Es steht alles in den Sternen geschrieben...

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infinit

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Die absolute Geschwindigkeit der Signalübertragung (der Abstandsveränderung zwischen Quelle und Empfänger) ist äquivalent mit der Relativgeschwindigkeit zwischen e.m. Signal (Quante) und Beobachter, und sie ergibt sich aus der Vektorialdifferenz zwischen der absoluten Geschwindigkeit (c) des e.m. Signals (der Quante) und der absoluten Geschwindigkeit des Empfängers (v), mit den Extremwerten c - v und c + v.
Diese Tatsache wird seit je her dauernd bestätigt (allerdings auch relativistisch-metaphysikalisch falsch ausgelegt) von allgemein anerkannten astronomischen und optischen Beobachtungen und Experimenten, die eigentlich nur als absolute Bewegungen auf der Grundlage der absoluten Einweg-Lichtgeschwindigkeit entdeckt und gedeutet wurden und werden.
Ole Roemer bestimmte 1676 einen erstaunlich nahen Wert der absoluten Lichtgeschwindigkeit aus den Verfinsterungen der Jupitermonde, aufgrund von gemessenen Zeitunterschiede und vom Durchmesser der Erdbahn, wobei diese Parameter getrennt und absolut betrachtet wurden.
James Bradley entdeckte 1720 und beschrieb 1727 die Lichtaberration aller Sterne, infolge der absoluten Bewegung der Erde und der absoluten Lichtfortpflanzung im absoluten Weltraum.
Diese astronomischen Beobachtungen wären gar nicht möglich gewesen, falls die in der Relativitätstheorie postulierte und vorgegaukelte Ein-Weg-Lichtgeschwindigkeit mit c in bezug auf jedes „Inertialsystem“, bzw. auf jeden Beobachter isotrop (System-, bzw. Beobachter-unabhängig) wäre.
Beide astronomischen Beobachtungen beruhten auf der absoluten Einweg-Lichtgeschwindigkeit, und sie bewiesen und beweisen noch, dass die absolute Geschwindigkeit der Lichtübertragung - bzw. die dafür benötigte absolute Zeitspanne und die dadurch zurückgelegte absolute Strecke - nicht nur von der (absoluten) Lichtgeschwindigkeit, sondern auch von der absoluten Beobachtergeschwindigkeit abhängt. Doch unabhängig von Beobachter und Bezugssystem sind sämtliche Parameter absolut.
Nur ihre von verschiedenen Beobachter ermittelten Werte und nur durch Vergleich miteinander können in bezug auf unterschiedliche Inertialsysteme „relativiert“ werden. Jedoch ist jede einsteinsche Relativierung, lorentzsche Transformation und fiktive Raum-Zeit-Veränderung in jedem Fall sinnlos, unnötig, absurd!
In seiner berühmt-berüchtigten "Speziellen Relativität" von 1905 nahm Einstein irrtümlich an, dass K während der Zeit der Lichtemission das Ruhsystem der Quelle (Fixstern) sei, wenn das Ruhsystem K' des irdischen Beobachters ist. Der Parameter (v) in Einsteins Aberrationsformel galt als Relativgeschwindigkeit (w) zwischen Stern und Detektor. Dies kann jedoch nicht die Sternaberration beschreiben, da verschiedene Sterne sich natürlich in verschiedenen Bewegungszustände befinden. Diese Sternbewegungen haben bestimmt einen Einfluss auf die Relativgeschwindigkeit zwischen K und K', sodass sich für die einzelnen Sterne unterschiedliche Aberrationen ergeben würden. Wie aber schon Bradley einsah, ist nur die Bahngeschwindigkeit (u) der Erde der für die Aberration entscheidende Parameter. Das wiederum lässt sich nicht mit Maxwells Gleichungen im Vakuum in Einklang bringen, da diese nur die Relativgeschwindigkeit (w) zwischen Quelle und Detektor enthalten. Ob einzeln oder zusammen, SRT und Maxwell-Gleichungen können nicht erklären, wie (w) durch (u) ersetzt werden sollte... Aber es kommt noch schlimmer, wenn man erst erkennt (Phipps 1994), dass der "relativistische Dopplereffekt", steter Begleiter der Sternaberration, in der Tat von (w) abhängt! Beide Effekte zusammen ergeben: v = u und v = w - also v ungleich v (weiterer Kommentar überflüssig...)
Die Experimente von Hoek (1868), Fizeau, Michelson, von seiner Mitarbeiter und Nachfolger, das Sagnac-Experiment (1913) bzw. der immer wieder bestätigte Sagnac-Effekt mit optischen und fiberoptischen Kreisel und mit Ringlaser-Kreisel bewiesen und beweisen noch immer die Veränderung der absoluten Geschwindigkeit e.m. Quanten, emittiert von systemverbundenen Quellen, durch die Bewegung des Fortpflanzungssystems.
