Massnahmen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2: angemessen oder Panikmache ?

pauli

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Hallo Astrofreund,

das ist in einem Land wie China, in dem es keine Menschenrechte gibt, die diesen Namen verdienen, vermutlich auch nicht wirklich ein Problem.


Freundliche Grüsse, Ralf

Was hat denn das mit Menschenrechten zu tun? Letzendlich machen sie in allen anderen Ländern auch nichts anderes als Maßnahmen durchzusetzen, da werden viele Rechte einfach bis auf Weiteres aufgehoben.
 

ralfkannenberg

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um die baldmöglichste Unterbrechung der Infektionsketten.
Hallo Astrofreund,

nein, darum geht es nicht und darum kann es auch nicht gehen.

Die wirkungsvollste Massnahme dürfte klar sein, ebenso wie klar sein dürfte, dass sie in einem Rechtsstaat nicht umsetzbar ist:

Alle Verdachtsfälle - ohne vorgängige Prüfung - töten und die Leichen umgehend verbrennen.


So und nur so bekommt man die Infektionskette unterbrochen. Solange die Viren bzw. der durch sie hervorgerufene Kranksheitsverlauf mild ist und "nur" ein paar Risikopersonen versterben ist es natürlich zynisch und auch völlig deplatziert, solche drastischen Massnahmen zu ergreifen. - Aber was, wenn eine Krankheit kommt, die innert kürzester Zeit 90% der Bevölkerung ansteckt, eine Sterblichkeitsrate ebenfalls innert kürzester Zeit von 95% über die gesamte Bevölkerung hat, und weder Impfstoff noch Medikament in Sicht sind ?

Dann wird der Homo sapiens sämtliche Humanität, die er jemals besessen haben mag, so schnell über Bord werfen, dass man es gar nicht glauben kann. Und ja: dann gilt das "Recht" des Stärkeren.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Was hat denn das mit Menschenrechten zu tun? Letzendlich machen sie in allen anderen Ländern auch nichts anderes als Maßnahmen durchzusetzen, da werden viele Rechte einfach bis auf Weiteres aufgehoben.
Hallo pauli,

das ist schon richtig, aber in China geht so etwas einfacher. In Österreich übrigens auch, aber es ist ja hinlänglich bekannt, welcher politischen Couleur der dortige junge Kanzler angehört.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

astrofreund

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Hallo Ralf,

das ist eine sehr heftige Sichtweise - wenn auch bei 90/95% denkbar - aber dann eher in einem Endzeitfilm. Es gibt aktuell auch keinen Grund, derartiges in Erwägung zu ziehen - auch nicht in China. Solange die Faktenlage https://bnonews.com/index.php/2020/02/the-latest-coronavirus-cases/ so aussieht, würde ich mich auch weigern, über derartige Horrorszenarien nachzudenken. Auch Spekulationen zu derartiger Verfahrensweise irgendwann in der Zukunft, halte ich nicht für sinnvoll. Damit errreicht man vlt. einen "Hirnzellenbrand" bei Lesern aber keine konkrete Situationsbewältigung.

Unterbrechung der Infektionskette heißt nicht: Virus ist damit "besiegt". Die Verringerung der Neuerkrankungen in China auf etwa 20 pro Tag (wovon ein Teil bereits wieder "importiert! ist), hat den Chinesen Zeit verschafft, einen Impfstoff zu entwickeln oder auf desssen Verfügbarkeit zu warten. Natürlich auch andere sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen und umzusetzen So z.B. einige Chinesen nach Italien zu schicken, damit sie dort helfen.

Gleiche Motivation sehe ich bei den Europäern (und allen anderen Länder dieser Welt). Anzahl Erkrankte auf ein vom verfügbaren Gesundheitssystem beherrschbaren Grad verringern (in Italien offenbar noch nicht gelungen) und noch besser, die Anzahl Erkrankter weit darunter zu halten. Alle Experten, die ich zum Thema die letzten Wochen gehört habe, sind der Auffassung, dass damit Zeit gewonnen wird. Entweder um den Impstoff zu entwickeln oder um die Gesundheitseinrichtungen so auszubauen, dass auch eine größere Anzahl von Erkrankten versorgt werden kann.

