Dunkle Energie = Antigravitation = Higgswellen

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Sebastian Hauk

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Hallo,

Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich hierbei um das Unterforum "Gegen den Mainstream" handelt. Wer damit nichts anzufangen weiss, der kann nachfragen.

Zu Beginn des Universums gab es m.E. nur Licht. Daraus folgt bei mir, dass es viele Higgswellen und damit eine starke Antigravitation gab. Da bei mir Gravitation nur Materie bewirken kann, gab es hier noch keine Gravitation. Die Folge war eine Inflation. Die Abkühlung bewirkte Materie, damit Gravitation und natürlich auch weniger Higgswellen.

Nun zerstrahlen die Sonnen und die Anzahl der Higgswellen erhöht sich wieder. Die Antigravitation wird stärker. Es gibt halt mehr Higgswellen im Universum. Die Gravitation wird natürlich bei mir dann schwächer.

Der Druck der Wellen nimmt zu.

Hierzu muss man noch wissen, dass bei mir das Higgsfeld auch die Gravitation bewirkt.
 

astrofreund

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Was einem so kurz vor Jahresende in feuchtfröhlicher Runde einfallen kann. Du hast sicher Mathematik und Physik studiert ... und kannst uns Deine Hypothesen mathematisch aufbereitet vorstellen und untermauern. Danach wirst Du sicher einige gut durchdachte Experimente vorschlagen können, wo Physiker Deine Thesen überprüfen können. Vielleicht noch beachten, dass "Nicht Masse, sondern Energie, Impuls und Druck die Quelle der Gravitation sind; das schließt u.a. thermische Energie mit ein ein." So gefunden in einem Physikforum.

Ein frohes und schaffensreiches Jahr 2020.
Gruß, Astrofreund
 

Sebastian Hauk

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Hallo Astrofreund,

Die Theorie der Antigravitation ist schon ein paar Monate älter. Ist also nicht gestern entstanden. Es wurde mal über mich behauptet, dass ich die ultimative Theorie des Universums entwickelt habe, obwohl das gar nicht stimmt. Das hat mich wohl inspiriert sie wirklich zu entwerfen. Und sie ist vom Prinzip her sogar sehr einfach.

Es ist richtig, dass alle Energie laut Mainstream Gravitation bewirkt. Bei mir bewirkt nur Masse Gravitation. Die restliche Energie bewirkt bei mir Antigravitation.

Frohes neues Jahr!
 
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Sebastian Hauk

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Hallo Astrofreund,

Das noch nicht. Nur könnte sie vielleicht experimentell überprüft werden. In Bezug auf die Gravitation gibt es Schwarze Löcher. Bei der Antigravitation müsste es etwas ähnliches geben. Und zwar einen Gammablitz.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gammablitz

Mit einem starken Laser könnte es vielleicht möglich seinen einen künstlich herzustellen. Eine mathematische Berechnung dazu kann ich leider nicht anbieten.

Gruss.
 

astrofreund

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Mit einem starken Laser könnte es vielleicht möglich seinen einen künstlich herzustellen.
Eine mathematische Berechnung dazu kann ich leider nicht anbieten.
Gruss.

Na, wollen wir hoffen, dass wir nie einen Laser mit 10hoch45 Watt in die Hände bekommen. Wenn doch, dann bitte erst in mehr als 3000 Ly von der Erde entfernt. Ohne Mathematik, ohne Gleichungen wird die Darstellung und Entwicklung einer neuen Theorie schwierig, sagen wir unmöglich. Jede neue, moderne Gravitationstheorie muss als Bestandteil die bisherigen Theorien enthalten. Wie z.B. in der Relativitätstheorie bei entsprechenden Randbedingungen (z.B. Geschwindigkeit seeeeeehr viel kleiner als Vakuumlichtgeschwindigkeit) die Newtonsche Theorie erscheint. Sprich, man kommt bei diesem Thema nicht um die ART herum und das heißt Mathematik vom Feinsten. Wenn Dir diese geläufig ist, dann formuliere Deine neue Antigravitationstheorie invariant, also relativistisch und erfreue uns mit den Ergebnissen. Für die Diskussion werden sich Experten finden.