Auch die wohlbekannte Kreiselnavigation (inertial navigation) ist ein schlagender Beweis für die Existenz des eindeutigen universellen Trägheitssystems, welches man Absolut Ruhendes Universalraum (bzw. Äther) nennen darf und dementsprechend betrachten muss..
Da die Einweg-Geschwindigkeit (c) der Energieübertragung mittels e.m. Quanten konstant und isotrop in bezug auf das einzige universell definierte Inertialsystem, auf den absolut (ruhenden) Universalraumes (auf den Äther) ist, konnten absolute Drehbewegungen mit elektromagnetischen und optischen Methoden nachgewiesen werden: Sternenaberration, Kennard-Müller-Experiment, Sagnac-Experiment, Laserkreisel u.a.
Im Sagnac-Experiment (1913) entsteht eine Verschiebung der Interferenzmuster als Funktion von der Winkelgeschwindigkeit, obwohl es keine Relativbewegung zwischen Lichtquelle und Beobachter gibt. Die Erklärung ist, dass die Lichtgeschwindigkeit c im globalen Inertialsystem als geradlinig, konstant und absolut festgelegt ist, so dass die beobachtete Lichtgeschwindigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit abhängig ist (c - w). Wie der Unipolarinduktor von Kennard-Müller beruht der Sagnac-Effekt auf der absoluten Rotation.
In den Sternen steht ebenfalls geschrieben: die Rotverschiebung der Galaxienspektren deutet nicht auf Raumexpansion hin, sondern auf Gravitationsrotverschiebung innerhalb eines gravitationell begrenzten Bruchteils des ewigen, unendlichen Universums. Die Hintergrundstrahlung ist also eigentlich die niedrigste Stufe der universell rotverschobenen allgemeinen kosmischen Strahlung. Dementsprechend ist auch der Urknall nur ein aberwitziges Gerücht!
Heer und Kohl schlugen 1968 vor, ein Messgerät für Geschwindigkeiten auf der Grundlage der kosmischen Hintergrundstrahlung. Conklin maß 1969 als Erster die absolute Geschwindigkeit der Erde aus der Anisotropie der Hintergrundstrahlung (2,7°K). Corey und Wilkinson bestimmten 1976 die absolute Geschwindigkeit der Erde mit Ballonbeobachtungen in Übereinstimmung mit dem Marinov-Experiment (1980), in dem wird die Einweg-Lichtgeschwindigkeit und die absolute Geschwindigkeit des Beobachters gemessen, deren Wert gut mit dem Wert der absoluten Geschwindigkeit des Sonnensystems übereinstimmt, den die Anisotropie der Hintergrundstrahlung liefert. Selbstverständlich gibt es immer neuere und genauere Messdaten.
Die festgestellte (in bezug auf die "Ineinanderverschachtelung kosmischer Systeme") relative Anisotropie der HG ergibt sich infolge des klassischen Doppler-Effekts durch die absolute Bewegung des IKS (mit u) und die absolute LG der HG (mit c), bzw. durch die Relativgeschwindigkeit: c +- u
Derselbe - klassisch erklärbare - (Doppler-)Effekt ist schon seit längerem allgemein bekannt - und gilt astronomisch als Beweis für die Drehung der Erde um die Sonne, bzw. absolutistisch/relativistisch als Erdbewegung in bezug auf Sternenlicht (desselben Sterns):
Laut Atlas zur Astronomie: "Für einen in der Ekliptik stehenden Stern ergibt sich die Situation, dass die Erde an einem bestimmten Tag des Jahres genau auf diesen zuläuft, während sie ein halbes Jahr später genau von ihm wegläuft. Dies führt zu jahresperiodischen Doppler-Verschiebungen der Linien im Spektrum des Sterns."
Also, auch entsprechend der Bewegungshierarchie des Weltalls ließe sich die absolute Geschwindigkeit des Beobachters mit einer iterativen Kette von Messungen in immer besserer Näherung ermitteln.
Ich würde mich überhaupt nicht wundern, wenn folgendes Endergebnis für die absolute Geschwindigkeit der Erde erzielt würde: 30 km/s. Denn genau diesen Wert ergibt sich durch die Substrahierung der absoluten Vakuumlichtgeschwindigkeit c aus der gemäß dem Aberrationswinkel ermittelten Relativgeschwindigkeit zwischen Sternenlicht und Erde!
Ole Roemer und James Bradley waren schon ziemlich nahe dran... Jedes Kind kann sich davon jede Nacht überzeugen... Es steht alles in den Sternen geschrieben...
 

