Recherche: Wissenschaftler von G.O.Mueller posthum für Referenzen instrumentiert ?

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ralfkannenberg

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Hallo zusammen, es stellt sich die Frage, ob es zum jetzigen Zeitpunkt Sinn macht, die Liste der offenen Punkte weiter zu ergänzen. Zwar gab es dankenswerterweise einige Stellungnahmen, die hier in diesem Forum sowie im Forum für Wissenschaft und moralische Verantwortung auch diskutiert wurden, doch keine einzige davon seitens der G.O.Mueller-Gruppe oder ihrer offiziellen Repräsentantinnen und Repräsentanten. Und die Stellungnahmen konnten allesamt erklärt werden, so dass nach wie vor kein offener Punkt geschlossen werden konnte.

Diese Liste der offenen Punkte umfasst derzeit 30 Punkte und es muss der Eindruck vermieden werden, dass im Internet die eine unübersichtliche Liste gegen eine andere unübersichtliche Liste gecopy/pasted wird. Soll mit Vorteil die Liste der offenen Punkte kurz und prägnant bleiben !

Ich sehe aber noch weiteren Handlungsbedarf auf einem anderen Gebiet, das in letzter Zeit auch schon mehrfach angesprochen worden ist: Werden namhafte ebenso wie unbekannte Wissenschaftler ohne ihr Wissen oder schlimmer noch, posthum (also nach ihrem Tod), von der G.O. Mueller-Gruppe instrumentiert, d.h. als RT-Kritiker aufgeführt, obgleich sie Zeit ihres Lebens gar keine Kritiker waren ? Eine solche Vorgehensweise ist keineswegs unüblich; so hat beispielsweise Albert Vollmer bei seiner Kampagne 1996 und 1997 im SuW ("Sterne und Weltraum") mehrere Physiker der 20iger Jahre, die man heutzutage als Laie nicht mehr kennt, als Referenzen für seine Thesen herangezogen, wenn diese in einem ihrer Werke einen historischen Abriss getätigt haben und auch ältere physikalische Vorstellungen vorgestellt haben. Auch ich werde in meinem Buch über den 10.Planeten am Anfang erläutern, dass die Menschen früher an ein geozentrisches Weltbild geglaubt haben, dass also die Erde im Mittelpunkt des Universums stehen würde; daraus zu folgern, dass ich das geozentrische Weltbild unterstütze, ist natürlich vollumfänglich unzutreffend.

Ich habe anhand der Referenzangaben der G.O.Mueller-Gruppe bereits erste Untersuchungen zu dieser Fragestellung getätigt, doch sind diese sehr zeitaufwändig; meine Recherche hat dabei unerwarteterweise Physiker zutage gebracht, die sich im Dritten Reich einen zweifelhaften Ruf erworben haben. Ich bin kein Historiker und habe das nicht zu beurteilen, aber eine Auflistung von RT-Kritikern sollte meines Erachtens in diesem Punkt sensibel sein und wenigstens einen entsprechenden Hinweis enthalten; vielleicht könnte man zu dieser Thematik einen weiteren Thread eröffnen.

In diesem Thread ist es mein Ziel, in dieser Liste der kritischen Arbeiten Autoren zu identifizieren, die posthum von der G.O.Mueller-Gruppe für Referenzen instrumentiert worden sind, d.h. die als RT-Kritiker bezeichnet werden, obgleich sie gar keine waren und die sich nicht mehr gegen solche Vorwürfe wehren können.

Freundliche Grüsse, Ralf
 

pinkshark

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Vor den Karren spannen

Hey Ralf,
du hast Recht :
Je länger eine Information zurückliegt, je weniger sie allgemein bekannt ist um so eher ist die Gefahr der ( bewussten ) fehlerhaften Interpretation oder sogar der Manipulation gegeben. Und manchmal sind es kleine Dinge die große Wirkung haben.
Wie zum Beispiel der Kommafehler der Spinat so wichtig machte, und das über Generationen hinweg.
Deshalb darf man auch nicht einfach glauben, sondern muss sich sachlich informieren und mit einer Thematik auseinandersetzen.

Dazu ein Link :

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,413160,00.html

Liebe Grüße Gerd
 

F77

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Dieser "Inauthentic Paper Detector" ist schon beachtlich...
Ich habe mal spasseshalber ein paar Posts aus "Gegen den Mainstream" prüfen lassen. -> "Inauthentic" mit einer Wahrscheinlichkeit von max. 33% doch authentisch zu sein.
Hast du auch mal einen authentischen Text gefunden? Ich habe spasseshalber mal das erste Kapitel (Einleitung) der orbitals.pdf (englisch) und der orbitaltheorie.pdf (deutsch) von der Hypothese meines Vaters genommen, von der ich mit Sicherheit weiss, dass sie authentisch ist. Da spuckt das Ding 40 und 43 Prozent aus. Die komplette Datei kann man schlecht nehmen, da die Formeln dabei total verhunzt werden und man diese Stellen dann muehselig herausloeschen muesste.
 

