Unter Segeln in einem Monat zum Mars?

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astronews.com (2. Februar 2005)

Eine Reise zum Mars ist lang und beschwerlich: Unter günstigen Bedingungen ist eine Sonde mit heutigen Antriebstechnologien mindestens ein halbes Jahr zum roten Planeten unterwegs - für bemannte Missionen eine erhebliche Hürde. Zwei amerikanische Wissenschaftler glauben nun einen Ausweg gefunden zu haben: Sie wollen in einem Monat zum Mars segeln.

Vollständiger Artikel:
http://www.astronews.com/news/artikel/2005/02/0502-002.shtml
 

Heiko

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Aber ...

Die Idee ist gut - aber:

Im Text heisst es:
könnte eine Sonde so innerhalb von nur einer Stunde auf 60 Kilometer pro Sekunde beschleunigen

Die g-Kräfte, die in einem Raumschiff mit solch einer Beschleunigung herrschen, sind nicht ohne. Ok, man muss ja nicht mit max. Beschleunigung fliegen. Die zum Abbremsen (zum Einschwenken in den Orbit bzw. Landung auf dem Mars) benötigten Energien dürften trotzdem gewaltig sein.

Der Hinflug wäre mit dieser Methode aber geklärt. Nur wie kommen die Leute zurück? Man müsste auf dem Mars eine ähnliche "Mikrowellen-Antenne" installieren, oder alternativ den Treibstoff für das Abbremsen vor dem Mars und den Rückflug mitnehmen.

Heiko
 

DungeonKeeper1

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Hallo!

die Idee ist, (wie im Artikel schon genannt) älter, aber doch ganz gut.

Nur: Ein 100m (Rund, viereckig??) großes Segel kann man so glaub ich nicht allzu Dick machen, denn sonst würde es bestimmt sehr schwer werden. (Was wahrscheinlich der Beschleunigung (fast) nix ausmacht). Ich weiß nicht, ob die Tragkraft der Trägerrakte überschreitet? (Segel + Kapsel)

ein solch großes Segel bietet auch eine viel größere Angriffsfläche für kleine Gesteinstrümmer, die zu Millionen da oben umherschwirren.
Ein schon 5m großes Loch wird bestimmt den Kurs des Raumschiffes verändern, so dass eine solche Mission einer gewissen Gefährung unterliegt.
Ist das Segel doch um einiges größer als eine Sonde.

Aber ich will mich eines besseren belehren lassen.


Viele Grüße!

Stefan
 

Solitaire

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Hallo,

bis man solch eine Anlage realisieren könnte, müsste noch viel passieren. Nicht nur der Bau einer 60MW Antenne - wo soll die denn stehen? Bestimmt ist die Erddrehung hinderlich. Und Flugzeuge dürften wohl auch kaum in den Strahl kommen. :rolleyes:
Besser wäre bestimmt der Erdorbit....ein Megaprojekt! Wie bekommt man ein Atomkraftwerk in den Orbit? Oder ein Solarkraftwerk mit 60MW !?


Heiko schrieb:
.

Der Hinflug wäre mit dieser Methode aber geklärt. Nur wie kommen die Leute zurück? Man müsste auf dem Mars eine ähnliche "Mikrowellen-Antenne" installieren, oder alternativ den Treibstoff für das Abbremsen vor dem Mars und den Rückflug mitnehmen.

Heiko

Abbremsen könnte man vielleicht, indem man die Sonde in eine Umlaufbahn bugsiert und immer wenn die Drehung in Richtung Erde verläuft gibt man von der Erde aus kurze Impulse auf die Segel um weiter zu bremsen.

Einen Rückflug wird es so wohl kaum geben, höchstens auf verschlungenen Wegen wie vielleicht einem Swing-by Manöver um Jupiter herum: Man beschleunigt die Sonde Richtung (z.B.) Jupiter und lässt sie von seiner Schwerkraft herumwirbeln, so dass sie wieder in Richtung Sonne fliegt.
Selbstredend dauert das sehr sehr lange.
Bestimmt werden die Segel spätestens im Asteroidengürtel beschädigt.

