FUKUSHIMA wie gehts weiter ?

SiberianKathru

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Hallo Leutchens,

die atomare Katastrophe geht nicht zu Ende und wird die das überhaupt tun ?
Vielleicht heisst ja das Ende der Menschheit PLUTONIUM ?

Die Japaner rennen weiter volle Kanne in die nächste Katastrophe und tun so, als wenn nix wäre. Was haltet ihr davon ?

http://www.deutsche-gesundheits-nac...echste-radioaktivitaet-aller-zeiten-gemessen/

Kann man das Atomkraftwerk überhaupt abbauen ?
Wenn die Strahlung immer höher wird, dann wird dort auch keiner mehr arbeiten können.

Die Arbeiten sollen bis zu 2 Jahre dauern und es darf nichts schief gehen. Wenn da was leckt ist die Bergung beendet.

Wieviele von diesen FUKISHIMA-Katastrophen kann die Erde eigentlich verkraften ? (unter der Nebenbedingung das wir überleben :))

Gruß
SK
 

Bynaus

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Dieses Thema ist so überemotionalisiert und wird auch so gerne instrumentalisiert, dass man sich schon die Mühe machen müsste, auch mal noch bei der "Gegenseite" nachzuschauen, was die denn da so zu sagen haben. Gerade bei einem so tendenziös-unseriösen Artikel ("Die Folgen sind unabsehbar – für die Japaner und für die Welt." - "Erfahren werden wir davon erst, wenn es zu spät ist." - "Die Katastrophe nimmt ihren Lauf." - Ich muss doch sehr bitten...).

Wenn ich mal in der Quelle nachschaue und sie übersetze, lese ich, dass der höchste gemessene Wert 95 mSv beträgt. Nur der berechnete Wert an der "Quelle" (dort wo die Strahlung herkommt, bevor sie durch das Belüftungssystem transportiert wird) beträgt 25 Sv.

Man muss solche Dinge überhaupt im Kontext sehen: Niemand ist wegen des eigentlichen Atomunfalls in Fukushima ums Leben gekommen (es sterben, im Gegensatz, täglich tausende Menschen an der Nutzung der fossilen Energieträger - auf die Japan jetzt, nach der Abschaltung seiner AKW, auch wieder vermehrt setzt bzw. setzen muss). Tatsächlich sind aber 20'000 Menschen am eigentlichen Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami gestorben, was heute offenbar niemanden kümmert (man sieht ständig irgendwelche vermeintlichen Horror-Meldungen zu Fukushima, aber kaum jemals etwas über den Wiederaufbau der vom Erdbeben und Tsunami zerstörten Gebiete). Es wird wohl auch niemand an den Langzeitfolgen sterben, weil man - im Gegensatz zu Tschernobyl - vorbildlich evakuiert hat und - im Gegensatz zu Tschernobyl - bei den Aufräumarbeiten darauf geachtet hat, dass die Srahlengrenzwerte der Arbeiter nicht allzu drastisch überschritten werden (nur 6 von ihnen haben die Limit-Dosis von 250 mSv überschritten). Es gibt Gebiete auf der Welt, wo hunderttausende von Menschen mit jährlichen Strahlungsdosen von einigen 10 mSv/Jahr leben, ohne dass deswegen Krebs und Mutationen dort häufiger auftreten würden. Man geht davon aus, dass Dosen bis zu 220 mSv/Jahr gesundheitlich unbedenklich sind. Wie man auf diesen Karten sehen kann, beträgt die Strahlung in Fukushima heute noch etwa 100 mSv/Jahr, und 10 Jahren wird es nur einige Stellen mit Strahlungswerten im Bereich 50 bis 100 mSv/Jahr geben.

