Erfolgschancen für SETI 50 zu 0 ?! (pro Generation)

Andromeda

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Also SETI sucht ja nach Radiowellen welche von eventuellen Ausserirdischen Leben dadraussen abgesandt werden könnte. Daher aber Radiowellen sich mit der selben Geschwindigkeit wie Licht ausbreiten (soviel ich weiss). Wäre es vermutlich nur möglich Signale von Planeten zu empfangen die ca. bis zu 50 Lichtjahren entfernt sind pro Generation natürlich. 50 is halt nur ein grobes Beispiel, je nachdem wie alt der jenige gerade ist und wiehoch seine Lebenserwartung liegt.

Bsp.: Eine Zivilisation was angenommen 3 Millionen Lichtjahre entfernt wäre. Wenn sie jetzt das Signal absendet würde es erst in 3 Millionen Jahren ankommen. Natürlich gäbs noch eine Möglichkeit dass sie es schon vor 3 Millionen Jahren abgesendet hat dann müsste es uns eigetnlich jetzt erreichen. Fragt sich dann nur ob die Spezies (Zivilisation) noch am leben wäre.

Ausser "SIE" benutzen eine Technik welche nichts mit unserer gemein hätte, wo auch direkter Kontakt möglich ist und die Geschwindigkeit für welche Wellen des Signals auch immer nicht mehr gültig wäre.
 
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ispom

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Hi andromeda,

ich würde mich im Gegensatz zu den SETI-Leuten auf keine Prognose festlegen.
die Unwägbarkeiten sind zu groß,
SETI kann nie einen ERfolg haben oder das wow sognal kommt morgen schon

sicher ist, wenn wir kein SETI machen, werden wir nie ein Signal bekommen,

deshalb bin ich für SETI

Gruß von ispom
 

Bynaus

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Ich verstehe nicht ganz, wie du aus deinen Ausführungen oben zu der "Wahrscheinlichkeitsabschätzung" im Thread-Titel kommst. Natürlich kann man nur Signale finden, die in einem betrachteten Zeitraum (z.B. 50 Jahre) aus der entsprechenden Entfernung in Lichtjahren kommen (in diesem Fall: 50 Lichtjahre), aber über die Wahrscheinlichkeit, überhaupt ein Signal zu finden, sagt das alleine noch nichts aus.
 

Andromeda

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natürlich sagt es nicht unbedingt etwas über die Wahrscheinlichkeit überhaupt ein Signal zu finden was aus. Ich wollte damit nur sagen dass sich eben aufgrund der oben genannten Tatsachen die Chancen ziemlich einschränken und minimieren (müssten). Daher ein Erfolg eigentlich nur über einen bestimmten Raum (eben bsp. ca 50 Lj.) möglich wäre. Was darüber hinaus an Chancen möglich wäre ginge gegen die Unendlichkeit .. nur bleibt hier ja der Erfolg auf Strecke, sofern wir von der Technik ausgehn (die sie benutzen) die wir im Moment benutzen und uns bekannt ist.

Jede andere Technologie die dieses Problem umgeht hebt natürlich diese Problematik auf.

@Ispom

sagte nie das ich nicht für SETI bin ;-)*g*
 

Bynaus

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sagte nie das ich nicht für SETI bin ;-)*g*

Schon klar, aber...

Daher ein Erfolg eigentlich nur über einen bestimmten Raum (eben bsp. ca 50 Lj.) möglich wäre.

Wie kommst du darauf? Es ist ja nicht so, dass die Zivilisationen erst seit 50 Jahren im Universum aufgetaucht wären. Es gab sie, wenn schon, schon vorher, also z.B. vor 1000 Jahren. Eine Zivilisation, die 1000 Jahre entfernt ist und vor 1000 Jahren gesendet hat, könnten wir entdecken (vorausgesetzt, die Sendung war stark genug...).
 

Andromeda

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ja da hast schon recht, das erwähnte ich ja auch in meinen anfangsposting auch dass dies auch eine möglichkeit wäre. nur hat das 1. für mich nicht mehr viel mit wirklicher kommunikation zu tun und 2. umsoweiter weg umso geringer die chance dass diese zivilisation noch am leben wäre.
 