Bynaus

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Nachdem aether dem äther weichen musste, dieser schliesslich erst absolut, dann auch noch crank wurde - willst du dieses absurde Spiel noch infinit weitertreiben?
 

infinit

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Bynaus schrieb:
Nachdem aether dem äther weichen musste, dieser schliesslich erst absolut, dann auch noch crank wurde - willst du dieses absurde Spiel noch infinit weitertreiben?
Das ist kein kindliches Versteckspiel, sondern eine wissenschaftliche Herausforderung an alle Anhänger der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins, meine sehr verehrte Damen und Herren!
;)
 

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Teammitglied
Da Sie ja nun offenbar nicht bestreiten mit aether, etc. identisch zu sein und sich ja heute abend bereits einmal erfolglos versucht haben, hier anzumelden, darf ich Ihnen hiermit in aller Form sagen:

Sehr geehrter Herr Robert Kocher,

Sie wurden in diesem Forum wegen mehrfachen Verstoßes gegen die Nutzungsbestimmungen, denen Sie bei der Anmeldung zugestimmt haben, gesperrt. Ich kann es nicht begreifen, was einen erwachsenen Menschen dazu bewegen kann, wie ein kleines Kind sich wieder und wieder anzumelden und zu versuchen den anderen Teilnehmern und den Betreibern dieses Forums auf der Nase herumzutanzen.

Ich weiß auch nicht, wie Sie erwarten können, dass Sie noch irgendjemand hier ernst nimmt.

Ich darf Sie hiermit noch einmal eindringlich bitten, den Diskussionsbetrieb in diesem Forum nicht weiter durch Ihre Anwesenheit zu stören. Ich sehe mich sonst gezwungen, mich nach weiteren - auch rechtlichen Möglichkeiten - zu erkundigen, um Ihrem Treiben hier ein Ende zu setzen.

Und damit Sie nicht glauben, Sie würden im Internet anonym tun und lassen können, was Sie wollen: Ihre Adresse ist mir bekannt. Für einen von Ihnen verwendeten Domainnamen sind Sie bei der DENIC eingetragen, Ihre vollständige Anschrift liegt mir also vor.

Stefan Deiters

P.S. Der Benutzer infinit wurde in die Benutzergruppe "mit eingeschränkten Rechten" verschoben. Die Beiträge des Nutzers müssen also vor der Veröffentlichung freigeschaltet werden. Siehe dazu: http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=869
 
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infinit

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Irrungen und Wirrungen

Ihr irrt Euch... aber gewaltig!
Oder leidet Ihr unter Verfolgungswahn?!
Seht Ihr schon die Gespenster der von Euch "Mundtotgemachten"?!

:confused:
 
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infinit

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alternative (absolutistische) Auslegung e.m. Erscheinungen