Evtl. könnte man im Marsorbit eine zweite Antriebsantenne aufbauen.
Ob das der Erdbevölkerung so gefällt, dass ein gebündelter 60MW Mikrowellenstrahl monatelang auf die Erde ziehlt? :p

Bestimmt kann man das schön rechnen - aber das interessiert doch keinen.
Schliesslich werden unter Handymasten auch ständig Kälber mit 2 Köpfen geboren.

Wenn ich mir das so ausmale:
a) Antenne samt Energieversorgung im Erdorbit
b) Antenne samt 100% autarker Energieversorung im Marsorbit
c) Marsantenne in Einzelteilen transportiert, dort in mehreren Baustufen (=Transportflüge ohne Wiederkehr) montiert (am Ende gar von Robotern?)

Das dürfte mindestens 100 jahre dauern, bis man das wieder aus der Schublade holt...

Gruß, Solitaire
 

Roland

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zur Person von Prof. Gregory Benford: Astrophysik & NASA Berater, SciFi-Autor und ...

Hallo miteinander

... Zwei amerikanische Wissenschaftler glauben nun einen Ausweg gefunden zu haben: Sie wollen in einem Monat zum Mars segeln ...

Hört sich nach einer der vielen Meldungen an, vielleicht sogar etwas "spinnert", wer weiss, Tüftler oder so was. Nicht ganz ...

Ihr werdet es nicht glauben, einer der beiden hat sogar eine weltweite "Fan-Gemeinde", ist Astrophysiker und zudem Autor zahlreicher Publikationen und ... SciFi Romane ...

Ach ja, und ein "Insider" dazu auch noch, nämlich ein sog. "Berater der NASA" und gleichzeitig "Kritiker" so überzogener Projekte wie die Mond-/Mars-Utopien der NASA. Sein "Partner", nur so, sein Bruder, ebenfalls kein "Anfänger" oder gar "Spinner" ;)

Ach ja, zum Thema "Mars" hat er einen ebenfalls sehr originellen und sicherlich eher der "realistischen" Sorte angehörenden Roman geschrieben, einen im Grunde sehr "aktuellen sogar": "Das Rennen zum Mars" (1999). Kurz zusammengefasst: Als die NASA endgültig versagt [!!], liefern sich multinationale Konzerne ein gefährliches Rennen zum Mars. Interessant dabei: Ein geschäftstüchtiger Visionär setzt einen Preis - analog dem neuen Preis von Bigelow nach dem X Prize - für eine wissenschaftliche bemannte Mission zum Mars. Sponsoring, Übertragungsrechte. Zudem hat er schon vor einigen Jahren er "vorausgesehen", dass China eine wichtige Rolle spielen wird!
Ein Interview zum Thema Mars-Mission und Konzepte findet Ihr bei space.com.
Und, es kommt noch besser: Ein aktueller russischer "halbprivater" Vorschlag basiert auf einem ähnlichen Konzept: http://cruiser.ru/eng/mars1.php#.