Bynaus

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Das ist zweifellos so. Bloss sucht man mit SETI ja einfach nach irgend einem Signal, egal aus welcher Entfernung. Bereits ein Signal einer einzigen Zivilisation würde helfen, die Anzahl Zivilisationen im Universum deutlich besser abzuschätzen als wir das heute können.
 

lierob

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ich rechne auch bei seti mit, trotzdem denke ich, das die chancen durch bessere beobachtungsmethoden einen lebens/zivilisationsnachweis führen zu können höher sind. was da an teleskopen in den nächsten 10 jahren kommt ist schon beachtlich und in spätestens 20 jahren wissen wir einiges mehr
 

Bynaus

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Ich bezweifle, dass SETI jemals Erfolg haben wird, aber das hatte ich schon in einem anderen Thread ausgeführt.
 

lierob

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Bynaus schrieb:
Ich bezweifle, dass SETI jemals Erfolg haben wird, aber das hatte ich schon in einem anderen Thread ausgeführt.


also ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir in den nächsten jahrzehnten unzählige von planeten durch spektralanalysen direkt auf spuren von leben hin untersuchen können. sollten wir fündig werden kann ich mir durchaus vorstellen, dass wir selbst zu sendezivilisationen werden, vermutlich eher optisch und gezielt.

warum also nicht umgekehrt? eine fremde zivilisation müsste kaum weiter als wir entwickelt sein um die erde direkt beobachtet zu haben, schon vor längerer zeit anhand von spektralanalysen festgestellt zu haben, dass sich hier wohl intelligentes leben entwickelt und uns deshalb ansendet.

wie wahrscheinlich eine fremde zivilisation auf mindestens unserem stand in den nächsten paar hundert lichtjahren ist, sei mal dahingestellt. wir haben ja noch nicht mal eine idee wieviele (lebensfreundiche) planeten es möglicherweise in der nähe gibt....
 

Candlestick

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Hallo erst mal ...

ich sehe das ähnlich wie lierob.
lierob schrieb:
also ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir in den nächsten jahrzehnten unzählige von planeten durch spektralanalysen direkt auf spuren von leben hin untersuchen können. sollten wir fündig werden kann ich mir durchaus vorstellen, dass wir selbst zu sendezivilisationen werden, vermutlich eher optisch und gezielt.
Momentan ist sowohl aus statistischen wie auch aus ökonomischen Gründen wohl leider nicht viel mehr drin, als zu lauschen. Sollten sich allerdings Planeten finden, die auch einer spektralanalytischen Untersuchung zugänglich sind und damit der Heuhaufen, in dem wir die Nadel suchen, dann etwas kleiner geworden sein, ist IMHO der Übergang von einer nur empfangenden zu einer auch sendenden Zivilisation nur naheliegend.
Der Gedanke von Hunderten intelligenter Zivilisationen umgeben zu sein, die alle nur die Ohren aufsperren aber die Klappe geschlossen halten hat schon etwas tragikomisches ...:eek:
 

CaptProton

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Jo, und wenn die auf unseren Stand sind, sagt es ja noch nicht aus, das die dann auch die Funktechnologie entwickelt haben.
Und vielleicht bei "sehr weit" weiter entwickelten Zivilisationen... diese haben vielleicht was viel besseres gefunden um zu "Funken". Denn Funk bzw Radiowellen sind nicht sehr gut für Interstellare Kommunikation.
 

Andromeda

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genau das befürchte ich auch... und welche wir eben net empfangen können zurzeit *g* (wär eine möglichkeit)
 

mac

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Hallo,

Der Gedanke von Hunderten intelligenter Zivilisationen umgeben zu sein, die alle nur die Ohren aufsperren aber die Klappe geschlossen halten hat schon etwas tragikomisches
...

Ja und nein!

Ich formuliere es mit Absicht ohne Beachtung der politischen Korrektheit und vor allem sehr einseitiger Einschätzung. Vielleicht ergibt sich daraus eine interessante Diskussion? Allerdings dann besser in einem eigenen Thread. Rückschlüsse auf meine tatsächliche innere Einstellung lassen sich daraus nur sehr eingeschränkt ziehen. ;)

Abgesehen davon, daß ich bei diesem Thema der gleichen Ansicht bin wie Bynaus,
könnte schweigen und abwarten die klügere Entscheidung sein.

