Na ja, das mit der doppelten Struktur war Dein Vorschlag.
lassen wir das mal beiseite, vielleicht doch überflüssig.
Ich setze also voraus, daß sowohl auf Sende- wie auch Empfängerseite gezielt operiert wird (Fortschritte der Exoplanetenforschung).
Logisch dabei ist, das aus energieoptimierten Gründen das Datenpaket erst dann versendet wird, wenn der Empfänger sagt, das er auch bereit und Willens ist, das Datenpaket entgegenzunehmen, also ein Quittungssignal sendet. Danach muß das Protokoll ausgehandelt werden, nachdem die Übertragung erfolgen soll. Mann muß sicher nicht gleich über so etwas wie das ISO-OSI-Modell verfügen, aber mann sollte schon wissen, wann denn dann Steuer-, wann Daten- und wann Kontroll- oder Quittungsbits gesendet werden. Wie willst Du denn sonst den Datenstrom dekodieren, bzw. Übertragungsfehler erkennen und korrigieren?
Alternativ müsstest Du Deine Vorschläge für die Dekodierung auf Empfängerseite in der Dauerschleife ständig mitsenden.
es scheidet ja alles aus, was irgendwie auf Rückmeldung angewiesen ist.
Fehlerkorrekturen sind überflüssig, da ohnehin hochredundant in einer verschachtelten repetitiven Struktur gesendet wird, letztlich wiederholt sich alles auf verschiedenen Hierarchieebenen vielfach.
ein end of file gibt es nicht, es gibt nur hierarchische Gliederung.
jetzt also zur sommerlichen Belustigung mein Vorschlag zum einseitigen Kontakt mit aliens:
ich dachte buchstäblich an eine Morsezeichentechnik.
nehmen wir also die drei Zeichen "Leer" "Kurzimpuls" "Langimpuls".
Leer dient als Trenner, durch Wiederholung von Leer (die als Verlängerung erscheint, aber man kann ja wohl voraussetzen, daß die angepeilte Zivilisation zwischen 10 und 11 Sekunden oder dergl. unterscheiden kann) wird hierarchisch gegliedert.
"Kurz" dient zur Zahlendarstellung in unärer Notation, also der natürl. Zahlen ohne Null
"Lang" dient zur Darstellung von Operatoren.
Eingeführt werden diese durch die gute alte Methode der Beispiele, nicht durch Definitionen.
also man fängt z.B. an.
. - .
.. - ..
... - ...
usw.
und führt so "-" als Gleichheitszeichen ein.
nächster Schritt:
. -- . - ..
. -- .. - ...
.. -- .. - ....
usw.
also "--" gleich Addition.
ebenso Subtraktion "---"
Multiplikation "----"
Division "-----"
Potenzierung "------"
Wurzelrechnung "-------"
Alle nicht-natürlichen Zahlen werden nicht "ausgerechnet", sondern einfach durch eine entsprechende Rechenoperation dargestellt, z.B die Null durch:
. --- .
(Null als natürliche Zahl zu betrachten, würde den Code wohl erheblich unanschaulicher werden lassen). Wie soll man elementar begreiflich machen daß "." gleich Null wäre?
So sollte man bis zum Wurzelziehen kommen können.
dann könnte man vielleicht einen wichtigen Schritt einführen, den Übergang von Arithmetik zu Geometrie.
ich schreibe eine Quadrierung, die als Darstellung der geometrischen Figur "Quadrat" verstanden werden soll.
ich schreibe die Quadrierung:
. ------- .. - .
und gebe anschließend die Diagonale an:
.. -------
das soll darauf verweisen, daß die Quadrierung geometrisch gemeint ist.
usw.
jetzt versuchen wir, ein Quadrat zu pixeln.
wir schreiben wieder ein Quadrat, z.B.
.. ------ .. - ....
und dann hängen wir
ohne Operator Einsen dran (wir "malen" die Pixel schrittweise, um zu zeigen, daß nicht einfach das Quadrierergebnis wiederholt wird, sondern wir "jetzt etwas anderes machen"
.. ------ .. - .... .
.. ------ .. - .... ..
.. ------ .. - .... ...
.. ------ .. - .... ....
ebenso Nullen:
.. ------ .. - .... .---.
.. ------ .. - .... .---. .---.
.. ------ .. - .... .---. .---. .---.
.. ------ .. - .... .---. .---. .---. .---.
dann dasselbe mit Einsen und Nullen gemischt.
damit hätten wir den Schritt zur Bildübermittlung getan, und wir können uns weiter austoben.