Miora

Registriertes Mitglied
Vielen Dank für den interessanten Link. Ich werde morgen im Büro mal über meine eigenen Texte herfallen. Was mache ich, wenn ich unauthentisch bin?

-> Ich werde RT-Kritiker...;)

Gruss,
Miora
 

chlorobium

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@ralf:

Ich habe da folgenden Punkt. Der paßt sowohl in diesen Thread als auch in die Liste der offenen Punkte.

G.O.-Mueller schreibt auf Seite 177:
Ferner gehört hierher der Fall Hugo Dingler, der in den Zwanziger
Jahren in Deutschland keine Professur bekam, weil er die Relati-
vitätstheorie kritisierte.

Hugo Dingler war aber 1920 Professor in München und 1932 in Darmstadt.
1933/ oder 1934 wurde er pensioniert. Den Grund weiß ich noch nicht.
Dingler versuchte nach dem Krieg wieder eine Professur er erhalten.
Dies wurde ihm aber durch die Allierten nicht erlaubt.
Es wird auch im ganzen GOM-Projekt nicht mit einer einzigen Silbe die
Verstrickung von Dingler mit der "Deutschen Physik" erwähnt.

... ganz ehrlich. Ich kriege bei GOM immer mehr das Kotzen.



mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
chlorobium schrieb:
@ralf:
Ich habe da folgenden Punkt. Der paßt sowohl in diesen Thread als auch in die Liste der offenen Punkte.
(...)
Hugo Dingler war aber 1920 Professor in München und 1932 in Darmstadt.
1933/ oder 1934 wurde er pensioniert. Den Grund weiß ich noch nicht.
Dingler versuchte nach dem Krieg wieder eine Professur er erhalten.
Dies wurde ihm aber durch die Allierten nicht erlaubt.
Es wird auch im ganzen GOM-Projekt nicht mit einer einzigen Silbe die
Verstrickung von Dingler mit der "Deutschen Physik" erwähnt.

Ich habe heute einen längeren Post im Forum von Alpha Centauri verfasst. Der sollte darüber Aufschluss geben.

chlorobium schrieb:
... ganz ehrlich. Ich kriege bei GOM immer mehr das Kotzen.
Da kann ich dir nur zustimmen!

Grüsse galileo2609
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Instrumentierung von Dr.Georg Joos (1926)

www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf schrieb:
1926 - *Joos, Georg: Neues Material für und wider die Relativitätstheorie.
Dazu habe ich im "Sterne und Weltraum" 6/1998 folgenden Leserbrief von Dr.Volker Witt gefunden:

… solchem Treiben Einhalt zu gebieten, wenn das Ansehen von Wissenschaftlern posthum beschädigt wird.
Durch das rudimentäre Zitat aus dem "Lehrbuch der theoretischen Physik" von Georg Joos wird der Eindruck erweckt, als würde der Autor die im letzten Jahrhundert populäre Ätherhypothese zur Erklärung der Lichtausbreitung noch immer vertreten. Das von Vollmer mißbrauchte und verkürzt wiedergegebene Zitat steht als Einleitung zu dem Kapitel "Bewegte Bezugssysteme in der Optik" und soll lediglich den wissenschaftshistorischen Aspekt verdeutlichen. Gerade Joos selbst hat den Michelson-Versuch im Keller der Zeiss-Werke mit höchstmöglicher Genauigkeit wiederholt, nachdem 1925 ein gewisser D.Miller eine Relativgeschwindigkeit von 10 km/s zwischen Erde und "Äther" gemessen haben wollte (siehe zum Beispiel Arnold Sommerfeld, Vorlesungen über Theoretische Physik - Optik, S.63 ff.) Das Experiment verlief damals negativ, ein Äther konnte nicht nachgewiesen werden.
Vollmer zitiert: "Es liegt daher nahe, alle für den Schall gefundenen Ergebnisse auf die Optik zu übertragen". Hätte er das besagte Kapitel bis zum Ende gelesen, so hätte er jedoch folgendes erfahren: "Das Experiment hat also gegen unsere Analogie mit der Akustik, gegen die Existenz eines ruhenden Mediums der Lichtwellen, d.h. gegen die Existenz des Weltäthers oder absoluten Raums entschieden" (Zitat Joos).
Da ich mich seinerseits in der Angelegenheit "Vollmer" ebenfalls engagiert hatte, war mir dieser Leserbrief von Dr.Witt noch in Erinnerung.