Leben, so wie wir es kennen ist vorallem duch Mangel an Ressourcen geprägt. Dieser Mangel führt zu ausgeklügelten Mechanismen diese Ressourcen erfolgreicher als die Konkurrenz zu erlangen. Wenn ich mir irgend ein universelles Prinzip für Leben vorstellen kann, dann dieses.

Aus diesem Grunde ist es nicht völlig absurd zu glauben, daß auch fremdes Leben diesen Restriktionen unterliegt und möglicherweise ähnliche Strategien entwickelt hat, wie das Leben auf der Erde. Von diesem Gedanken hin zum Gedanken einer potentiellen gegenseitigen Bedrohung und der Annahme der Spiegelung dieses Vorganges ist es kein sehr großer Schritt.

Ich bin nur deshalb relativ zuversichtlich, weil wir bisher, soweit wir das zu erkennen vermögen, nicht okkupiert wurden. Das spricht sehr für außerordentlich wirksame Hindernisse. Sei es die zu geringe Wahrscheinlichkeit für ausreichend intelligentes Leben im potentiellen Zeitfenster und/oder die Schwierigkeit die Entfernung zu überbrücken.

Sollten wir irgend wann einmal die ersten sein, die es schaffen, um so besser. Aber zu glauben das dabei grundsätzlich andere Prinzipien gelten wie hier auf der Erde, halte ich für wenig gerechtfertigt.

Solange wir keine einigermaßen klare Vorstellung haben, welches Verhalten im Falle eines Kontaktes ein ausreichend gutes Nutzen/Risiko Verhältnis darstellt, könnte Klappe halten die klügste Alternative sein.

Herzliche Grüße

MAC
 

mac

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CaptProton schrieb:
Jo, und wenn die auf unseren Stand sind, sagt es ja noch nicht aus, das die dann auch die Funktechnologie entwickelt haben.
Und vielleicht bei "sehr weit" weiter entwickelten Zivilisationen... diese haben vielleicht was viel besseres gefunden um zu "Funken". Denn Funk bzw Radiowellen sind nicht sehr gut für Interstellare Kommunikation.
Andromeda schrieb:
genau das befürchte ich auch... und welche wir eben net empfangen können zurzeit *g* (wär eine möglichkeit)

Hallo CaptProton und Andromeda,

abgesehen davon, daß solche anderen Möglichkeiten reine Spekulation sind, wenn wir sowas könnten, würden wir nicht dennoch auch alle anderen erfolgversprechenden Möglichkeiten einsetzen?

Herzliche Grüße

MAC
 

Andromeda

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??? - sie benutzen bessere technologie, wir schlechtere - somit nicht kompatibel (natürlich nur eine theorie). was genau daran hast du denn nicht verstanden?
 

mac

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Andromeda schrieb:
??? - sie benutzen bessere technologie, wir schlechtere - somit nicht kompatibel (natürlich nur eine theorie). was genau daran hast du denn nicht verstanden?

Hallo Andromeda,

ich werde es zum besseren Verständnis etwas extrem formulieren: Niemand von uns käme auf die Idee mit einem Affen per Funk zu kommunizieren, wenn der Affe keinen Empfänger hat.

In einem solchen Fall gibt es zwei Möglichkeiten: Man kommuniziert konventionell oder man läßt es.

Du sagst: es wird per Funk kommuniziert und der Affe hat Pech, ich sage es wird per Funk und konventionell kommunieziert und auch der Affe kann auf sich aufmerksam machen.

Herzliche Grüße

MAC
 

Candlestick

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Hallo erst mal ...

ich bin zugegebenermaßen beeindruckt, welche Wirkung so wenige leicht (nicht leichtfertig!) geschriebene Worte haben...

mac schrieb:
Ja und nein!