Wenn es medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten oder bessser, Impfungen gibt, wird der Virus nicht gänzlich verschwinden. Er wird wahrscheinlich mutieren (oder auch nicht) und wiederkommen - so wie die Grippeviren. Man wird dann hoffentlich den Impfstoff (bei Mutierungen) analog dem für Grippeviren anpassen können und die Erkrankungen weit ab von 90/95% halten können. Also konkret und aktuell muss nirgendwo diese Zivilisation ausgerottet werden. Die Unterbrechung der Infektionsketten zu verschiedenen Zeit an verschiedenen Orten ist eine sinnvolle Maßnahme.

Selbst wenn derartige Maßnahmen nicht durchgeführt würden, werden nicht 95% der Menschen versterben. Dem Virus wird wie vor hundert Jahren die "Nahrung" ausgehen. Allerdings dann mit erheblich höherer Anzahl Erkrankter und Verstorbener und kaum auszudenkendem wirtschafltichen Schaden. Das kann die moderne Zivilisation jedoch offenbar verhindern. Warten wir die nächsten Wochen ab.

Gruß, Astrofreund
 

ralfkannenberg

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das ist eine sehr heftige Sichtweise - wenn auch bei 90/95% denkbar - aber dann eher in einem Endzeitfilm. Es gibt aktuell auch keinen Grund, derartiges in Erwägung zu ziehen - auch nicht in China. Solange die Faktenlage https://bnonews.com/index.php/2020/02/the-latest-coronavirus-cases/ so aussieht, würde ich mich auch weigern, über derartige Horrorszenarien nachzudenken.
Hallo Astrofreund,

nachdenken sollte man wohl schon, auch deswegen, damit man schon Ansätze in diese Richtung frühzeitig erkennen kann, denn frühzeitig ist der Rechtsstaat durchaus noch wirksam.


Auch Spekulationen zu derartiger Verfahrensweise irgendwann in der Zukunft, halte ich nicht für sinnvoll. Damit errreicht man vlt. einen "Hirnzellenbrand" bei Lesern aber keine konkrete Situationsbewältigung.
Es ist nur eine Abschätzung. An sich kennen wir 2 Szenarien: schlecht übertragbar, dann aber unheilbar, so wie das HI-Virus, oder eben hochansteckend, dafür aber milder Krankheitsverlauf.


Unterbrechung der Infektionskette heißt nicht: Virus ist damit "besiegt". Die Verringerung der Neuerkrankungen in China auf etwa 20 pro Tag (wovon ein Teil bereits wieder "importiert! ist), hat den Chinesen Zeit verschafft, einen Impfstoff zu entwickeln oder auf desssen Verfügbarkeit zu warten.
Der kommt zu spät, der kommt frühestens in einem halben Jahr und taugt dann bestenfalls nächstes Jahr, sich vor dem Virus zu schützen.


Natürlich auch andere sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen und umzusetzen So z.B. einige Chinesen nach Italien zu schicken, damit sie dort helfen.
Ich weiss ja nicht - Italien ist nicht ganz ungefährlich.


Gleiche Motivation sehe ich bei den Europäern (und allen anderen Länder dieser Welt). Anzahl Erkrankte auf ein vom verfügbaren Gesundheitssystem beherrschbaren Grad verringern (in Italien offenbar noch nicht gelungen)
Es mag nur statisches Schwanken sein, aber es gab in Italien gestern 4 Todesfälle weniger als einen Tag zuvor. Allerdings immer noch sehr viele …….

und noch besser, die Anzahl Erkrankter weit darunter zu halten. Alle Experten, die ich zum Thema die letzten Wochen gehört habe, sind der Auffassung, dass damit Zeit gewonnen wird. Entweder um den Impstoff zu entwickeln oder um die Gesundheitseinrichtungen so auszubauen, dass auch eine größere Anzahl von Erkrankten versorgt werden kann.
In der Schweiz ist es das zweite. Wobei vorgestern die grösste militärische Mobilmachung seit dem 2.Weltkrieg eingeleitet wurde: wer im Dienst ist wird nicht entlassen und zusätzlich werden zahlreiche Reservisten eingezogen.

Wenn es medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten oder bessser, Impfungen gibt, wird der Virus nicht gänzlich verschwinden. Er wird wahrscheinlich mutieren (oder auch nicht) und wiederkommen - so wie die Grippeviren.
Wobei Viren typischerweise zu einer milderen Form mutieren - die Überlebenschance des Virus verbessert sich drastisch, wenn sein Wirt möglichst wenig von ihm beme


Man wird dann hoffentlich den Impfstoff (bei Mutierungen) analog dem für Grippeviren anpassen können und die Erkrankungen weit ab von 90/95% halten können. Also konkret und aktuell muss nirgendwo diese Zivilisation ausgerottet werden. Die Unterbrechung der Infektionsketten zu verschiedenen Zeit an verschiedenen Orten ist eine sinnvolle Maßnahme.
Ja, bei Coronaviren ist das anzunehmen.