Freundliche Grüsse, Ralf
 
ralfkannenberg schrieb:
Ich sehe aber noch weiteren Handlungsbedarf auf einem anderen Gebiet, das in letzter Zeit auch schon mehrfach angesprochen worden ist: Werden namhafte ebenso wie unbekannte Wissenschaftler ohne ihr Wissen oder schlimmer noch, posthum (also nach ihrem Tod), von der G.O. Mueller-Gruppe instrumentiert, d.h. als RT-Kritiker aufgeführt, obgleich sie Zeit ihres Lebens gar keine Kritiker waren ?

1. Für eine wissenschaftliche Studie oder für wissenschaftliche Arbeiten ist es nirgendwo erforderlich, die Genehmigung der Autoren einzuholen, worauf man sich bezieht, sobald diese Autoren ihre Arbeit veröffentlicht haben. Man muß lediglich die Quelle sorgfältig angeben. Oder holen sich Deiner Meinung nach die Wissenschaftler gegenseitig immer einzeln die Genehmigung der Kollegen (oder ihren Nachfolger), die sie in ihren Quellenverzeichnisse genannt haben? Wie stellst Du Dir das vor? Ist Dir so ein Prozedere bekannt? Mir nicht. Wenn Du eine Arbeit schreibst, musst Du Dir bei jedem Wissenschaftler persönlich die Genehmigung holen, die Du in Deinem Quellenverzeichnis genannt hast? Wie soll das gehen?

Vergiss dabei nicht, wie Eugen Roth es ausgedrückt hat:

„Die Wissenschaft, sie ist und bleibt, was einer ab vom andern schreibt“



2. In der Dokumentation von G.O. Mueller werden nicht die Personen der Autoren vorgestellt und dokumentiert (das ist ja kein bibliographisches Sammelwerk), sondern ausschließlich ihre Aussagen zur Relativitätstheorie. Die Aussagen zur Relativitätstheorie werden dokumentiert und mit den jeweiligen genauen Quellenangaben versehen, nicht die Privatpersonen der Autoren.
Wenn also diese Autoren kritische Aussagen zur Relativitätstheorie geäußert haben, dann sind das eben kritische Aussagen zur Relativitätstheorie, egal wie der Autor Zeit seines Lebens sich selbst bezeichnet hat oder auch nicht. Entscheidend ist nicht, wie der Autor sich selbst bezeichnet hat oder auch nicht, oder wie andere Personen ihn bezeichnen oder auch nicht, sondern entscheidend ist, ob er sich kritisch zur Relativitätstheorie geäußert hat oder auch nicht.


3. Du musst bedenken, dass die Kritik der Relativitätstheorie seit 80 Jahren drastisch unterdrückt und gesellschaftlich sanktioniert wird. Die Wissenschaftler, die sich kritisch zur Relativitätstheorie äußern müssen mit gravierenden Nachteilen und Diskriminierungen in ihrem beruflichen Werdegang und in ihrem privaten Lebenskreis rechnen. Sie werden zu Dissidenten, und ich brauche Dir nicht zu erzählen, was für private Probleme und für Zerreisproben das bedeutet. Keiner setzt gerne sein berufliches und familiäres Leben auf dem Spiel, der in einem finanziellen und beruflichen Abhängigkeitsverhältnis steht, und das sind nun mal die meisten Menschen. So ist es auch nachvollziehbar, dass viele Wissenschaftler eine Kritik der Relativitätstheorie, wenn überhaupt, sehr vorsichtig formuliert haben, durch die Blumen sozusagen, notfalls umrankt mit dem üblichen Tamtam über die Genialität der Theorie, blablabla… Das ist ja nachvollziehbar.

Jocelyne Lopez
 
ralfkannenberg schrieb:
Dazu habe ich im "Sterne und Weltraum" 6/1998 folgenden Leserbrief von Dr.Volker Witt gefunden:

… solchem Treiben Einhalt zu gebieten, wenn das Ansehen von Wissenschaftlern posthum beschädigt wird.
Durch das rudimentäre Zitat aus dem "Lehrbuch der theoretischen Physik" von Georg Joos wird der Eindruck erweckt, als würde der Autor die im letzten Jahrhundert populäre Ätherhypothese zur Erklärung der Lichtausbreitung noch immer vertreten. Das von Vollmer mißbrauchte und verkürzt wiedergegebene Zitat steht als Einleitung zu dem Kapitel "Bewegte Bezugssysteme in der Optik" und soll lediglich den wissenschaftshistorischen Aspekt verdeutlichen. Gerade Joos selbst hat den Michelson-Versuch im Keller der Zeiss-Werke mit höchstmöglicher Genauigkeit wiederholt, nachdem 1925 ein gewisser D.Miller eine Relativgeschwindigkeit von 10 km/s zwischen Erde und "Äther" gemessen haben wollte (siehe zum Beispiel Arnold Sommerfeld, Vorlesungen über Theoretische Physik - Optik, S.63 ff.) Das Experiment verlief damals negativ, ein Äther konnte nicht nachgewiesen werden.
Vollmer zitiert: "Es liegt daher nahe, alle für den Schall gefundenen Ergebnisse auf die Optik zu übertragen". Hätte er das besagte Kapitel bis zum Ende gelesen, so hätte er jedoch folgendes erfahren: "Das Experiment hat also gegen unsere Analogie mit der Akustik, gegen die Existenz eines ruhenden Mediums der Lichtwellen, d.h. gegen die Existenz des Weltäthers oder absoluten Raums entschieden" (Zitat Joos).