Einsteins "Spezielle Relativitätstheorie" gründet selbstverständlich auf die postulierten, fiktiven „Relativitätsprinzip“ und „Konstanz der Lichtgeschwindigkeit“ - doch in dieser Theorie wird, unter allen Aspekten, ausgerechnet der Kern der Wahrheit verborgen, bzw. die Grundlage des Relativen unterschlagen: das Absolute.
Denn der relative Ruhezustand ist trügerisch - er erweist sich doch als relative, ja eigentlich sogar absolute Bewegung!
Ein Beobachter und sein (Eigen)system können zwar zueinander relativ ruhend sein und auch relativ ruhend betrachtet werden (zu einem oder mehreren BS) - in Wirklichkeit jedoch ist jeder Beobachter und sein (E)S absolut bewegt, was in Bezug auf e.m. Wellen durch relative LG feststellbar ist, unabhängig davon, ob diese sich in seinem (E)S oder außerhalb fortpflanzen (falls ihre absolute Geschwindigkeit nicht dermaßen von der Bewegung des BS verändert werden, so dass die Relativgeschwindigkeit ausgerechnet c wird.
Übrigens, (Licht)geschwindigkeit alleine reicht nicht, man muss auch die Bewegung, bzw. ihre Richtung präzisieren, richtig deuten, berücksichtigen, herausfinden, u.s.w.
Nach Einsteins Ansicht soll für jeden Lichtstrahl nur die Geschwindigkeit des anderen mit c gelten, aber in welcher Richtung und warum?
Als absolutes Bezugssystem könnte man die isotrope Lichtausbreitung (im interstellaren Raum) verwenden, und relativ dazu könnte man mithilfe von Interferometern absolute Bewegungen, bzw. Geschwindigkeiten ermitteln.
Dasselbe gelingt eigentlich auch durch klassisch gedeutete Doppler-Effekte, die sich beispielsweise jahresperiodisch bei der irdischen Beobachtung als Verschiebungen der Linien im Spektrum der Sterne ergeben:
"Für einen in der Ekliptik stehenden Stern ergibt sich die Situation, dass die Erde an einem bestimmten Tag des Jahres genau auf diesen zuläuft, während sie ein halbes Jahr später genau von ihm wegläuft." (Zitat dtv-Atlas zur Astronomie)
Sogar Einstein führt in seine ART ein umfassendes, neues und absolutes Konzept ein: die absolute Raumzeit, um Beschleunigungen bestimmen zu können. Warum nicht auch Bewegungen (als absolut)?
Alle relativ zueinander bewegten IS sind zwar gleichberechtigt, obwohl in allen ihre Beobachter unterschiedliche Wahrnehmungen derselben absoluten Parameter haben, aber die Längen der Systeme und die Abfolge der Ereignisse in den anderen Systemen erscheinen nur relativ anders jedem einzelnen Beobachter, denn in Wirklichkeit jede starre Strecke bleibt absolut konstant, und jede (synchronisierte) Uhr funktioniert mit derselben absoluten Frequenz, unabhängig von der betreffenden (absoluten) Geschwindigkeit.
Die Gleichzeitigkeit ist absolut aber nicht direkt wahrnehmbar, da Signal-, Licht-, bzw. Informationszeit begrenzt ist, auch wenn nicht unbedingt durch c-Konstanz...
Jede Relativbewegung (bzw. Geschwindigkeit) zwischen 2 IS ist eigentlich äquivalent mit der betreffenden absoluten Bewegung (bzw. Geschwindigkeit), d.h. Veränderung des absoluten Abstandes (in einem absoluten Zeitintervall) zwischen IS und BS oder zwischen 2 IS.
In dieser Hinsicht ist Relativität oberflächlich - ein verschwommenes Trugbild, das die absolute Grundlage der Wirklichkeit absichtlich virtuell verbirgt, durch pseudo-mathematische und metaphysikalische Verzerrung.