Ich formuliere es mit Absicht ohne Beachtung der politischen Korrektheit und vor allem sehr einseitiger Einschätzung.
... so wie ich. "Political correctness" ok aber bitte nicht hier, besser im Diplomatenforum, falls es das gibt!? Einseitig? Sicher! Ist überhaupt nichts falsch dran, die Liste einseitiger Einschätzungen, die zum (wissenschaftlichen) Allgemeingut geworden sind, sind Legion.

mac schrieb:
Vielleicht ergibt sich daraus eine interessante Diskussion? Allerdings dann besser in einem eigenen Thread.
Da hoffe ich doch drauf!:)

Rückschlüsse auf meine tatsächliche innere Einstellung lassen sich daraus nur sehr eingeschränkt ziehen. ;)
Akzeptiert.:)

... könnte schweigen und abwarten die klügere Entscheidung sein.

Leben, so wie wir es kennen ist vorallem duch Mangel an Ressourcen geprägt. Dieser Mangel führt zu ausgeklügelten Mechanismen diese Ressourcen erfolgreicher als die Konkurrenz zu erlangen. Wenn ich mir irgend ein universelles Prinzip für Leben vorstellen kann, dann dieses.
Präzise formuliert, in diesen Worten erkenne ich mich wieder. :D
Aber ernsthaft: Wir (Menschen) sind in der Lage, diese Strukturen zu erkennen und das ist der vielleicht erste Schritt, sie zu
a) akzeptieren und
b) daran zu arbeiten, sie zu überwinden.
Und IMHO ist bei den Anderen - eine bestimmte Entwicklungsstufe vorausgesetzt - ein ähnlicher Erkenntnisprozess abgelaufen.
Aus diesem Grunde ist es nicht völlig absurd zu glauben, daß auch fremdes Leben diesen Restriktionen unterliegt und möglicherweise ähnliche Strategien entwickelt hat, wie das Leben auf der Erde. Von diesem Gedanken hin zum Gedanken einer potentiellen gegenseitigen Bedrohung und der Annahme der Spiegelung dieses Vorganges ist es kein sehr großer Schritt.
Auch hier gehe ich konform. Die dominierende Lebensform auf der Erde macht diese wirklich nicht zu einem Planeten, den man Aliens ruhigen Gewissens für einen Kurzurlaub empfehlen kann. Andererseits denke ich, dass sich hier in vielen Köpfen die Auffassung durchgesetzt hat, dass Kooperation der bessere Weg im Vergleich zur Konfrontation ist. Nur leider haben 'viele Köpfe' nicht den gleichen Einfluss wie einige ausgewählte. Und wenn ich deiner Ansicht hinsichtlich der "Spiegelung dieses Vorganges" folge, und das tue ich pinzipiell, dann gibt es dort ähnliche Kontroversen hinsichtlich des Umganges mit den "Anderen", mit völlig offenem Ausgang. Vielleicht ist das "große Schweigen" rings herum ja nur die Konsequenz daraus, soll heißen, wenn wir schon nicht wissen, was wir richtiges tun sollen, ist es wohl einfacher das Falsche nicht zu tun.
Ich bin nur deshalb relativ zuversichtlich, weil wir bisher, soweit wir das zu erkennen vermögen, nicht okkupiert wurden. Das spricht sehr für außerordentlich wirksame Hindernisse. Sei es die zu geringe Wahrscheinlichkeit für ausreichend intelligentes Leben im potentiellen Zeitfenster und/oder die Schwierigkeit die Entfernung zu überbrücken.
Jo!
Nur gesetzt den Fall, es gelänge anderen, diese Hindernisse zu überwinden, d.h. sie wären dann uns zumindest technisch überlegen, wäre(n) dann die Erde oder ihre Bewohner
a) lohnende "Beute" (Ressource)?
b) intellektuell reizvoll?
c) nur ein weiterer Datensatz in ihrer "Enzyklopädia Galaktika"?
oder, oder...

Sollten wir irgend wann einmal die ersten sein, die es schaffen, um so besser. Aber zu glauben das dabei grundsätzlich andere Prinzipien gelten wie hier auf der Erde, halte ich für wenig gerechtfertigt.
Besser für wen? Wie gesagt, momentan kann ich wirklich keiner Zivilisation empfehlen, von uns entdeckt zu werden, aber mit etwas Glück hat die, ich nenne es einmal so, Sozialkompetenz sich im mindestens gleichen Maße weiterentwickelt wie die Technik, die für derartige Entdeckungen nötig wäre.

