InSight: Mars-Maulwurf hämmert sich in den Marsboden

astronews.com Redaktion

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Mit dem NASA-Lander InSight ist auch eine kleine, vom DLR entwickelte Rammsonde zum Mars gelangt, die sich bis zu fünf Meter in den Untergrund des Roten Planeten graben soll, um hier Temperaturmessungen vorzunehmen. In der vergangenen Woche hat sie ihre Arbeit aufgenommen und sich mit 4000 Hammerschlägen schon ein wenig in den Untergrund gegraben. (4. März 2019)

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ArkenThomP

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Frage zur erreichten Tiefe

Hallo Zusammen,
.... mit 4000 Hammerschlägen etwa 18 bis 50 Zentimeter in den Marsboden ein. (4. März 2019)
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Gibt es irgendwelche Hinnweise auf eine genauere Tiefe die mit dem Maulwurf erreicht wurde?
18-50cm ist doch recht ungenau. Auf der anderen Seite wurde erkannt, dass ein Stein umschifft wurde und ein weiterer Stein getroffen.

Gruß
Arken
 

SFF-TWRiker

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Im Moment läuft eine ca 2 Wochen lange Überprüfungsphase, weil man in einer bescheidenen Tiefe von ca 30 cm nicht weiter kommt. Wieder den "Hammer" herausziehen geht ja leider aus Konstruktionsgründen nicht.
 

Herr Senf

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Ja, ist ein Hammer an einer "Leine", kein Bohrer am Gestänge, waren Gewichtsgründe, man hatte eher "Regolith" erwartet.
Dickere Brocken kann die Konstruktion nicht durchhämmern, um kleinere hämmert sie sich frei und schlängelt dann rum.
Also abwarten, was die nächsten Klopfer bringen, vielleicht "rutscht er weg", entweder der Stein oder der Hammer.
 

astrofreund

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Wird wohl doch bald mal wieder ein Astronaut hoch fliegen müssen - und das Teil aus dem Mondboden ziehen. Am besten ordentlichen Presslufthammer einpacken und da kräftig hau drauf machen. :cool:

Gruß, Astrofreund
 

Herr Senf

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Hey astrofreund 08:59, Du hast dich verflogen :) ja man hätte das Ding vorher am Originalschauplatz ausprobieren sollen ;)
 

zabki

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wie wär's mit einem kleinen Echolot gewesen, das vorher abcheckt, ob dicke Steine im Weg wären?

der Hammerstandort müßte dazu natürlich in gewissem Maße wählbar sein.
 
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