In der SRT wird also stillschweigend unterschlagen, dass die sogenannten relativ ruhenden IS eigentlich auch absolut bewegt sind, also auch absolute Distanzen zurücklegen, mit einer absoluten Geschwindigkeit, wobei also Lichtsignale entsprechende Lichtwege zurücklegen müssen, die sich vom starren (mitbewegten) Abstand zwischen 2 starren (mitbewegten) Punkten dementsprechend unterscheiden, wofür also unterschiedlich gerichtete Lichtsignale unterschiedliche Zeitintervalle benötigen.
Gleichbedeutend: die (in Wirklichkeit) in einem bestimmten absoluten Zeitintervall vom Licht mit c zurückgelegte absolute Strecke unterscheidet sich von der scheinbaren, relativ zurückgelegten, absoluten, unveränderten, starren mitbewegten Länge. Jede e.m. Welle legt eigentlich eine absolute Strecke zurück, deren absolute Länge abhängig ist von:
- der Bewegungsrichtung der Emissionsquelle oder der Reflexionsfläche relativ zur Bewegungsrichtung des Empfängers, wobei jede(r) davon oder beide auch eine Reflexionsfläche sein könnten,
- der absoluten Geschwindigkeit des Empfängers (des betreffenden Inertialsystems),
- der entsprechenden absoluten Lichtgeschwindigkeit, die selbst abhängig ist von:
- dem betreffenden Medium,
- der absoluten Mitführung,
- dem durch Gravitationsfeld veränderten Ätherbereich.
Dementsprechend ist auch die absolute Laufzeit (Lichtzeit) davon abhängig.
Im Emissions-, bzw. im Empfangs- und im Reflektionsmoment können die betreffenden Punkte des bewegten Inertialsystems mit den entsprechenden absolut ruhenden Punkten des Universalraums, bzw. des Äthers verwechselt werden.
Aufgrund der Bradley-Sternlichtaberration und der absoluten LG könnte man die absolute Geschwindigkeit der Erde (und jedes IS) berechnen, denn sowohl das (Sternen)licht als auch die Erde legen in derselben (absoluten) Zeitspanne unterschiedlich lange absolute Strecken zurück (senkrecht zueinander).
Im Interferometer beim Michelson-Morley-Experiment, bzw. für die sogenannten „Lichtuhren“ und ihrer angeblichen „Synchronisation“, ja sogar für jede erdgebundene Lichtquelle und jeden Spiegel müsste für senkrechte Lichtstrahlen zur Bewegungsrichtung der Erde die Lichtaberration Bradleys gar nicht gelten, bzw. sie müsste aufgehoben werden, durch einen der folgenden Effekte:
- ballistischen Effekt
- völlige Lichtmitführung
- entsprechende Lichtdivergenz
- entsprechend gerichtete, bewegliche Spiegeln
Wie jedes Fernrohr, mit dem man senkrecht stehende Sterne beobachten möchte, müsste eigentlich auch jede Lichtuhr in Richtung der Erdbewegung gekippt werden - damit sie ständig und mit konstanter Frequenz funktionieren könnte, so wie Einstein von ihnen theoretisch erwartet hat.
Die Bewegung des Interferometers zählt nur für die zurückgelegte Distanz, nur die mitgeführte Lichtquelle, der Strahlteiler, die Spiegeln und der Empfänger sind bewegt, bzw. auch die gleichen starren Abstände dazwischen (als Teile des bewegten Interferometers, aber der Emissions- und der Empfangspunkt im Universalraum sind absolut ruhend, wobei der letztere sich erst durch die Bewegung und die Lichtfortpflanzung ergibt (als Koinzidenzpunkt der beiden Vorgänge).
Wenn man den starren Abstand zwischen zwei Punkten im System mit einem starren Maßstab misst, oder diesen mit der zur Zurücklegung benötigten Laufzeit (des Beobachters) berechnet, ist das Ergebnis unabhängig vom Bewegungszustand des Systems.
Aber wenn man dasselbe mit der dazu benötigten Lichtzeit berechnet, ist das Ergebnis abhängig vom Bewegungszustand des Systems, falls das Licht nicht vollkommen mitgeführt wird oder ihre absolute Geschwindigkeit nicht anderswie verändert wird (z.B. durch entsprechende Veränderung des Ätherbereich, durch die Bewegung des Systems).
 

