Hallo Sky,
du findest hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedm..._L%C3%B6sungen die Formel für die Zeitabhängigkeit von H im Standardmodell, das allerdings gemäß dem aktuellen Nachbarthema der Redaktion schon wieder auf dem "Prüfstand" steht.
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Hallo allerseits,
Man hat ja neuerdings den Wert des Hubble-Parameters im frühen Universum ziemlich genau bestimmt, anhand der kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung. Allerdings wird in Artikeln immer nur der davon abgeleitete Wert von H im neutigen Universum angegeben, H_0 genannt.
Wäre toll wenn mir jemand zu Hilfe kommen könnte und den Wert den H im frühen Universum hatte raussuchen könnte, also den Wert von H zu der Zeit als die Mikrowellenhintergrundstrahlung gerade erzeugt wurde.
Vielen Dank im Vorraus,
Sky Darmos.
Hallo Sky,
du findest hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedm..._L%C3%B6sungen die Formel für die Zeitabhängigkeit von H im Standardmodell, das allerdings gemäß dem aktuellen Nachbarthema der Redaktion schon wieder auf dem "Prüfstand" steht.
Geändert von Bernhard (31.01.2019 um 19:07 Uhr)
Freundliche Grüße, B.
Überhaupt droht ja jedem universelle Geltung heischenden Ansatz die Sphinx der modernen Physik, die Quantentheorie - T. Kaluza, 1921
Hallo Darmos,
Im "Kleinen 1x1 der Relativitätstheorie" von Beyvers und Krusch findet sich ab Seite 342 eine kosmologische Tabelle und nach dieser betrug bei z = 1090 der Hubbleparameter 1,3 Millionen km/s/Mpc. Diese Tabelle basiert auf dem kosmologischen Standardmodell, also der Tabelle liegt das Lambda-CDM-Konkordanz-Modell zu grunde.
Gruß
Astrofreund
Freundliche Grüße, B.
Überhaupt droht ja jedem universelle Geltung heischenden Ansatz die Sphinx der modernen Physik, die Quantentheorie - T. Kaluza, 1921
Oje ... also ich glaube ja nicht an eine Verlangsamungsphase der Ausdehnung. Ich weiss dass das Standardmodell eine vorsieht, aber dass der Wert für H Anfangs sogar noch größer gewesen sein soll als heute ... unfassbar.
Ich hab die Daten gesehen die die Beschleunigung der Expansion gezeigt haben. Eine Verlangsamung bei sehr hohen z-Werten hab ich nicht gesehen. Die nimmt man wohl einfach an um die AR zu retten.
Sehr praktisch ist dabei, dass man bei sehr hohen z-Werten keine Standardkerzen mehr hat um dort die beschleunigte Expansion zu prüfen. Die am weitesten entfernte beobachtete Supernova war anscheinend 4,8 Milliarden Lichtjahre entfernt. Das wäre 9,8 Milliarden Jahre nach dem Urknall. Das Standardmodell nimmt an, dass die Beschleunigung erst 8 Milliarden Jahre nach dem Urknall eingesetzt hat.
Es ist schon unglaublich wie lange man falsche Theorien den Daten immer wieder anpassen kann. Zum Glück merken die Leute aber so langsam, dass Friedmann-Modelle & Dunkle Energie einfach nicht funktionieren.
Hallo Bernhard,
Dankeschön!
Wäre schon praktischer wenn die Leute einfach die ursprünglichen H-Werte nennen würden, damit man nicht extra zurückrechnen muss. Aber gut, so geht es auch.
Freundliche Grüße,
Sky.
Freundliche Grüße, B.
Überhaupt droht ja jedem universelle Geltung heischenden Ansatz die Sphinx der modernen Physik, die Quantentheorie - T. Kaluza, 1921
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Hallo Sky Darmos,
Das ist falsch!
Siehe z.B.: http://supernova.lbl.gov/Union/
Wenn wenigstens Du für Deine vollmundigen Behauptungen die verfügbaren Daten kennen würdest, wäre schon viel für Dein Projekt gewonnen, oder?
Herzliche Grüße
MAC
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