Dr. Georg Joos hat bestimmt was Anderes über die Relativitätstheorie geschrieben als dieses zitierte Passus aus einem Leserbrief, oder? Weiter recherchieren!

Man kann auch gegen die Existenz eines Äthers und gegen die Relativitätstheorie sein, weißt Du das?

Einstein selbst war nämlich gegen und für die Existenz eines Äthers, siehst Du. :p

Man kann also durchaus für und gegen die Existenz eines Äthers sein, wie Albert Einstein selbst, und gegen die Relativitätstheorie, weißt Du das nicht? Na, dann hast du was gelernt. :)

Hier zum Beispiel zwei kritischen Arbeiten über das Michelson-Morley Experiment, vielleicht kennst Du sie noch nicht:


Norbert Feist

Äther- oder Relativitätstheorie?

http://www.norbertfeist.de/

Aus dem Inhalt:

Die fehlende Aberration terrestrischer Quellen, eine Neuanalyse des Michelson - Experimentes und analoge akustische Experimente mit dem Ergebnis einer neuen identischen Ausbreitungsgleichung für Licht und Schall stellen die Prämissen der Relativitätstheorie in Frage. Sie sprechen für die Existenz eines Äthers als absolutes Bezugssystem und Ausbreitungsmedium für elektromagnetische Wellen.

Inhalt:

1) Neuanalyse des Michelson-Morley-Experiments
Einweglichtgeschwindigkeit
Zweiweglichtgeschwindigkeit
Lorentz-Kontraktion

2) Akustisches Michelson-analoges Experiment

3) Galileitransformation für Wellen, Konsequenzen

4) Drei Links zu ausführlicheren Darstellungen des Themas






Berthold Mueller

Braucht das Ergebnis des Michelson-Versuchs von 1881 eine relativistische Interpretation?

Versuch einer Neubetrachtung


http://www.berthold-mueller.privat.t-online.de/



Ihr sollt also ruhig weiter recherchieren, besten Dank! :)

Jocelyne Lopez
 

M_Hammer_Kruse

Registriertes Mitglied
Hallo Jocelyne,

Du verdrehst das Thema schon wieder. Es geht nicht darum, ob und welche weiteren negierenden Arbeiten es zum Michelson-Versuch gibt.

Es geht darum, daß G.O. Müller von verstorbenen Wissenschaftlern, die dies nicht mehr richtigstellen können, behauptet, sie haben in Eurem Sinne Kritik an der Relativitätstheorie geübt.

Bei Joos ist das ein klarer Fall. Das Originalzitat dazu hat Ralf bei WumF wiedergegeben.

Deine Argumentation, Joos habe sicher noch mehr geschrieben, und wir sollten mal danach suchen, ist äußerst schwach. Wenn G.O. Müller Verstorbene als Zeugen für die Kritik heranzieht, dann soll er bitte selbst die Belege dafür bringen.

Bis das erfolgt ist, ist Georg Joos aus der Liste der Kritiker zu streichen. Alles andere ("Es könnte ja sein, daß wir noch etwas finden, was gegen ihn verwendet werden kann, und solange bleibt er schuldig.") ist genau die Instrumentalisierung, gegen die Ralf hier und bei WumF zu Felde zieht.

Und Norbert Feist oder Berthold Müller haben damit nichts zu tun. Das ist eine andere Baustelle.