infinit

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absolute e.m. Fortpflanzung und absolute e.m. Signalübertragung

Auch Strahlungsquellen können entweder absolut ruhend oder in absoluter Bewegung sein, wobei die absolute Geschwindigkeit der e.m. Quanten zwar nicht dadurch beeinflusst wird (nur die Richtung), aber durch Medium und Mitführung. Alle Beobachtungen weisen darauf hin, dass die Ausbreitung des Lichtes außerhalb Medien und Gravitationsfelder mit dem absoluten, universellen Bezugssystem fest verankert ist. Da c einen absoluten Wert hat, muss es auch dieses absolute Ruhsystem geben. Die Physik braucht dieses bevorzugte Bezugssystem für eine sinnvolle Beschreibung jeder Bewegung und aller elektromagnetischen Phänomene.
Die absolute Abstandsänderung zwischen Lichtquelle und Beobachter ergibt, je nach dem, entweder eine relative oder eine absolute Lichtgeschwindigkeit:
a) absolut ruhende Lichtquelle, bewegter Beobachter = relative Lichtgeschwindigkeit
d) absolut ruhende Lichtquelle und absolut ruhender Beobachter = absolute Lichtgeschwindigkeit
c) absolut ruhender Beobachter, bewegte Lichtquelle = absolute Lichtgeschwindigkeit
b) absolut bewegter Beobachter und absolut bewegte Lichtquelle = relative Lichtgeschwindigkeit
Durch absolute Bewegung unterscheidet sich der absolute Signalweg von dem relativen Abstand Quelle - Empfänger.
Das Michelson-Morley-Experiment auf der Erde beweist, dass die Fortpflanzung e.m. Quanten radial verändert wird, aufgrund der Bewegung des Gravitationsfeldes durch den absolut ruhenden Äther. Mithilfe des bewegten Michelson-Interferometers könnte man im interstellaren Raum (außerhalb von Gravitationsfeldern) die Existenz des Äthers beweisen und die Gültigkeit des Absoluten bestätigen, aufgrund der Interferenz verschieden gerichteter Lichtstrahlen.
Warum soll sich das Licht in jedem nicht relativierten Inertialsystem so verhalten wie in einem absolut ruhenden IS?!
Maxwell hatte seine elektromagnetischen Gleichungen als „dynamische Theorie des Äthers“ betrachtet, doch Einstein hat die Maxwell-Elektrodynamik ihres erklärenden Mediums spekulativ beraubt...
In Wirklichkeit sind e.m. Erscheinungen auch von den individuellen Geschwindigkeiten von Ladungen, Magneten und Leitern abhängig, im Bezug auf das globale Inertialsystem und nicht nur von ihren Relativgeschwindigkeiten zueinander. Alle elektrodynamischen Gesetze wurden für das einzig verfügbare mit unserer Erde verbundene Bezugssystem formuliert.
In SI-Einheiten sehen die Maxwell-Gleichungen für Materie und „freien Raum“ identisch aus und sind damit unabhängig vom Übergang zwischen Inertial- und Nicht-Inertialsystemen und damit universell verwendbar. Solange diese Gleichungen nur auf ein fundamentales und globales Inertialsystem beziehen, welches mit dem Bezugssystem für die geschwindigkeitsabhängigen Massen, Energie, und Impulserhaltung übereinstimmt, können auch Strahlung und Lichtausbreitung auf dasselbe System bezogen werden. Es gibt darüber hinaus keinen Grund, Invarianz oder gar Kovarianz unter einer raum-zeitlichen Transformation zu verlangen. Sie sind allgemein kovariant, unabhängig von der Geometrie des Raumes und von der Auswahl des Koordinatensystems und bevorzugen weder Galilei- noch Lorentz-Transformation, weder Drehung noch konforme Transformation. Sie sind aber definitiv nicht invariant, weder Galilei- noch Lorentz-invariant.
Je nach Messvorschrift und physikalischer Bedeutung unterscheidet man zwischen verschiedenen Geschwindigkeiten (der Strahlung), doch nur die Flugzeitgeschwindigkeit ist im Einklang mit der Galilei-Transformation - als Einweggeschwindigkeit direkt und ohne Einschränkungen messbar.
Die Radargeschwindigkeit erfordert ein Signal auf Hin- und Rückweg und ist nicht eindeutig festzulegen. Ihr Wert ist wie die zugehörige Messvorschrift fragwürdig. Die Phasengeschwindigkeit, nur indirekt über Frequenz und Wellenlänge zugänglich und nur für monochromatische Wellen definiert, ist eigentlich eine falsche, trügerische Geschwindigkeit. Die Gruppengeschwindigkeit entspricht dem Modell des unbestätigten MaterieWellenpaketes. Für die Frontgeschwindigkeit gibt es laut Definition keine experimentelle Nachweismöglichkeit.
Aber die sogenannte Lichtgeschwindigkeit c (bzw. cn) definiert eindeutig die Kinematik der Strahlung, und sie hat normale Eigenschaften: sie ist eine absolute, vektorielle Geschwindigkeit, die sich vektoriell zu anderen Geschwindigkeiten addiert, und die mit absoluten Längen und Zeitmaßstäben gemessen werden kann und auch so gemessen werden muss.
Die Spezielle Relativitätstheorie erklärt nicht, welche wundersame Eigenschaft des Lichtes es befähigen soll, seine Geschwindigkeit sofort ohne dynamische Wechselwirkung auf jeden beliebigen Bewegungszustand des Beobachters einzurichten. Doch die Anpassung einer gestörten Wellenausbreitung an die Eigenschaften des absolut ruhenden Äthers ist ein Schlüssel für viele physikalische Phänomene. In der klassischen Elektrodynamik arbeitet man erfolgreich mit dem Konzept, dass der absolute Raum den elektromagnetischen Wellen einen bestimmten konstanten Ausbreitungswiderstand bietet, wogegen die Impedanz der Antenne unterschiedlich sein kann.
Die absolute Signalübertragung ist abhängig von betreffendem Medium, Mitführungssystem, von der Bewegung, Geschwindigkeit und Richtung des Empfängers. Sie ergibt sich infolge der gleichzeitigen absoluten Bewegungen des Empfängers und der absoluten Fortpflanzung der e.m. Quante auf ihren entsprechenden absoluten Strecken (sc bzw. sv) mit ihren betreffenden absoluten Geschwindigkeiten (c bzw. v). Dies ergibt sich also nicht direkt infolge der sogenannten Relativbewegung dazwischen (mit einer vektoriell resultierenden Relativgeschwindigkeit), auf einer einzigen, gemeinsamen, vektoriell resultierenden Verbindungsstrecke.
Die absolute Geschwindigkeit der Signalübertragung (der Abstandsveränderung zwischen Quelle und Empfänger) ist äquivalent mit der Relativgeschwindigkeit zwischen e.m. Quante und Beobachter, und sie ergibt sich aus der Vektorialaddition zwischen der absoluten Geschwindigkeit der Quante (c) und der absoluten Geschwindigkeit des Empfängers (v).
 

