Ich möchte hier ja nicht unbedingt wieder das *Salz der Verschwörung* verstreuen, aber, eins scheint doch komisch:
In 2012, als man Spirit in den Sand gefahren hatte, ob nun absichtlich oder nicht, landete Curiosity im Gale-Krater, und nun, da ja nächstes Jahr der Curiosity-Rover II mit dem Mini-Helikopter landet, könnte es sein, so verwegen meine Spekulation sein mag, daß man Bandbreite und Ressourcen für diesen braucht, als an dem alten Stück Schrott weiterhin Leute, Geld, und Zeit zu verschwenden.
Das die NASA insgeheim so arbeitet, will und darf ich ihr als Laie nicht unterstellen. Doch manchmal könnte man es meinen. Die Leute, die bislang mit den wissenschaftlichen Daten von Opportunity beschäftigt waren, können sich so uneingeschränkt auf die des kommenden neuen Rovers stürzen.
Ein anderer Eindruck ist, aus der Beobachtung ab 2004 heraus, daß die Direktive war (& ist), um gewisse Objekte einen weiten Bogen zu machen. Eine Nebenfrage könnte sein, was die Laien als *interessant* befinden, und was die dahinter stehenden Kontrollorgane. Das mit dem kuppelförmigen Objekt oder Stein zum Beispiel... Man fühlte sich bereits in 2004 ins Gesicht getreten. Da geht es nicht nur um einige Objekte, sondern um insgesamt viele.
ps:
Nächstes Jahr soll auch das mit dem Exomars-Rover steigen. Wie weit er wohl kommen mag? 50 Meter?, 150Meter?, und selbst wenn er nur halbwegs sanft landet und ein paar Bilder sendet, wäre dies schon ein voller Erfolg. Oder es ereilt ihn das Schicksal von Schiaparelli, indem er auf der Oberfläche hart aufschlägt... der ESA würde ein Landungserfolg jedoch gut tun. Allerdings, wennauch ich nicht so technisch versiert bin, scheinen die Konstrukteure nicht wirklich interessiert sein daran, die Umgebung zu erkunden. Denn dieses Vehicle könnte einige Konstruktionsfehler aufweisen? Zum Einen frage ich mich, wie weit sie mit diesen Rädern kommen werden... naja. Und das im Unterbau sieht so aus, als ob man vor Steinen einen weiten Bogen wird machen müssen. Im Grunde scheint der Rover für eine echte Geländeerkundung im Bereich bis über 10km+ nicht viel zu taugen. Es kann sein, daß ich mich nicht auskenne, aber, er könnte auf ähnliche/gleiche Probleme stoßen wie Opportunity und Spirit, fährt sich Schäden ein, bleibt womöglich im Sand stecken... und: der Rover wird doch hoffentlich von einer Plutonium-Batterie gespeist? Der Mars ist eine einzige radioaktive Landschaft ohne Umwelt (& ohne Leben?), die in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, worauf sollte man also Rücksicht nehmen? In Europa wird zuviel gespart... pumpen sie mal das 10-fache in so ein Projekt.