Nun noch zum Wissenschaftler Gregory Benford:
Gregory Benford, Professor Plasma Physics and Astrophysics (949) 824-5147
Professor Benford earned his Ph.D. from the University of California, San Diego in 1967. He is a member of Phi Beta Kappa, a Woodrow Wilson Fellow, and a consultant for NASA.
This program unites theoretical studies with a parallel experimental program in radiation processes of relativistic electron streams in plasma. Experiments use intense relativistic beams (10 kAmp, 700 keV) propagating in helium plasma. Microwave and atomic spectral (Stark shift) diagnostics measure emission and the underlying turbulent fields. The group also studies the practical methods of high-power microwave emission. Turbulence levels are high, with electric field energy densities comparable with the total thermal energy of the background plasma. Such strong fields demand new theory and sophisticated diagnostics, with fast time resolution (less than ten nanoseconds). This is a new regime -- "superstrong" turbulence -- with statistical properties just being explored.
These experiments and coupled theory apply to galactic jets, quasars, and pulsars. Emission by scattering of energetic electrons from plasma turbulence (which the beams themselves produce) can be much more powerful that the familiar single-particle processes such as synchrotron radiation. The extreme variability of quasars recently discovered in radio and optics may arise from such processes. Calculations of expected power and spectra imply that quasars could be powered by flows with less total energy than formerly expected. Much work needs to be done in relating these new, collective radiation mechanisms with both astrophysical and laboratory observations.
Teaching areas include general properties of strong turbulence and radiation, both in experiment and theory. Astrophysical applications of these fundamental areas are also of interest, such as the brilliant radio features (arcs, filaments, threads) recently found at our own galactic center, and their possible links with hypothesized black holes there.
Representative Publications
Coherent Radiation from Energetic Electron Streams via Collisionless Bremmstrahlung in Electrical Plasma Turbulence, (with J. C. Weatherall), Astrophys. J. 378, 543 (1991).
Collective Emission from Rapidly Variable Quasars, Astrophys. J. 391, L59 (1992).
Electron Beam Radiation by Collective Compton Boosting of Strong Turbulence, (with J.C. Weatherall), Phys. Fluids B 4 (12) 4111 (1992).
Collective Radiation from Jets, Proceedings of the 7th IAP Astrophys. Meeting, Extragalactic Radio Sources from Beams to Jets, Paris, July 2-5 (1991).
Statistics of Strongly Turbulent Electric Fields, (with X.-L. Zhai), Phys. Fluids B 5 (6) 1914 (1993).
Quelle: University of California, San Diego - http://www.ps.uci.edu/physics/benford.html

Zu seinen Büchern findet Ihr z.Bsp. hier eine gute Übersicht, oder ein interessantes Interview. So ganz nebenbei fast versteht es Gregory Benford auf faszinierende Weise, z.Bsp. Astrophysik in äusserst spannenden Romanen zu schildern, dazu gleich eine ganze Reihe fast "genialer" Konzepte um dieses Thema "begreifbar" zu machen, sogar mir :)

Der Originalartikel - so ich mich nicht täusche - ist übrigens erschienen bei NewScientist.com unter dem Titel Solar super-sail could reach Mars in a Month
... "It's pretty cool," says Geoffrey Landis, a physicist at NASA's Glenn Research Center in Cleveland, Ohio. "There are obviously some details to be worked out here, but in a fundamental way the idea makes sense."
Was haltet Ihr nun unter diesen Umständen von der Idee ?

Schöne Grüsse, Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

Guido_Waldenmeier

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Also wenn es darum geh,Reisen zum Mars in Roman Form die einen glaubwürdigen Hindergrund hat und sich "machbar" anhört kann ich nur folgende 2 Romane empfehlen.
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Mars
von Ben Bova
Broschiert - Heyne Verlag
Erscheinungsdatum: Dezember 1999
ISBN: 3453161742
Taschenbuch
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Rückkehr zum Mars
von Ben Bova
Broschiert - Heyne
Erscheinungsdatum: Mai 2001
ISBN: 3453187695
Taschenbuch
-------------------
Gruss Guido und allen einen schönen Sonntag
 

Roland

Registriertes Mitglied
Hallo Guido und Ihr Interessierten

Selbstverständlich mit der "kleinen" Einschränkung, dass sich Ben Bova resp. sein etwas "umstrittener" Hauptheld in beiden Romanen zusehr auf seine "Mars Ruinen" fixiert und ein Team zusammengestellt worden ist, das bestenfalls als eher "unkooperativ" zu bezeichen wäre ;) Ben Bova schreibt aber gut, zudem hat er weitere Missionen zu den Planeten Venus, Saturn und Jupiter schriftstellerisch aufgearbeitet!

