Hallo,
vergleichen wir doch einmal die Bedingungen auf dem Mars denen der Erde.
Die Sonde Mole oder Maulwurf
Länge= 396 mm
Durchmesser= 27 mm
mmole= 0,9 kg
Motor Durchschnittsleistung= 0,6 W
Schlagzyklus= 3,1 s
Annahme: Die Sonde hat sich einige cm in den Boden gehämmert und dabei das Material so verdrängt und verdichtet das sich ein Gaspolster bilden kann.
Gewichtskraft der Sonde:
Erde |
Mars |
FE= mmole * gE |
FM= mmole * gM |
FE= 0.9kg * 9.81m/s2= 8.83 N |
FM= 0.9kg * 3.69m/s2= 3.32 N |
Projektionsfläche der Sonde:
A= D2 * Pi/4 |
A= 0.0272 m2 * Pi/4= 57.23 * 10-5 m2 |
Druck den die Sonde mit ihrer Gewichtskraft erzeugt:
Erde |
Mars |
pmole= Fmole / A |
pmole= Fmole / A |
pmole= 8.83 N / 57.23 * 10-5 m2 = 15428 N/m2 |
pmole= 3.32 N / 57.23 * 10-5 m2 = 5801 N/m2 |
Druck aus Gewichtskraft + vorhandenen Normaldruck { 1 N/m2 = 1 Pa }
Erde |
Mars |
p= pmole + pE |
pM= pmole + pM |
p= 15428 Pa + 101300 Pa= 116728 Pa |
p= 5801 Pa + 700 Pa= 6501 Pa |
Das bedeutet, ist der Druck, im Bohrloch, größer als der statische Druck dann wir die Sonde wie ein Kolben nach hinten gedrückt.
Auf der Erde benötigt man einen Druck > 116728 Pa um die Sonde aus dem Bordloch zu drücken,
auf dem Mars reicht ein Druck > 6501 Pa
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