Selbst wenn derartige Maßnahmen nicht durchgeführt würden, werden nicht 95% der Menschen versterben. Dem Virus wird wie vor hundert Jahren die "Nahrung" ausgehen. Allerdings dann mit erheblich höherer Anzahl Erkrankter und Verstorbener und kaum auszudenkendem wirtschafltichen Schaden. Das kann die moderne Zivilisation jedoch offenbar verhindern. Warten wir die nächsten Wochen ab.
Worst case Schätzungen sehen eine 70%-ige Ansteckungsrate vor und eine 10%-ige Todesrate. Das würde also eine Gesamt-Todesrate von 7% ergeben, also 93% Überlebende.
Allerdings besteht Hoffnung, dass mit geeigneten Massnahmen wie den jetzt eingeleiteten die Opferzahlen deutlich geringer ausfallen werden.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

pauli

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Hallo pauli,

das ist schon richtig, aber in China geht so etwas einfacher. In Österreich übrigens auch, aber es ist ja hinlänglich bekannt, welcher politischen Couleur der dortige junge Kanzler angehört.


Freundliche Grüsse, Ralf
Ein sehr guter Kanzler übrigens, da hat Österreich richtig Glück im Gegensatz zu anderen Ländern
 

astrofreund

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Worst case Schätzungen sehen eine 70%-ige Ansteckungsrate vor und eine 10%-ige Todesrate. Das würde also eine Gesamt-Todesrate von 7% ergeben, also 93% Überlebende.
Allerdings besteht Hoffnung, dass mit geeigneten Massnahmen wie den jetzt eingeleiteten die Opferzahlen deutlich geringer ausfallen werden.

Hallo Ralf,

ich wußte, dass wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen würden. Also schön gesund und vor allen optimistisch bleiben. Auch wenn bei uns nun erst mal alle Sternwarten dicht gemacht haben und der Tag der Astronomie auf den 24.Oktober verschoben wurde. Bei mir kann keine Langeweile aufkommen. :)

Gruß, Astrofreund
 

Wolverine79

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Worst case Schätzungen sehen eine 70%-ige Ansteckungsrate vor und eine 10%-ige Todesrate. Das würde also eine Gesamt-Todesrate von 7% ergeben, also 93% Überlebende.
Allerdings besteht Hoffnung, dass mit geeigneten Massnahmen wie den jetzt eingeleiteten die Opferzahlen deutlich geringer ausfallen werden.

Ich wette 2,70 Euro, dass die Todesrate weit unter 1% sein wird, da die Anzahl der Infektionen weitaus höher ist, als man aktuell weiß. Es MÜSSEN einfach mehr Leute in allen Ländern infiziert sein. Wie kann man sonst erklären, dass in nahezu jedem Land prominente Personen infiziert sind, obwohl weniger als 0,01% der jeweiligen Bevölkerung infiziert sind.
Beispiel: Als Tom Hanks verlautbaren lies, dass er erkrankt sei, waren zu diesem Zeitpunkt ca. 120 bestätigte Fälle in Australien (er hält sich gerade in Australien auf). Das sind gerade mal 0.002% der Bevölkerung Australiens und ausgerechnet einer der berühmtesten Menschen der Welt ist darunter? Und das zieht sich durch alle Länder. In England waren Spieler der Premier League erkrankt, als es in Großbritannien nur wenige Fälle gab. Ein berühmter NBA-Spieler in Amerika war erkrankt, als es nur ein paar hundert Fälle gab usw. usw.

Ich war jetzt nie der Beste in der Schule in Statistik. Aber spricht das nicht alles dafür, dass rein statistisch gesehen viel, viel mehr Menschen erkrankt sein müssen, als bekannt ist?

Viele Grüße
Jens
 

ralfkannenberg

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Ich wette 2,70 Euro, dass die Todesrate weit unter 1% sein wird, da die Anzahl der Infektionen weitaus höher ist, als man aktuell weiß.
Hallo Jens,

als ich den Thread eröffnet habe war ich auch davon überzeugt. Aber wenn ich mir die absoluten Todeszahlen in Italien anschaue dann sehe ich mich leider eines anderen belehrt.