Habe ich doch beide auch gelesen, übrigens durchaus mit Parallen zu "Prof. Gregory Benford", Zitat übrigens direkt von der Website von "Random House" (A.C.Clarke's Verlag notabene) und neu ja Bertelsmann:
»DAS RENNEN ZUM MARS«
http://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila/351_87897_rs_35318.jpg
Gregory Benford
Originaltitel: The Martian Race
Taschenbuch, 450 Seiten, ISBN: 3-453-87897-3 - € 8,95 [D]
[snip]

Zum Mars-Jahr 2004 – der eindrucksvollste Roman, der je über den ersten bemannten Flug zu unserem Roten Nachbarplaneten geschrieben wurde! Physik-Professor und Bestsellerautor Gregory Benford schildert das riskante Unternehmen, wie es wohl tatsächlich einmal vonstatten gehen wird – als Wettrennen multinationaler Konzerne. Kategorie(n):
> Literatur & Unterhaltung > Science Fiction
"Zudem" mit der im vorherigen Beitrag erwähnten "Spitze", dass Prof. Benford nebst seiner Professur in Astrophysik (in Philosophie hat er ja auch promoviert) als NASA-Berater und "Kritiker" ein wirklicher "Insider" ist ;)

Und demzufolge mein zweiter "Mars Missions" Buchtipp, und zwar die andernorts - Zukunft (Terraforming des Mars) - schon erwähnte Mars Trilogie (Röt Grün Blau)
Roter Mars
Mars-Triologie, 1). Taschenbuch (kartoniert). Roman
Robinson, Kim Stanley
CHF 18,80
deutsch
1997, 796 S.
http://www.books.ch/intershoproot/eCS/Store/de/imagesOnline/icons/Taschenbuch.gif Kartoniert/Paperback
ISBN 3-453-09428-X
HESF 5361Heyne Ullstein Verlag, München
nicht mehr lieferbar, vergriffen

Rezensionen der Trilogie sind zu Hunderten übrigens im Web zu finden ...

"Roter Mars" ist für die noch utopische Idee des "Terraformings" eines ganzen Planeten bereits das "Nachschlagewerk" überhaupt. Kim Stanley Robinson ist z.Bps. - siehe auch im o.e. Forums-Beitrag - "Gast" in Expertendiskussionen zu Mars-Missionen, zur Konstruktion von Habitaten auf dem Mars "und eben es bizzeli mehr". Zu "Gast" übrigens beim Astrobiology Magazine der NASA. Roter Mars schildert nun den Aufbau der ersten permanenten Siedlung auf dem Mars, ungeheuer detailliert und auf "aktuellen" wissenschaftlichen Erkenntnissen basierend (s.o.) und setzt sich mit den ethischen Grundsätzen auseinander, ob eine Veränderung des Mars "zugunsten des Menschen" zu verantworten ist.
Die zwei Nachfolgebände der Triologie werden immer fantastischer, führen den Gedanken aber absolut konsequent weiter, bis zur Erforschung und Besiedlung des Sonnensystems und zum Start der ersten "Sternenmission" - alles etwas anders, als Ihr es Euch auch nur vorstellt und spannend dazu.

Ach ja, für Lesefaule sind alle vier Bücher nicht zu empfehlen: Fast durchgehend um die Tausend Seiten pro Band ;)

Im "Schnitt" lese ich sie aber wohl dennoch einmal pro Jahr wieder, und wieder,

Roland
 

Bynaus

Registriertes Mitglied
Gregory Benfords Roman hab ich mir mal angesehen und dachte schon an einen Kauf... allerdings enthält er bereits auf der ersten Seite einen Fehler: dort wird das Alter einer Lava-Formation mit der "Radiokarbonmethode" auf eine Milliarde Jahre bestimmt... (die Radiokarbonmethode funktioniert nur etwa 50000 Jahre zurück...)

Aber vielleicht ists ja bloss ein Übersetzungsfehler.