Gruß Astrofreund
 

Sebastian Hauk

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Hallo Astrofreund,

Es handelt sich bei meiner Theorie nicht um eine Theorie der Gravitation, sondern um eine Theorie der Antigravitation. Wobei bei beiden Theorien das Higgsfeld die Kraft bewirkt.

Aus dem Grund spielt hier die ART keine Rolle. Gemäss ART ist eine Antigravitation ja auch unmöglich. Die Theorie der Antigravitation kann demnach unmöglich auf der ART basieren.

Die Theorie basiert auf den Wellen der SRT. Jede Bewegung eines Körpers erzeugt ja Wellen.

Gruss.
 

astrofreund

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Jede Bewegung von Teilchen verursacht ja Wellen. Das wären dann Gravitationswellen, obwohl diese Wellen keine Gravitation bewirken. Im Gegenteil dürften sie ja für die Antigravitation verantwortlich sein.

Hmmm, ... Stein (großes Teilchen) ins Wasser werfen ... erzeugt kreisrunde Wellen im Medium Wasser. Zwei Schwarze Löcher (SL) krachen zusammen ... erzeugen Gravitationswellen in der Raumzeit.

Gravitationswelle nach Wiki: "Eine Gravitationswelle ist eine Welle in der Raumzeit, die durch eine beschleunigte Masse ausgelöst wird", so Henry Poncair 1905 und weiter "Gemäß der Relativitätstheorie kann sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Lokale Änderungen im Gravitationsfeld können sich daher nur nach endlicher Zeit auf entfernte Orte auswirken. Daraus folgerte Albert Einstein 1916 die Existenz von Gravitationswellen. Beim Durchlaufen eines Raumbereichs stauchen und strecken sie vorübergehend Abstände innerhalb des Raumbereichs. Das kann als Stauchung und Streckung des Raumes selbst betrachtet werden."

Frage ich mich, warum die Schlußfolgerung von Einstein erst 1916 kam, wo er doch seine SRT bereits ende 1905 fertig gestellt hatte und wenigstens der Albert diese verstanden hatte? Könnte es sein, dass sich Einstein mit der SRT keine G-Wellen vorstellen konnte, für die man bekanntlich beschleunigte Massen und von diesen gekrümmte Raumzeitbereiche benötigt. Also etwas, was in der SRT noch völlig unbeachtet (ausgeschlossen) geblieben ist. Intertialsysteme bewegen sich gleichmäßig, unbeschleunigt und unbeeinfllusst von irgendwelcher Gravitation (ergo in Abwesenheit von Gravitation) aneinander vorbei. Das Thema Beschleunigung, Einfluß von Gravitation wurde von Einstein doch erst 10 Jahre später in seine ART aufgenommen und relativistisch beschrieben. Na und der Newtonsche Kraftbegriff wurde in der ART überflüssig, da in der ART (als geometrische Theorie) Gravitation (besser gravitative Wirkungen) durch Krümmung der Raumzeit (geometrisch) verursacht wurde. Die Masse (Energie) krümmt die Raumzeit und diese gibt der Masse vor, wie sie sich zu bewegen hat. So ähnlich formulierte es Wheeler zum 50.Jahrestag der ART.

Die gravitative Annäherung der SLer führt zu deren Vereinigung und das ist der heftigste Moment in einem bereits länger andauernden Annährungsprozess. Ergo richtig, G-Wellen existieren bereits, wenn sich SLer, Neutronensterne umkreisen (beschleunigte Massen) - aber auch sich um die eigene Achse bewegende Sonnen (Sterne) und Planeten generieren G-Wellen (was heute noch lange keiner messen kann). Richtig, diese beschleunigten Massen generieren G-Wellen. Die Gravitationwirkung ging bereits vom Schwerefeld des jeweiligen beschleunigten Masse-Objektes aus. Wo kommt es dann aber zur Bildung von Antigravitation - also etwas, was vielleicht die schwarzen Löcher wieder entstehen läßt (wenn wir mal die Thermodynamik außer Acht lassen) und auseinandertreibt oder die Planeten unseres Sonnensystems von der Sonne wegtreibt?