Gruß, mike
 
ralfkannenberg schrieb:
Dazu habe ich im "Sterne und Weltraum" 6/1998 folgenden Leserbrief von Dr.Volker Witt gefunden:
… solchem Treiben Einhalt zu gebieten, wenn das Ansehen von Wissenschaftlern posthum beschädigt wird.
Durch das rudimentäre Zitat aus dem "Lehrbuch der theoretischen Physik" von Georg Joos wird der Eindruck erweckt, als würde der Autor die im letzten Jahrhundert populäre Ätherhypothese zur Erklärung der Lichtausbreitung noch immer vertreten. Das von Vollmer mißbrauchte und verkürzt wiedergegebene Zitat steht als Einleitung zu dem Kapitel "Bewegte Bezugssysteme in der Optik" und soll lediglich den wissenschaftshistorischen Aspekt verdeutlichen. Gerade Joos selbst hat den Michelson-Versuch im Keller der Zeiss-Werke mit höchstmöglicher Genauigkeit wiederholt, nachdem 1925 ein gewisser D.Miller eine Relativgeschwindigkeit von 10 km/s zwischen Erde und "Äther" gemessen haben wollte (siehe zum Beispiel Arnold Sommerfeld, Vorlesungen über Theoretische Physik - Optik, S.63 ff.) Das Experiment verlief damals negativ, ein Äther konnte nicht nachgewiesen werden.
Vollmer zitiert: "Es liegt daher nahe, alle für den Schall gefundenen Ergebnisse auf die Optik zu übertragen". Hätte er das besagte Kapitel bis zum Ende gelesen, so hätte er jedoch folgendes erfahren: "Das Experiment hat also gegen unsere Analogie mit der Akustik, gegen die Existenz eines ruhenden Mediums der Lichtwellen, d.h. gegen die Existenz des Weltäthers oder absoluten Raums entschieden" (Zitat Joos).

Ein wesentlicher Punkt bei der Kritik der Relativitätstheorie ist das umstrittene MM-Experiment und seine verschiedenen Interpretationen, sowohl bei Kritikern als auch bei Befürwortern: Dieses Experiment und seine Interpretationen ist ein Dauerbrenner in der Relativitätstheorie und hängt zusammen mit den Vorstellungen der Existenz oder Nicht-Existenz eines Äthers, welche Beschaffenheiten er auch immer haben soll: das weiß nämlich kein Mensch, Einstein natürlich auch nicht. Ein wesentlicher Kritikpunkt ist also die Haltung von Einstein bei diesen verschiedenen Vorstellungen und bei diesen Streitigkeiten: Er hat es sich einfach gemacht und keine Aussagen darüber getätigt, die eindeutig zu interpretieren und einzuordnen sind, sodass jeder sich auch seine eigenen Interpretationen aus den eigenen Interpretationen von Einstein über diese ungeklärte Frage ausdenken darf. Deine eigene Interpretation kann also keine Klärung herbeiführen, auch wenn Du Dir viel Arbeit damit machst.

Einstein behält nämlich durch diese Undeutlichkeit und Zweideutigkeit immer recht, praktisch: Er hat sowohl die Existenz des Äthers als die Nicht-Existenz des Äthers, was auch immer dieser Äther sein soll, gleichzeitig oder abwechselnd vertreten. Das kann ich auch.:rolleyes:


ralfkannenberg schrieb:
Ich habe anhand der Referenzangaben der G.O.Mueller-Gruppe bereits erste Untersuchungen zu dieser Fragestellung getätigt, doch sind diese sehr zeitaufwändig; meine Recherche hat dabei unerwarteterweise Physiker zutage gebracht, die sich im Dritten Reich einen zweifelhaften Ruf erworben haben. Ich bin kein Historiker und habe das nicht zu beurteilen, aber eine Auflistung von RT-Kritikern sollte meines Erachtens in diesem Punkt sensibel sein und wenigstens einen entsprechenden Hinweis enthalten; vielleicht könnte man zu dieser Thematik einen weiteren Thread eröffnen.

In diesem Thread ist es mein Ziel, in dieser Liste der kritischen Arbeiten Autoren zu identifizieren, die posthum von der G.O.Mueller-Gruppe für Referenzen instrumentiert worden sind, d.h. die als RT-Kritiker bezeichnet werden, obgleich sie gar keine waren und die sich nicht mehr gegen solche Vorwürfe wehren können.

Es ist dagegen nicht mein Ziel aufwändige Recherchen zu betreiben, das könnte ich auch gar nicht. Es ist eben der Ziel von G.O. Mueller, und ich bitte Dich, noch einmal die eindeutige Stellungnahme dieser Forschungsgruppe zu verinnerlichen, bevor Du ihre riesige und einmalige Dokumentationsarbeit diskreditierst, zerreist, verwirfst und diffamierst:

G.O. Mueller schrieb

Stellungnahme zu den Reaktionen auf das GOM-Projekt, 18.4.06

1. Das GOM-Projekt vertritt selbst keine Theorie.

2. Das GOM-Projekt beurteilt nicht die Stellungnahmen der dokumentierten Kritiker.

3. Das GOM-Projekt macht sich nicht alle referierten kritischen Aussagen der Kritiker zu eigen, hält jedoch die Haltlosigkeit der Erfindungen von Albert Einstein (Längenkontraktion ohne Stauchung des Körpers in der Ätherdrift; daraus abgeleitete Zeitdilatation mit Jungbleiben des raumreisenden Zwillings) für erwiesen, und zwar von Anfang an. Das GOM-Projekt hält die von den Kritikern gegebenen Begründungen für hinreichend und fügt keine eigenen Argumente hinzu.