Ok, man müsste genau genommen die Zahl der Risikopersonen ermitteln und dann auswerten, wie hoch die Sterberate bei den Risikopersonen und wie hoch sie bei den Nicht-Risikopersonen ist.


Aber als robuste erste "Kerngrösse" kann man die absoluten Todeszahlen anschauen. Zumal diese Menschen auch definitiv und unwiederbringlich tot sind ...


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Ein sehr guter Kanzler übrigens, da hat Österreich richtig Glück im Gegensatz zu anderen Ländern
Hallo pauli,

wäre das was für Dich: Björn Höcke als Bundeskanzler, Andreas Kalbitz als Aussenminister und Jörg Urban als Innenminister ? Die Frau Weidel kann dann noch das Finanzministerium übernehmen und bis auf Weiteres Alexander Gauland das Verteidigungsministerium, das er dann nächstes Jahr altershalber an Sebastian Kurz abgeben kann.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Wolverine79

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Hallo Ralf,

ich interpretiere die höhere Todeszahl (trotzdem "nur" 2503) in Italien so, dass es in Italien einfach noch viel mehr unentdeckte Infektionen gibt als in anderen europäischen Ländern. Warum das so ist, wäre dann eine andere Frage. Viele gehen ja davon aus, dass Italien deswegen so stark betroffen ist, weil im Norden Italiens sehr viele Gastarbeiter aus China in der Modeindustrie beschäftigt sind.

Grüße
Jens
 
Zuletzt bearbeitet:

joeydee

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Sicher ist die tatsächliche Infektionsrate überall deutlich höher, muss ja eigentlich. Wenn man einfach mal Inkubations- und Testzeit einrechnet, käme man auf einen Faktor in der Größenordnung 10, vielleicht sogar mehr. Da spielen aber sicher noch weitere Faktoren eine Rolle (wann im Verlauf der Erkrankung und bei wem überhaupt wird ein Test letztendlich durchgeführt z.B. - da gibt es ja Unterschiede).
Die genauen Fallzahlen lassen sich sowieso nicht ermitteln, aber solange die Zählweise gleich bleibt kann man wenigstens die Ausbreitungsrate abschätzen.
Was man also keinesfalls machen sollte: Sich aus den aktuellen Fallzahlen eine Art Risikowert auszurechnen, wenn man heute vor die Tür geht.

Dass wir in DE aktuell statistisch weniger Todesfälle haben, kann u.a. an besserer Versorgung (dadurch vielleicht auch längerer Krankheitsverlauf, d.h. die Zahl könnte auch noch kippen) und/oder breiterer Testerfassung liegen.
Es wäre zwar statistisch die sicherste (es werden ausnahmslos alle erfasst) aber auch die kleinste Zahl. Anhand der Todesfälle den Verlauf abzuschätzen oder gar mit anderen Ländern zu vergleichen dürfte aus all diesen Gründen momentan schwierig sein. Im Nachhinein kann man über diese Zahl aber sicher bessere Aussagen treffen.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
ich interpretiere die höhere Todeszahl (trotzdem "nur" 2503) in Italien so, dass es in Italien einfach noch viel mehr unentdeckte Infektionen gibt als in anderen europäischen Ländern. Warum das so ist, wäre dann eine andere Frage.
Hallo Jens,

ich befürchte, die Antwort auf diese Frage ist einfach und da gibt es auch nicht viel zu interpretieren: die Erkrankung ist in Italien zeitlich früher ausgebrochen und deswegen ist die Todeszahl so hoch.

Was das beispielsweise für Deutschland bedeutet brauche ich Dir dann nicht extra darzustellen ... - man kann dann nur darauf hoffen, dass wir das in Deutschland bzw. in der Schweiz irgendwie "besser" machen - denn in der kurzen Zeit wird kein Impfstoff verfügbar sein - oder dass sich das Virus in der kurzen Zeit abgeschwächt hat, was mir aber auch nicht sehr realistisch scheint; eine mutationsbedingte Abschwächung des Virus ist eher für nächstes Jahr zu erwarten.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Hallo zusammen,

heute hat Europa die "Führung" übernommen: mehr Todesopfer aufgrund des neuen Coronavirus als in Asien !