Wo kommt das Thema Wellen in der SRT aus Deiner Sicht vor?
 
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Sebastian Hauk

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Gravitationswelle nach Wiki: "Eine Gravitationswelle ist eine Welle in der Raumzeit, die durch eine beschleunigte Masse

Wo kommt das Thema Wellen in der SRT aus Deiner Sicht vor?

Bei Wikipedia steht, dass der Begriff bei beschleunigten Massen verwendet wird.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle

Ansonsten natürlich nicht. In Bezug auf die Antigravitation kommt es natürlich auf das Higgsfeld an. Es müsste in Bezug auf die SRT genaue Vorhersagen machen.
 

astrofreund

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Bei Wikipedia steht, dass der Begriff bei beschleunigten Massen verwendet wird.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle

Ansonsten natürlich nicht.

Bei Wiki steht (wie zitiert): "Eine Gravitationswelle ist eine Welle in der Raumzeit, die durch eine beschleunigte Masse ausgelöst wird." Ausgelöst, nicht verwendet.

Sonst nicht? Sooo? Also auf "Welt der Physik, https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/gravitationswellen/wie-entstehen-gravitationswellen/ " lese ich u.a. : "... Wenn Massen sich beschleunigt bewegen, krümmen sie nicht nur den Raum, sondern senden zudem Gravitationswellen aus. Der Theoretiker Haas beschreibt das so: 'Gravitationswellen sind physikalische Verzerrungen der Raumzeit, die sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Solche Verzerrungen werden erzeugt, sobald sich Objekte beschleunigt bewegen.' ".

Doppelsternsysteme strahlen bei der Rotation um den gemeinsamen Schwerpunkt G-Wellen ab. Rotierende Sterne sind beschleunigte Massen, oder? Näheres nachzulesen bei Göbel, "Gravitation und Relativität" in 2.AL ab S. 243 oder noch "hardcore-mäßiger" in Fließbachs Buch der ART.
G-Wellen in Folge der Vereinigung zweier SLer ... die vorher umeinander rotiert sind - da ist die Beschleunigung in der Rotation auch wieder gegeben, oder?
Alle Beispiele basieren auf bzw. berufen sich die Autoren auf die Erkenntnisse der ART. Von SRT ist in diesem Zusammenhang nichts zu lesen.

Antigravitation und Higgsfeld müsstest Du schon etwas ausführlicher darlegen. Bis jetzt kann ich da nichts erkennen.
 

Sebastian Hauk

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Antigravitation und Higgsfeld müsstest Du schon etwas ausführlicher darlegen. Bis jetzt kann ich da nichts erkennen.

Die Theorie die Gravitation und Higgsfeld verbindet wurde schon entworfen. Die gibt es schon. Die Theorie die jetzt Antigravitation und Higgsfeld verbindet gibt es halt noch nicht. Ich möchte nur zeigen, dass eine solche Theorie halt sehr naheliegend ist. Allein weil es halt solche Wellen gibt, die das gesamte Universum durchziehen und damit Druck ausüben können.

Diese Theorie kann problemlos die gesamte Enwicklung des Universums erklären.
 

astrofreund

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Diese Theorie kann problemlos die gesamte Enwicklung des Universums erklären.

Wenn schon, denn schon - nur keine falsche Bescheidenheit. :)

Wenn Du sagst, Du vermutest, dass es eine Verbindung von Antigravitation und Higgsfeld geben könnte, weil es eine Theorie gibt, die Gravitation und Higgsfeld verbindet - dann wäre das für mich soweit erst mal akzeptabel. Eine Frage in diese Richtung zu stellen, ist legitim und erst recht, wenn sie von keinem Profi, sondern einem interessierten Laien gestellt wird. Ich würde es dann aber bei der Fragestellung belassen und warten, ob sich ein Experte findet, der die Frage beantworten kann.

