Gravitationswellen: Suche nach Quarks in Neutronensternen

astronews.com Redaktion

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Gravitationswellen stellen für die Astronomie ein neues Fenster ins Universum dar und könnten sogar helfen, einige grundlegende Fragen zur Struktur der Materie zu beantworten. Neue Computersimulationen zeigen beispielsweise, wie bestimmte Merkmale des Gravitationswellensignals etwas über Phasenübergänge in Neutronensternen verraten könnten. (19. Februar 2019)

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Nathan5111

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Es sollte doch eigentlich längst klar sein, dass Quark-Gluonen-Plasma die nächste Stufe in der Entartungsleiter sein sollte, die zu einem schwarzen Loch führt.
 

TomS

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Es sollte doch eigentlich längst klar sein, dass Quark-Gluonen-Plasma die nächste Stufe in der Entartungsleiter sein sollte, die zu einem schwarzen Loch führt.
In der Physik ist etwas erst dann „klar“, wenn es (mehrfach und unabhängig) experimentell bestätigt ist.

Wir sind heute umgeben von Hypothesen - Strings, Extradimensionen, diverse Formen der Dunklen Energie, Dunkle Materie, Inflation ... - die von den jeweiligen Vertretern als „offensichtlich klar“ o.ä. verkauft werden, ohne dass dafür irgendwelche experimentellen Belege existieren würden. Insofern ist es beruhigend zu sehen, dass seriöse Überprüfungen zum Wesen der Physik gehören.

Darüberhinaus ist es natürlich faszinierend, Aggregatzustände und Phasenübergänge an Neutronensternen „sehen“ zu können. Das war bis vor kurzem noch absolut undenkbar.
 
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