Fukushima ist nicht das Ende der Welt, bei weitem nicht, und der Ausgang war äusserst glimpflich gemessen daran, dass das AKW erst von einem Erdbeben, dann einem Tsunami getroffen wurde, für die es nicht ausgelegt war. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass die moderneren und neueren AKW in Fukushima-Dainii, nur ein paar Kilometer nördlich, mit praktisch denselben Belastungen viel besser gefahren sind. Wenn Fukushima uns etwas lehrt, dann, wie wichtig es ist, dass man alte Reaktoren zu Gunsten von neueren (in die bereits viel mehr Betriebserfahrung eingeflossen ist) abschaltet, und dass, wenn doch einmal etwas passiert, das Schlimmste (sprich, Tod und Krankheit für eine grössere Bevölkerungsgruppe) durch zeitgemässe Evakuation verhindert werden kann.
 

ralfkannenberg

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Hallo SiberianKathru,

bei solchen furchtbaren Schreckensmeldungen lohnt es sich, nicht nur auf eine, sondern auf mehrere und unabhängige zu referenzieren, um ein möglichst neutrales Bild von der Situation zu erhalten. Sonst erhält man meist nur ideologisch eingefärbte Informationen, die entsprechend wertlos sind.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Chrischan

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Hallo SiberianKathru,
Wieviele von diesen FUKISHIMA-Katastrophen kann die Erde eigentlich verkraften ? (unter der Nebenbedingung das wir überleben :))

Deine Frage geht mir zu sehr in Richtung "Verteufelung der Atomenergie"... Sicher ist es unverzeihlich wenn Menschen aus Profitgier die nötige Sicherheit nicht beachten und andere Menschen das ausbaden dürfen, aber die Atomenergie ist daran nicht schuld. Und sie ist nicht DIE Gefahr für diesen Planeten bzw. die Menschheit.

Die Atomenergie wird gerne als Gefahr für die Menschheit und den Planeten verteufelt. Dabei wird aber gerne der Rest der Gefahren ausser Acht gelassen...
Atom-Unfälle sind sehr medienwirksam, jedoch (eher) lokale Belastungen. Ich meine das vergleichbar mit Tote-durch-Flugzeugabstürze vs. Tote-durch-Autounfälle. Es sterben mehr Menschen im Autoverkehr, jedoch sind Flugzeugabstürze medienwirksamer und es wird mehr über die Flugsicherheit gestritten denn über Sicherheit im Strassenverkehr.

Es gibt andere globale Gefährdungen für uns Menschen. Dazu gehören u.a. auch Verseuchung von Trinkwasser und Nahrungskette mit Chemikalien und Arzneien. Welche Stoffe nehmen wir heute noch in unseren Körper auf, welche noch nicht durch den Menschen direkt oder indirekt verändert wurden und nicht mehr so sind, wie sie ursprünglich waren? Wir haben kaum eine Ahnung was das alles bewirkt. Auf vielfältige Art und Weise verändern wir heute das Ökosystem in dem wir leben und verhindern auch eine natürliche Anpassung (Evolution) an dieses. Einige der (durch den Menschen geschaffenen) Gefährdungen sind dabei nicht mal problemlos (d.h. emotionsfrei und rein sachlich) diskutierbar, also auch nicht änderbar... Möchte das Thema auch nicht weiter aufreissen. Jeder hat da so seine eigenen Gedanken zu.

Insofern wäre meine Antwort auf deine Frage: Die Erde (inkl. Menschen) kann weit mehr Fukushima-Katastrophen verkraften als man ihr dafür Zeit geben wird...


Gruß,
Christian
 

ralfkannenberg

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Wieviele von diesen FUKISHIMA-Katastrophen kann die Erde eigentlich verkraften ? (unter der Nebenbedingung das wir überleben :))
Hallo SiberianKathru,

man sollte hierbei auch noch anfügen, dass das Unglück hätte einfach und robust verhindert werden können, wenn in der Nähe des Kraftwerkes diesel-betriebene Wasserpumpen zur Kühlung vorhanden gewesen wären. Diese sind ebenso wie ihr Unterhalt nicht sehr teuer, sehr flexibel einsetzbar und können zur Gewährung der Sicherheit einmal im Jahr geprüft werden, dass sie noch funktionieren. Ganz im Gegensatz übrigens zur Atommüll-Problematik, die durch dieses Unglück aber gar nicht tangiert wurde; ein "Detail", was die meisten Atomkraft-Gegner nicht weiter interessiert.