Ohne das Wissen der modernen Gravitationsphysik inkl. der erforderlichen Mathematik würde ich mir nicht zutrauen, eine Theorie der Antigravitation zu entwickeln oder der Menschheit zu offerieren. Ich würde mit einer zu geringen Wissensbasis auch keine Aussagen zu Geschehnissen unmittelbar nach dem Urknall und den "Beteiligten" wagen. In diesem Unterforum darf natürlich auch mal derartiges in den Raum geworfen werden. Wenn keiner mehr darüber diskutiert, wird das Thema gemäß Forenregeln nach 30 Tagen dicht gemacht. Wenn das für Dich so o.k. ist, dann bitte weiterhin viel Spaß damit. Wenn Du aber eine bleibende Diskussion (vor allen mit Fachleuten) wünscht, musst Du Dein Thema soweit aufbereiten, dass es in einem der üblichen Physikforen diskutiert werden kann und auch wird. Wie gesagt, dazu reichen hier gebrachte "steile Thesen" nicht aus. Also nichts für ungut.

Gruß, Astrofreund
 

Sebastian Hauk

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Ohne das Wissen der modernen Gravitationsphysik inkl. der erforderlichen Mathematik würde ich mir nicht zutrauen, eine Theorie der Antigravitation zu entwickeln

Der einzige Zusammenhang zwischen Gravitation und Antigravitation ist das Higgsfeld. Aus dem Grund dürften Kenntnisse in Bezug auf die ART egal sein.

Natürlich braucht es genaue Kenntnisse in Bezug auf das Higgsfeld. Dieses bewirkt dann ja genau drei Sachen. Masse, Gravitation und Antigravitation.

Nur kenne ich mich mit diesem Feld halt nicht aus. Was natürlich schlecht ist.

Gruss.
 

mac

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Hallo Sebastian.

Deine ‚Theorie‘ hält bereits einer simplen Plausibilitätsbetrachtung nicht mehr stand.

Die Strahlungsära wurde durch die Annihilation von 1E10 mal mehr Materie und Antimaterie in Energie umgewandelt, als heute noch an Materie existiert. Die Photonen dieser Umwandlung existieren auch heute noch und sollen lt. Deiner ‚Theorie‘ antigravitativ wirken.

Nach dieser Annihilationsphase wurde bis heute nochmal ein Bruchteil eines Promille der damals übrig gebliebenen Materie in Energie umgewandelt (Kernfusion in Sternen und SN). Dieser Bruchteil der 0,0001 ppm übrig gebliebener Materie soll nun lt. Deiner ‚Theorie‘ aus einer kräftigen Abbremsung der Expansion durch eben diese 0,0001 ppm übrig gebliebene Materie gegenüber 1E10 antigravitative Photonenergie eine Beschleunigung der Expansion verursachen?

Wie das gehen soll, solltest Du wenigstens ansatzweise quantitativ beschreiben, wenn Du Deine ‚Theorie‘ hier weiter diskutieren möchtest.

Herzliche Grüße

MAC
 

mac

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Hallo Sebastian,
Bei mir wird ja auch gleichzeitig die Gravitationskraft schwächer. Es wird nicht nur die Antigravitation stärker.
Die Photonenenergie nimmt aber mit r^4 ab, die Gravitation durch Materie und dunkle Materie nur im r^3 (r für Radius des Universums) was Deine 'Theorie' nur noch unplausibler macht.

Abgesehen davon antwortest Du völlig insuffizient mit einem (noch dazu Dir selbst widersprechenden) qualitativen Argument, statt eine entsprechende quantitative Gegenrechnung aufzumachen.

Herzliche Grüße

MAC
 
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Sebastian Hauk

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Hallo Mac,

Der Massenverlust der Sonnen ist natürlich sehr gering. Aus dem Grund müsste jede Erhöhung des Wellendrucks schon verstärkende Auswirkungen haben, um eine beschleunigte Expansion zu erklären. Etwas fehlt demnach in Bezug auf die Theorie.

Gruss.
 

Sebastian Hauk

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Die Antigravitation müsste schon deutlich stärker als die Gravitation sein. Der Unterschied ist dann aber doch nicht so stark wie bei den anderen Kräften. Wenn das aber jetzt absurd ist, weil halt die Antimaterie das Universum auseinander gebläht hat als sie zu Licht wurde und dieses nicht mit der momentanen Situation vereinbar ist, dann ist das halt verkehrt. Ist halt so. Die Theorie muss ja logisch schlüssig sein.
 
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