Hallo zusammen
ich hoffe dass ich in diesem Forum mit meiner Frage richtig bin Ich lese mich gerade intensiv in das Thema VLBI ein da ich diese Technik sehr faszinierend finde. Was mich mal interessieren würde und wo ich aktuell noch nicht so durchblicke ist das Thema Basislängenberechnung. Über Laufzeitmessungen an Radiosignalen kann man die direkten Abstände (Basislängen) zueinander hochpräzise messen und wenn man mehrere Teleskope hat kann man mit Triangulation die Position der Teleskope und damit deren exakten Koordinaten untereinander berechnen. Soweit habe ich das ja richtig verstanden oder ? Deshalb werden die ja auch zur Erdvermessung sowie zur Festlegung des Koordinatensystem auf der Erde verwendet.
Jetzt aber zum eigentlichen Problem: Wie können die Abstände überhaupt vermessen werden? Die einzige Information welche die Teleskopie haben ist ein Laufzeitunterschied des Radiosignals welches man durch den Korrelator messen kann. Aber aus der reinen Laufzeit lässt sich ja noch keine Basislänge errechnen oder? Wenn die Teleskope z.B. aufgrund der Erdrotation parallel zur Wellenfront stehen ist die Laufzeitverzögerung null. Und wenn Unterschiede gemessen werden dann müsste doch auch zumindest noch irgend eine Winkelangabe vorhanden sein, oder? Wenn man dann irgendwann die Längen hat kann man die Teleskopie mittels sphärischer Triangulation über 3D Koordinaten einmessen das leuchtet mir ein. Letzendlich werden da ja nur Schnittpunkte der Einzelbasislinien generiert. Aber wie erhhält man überhaupt die Basislänge? Ich lese immer nur das Stichwort Signalverzögerung aber entweder habe ich einen massiven Denkfehler oder es muss irgendwo noch eine Information vorhanden sein wie ein Winkel z.B. zum Lot des Erdschwerefeldes.....
Vielleicht kann hier jemand meinen gedanklichen Knoten lösen....
Liebe Grüsse
ich hoffe dass ich in diesem Forum mit meiner Frage richtig bin Ich lese mich gerade intensiv in das Thema VLBI ein da ich diese Technik sehr faszinierend finde. Was mich mal interessieren würde und wo ich aktuell noch nicht so durchblicke ist das Thema Basislängenberechnung. Über Laufzeitmessungen an Radiosignalen kann man die direkten Abstände (Basislängen) zueinander hochpräzise messen und wenn man mehrere Teleskope hat kann man mit Triangulation die Position der Teleskope und damit deren exakten Koordinaten untereinander berechnen. Soweit habe ich das ja richtig verstanden oder ? Deshalb werden die ja auch zur Erdvermessung sowie zur Festlegung des Koordinatensystem auf der Erde verwendet.
Jetzt aber zum eigentlichen Problem: Wie können die Abstände überhaupt vermessen werden? Die einzige Information welche die Teleskopie haben ist ein Laufzeitunterschied des Radiosignals welches man durch den Korrelator messen kann. Aber aus der reinen Laufzeit lässt sich ja noch keine Basislänge errechnen oder? Wenn die Teleskope z.B. aufgrund der Erdrotation parallel zur Wellenfront stehen ist die Laufzeitverzögerung null. Und wenn Unterschiede gemessen werden dann müsste doch auch zumindest noch irgend eine Winkelangabe vorhanden sein, oder? Wenn man dann irgendwann die Längen hat kann man die Teleskopie mittels sphärischer Triangulation über 3D Koordinaten einmessen das leuchtet mir ein. Letzendlich werden da ja nur Schnittpunkte der Einzelbasislinien generiert. Aber wie erhhält man überhaupt die Basislänge? Ich lese immer nur das Stichwort Signalverzögerung aber entweder habe ich einen massiven Denkfehler oder es muss irgendwo noch eine Information vorhanden sein wie ein Winkel z.B. zum Lot des Erdschwerefeldes.....
Vielleicht kann hier jemand meinen gedanklichen Knoten lösen....
Liebe Grüsse