4. Das GOM-Projekt vermittelt die Stellungnahmen der Kritiker in die Öffentlichkeit.

5. Das GOM-Projekt fordert die praktische Einführung der Grundrechte unseres Grundgesetzes für die Kritiker, auch nachträglich für die Veröffentlichungen der bereits Verstorbenen.

6. Das GOM-Projekt vertritt über die Arbeitsziele von
- Vermittlung der Kritik und
- Forderung der Grundrechte
hinaus keine Positionen oder Forderungen, keine Theorien oder persönliche Auffassungen. Wo dennoch persönliche Auffassungen in unsere Darstellungen und Forderungen einfließen, weil sich kein Mensch absolut neutral äußern kann, erheben wir keine Ansprüche auf Anerkennung.

7. Nur wer täglich 24 Stunden lang kritisch ist, kann den Stand einer Wissenschaft erreichen und halten. Eine Theorie, deren Kritik seit 80 Jahren verboten ist, kann schon allein deshalb überhaupt keine Wissenschaft sein. Wenn sie eine werden will, müßte sie die seit 1908 entstandene reiche Tradition der Kritik bis zum heutigen Tage erst einmal zur Kenntnis nehmen (was mit viel Arbeit verbunden ist) und dann die Argumente der Kritik in freier öffentlicher Diskussion argumentativ zu entkräften versuchen (was mit noch mehr Arbeit verbunden ist). Der Ausgang einer künftigen öffentlichen Diskussion, die noch nicht stattgefunden hat, ist völlig offen.
Seit der erstmaligen Veröffentlichung unserer Dokumentation im Dezember 2001 konnte jeder Informierte und Interessierte mit der öffentlichen Diskussion sofort beginnen.

8. Die anfangs überwiegend aggressiven Äußerungen über das GOM-Projekt und seine erklärten Partner Lopez und Friebe halten wir für völlig unangemessen. Eine Ursache können wir nur in der jahrzehntelangen völligen Entwöhnung von jeglicher Kritik vermuten.
Die Vermittlung der Kritik in die Öffentlichkeit durch das GOM-Projekt und seine Partner ist ein Angebot zur Information und Auseinandersetzung. Niemand, der eine Theorie vertritt, wird gezwungen, sich um die Kritik dieser Theorie zu kümmern.
Wenn das Projekt so miserabel ist, wie es von einigen Teilnehmern in den Foren hingestellt wird, dann könnten diese Leute doch ganz beruhigt sein. Wir sehen daher also keinen Grund für eine künstliche Entrüstung über das GOM-Projekt.
Was schließlich die Forderung nach Einführung der Grundrechte für die Kritik betrifft, so stützt sie sich auf das Grundgesetz: was könnte jemand dagegen haben?

G.O. Mueller, GOM-Projekt


Jocelyne Lopez
 
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ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Jocelyne Lopez schrieb:
(...) und hängt zusammen mit den Vorstellungen der Existenz oder Nicht-Existenz eines Äthers, welche Beschaffenheiten er auch immer haben soll: das weiß nämlich kein Mensch, Einstein natürlich auch nicht. Ein wesentlicher Kritikpunkt ist also die Haltung von Einstein bei diesen verschiedenen Vorstellungen und bei diesen Streitigkeiten: Er hat es sich einfach gemacht und keine Aussagen darüber getätigt, die eindeutig zu interpretieren und einzuordnen sind, sodass jeder sich auch seine eigenen Interpretationen aus den eigenen Interpretationen von Einstein über diese ungeklärte Frage ausdenken darf. Deine eigene Interpretation kann also keine Klärung herbeiführen, auch wenn Du Dir viel Arbeit damit machst.

Einstein behält nämlich durch diese Undeutlichkeit und Zweideutigkeit immer recht, praktisch: Er hat sowohl die Existenz des Äthers als die Nicht-Existenz des Äthers, was auch immer dieser Äther sein soll, gleichzeitig oder abwechselnd vertreten. Das kann ich auch.:rolleyes:
Nein: Albert Einstein hat - ebenso wie übrigens Georg Joos - sehr klare Äusserungen zu diesem Thema gemacht. Albert Einstein's Rede ist ein schönes Beispiel dafür, wo er die unterschiedlichen Ätherbegriffe nochmals zusammenfasst und auch ihre unterschiedlichen Interpretationen im späten 19.Jahrhundert und Georg Joos hat u.a. ein Lehrbuch über Physik geschrieben, in dem er auch die unterschiedlichen Vorstellungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten im 19. und frühen 20.Jahrhundert aufgeschrieben hat.

