutzbar? Ich denke da in Richtung Alienabwehr und Kleinkometenversenkung.

Haben bei Deinen Experimenten oder Lösungen die eigentlich masselosen Gravitonen in Supraleitern eine Masse? Wie bringst Du die Photonen auf eine unendliche Teilchenmasse?

Gruß, Astrofreund

Protonen können nur bis nahe der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden, was die Geschwindigkeit begrenzt.
Die unendliche Teilchenmasse im Raum ist für den gesamten Raumflug gemeint.

Der Link funktioniert nicht oder die Seite wurde gelöscht.

Das Raumschiff muss in dichter Teilchendichte bis nahe der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen.
Oder die Parkerspirale der Sonne und die Sonne selbst nutzen.
Dazu ist aber ein Trägheitsdämpfer im Raumschiff notwendig.

Der Anti-Gravitationsantrieb funktioniert also nur mit sehr hoher Geschwindigkeit bei kleiner Teilchnedichte.
Oder großer Teilchendichte bei geringer Geschwindigkeit.

Die Firmen wollen Raketen und Flugzeuge bauen.
Deshalb hat sich noch keiner bei mir gemeldet.

Gruß,
Jens
 
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ralfkannenberg

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Die Firmen wollen Raketen und Flugzeuge bauen.
Deshalb hat sich noch keiner bei mir gemeldet.
Könnte das nicht auch damit zusammenhängen, dass die Firmen etwas bauen wollen, das funktioniert ? - Natürlich ist es nett, Geld in etwas zu investieren, was den physikalischen Gesetzen widerspricht, aber die meisten Sponsoren möchten am Ende doch einen Gewinn sehen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

astrofreund

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Könnte das nicht auch damit zusammenhängen, dass die Firmen etwas bauen wollen, das funktioniert ? - Natürlich ist es nett, Geld in etwas zu investieren, was den physikalischen Gesetzen widerspricht, aber die meisten Sponsoren möchten am Ende doch einen Gewinn sehen.

Freundliche Grüsse, Ralf

Hallo Ralf,

wie immer sind die Ausnahmen die Regel ... z.B.: Adolf Schneider: Quanten-Energie-Generator QEG. zu sehen unter https://www.youtube.com/watch?v=zbgpKBNRu8Q

oder ... Adolf Schneider: Vorstellung des Quanta Magnetic Generators QMG unter https://www.youtube.com/watch?v=6XNtJQkbpQU

Viel Spaß in der Welt des PhysikUnfugs.
Grüße, Astrofreund
 

JensU

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Könnte das nicht auch damit zusammenhängen, dass die Firmen etwas bauen wollen, das funktioniert ? - Natürlich ist es nett, Geld in etwas zu investieren, was den physikalischen Gesetzen widerspricht, aber die meisten Sponsoren möchten am Ende doch einen Gewinn sehen.


Freundliche Grüsse, Ralf

Innovationen kosten viel Geld und stellen immer ein wirtschaftliches Restrisiko dar.
Wie und warum widerspricht der Anti-Gravitationsantrieb den physikalischen Gesetzen?

Gruß,
Jens
 

JensU

Registriertes Mitglied
Hallo Ralf,

wie immer sind die Ausnahmen die Regel ... z.B.: Adolf Schneider: Quanten-Energie-Generator QEG. zu sehen unter https://www.youtube.com/watch?v=zbgpKBNRu8Q

oder ... Adolf Schneider: Vorstellung des Quanta Magnetic Generators QMG unter https://www.youtube.com/watch?v=6XNtJQkbpQU

Viel Spaß in der Welt des PhysikUnfugs.
Grüße, Astrofreund

Hallo,
die Videos haben leider nichts mit dem Thema zu tun.
Im interstellaren Anti- Gravitationsantrieb Raumschiff wird eine thermische Differenz in ein Spannungspotenzial umgewandelt.

Gruß,
Jens
 

ralfkannenberg

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Innovationen kosten viel Geld und stellen immer ein wirtschaftliches Restrisiko dar.
Hallo Jens,

dem ist zuzustimmen. Wenn die Wahrscheinlichkeit eines wirtschaftlichen Gewinns gegen 0 konvergiert kann es aber passieren, dass Du keinen Sponsor findest.