Die Marstriologie von KSRobinson kann ich hingegen nur empfehlen, wie auch die meisten anderen Bücher dieses Autors.
 

Roland

Registriertes Mitglied
Bynaus schrieb:
Gregory Benfords Roman hab ich mir mal angesehen und dachte schon an einen Kauf... allerdings enthält er bereits auf der ersten Seite einen Fehler: dort wird das Alter einer Lava-Formation mit der "Radiokarbonmethode" auf eine Milliarde Jahre bestimmt... (die Radiokarbonmethode funktioniert nur etwa 50000 Jahre zurück...)

Aber vielleicht ists ja bloss ein Übersetzungsfehler.

Die Marstriologie von KSRobinson kann ich hingegen nur empfehlen, wie auch die meisten anderen Bücher dieses Autors.
Freut zu hören, dass beide Autoren bei Dir ansonsten ja "gut ankommen" :)

Ich bin sogar überzeugt, dass hierbei ein Übersetzungsfehler vorliegt - oder jemand sich die "Mühe" machte zu verschlimmbessern oder einen Begriff zu verwerden, der halt wie Radiokarbonmethode - kennen ja schon die lieben Kleinen mittlerweile ;) - "populärer" ist - natürlich hast Du Rech t:eek:

Schöne Grüsse, auch ans Forum, Roland
 

Roland

Registriertes Mitglied
Earth To Mars in a Month With Painted Solar Sail - und was space.com dazu meint ...

http://www.space.com/businesstechnology/technology/technovel_sail_050211.htmlEarth To Mars in a Month With Painted Solar Sail
Gregory Benford, professor of physics at UC Irvine (and noted science fiction author) believes that a spacecraft powered by a special kind of solar sail could reach Mars in just one month.
>>READ MORE
als aktuelle Ergänzung zum Thema - 11.02.05 - aus space.com

Schöne Grüsse,

Roland
 

pedlov

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Heiko schrieb:
Die Idee ist gut - aber:
.....
Die g-Kräfte, die in einem Raumschiff mit solch einer Beschleunigung herrschen, sind nicht ohne. .....

Heiko

1,6 g sind nicht allzuviel (60km/s in einer stunde) - aber, ein wenig physik - actio=reactio, der mikrowellenstrahler muss dieselbe energie nochmal aufbringen, um in der bahn zu bleiben.

Gruss Pedlov
 

krzyzape

Registriertes Mitglied
Risiko

Ich finde auch, daß durch die großen Geschwindigkeiten das Risiko durch
Einschläge dementsprechend höher wird. Bei so einem Unternehmen sollte
man besser auf Sicherheit gehen. Für unbemannte Flüge könnt ich mir
das vorstellen.


Gruß Peter :)
 

Ozean

Registriertes Mitglied
Man kann nicht , in die selbe richtung bremsen, in die man beschleunigt.
Die Microwellen strahlung kommt von der Erde, und verdampft die antriebsmaterie in richtung Erde, soweit ich das verstanden habe. :cool:
 

Wolfrum

Registriertes Mitglied
Die Idee ist gut - aber:

Im Text heisst es:

Die g-Kräfte, die in einem Raumschiff mit solch einer Beschleunigung herrschen, sind nicht ohne. Ok, man muss ja nicht mit max. Beschleunigung fliegen. Die zum Abbremsen (zum Einschwenken in den Orbit bzw. Landung auf dem Mars) benötigten Energien dürften trotzdem gewaltig sein.

Der Hinflug wäre mit dieser Methode aber geklärt. Nur wie kommen die Leute zurück? Man müsste auf dem Mars eine ähnliche "Mikrowellen-Antenne" installieren, oder alternativ den Treibstoff für das Abbremsen vor dem Mars und den Rückflug mitnehmen.

Heiko


V=a*t

V/t=a
60000 m/s / 3600s = 16m/s*s

Die Beschleunigung beträgt etwa 1,6 g. Durchaus noch beherrschbar.
 
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