Freundliche Grüsse, Ralf
 
ralfkannenberg schrieb:
Nein: Albert Einstein hat - ebenso wie übrigens Georg Joos - sehr klare Äusserungen zu diesem Thema gemacht. Albert Einstein's Rede ist ein schönes Beispiel dafür, wo er die unterschiedlichen Ätherbegriffe nochmals zusammenfasst und auch ihre unterschiedlichen Interpretationen im späten 19.Jahrhundert und Georg Joos hat u.a. ein Lehrbuch über Physik geschrieben, in dem er auch die unterschiedlichen Vorstellungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten im 19. und frühen 20.Jahrhundert aufgeschrieben hat.

Freundliche Grüsse, Ralf

Schön für Dich.

Jocelyne Lopez
 

chlorobium

Registriertes Mitglied
Ralf, gib's auf. Wer schon als Forum-Administrator das Brief- und Post-
geheimnis mit Vorsatz bricht, der wird auch hier keine Einsicht zeigen.

Chlorobium
 
Zuletzt bearbeitet:
ralfkannenberg schrieb:
Ich habe anhand der Referenzangaben der G.O.Mueller-Gruppe bereits erste Untersuchungen zu dieser Fragestellung getätigt, doch sind diese sehr zeitaufwändig; meine Recherche hat dabei unerwarteterweise Physiker zutage gebracht, die sich im Dritten Reich einen zweifelhaften Ruf erworben haben. Ich bin kein Historiker und habe das nicht zu beurteilen, aber eine Auflistung von RT-Kritikern sollte meines Erachtens in diesem Punkt sensibel sein und wenigstens einen entsprechenden Hinweis enthalten; vielleicht könnte man zu dieser Thematik einen weiteren Thread eröffnen.

Ich distanziere mich ausdrücklich und entschieden, auch im Namen von Ekkehard Friebe, von jeglichem antisemitischen, rassistischen oder rechtsradikalen Gedankengut, sowohl in meiner Kritiker der Relativitätstheorie als auch in meinen sonstigen Lebenseinstellungen.

Wir bitten Dich ausdrücklich, Ralf Kannenberg, diese Unterstellungen und perversen Anspielungen künftig zu unterlassen.

Jocelyne Lopez
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Jocelyne Lopez schrieb:
Ich distanziere mich ausdrücklich und entschieden, auch im Namen von Ekkehard Friebe, von jeglichem antisemitischen, rassistischen oder rechtsradikalen Gedankengut, sowohl in meiner Kritiker der Relativitätstheorie als auch in meinen sonstigen Lebenseinstellungen.

Wir bitten Dich ausdrücklich, Ralf Kannenberg, diese Unterstellungen und perversen Anspielungen künftig zu unterlassen.

Jocelyne Lopez
Jocelyne, Du verwechselst hier zwei Sachen.

1.) Ich habe Deine persönliche Distanzierung stets begrüsst und Dir auch stets mitgeteilt, dass ich Dir das glaube.

2.) Die oben durchgeführte Recherche ist bedauerlicherweise zutreffend.

3.) Von einer Unterstellung oder gar "perversen" Anspielung kann nun wirklich keine Rede sein; statt anderen Leuten vorzuwerfen, dass sie nicht lesen können solltest Du vielleicht selber etwas besser lesen. Insbesondere warst Du bei der Zusammenstellung dieser Liste der kritischen Werke - wie Du selber gesagt hast - ja gar nicht involviert, folglich kann ich Dich gar nicht gemeint haben. Und unabhängig davon stelle ich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich fest, dass ich Dich nicht gemeint habe, weder unterschwellig noch als perverse Anspielung noch direkt.
Siehe auch Punkt 1.

Was Herrn Friebe, in dessen Namen Du Dich auch geäussert hast, anbelangt - so möge er, wenn er sich angesprochen fühlt - bitte selber Stellung beziehen und dies nicht durch Dritte tun. Du kannst Deine Überzeugung bezüglich Herrn Friebe kundtun, das ist ok, aber Stellung beziehen muss er wohl schon selber.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
ralfkannenberg schrieb:
Jocelyne, Du verwechselst hier zwei Sachen.

1.) Ich habe Deine persönliche Distanzierung stets begrüsst und Dir auch stets mitgeteilt, dass ich Dir das glaube.

2.) Die oben durchgeführte Recherche ist bedauerlicherweise zutreffend.