Wie und warum widerspricht der Anti-Gravitationsantrieb den physikalischen Gesetzen?
Die Frage ist berechtigt. Kannst Du mir ein konkretes Experiment benennen, in dem antigravitative Phänomene gemessen werden konnten ? - Dann könnte man sich das näher anschauen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

JensU

Registriertes Mitglied
Hallo Jens,

dem ist zuzustimmen. Wenn die Wahrscheinlichkeit eines wirtschaftlichen Gewinns gegen 0 konvergiert kann es aber passieren, dass Du keinen Sponsor findest.



Die Frage ist berechtigt. Kannst Du mir ein konkretes Experiment benennen, in dem antigravitative Phänomene gemessen werden konnten ? - Dann könnte man sich das näher anschauen.


Freundliche Grüsse, Ralf

Ja, wenn sich keine privaten Sponsoren finden, bezahlt natürlich der Steuerzahler die Forschung.

Ja, du kannst nachschauen.
Auf youtube sind Experimente zu finden, die eine Ionenbewegung mit Impuls im elektrischen Feld darstellen bzw. nachweisen.
Der Anti-Graviatationsantrieb bewegt ebenfals Ionen in einem elektrischen Feld, aber nicht achsial zur Flugrichtung.
Siehe meine Funktionsskizze auf Twitter.

Gruß,
Jens
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Ja, du kannst nachschauen.
Auf youtube sind Experimente zu finden, die eine Ionenbewegung mit Impuls im elektrischen Feld darstellen bzw. nachweisen.
Der Anti-Graviatationsantrieb bewegt ebenfals Ionen in einem elektrischen Feld, aber nicht achsial zur Flugrichtung.
Hallo Jens,

einen YouTube-Film kann jeder drehen. Ich kann Dir einen YouTube-Film machen, der "nachweist", dass ich vergangenes Jahr zum Andromedanebel gereist und dieses Jahr zurückgekehrt bin.

Ich möchte eine Publikation sehen, und zwar in einem anerkannten Fachjournal. Alles andere ist nett, interessiert aber nicht.


Siehe meine Funktionsskizze auf Twitter.
Auch Twitter interessiert nicht. Gib eine Publikation heraus und ich werde mir Zeit nehmen und sie durchlesen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

JensU

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Ich sehe Videos zu dem Thema als naturwissenschaftliche Dokumentation bzw. Beweisführung an,
weil die Versuche von jedem nachbaubar bzw. überprüfbar sind.
Wenn man andere Informationsquellen ablehnt, schränkt das den Blickwinkel extrem ein.
Dein Wissen bleibt dann auf dem alten Stand.

Gruß,
Jens
 

ralfkannenberg

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Ich sehe Videos zu dem Thema als naturwissenschaftliche Dokumentation bzw. Beweisführung an,
weil die Versuche von jedem nachbaubar bzw. überprüfbar sind.
Hallo Jens,

in der Naturwissenschaft geht es nicht darum, was Du denkst bzw. ansiehst, sondern wie man neue Ergebnisse kommuniziert. Das ist keineswegs ein formalistisch bürokratischer Prozess, auch wenn es Dir als solcher erscheinen mag, sondern das sind Massnahmen, die der Qualitätssicherung dienen. Natürlich kann man nicht alle Fehler auf diese Weise ausschliessen, aber doch schon die meisten.

Deswegen werden Arbeiten, die diese Qualitätsmerkmale nicht erfüllen, nicht beachtet, weil es genügend andere Arbeiten gibt, die sehr gut sind und die diese Qualitätsmerkmale erfüllen.


Wenn man andere Informationsquellen ablehnt, schränkt das den Blickwinkel extrem ein.
Dein Wissen bleibt dann auf dem alten Stand.
Wenn ich mir so anschaue, dass jedes Jahr zahlreiche Publikationen mit neuen Inhalten seriös veröffentlicht werden, so bin ich von Deiner Schlussfolgerung, dass das Wissen auf dem alten Stand verbleibe, sehr überrascht.

Kannst Du diese Schlussfolgerung begründen ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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