Freundliche Grüsse, Ralf
 

astrofreund

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wäre das was für Dich: Björn Höcke als Bundeskanzler, Andreas Kalbitz als Aussenminister und Jörg Urban als Innenminister ? Die Frau Weidel kann dann noch das Finanzministerium übernehmen und bis auf Weiteres Alexander Gauland das Verteidigungsministerium, das er dann nächstes Jahr altershalber an Sebastian Kurz abgeben kann.
Freundliche Grüsse, Ralf

Eine kleine Korrektur wäre angebracht: Frau Weidel sollte Propagandaminister werden. Gut, Herr Höcke wäre da erste Wahl, aber der ist als Bunzelkassler ja nicht ersetzbar. Finanzminister kann schon aus familiärer Tradition die Frau Beatrix von Storch werden.
Ergänzende Frage: Müsste Herr Gauland nicht Reichspräsident werden, damit er einen Österreicher zum Kanzler ernennen kann?

Gruß, Astrofreund
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

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Eine kleine Korrektur wäre angebracht: Frau Weidel sollte Propagandaminister werden. Gut, Herr Höcke wäre da erste Wahl, aber der ist als Bunzelkassler ja nicht ersetzbar. Finanzminister kann schon aus familiärer Tradition die Frau Beatrix von Storch werden.
Hallo Astrofreund,

ja, an die Frau von Storch hatte ich auch schon gedacht. Allerdings lassen ihre Wahlergebnisse etwas zu wünschen übrig.


Ergänzende Frage: Müsste Herr Gauland nicht Reichspräsident werden, damit er einen Österreicher zum Kanzler ernennen kann?
Verstehe ich nicht, Frau Dr.Merkel ist doch auch Bundeskanzlerin geworden. Da hat der Beitritt der fünf neuen Bundesländer völlig genügt.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

pauli

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Hallo pauli,

wäre das was für Dich: Björn Höcke als Bundeskanzler, Andreas Kalbitz als Aussenminister und Jörg Urban als Innenminister ? Die Frau Weidel kann dann noch das Finanzministerium übernehmen und bis auf Weiteres Alexander Gauland das Verteidigungsministerium, das er dann nächstes Jahr altershalber an Sebastian Kurz abgeben kann.


Freundliche Grüsse, Ralf
Das wäre natürlich suuuper
 

astrofreund

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ja, an die Frau von Storch hatte ich auch schon gedacht. Allerdings lassen ihre Wahlergebnisse etwas zu wünschen übrig.
Verstehe ich nicht, Frau Dr.Merkel ist doch auch Bundeskanzlerin geworden. Da hat der Beitritt der fünf neuen Bundesländer völlig genügt.

Hallo Ralf,

Wahlergebnisse sind doch so was von unwichtig. Man hat doch für solche Fälle Notstandsgesetze und damit wird das ruckzuck und Hacken zusammen gelöst.
Frau Merkel ist keine Österreicherin wie Herr Kurz. Sie hat nur einen ostdeutschen Migrationshintergrund. Das mag für eine Ernennung in Deutschland reichen. Für die Ernennung eines Österrreichers hat die Geschichte gezeigt, braucht man einen Reichspräsidenten mit möglichst militärischem Dienstgrad wie z.B. Reichsmarschall. Die Beförderung des Herrn Gauland zum Reichsmarschall könnte die jetzige Kriegs... ähm Verteidigungsministerin vor ihrem Dienstende machen. Alles andere führt nur zu unnützen Verzögerungen und diese kann sich in heutigen Kriegs... ähm Krisenzeiten keiner leisten.

Gruß, Astrofreund

P.S.: Aber ja, Österreich müsste vor der Ernennung von Herrn Kurz beitreten.
 

Protuberanz

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Hallo Jens,

als ich den Thread eröffnet habe war ich auch davon überzeugt. Aber wenn ich mir die absoluten Todeszahlen in Italien anschaue dann sehe ich mich leider eines anderen belehrt.

Ok, man müsste genau genommen die Zahl der Risikopersonen ermitteln und dann auswerten, wie hoch die Sterberate bei den Risikopersonen und wie hoch sie bei den Nicht-Risikopersonen ist.


Aber als robuste erste "Kerngrösse" kann man die absoluten Todeszahlen anschauen. Zumal diese Menschen auch definitiv und unwiederbringlich tot sind ...


Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Ralf, vielleicht möchtest Du ja mal über das nachdenken, was die nzz darüber schreibt.
 
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