infinit

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Absolutheit und Relativität

Warum soll man sich mit der überflüssigen, verwirrenden aberwitzigen "Pseudo-Relativität" Einsteins (SRT) begnügen?
Warum dürfen wir nicht auch die "echte, relationelle Relativität" Machs berücksichtigen?
Die "klassische Relativität" im Sinne Galileis (die Invarianz gegenüber der Galilei-Transformation) vereint Machs „Prinzip der relativen Bewegung" und Einsteins "Relativitätsprinzip" optimal miteinander. Demzufolge gilt dasselbe Vektoradditionsgesetz: w = c + v innerhalb eines (Bezugs)Systems und zwischen zwei gegeneinander bewegten (Inertial)Systemen - im krassem Gegensatz zur "esoterischen" SRT!
Die Definition der Geschwindigkeit muss in der Physik universell gelten. Dies ist nur durch die bestechend einfache Galilei-Transformation sichergestellt.
Anders als die räumlichen Koordinaten, lässt sich die Zeitkoordinate nicht wirklich beliebig „transformieren“. Denn die Galileische Relativität der Bewegung der Körper zueinander (durch den absoluten Raum und durch die absolute Zeit) wird im Rahmen der Relativität der Ausbreitung e.m. Wellen von der axiomatischen SRT falsch ausgelegt: durch metaphysikalische "Zeitdilatation" und "Längenkontraktion" virtuell vorgegaukelt und pseudomathematisch mit den ominösen "Lorentztransformationen" erledigt!

Warum wird die Absolutheit der Natur ignoriert, obwohl alles darauf gründet, obwohl alles absolut ist und geschieht?
Im Verborgenen ist doch jede Bewegung, jedes Geschehen absolut, zumindest in bezug auf den allumfassenden Universalraum, auf das absolut ruhende Universum, bzw. auf den allgegenwärtigen Äther.
Die physikalische Welt ist absolut, sie ist überhaupt nicht so, wie man sie wahrnimmt, beobachtet, misst und auslegt, denn dadurch kann man sie nur relativieren! Doch sie ist auch nicht unbedingt so, wie die Relativitätstheorien uns vorgaukeln.
Die Absolutheit ist die fundamentale Eigenschaft jeder Naturkomponente, jedes physikalischen Parameters, jeder Ursache und Wirkung, des ganzen Universums.
Jede Relativität ist nur deswegen sinnvoll, weil es Absolutes gibt, und sie gilt nur dann, wenn sie das Absolute berücksichtigt, denn sie beruht ja da drauf und ergibt sich nur daraus!
Der absolute Raum und die absolute Zeit sind zwei verschiedene Aspekte derselben absoluten Wirklichkeit, zwei voneinander unabhängige absolute Grundparameter, die das Universum als unendlich und ewig charakterisieren.
Weder die absolute Zeit noch der absolute Raum, noch die absolute Bewegung können genau, direkt wahrgenommen werden, sondern nur verzerrt, als relative Dimensionen, bzw. Parameter. Doch dementsprechend - durch entsprechende (nichtlorentzische) mathematisch-physikalische Transformationen - können sie genau ermittelt werden.
Der absolute Raum, die absolute Zeit, bzw. die absolute Bewegung sind objektiv, real, wobei sie jedoch als Trugbilder, relative, subjektive, virtuelle Dimensionen, bzw. Parameter erscheinen, wahrgenommen, gemessen werden.
Weder die Realität noch ihre zwei fundamentalen Aspekte sind vollkommen wahrnehmbar, genau messbar. Ihre Messung ist eine Illusion, ihre Wahrnehmung ist ein Trugbild...
Jedoch sind sie theoretisch vorstellbar, physikalisch darstellbar, mathematisch ermittelbar und würdig genug, dementsprechend berücksichtigt zu werden. Denn das ist eigentlich die absolute Wahrheit!

Die Darstellung der Bewegungen unterschiedlicher (Inertial)systeme (in verschiedenen Richtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten) ist anschaulicher in einem bestimmten, geeichten, grundlegenden Koordinatensystem, das am besten als absolut ruhend betrachtet wird.
Jeder Bewegungsvektor beschreibt durch seine (absolute) Größe sowohl ein (absolutes) Raumintervall als auch eine (absolute) Zeitspanne, in bezug auf Das Absolute Zeitlose Ruhsystem (das Universum).
Wird die Bewegung (oder der Ruhezustand) eines Inertialsystems auf ein anderes (als das absolute Ruhsystem) bezogen, ist die dadurch festgestellte Bewegung (oder Ruhe) relativ - als resultierender Effekt zwischen 2 absoluten Bewegungen - sowie die festgestellte Geschwindigkeit relativ ist - als Resultierende der vektoriellen Rechnung zwischen den 2 absoluten Geschwindigkeiten der 2 Inertialsystemen. Diese relative Geschwindigkeit kann jedem der 2 Inertialsysteme zugeschrieben werden, indem das andere als relativ ruhend betrachtet wird.
Theoretisch (im Gedankenexperiment) kann die Bewegung (die Geschwindigkeit) jedes Inertialsystems beliebig relativiert werden, in bezug auf jedes andere Inertialsystem, unabhängig davon, ob das betreffende Bezugssystem in Bewegung oder im Ruhezustand betrachtet wird oder ist.
In Wirklichkeit jedoch ist jede Relativbewegung der resultierende Effekt zwischen 2 absoluten Bewegungen, bzw. ist jede Relativgeschwindigkeit das Ergebnis der Vektorialrechnung zwischen 2 absoluten Geschwindigkeiten.