3.) Von einer Unterstellung oder gar "perversen" Anspielung kann nun wirklich keine Rede sein; statt anderen Leuten vorzuwerfen, dass sie nicht lesen können solltest Du vielleicht selber etwas besser lesen. Insbesondere warst Du bei der Zusammenstellung dieser Liste der kritischen Werke - wie Du selber gesagt hast - ja gar nicht involviert, folglich kann ich Dich gar nicht gemeint haben. Und unabhängig davon stelle ich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich fest, dass ich Dich nicht gemeint habe, weder unterschwellig noch als perverse Anspielung noch direkt.
Siehe auch Punkt 1.

Was Herrn Friebe, in dessen Namen Du Dich auch geäussert hast, anbelangt - so möge er, wenn er sich angesprochen fühlt - bitte selber Stellung beziehen und dies nicht durch Dritte tun. Du kannst Deine Überzeugung bezüglich Herrn Friebe kundtun, das ist ok, aber Stellung beziehen muss er wohl schon selber.


Freundliche Grüsse, Ralf


Herr Ekkehard Friebe kann aus gesundheitlichen Gründen sich nicht die Belastungen dauerhaft zumuten, "Diskussionen" unter solchen Bedingungen, die Du ihm auch anbiestest, zu führen. Er wäre nicht mehr da, wenn er das seit 25 Jahren getan hätte. Die psyschische Belastung ist oft kaum ertragbar, es geht an die Substanz, es geht sehr oft an der Grenze der Zermürbung und der Verzweifelung, für uns beide. Wir sind aber einig und solidarisch, wir sind Partner.

Ich würde überhaupt nicht begrüßen, dass Herr Friebe sich zu einer "Diskussion" mit Euch einläßt, es geht an die Substanz.

Kann das in Deinem kleinen Kopf reinpassen, Ralf Kannenberg, in Deinem ganz kleinen Kopf?

Geh zu Alpha Centauri oder bleib bei astronew, Ralf Kannenberg, da bist Du gut aufgehoben, das ist die richtige Gesellschaft für Dich.

Jocelyne Lopez
 

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Deutsche Physik

Sehr geehrte Frau Lopez,

Jocelyne Lopez schrieb:
Ich würde überhaupt nicht begrüßen, dass Herr Friebe sich zu einer "Diskussion" mit Euch einläßt, es geht an die Substanz.

Kann das in Deinem kleinen Kopf reinpassen, Ralf Kannenberg, in Deinem ganz kleinen Kopf?

Geh zu Alpha Centauri oder bleib bei astronew, Ralf Kannenberg, da bist Du gut aufgehoben, das ist die richtige Gesellschaft für Dich.

Jocelyne Lopez

ich darf Sie erneut darum bitten, hier auf persönliche Beleidungen zu verzichten. In diesem Forum soll über die Sache diskutiert werden, nicht aber über Personen. Darauf haben auch Sie immer großen Wert gelegt. Bitte gehen Sie mit gutem Beispiel voran.

Im übrigen verwundert es mich sehr, dass Sie sich einer Diskussion gerade zu diesem Thema entziehen wollen. Wie Sie vielleicht nicht wissen, wurde von einigen Physikern in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine "Deutsche Physik" oder auch "Arische Physik" propagiert, die Theorien jüdischer Physiker aus rassistischen Motiven ablehnte, dies aber natürlich versuchte, durch pseudo-wissenschaftliche Argumente zu tarnen.

Mehr darüber kann man etwa bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Physik nachlesen. In dem Artikel findet sich auch der interessante Satz, dass etwa im Lehrbuch "Deutsche Physik", das von Lenard herausgegeben wurde, fast alles der internationalen Standardphysik entsprach. "Nur die Relativitätstheorie und die Quantentheorie wurden abgelehnt. An ihrer Stelle entwickelte Lenard bereits seit 1910 eine Äthertheorie, die auch das Michelson-Experiment und andere relativistisch interpretierte Experimente erklärte."

Gerade dieser Satz sollte Sie nachdenklich werden lassen: Wenn sich nämlich herausstellen sollte, dass das von Ihnen vertretene "Forscherprojekt" rassistisch-motivierte Argumente gegen die Relativitätstheorie von Vertretern der "Deutschen Physik" in ihrer Dokumentation verwendet, dann macht sich das Projekt indirekt die Ansicht dieser "Nazi-Physiker" zu eigen - insbesondere wenn in Ihrer Dokumentation nicht auf den nationalsozialistischen Hintergrund dieser Wissenschaftler hingewiesen wird.

Insofern ist Ihre Weigerung, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, nicht nur unverständlich, sondern rückt Ihr Projekt auch in eine Ecke, in die es nach Ihren eigenen Worten nicht gerückt werden will.

Ich will mich in diese Diskussion (oder Nicht-Diskussion) nicht weiter einmischen, hielt es aber - auch für Mitleser - für wichtig, auf die besondere Problematik der Einstein-Kritik in den 1920er und 30er Jahren hinzuweisen.

Stefan Deiters
 
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