Solange wir keine einigermaßen klare Vorstellung haben, welches Verhalten im Falle eines Kontaktes ein ausreichend gutes Nutzen/Risiko Verhältnis darstellt, könnte Klappe halten die klügste Alternative sein.
Vermutlich werden wir jedoch leider eine "klare Vorstellung" durch 'Klappe halten und lauschen' nicht bekommen. Ansonsten:
“If you make friends with yourself you will never be alone.” (Maxwell Maltz)
und danke für das Teilen einiger sehr anregender Ansichten!

Es grüßt freundlich
Candlestick
 

Andromeda

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@ mac

Deiner Theorie nach müssten sie aber eben annehmen das es ausser Sie nur Affen gäbe..(Damit sie es gleich lassen könnten).

aber eigentlich wiedersprichst du dich ja wenn du dann doch davon ausgehst das sie Funksignale senden (welcher art von technik auch immer) wo sie ja laut deiner These davon bescheid wissen müssten das sie es "Affen" senden.

Ps: der "Affe" hat auch bei dir Pech wenn sie per Funk kommunizieren wenn sie eine nicht kompatible (bessere) Technologie benutzen.
 
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mac

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Andromeda schrieb:
Deiner Theorie nach müssten sie aber eben annehmen das es ausser Sie nur Affen gäbe..(Damit sie es gleich lassen könnten).
Mit der konventionellen Kommunkation versuchen sie sowohl die 'Affen' als auch die 'Intelligenzbestien' zu erreichen, mit Deiner hypothetischen Parakommunikation nur die Intelligenzbestien. Ob sie an einer Kommunikation mit den 'Affen' interessiert sind oder nicht, war nicht die Frage!
Zu glauben, daß sie nur ihre Parakommunikation einsetzen, halte ich eben für nicht zwangsläufig, solange sie, wie wir, daran interessiert sind überhaupt zu kommunizieren.


Andromeda schrieb:
aber eigentlich wiedersprichst du dich ja wenn du dann doch davon ausgehst das sie Funksignale senden (welcher art von technik auch immer) wo sie ja laut deiner These davon bescheid wissen müssten das sie es "Affen" senden.
meinst Du das auf meinen bildhaften Vergleich bezogen oder auf die Realität?

Andromeda schrieb:
Ps: der "Affe" hat auch bei dir Pech wenn sie per Funk kommunizieren wenn sie eine nicht kompatible (bessere) Technologie benutzen.
Dieser Satz hingegen macht nur Sinn, wenn er sich bei der Technik auf die Realität bezieht, deshalb antworte ich auch in diesem Sinne:

Sogar in der heutigen Zeit wäre es nicht möglich die Schriftzeichen der Ägypter zu entschlüsseln, wenn es nicht diese dreisprachige Nachricht gegeben hätte.

Wenn diese hypothetischen Aliens an einer Kommunikation interessiert sind, dann ist es sogar in unseren Augen ziemlich dumm zu glauben, daß wir einen einheimischen Biolumineszens-Slang, polarisiert über einen Emotioproportionalwinkelrotator, verschlüsselt und gesendet via kreuzkorreliertem Phasenanschnitt einer 51,5 GV Synchrotronstrahlung....
verstehen können, das versucht auch keiner? Es ist eher prinzipiell.

Z.B.: Frequenzen die von Gas, Staub, Wasser, Atmosphäre stark geschwächt werden, sind dumm. Ausschließlich gleichförmige, regelmäßige Modulationen sind dumm. Frequenzen die in der Natur starkes Rauschen enthalten (Anregungsstufen von Wasserstoff, Helium, ...) sind dumm. Es nur mit der 'paratechnischen' Übertragungsart zu versuchen, ist extrem dumm. In den vergangenen Jahrzehnten haben wir Stück für Stück unserer vermeintlich exklusiven Kronjuwelen als Krone der Schöpfung auch im Tierreich entdecken müssen. Zu glauben, daß nur die technische Fähigkeit zur 'Parakommunikation' die nötige Intelligenz zur Kommunikation bereitstellt, ist dumm.

Es ist andererseits natürlich auch dumm zu glauben, daß die technische Fähigkeit zur Parakommunikation mit ausreichender Intelligenz für solche Überlegungen gepaart sein muß.

Herzliche Grüße

MAC
 
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