Die Relativgeschwindigkeit zwischen 2 Inertialsystemen ist äquivalent mit der absoluten Geschwindigkeit, mit welcher der absolute Abstand dazwischen verändert wird, wobei Raum und Zeit (zumindest außerhalb der IS) absolut sind und ewig konstant bleiben, auch wenn sie den einsteinschen Beobachter als relativ, virtuell, veränderlich (innerhalb des relativ bewegten IS) erscheinen mögen.
Aufgrund des resultierenden Schein-Effekts zwischen 2 absoluten Bewegungen ist für jeden (absolut bewegten) Beobachter jedes absolute Parameter, das dadurch zwischen seinem und einem anderen Inertialsystem relativiert wird, eigentlich nur ein Trugbild, eine physikalische Täuschung, eine virtuelle Verzerrung der absoluten Wirklichkeit. Dadurch erscheinen verzerrt, scheinbar effektiv relativiert, aber nicht wirklich verändert: Längen, Frequenzen, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, Impulse, Kräfte, Massen u.a.
Doch in dem diese ihr voraussetzenden absoluten Parameter von der "Speziellen" Relativität Einsteins verbietet werden, widerspricht, widerlegt und führt sich die SRT selbst ad absurdum!
 

ralfkannenberg

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hyperion schrieb:
Sind zur umstrittenen SRT relativ alternative Theorien absolut nicht möglich oder streng unerwünscht?!
:confused:
Hallo hyperion,

zu diesem Thema gab es hier im astronews zwei gute Postings von Dilaton:
http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=5777&postcount=24

Aus dem anderen Posting, auch von Dilaton, habe ich einen eigenen Thread gemacht, den Dilaton ergänzt hat:
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=589


Viel Spass und freundliche Grüsse, Ralf
 

hyperion

Gesperrt
Alternatives

Die relative (Un)gleichzeitigkeit des (der) selben Ereignisses (Ereignissen), bzw. des (der) Empfanges (Empfänge) ergibt sich real, absolut, konkret durch:
a) unterschiedlich schnelle absolute Bewegungen der Beobachter relativ zur absoluten (isotropen) Ausbreitung e.m. Wellen,
b) unterschiedlich schnellen absoluten Ausbreitungen e.m. Wellen relativ zu gleich absolut schnellen Beobachter;
(durch unterschiedlich schnellen Relativgeschwindigkeiten e.m. Wellen!)
Also, keineswegs aufgrund widersprüchlichen, haarsträubenden einsteinsch-relativistischen Annahmen: man sei ruhend und alles bewege sich, obwohl angeblich nichts (absolut) ruhend sein könne, wobei eigentlich diese relative Ruhe hinterlistig und stillschweigend trotzdem als absolute, bzw. die Relativbewegung als absolute behandelt wird!

Zwei Inertialsysteme könnten dieselbe relative (oder gar absolute) Geschwindigkeit haben - auch wenn diese nur als relativ betrachtet wird (jeweils aus jedem der 2 IS). Dementsprechend: in (absoluter) Wirklichkeit gingen die jeweiligen (Eigen)Uhren - ja die jeweiligen (absoluten) "Eigenzeiten" des betreffenden IS - genauso langsam(er) oder schnell(er) und zwar auch absolut, nicht nur relativ zu einem gemeinsamen Bezugssystem (das übrigens von Einstein und seinen treuen Anhänger kleinheimlich unter den Teppich gekehrt wird)!
 

Sheela3004

Registriertes Mitglied
Hallo Hyperion

Du solltest mal auf Sebastian Hauk eingehen, du selbst wolltest doch eine alternative zur SRT. Bist dir wohl zu fein dazu.:mad:
 

hyperion

Gesperrt
Sheela3004 schrieb:
Du solltest mal auf Sebastian Hauk eingehen, du selbst wolltest doch eine alternative zur SRT. Bist dir wohl zu fein dazu.:mad:
Ich weiß nicht, was du meinst? Wer ist dieser Sebastian Hauk? Und was hat er damit zu tun? :confused:
Übrigens, ich habe gar nicht behauptet, dass ich selbst eine Alternative zur SRT will! Die gibt's wie Sand am Meer, viele auch von mir...
:D
 

Sheela3004

Registriertes Mitglied
hyperion schrieb:
lass endlich die blöden Sprüche, dämmliche Unterstellungen und idiotischen Provokationen!
:mad:

Das verstehe ich nicht? Was meinst du mit blöden Sprüchen, dämliche Unterstellungen und idiotische Provokationen?:confused:
 
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