Woh, wirklich ... ? Hätte nie gedacht, in einem Astroforum einen Biologieprofessor anzutreffen. Aber gut so, wir müssen ja auf die Alliens vorbereitet sein.
Gruß, Astrofreund
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In der klassischen Denkweise wird für jeden neuen Virusstamm ein Impfstoff entwickelt.
Das kann sehr lange dauern. Ein Virusstamm kann sich inzwischen verändern bzw. mutieren.
Dann fängt man von vorne an.
Mein innovatives Behandlungskonzept gegen den Mainstream hatte ich ursprünglich für ein neues Grippevirus auf der
Genfer Erfindermesse vorgestellt.
Die Grippeviren können mutieren oder mit anderen Viren im Körper "fusionieren".
Die gleiche Behandlung wird für das Coronavirus adaptiert.
Wenn Antikörper nach einer Infektion gebildet wurden, ist man geschützt.
Die Behandlung braucht für den Antiköpertransfer immunisierte Spender von Antikörpern,
die anderen immunschwache Patienten helfen wollen.
Der Spender und Empfänger müssen für die Behandlung die gleiche Blutgruppe haben, das gleiche Alter und keine anderen Virenerkrankungen
haben. Das wird mittels Bluttest genau untersucht.
Gruß,
Jens
Woh, wirklich ... ? Hätte nie gedacht, in einem Astroforum einen Biologieprofessor anzutreffen. Aber gut so, wir müssen ja auf die Alliens vorbereitet sein.
Gruß, Astrofreund
Ich würde das jetzt nicht ins lächerliche ziehen. Astrobiologie ist eine seriöse Wissenschaftsdisziplin. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sie nicht in einem astronomischen Forum anzutreffen ist.
Eines kannst Du JensU nicht vorwerfen. Das ist mangelnde Phantasie.
Hallo Jens,
es ist an dieser Stelle übrigens kein Luxus, neben der Blutgruppe auch noch den Rhesusfaktor zu erwähnen. Im Übrigen ist vermutlich nicht notwendig, dieselbe Blutgruppe zu verwenden, aber man muss kompatible Blutgruppen verwenden, Stichworte "Anti-A" und "Anti-B"; Vergleichbares passiert auch bei einem falschen Rhesusfaktor.
Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo JensU,
Dein 'Verfahren' ist alles andere als neu!
Siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Impfung#Passive_Impfung Dort findest Du auch die Erklärungen zu den Vor- und Nachteilen dieser Impfung.
Diese Impfung über Vollblut durchzuführen, wäre fast immer ein medizinischer Kunstfehler.
Herzliche Grüße
MAC
Geändert von mac (02.02.2020 um 18:17 Uhr)
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Hallo JensU,
Das würde ich an Deiner Stelle erst dann beurteilen, wenn ich mir ausreichende medizinische Kenntnisse angeeignet habe.
Die TV-wirksam gezeigten Praktiken aus dem Koreakrieg (M.A.S.H) waren auch damals schon nicht mehr Stand der medizinischen Wissenschaften. Du solltest die Informationen aus meinem oben genannten Link dazu durchaus ernst nehmen. Vielleicht auch mal nachlesen, was Stammzellen des Blutbildenden Systems im jeweils fremden Knochenmark anrichten. Wenn man das vermeiden kann, vermeidet man das auch. Kenntnisse zum Immunsystem wären da auch nicht unnötiger Ballast. Blutgruppenserologie beschränkt sich auch nicht nur auf A B AB 0 rh- rh+ anti A, anti B, anti r - die ist weitaus komplexer, als Du offensichtlich glaubst.
Was machst Du denn, wenn der Virenstamm, den Du bekämpfen möchtest, den Spender der Antikörper befällt, weil dessen Antikörper gegen einige Varianten des Virus im Blut des Empfängers keine passenden Andockstellen finden? Dann macht Deine 'Therapie' vermeidbar den Spender auch wieder krank. Oder was glaubst Du, warum Grippeimpfstoffe jedes Jahr neu entwickelt werden müssen?
Eine medizinische Ausbildung dauert nicht deshalb so lange, weil man die Studenten schikanieren will. Man muß Ahnung vom Thema haben, bevor man was macht und man muß die möglichen Komplikationen des eigenen Handelns beherrschen lernen.
Herzliche Grüße
MAC
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