Beim ersten Mal wusste man das nicht, aber nun kann man bei entsprechend gefährdeten Kraftwerken solche Sicherheitsmassnahmen tätigen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

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Vielleicht heisst ja das Ende der Menschheit PLUTONIUM ?
Das sicher nicht. Trotzdem bestätigen auch große Zeitungen, wie DIE WELT, dass sich Fukushima immer mehr in Richtung "Disaster" entwickelt. Klar, der Pazifik ist groß und weit weg. Trotzdem sollte man diesen Ozean meiner Meinung nach nicht als Atomklo verwenden. Auf dem Bikini-Atoll gibt es ebenfalls Gegenden, bzw. Inseln, die man nicht mehr landwirtschaftlich nutzen kann und das seit Jahrzehnten. Wie lange dauert es also noch, bis die Menschen auch in Europa begreifen, dass man solche Vorfälle tunlichst vermeiden sollte? Manche haben es zum Glück schon begriffen und ich wünsche Deutschland viel Erfolg bei der Energiewende.
 

Bynaus

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@Bernard: Ich bin auch dafür, dass man den Pazifik nicht als "Atomklo" benutzt - aber ich bin dafür, dass man vorsichtig ist mit solchen Aussagen, und dass man rational argumentiert. Die Mengen an Radioaktivität, die man da mit dem "verseuchten" Wasser beifügt, sind nach der Verdünnung sehr gering, gemessen an der natürlichen Radioaktivität.

Zu den grössten Quellen von Radioaktivität aus menschlichen Aktivitäten zählen übrigens die Kohlekraftwerke, die nun im Zug der "Energiewende" in Deutschland stark ausgebaut werden (aus leider absolut nachvollziehbaren Gründen). Diese Kraftwerke produzieren auch grosse Mengen radioaktiven Abfall (nur dass er in der Luft "entsorgt" wird). Aber darüber berichten "grosse Zeitungen" natürlich nicht ganz so ausführlich wie über Fukushima und über den nächsten EE-Rekord an einem sonnigen und windigen Tag.
 
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Dgoe

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Ich finde es schon erstaunlich, dass deutsche Messstationen ungefähr 10-14 Tage nach Fukushima eindeutige (wenn auch minimalste) radioaktive Spuren in der Luft nachweisen konnten, wie seinerzeit in der Presse berichtet wurde. Wie schnell sich doch alles vermischt, fand ich bemerkenswert und erschreckend zugleich.

Ich will gar nicht in alle Details gehen, nur auch mal zur Abwechslung einen kleinen positiven Einfluss hochhalten, denn immerhin hat das Ganze auch an ganz anderer unerwarteter Stelle der Forschung einen großen Schub beschert. Nämlich der Robotik und der damit verbundenen KI. Katastrophenroboter stehen nun ganz vorne in allen Budgets weltweit.

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

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Fünf bis zehn relevante Beispiele würden mir schon reichen.
Hallo Nathan,

ich gebe ja sonst immer jede Quellenangabe bei, dieses mal jedoch leider nicht, weil ich vor einigen Wochen darüber eher zufällig gestolpert bin - mehrere Youtube-Videos, und trotz Verlauf-Suche, die besuchten Links nicht mehr finden kann. Umgekehrt, über eine normale Suche, finde ich zu viele irrelevante Treffer. Ich gebe mir aber nochmal mehr Mühe - war jetzt nur auf die Schnelle.

Es war jedoch offensichtlich und wurde mehrfach betont, dass Fukushima in Japan und bei den amerikanischen Konkurrenten ebenso und überall allgemein der Auslöser war, dass wesentlich mehr Geld und Mühe in probate Lösungen fließt, auch Google große Übernahmen getätigt hat und am Anfang großer Projekte steht. Insbesondere weil die Fähigkeiten der Roboter zu Fukushimas Zeiten noch vollkommen ungenügend und peinlichst waren. Der nächste, bald anstehende Contest wird sich sicher auch in der Presse zu dem Thema niederschlagen.

Seitdem sind einige beachtliche Fortschritte zu verzeichnen. Japanische Roboter können nun Ventile zudrehen. Amerikanische können mit gespreizten Beinen Fallgruben überwinden, der zweibeinige Gang erlebt robotechnisch eine Revolution (Asimo längst überholt) und der vierbeinige Gang ist schon im Einsatz für die Army als Lasten-Cow. Googles autonomes Auto hat auch schon 80 oder 800 Tausend Kilometer (mein schwaches Gedächnis) unfallfrei im amerikanischen Straßenverkehr hinter sich.

Da tut sich was.

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

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Das verlangt ja auch keiner.
Ich habe dies auch keineswegs angenommen. Dennoch gibt es zu Fukushima ziemlich viele anzusprechende Details, die mir spontan sonst noch einfallen würden.
Zum Beispiel, dass die dahinter stehende verantwortliche Technologie, die mit Abstand dümmste Form der Energiegewinnung ist, die sich die Menschheit jemals ausgedacht hat.

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

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Endlager (Kerntechnik) – Wikipedia

[h=3]Endlager für hochradioaktive Abfälle[Bearbeiten][/h]Ein dauerhaftes Endlager für hochradioaktive Abfälle aus der Kernenergienutzung konnte bislang (2011) weltweit noch nicht errichtet werden.

Das sagt schon alles, wenn man dann noch dazurechnet wie viele Milliarden oder besser Billionen aus Verblendung der Energie-Habgier dort reinsubventioniert wurden, ist das bisherige Ergebnis mehr als jämmerlich (Endlagerung wird ja auch immer rausgerechnet). Zumal selbst für einen Laien das Prinzip dieser Form, nachdem man sich einmal eingearbeitet hat, auch vollkommen ineffizient und dreckig anmutet - man könnte auch sagen, dies ist es allgemein für den gesunden Menschenverstand.

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

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Niemand ist wegen des eigentlichen Atomunfalls in Fukushima ums Leben gekommen
Hallo Bynaus,

soll das ein Witz sein, ein Treppenwitz oder so? Alleine die 3000 Arbeiter sind kontaminiert und Millionen werden es sein. Du glaubst auch jedem 'PR-Gag' der New York Times. Auch zu Tschernobyl gibt es keine konkreten Zahlen. Und all die Zahlen wird es auch nie geben, da zu ungenau und nicht belastbar. Die Marines auf den Schiffen um die Atomtests drumherum haben auch alle überlebt, keiner ist gestorben (zu Anfang) - komisch nur dass ALLE ohne jede Ausnahme ein paar Jahre später tot waren, nicht zufällig bei Verkehrsunfällen oder so - oder die Jungs, die sich geduckt haben, als die Schockwelle kam, in den einschlägigen Aufnahmen, alle - kurz später (bis einige Jahre) - eines 'vollkommen' natürlichen Todes gestorben. Würde die japanische Regierung verkünden, ja wir werden wohl einige hunderttausend Tote zu beklagen haben bald? Nein. Niemals. Der ganze Pazifik ist verseucht von der Schei*e. Und zu zählst die MilliSV - sehr beruhigend.

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

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... wenn in der Nähe des Kraftwerkes diesel-betriebene Wasserpumpen zur Kühlung vorhanden gewesen wären.
Hallo Ralf,

war doch alles da, die sind nur abgesoffen, weil alles nur bis 5-6 Meter Pegel oder so berechnet wurde - war nur aber leider deutlich mehr, was man hätte ahnen können - aber nein, da wurden aus Kostengründen einige Jahrzehnte Erfahrung abgeschnitten und voilà...

Gruß,
Dgoe
 

ralfkannenberg

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Hallo Bynaus,

soll das ein Witz sein, ein Treppenwitz oder so? Alleine die 3000 Arbeiter sind kontaminiert und Millionen werden es sein.
Hallo Dgoe,

die Kumpels allein in Deutschland, die fast ihr gesamtes Leben lang unter Tage gearbeitet haben und wesentlichen Anteil am Aufschwung hatten, dürften auch nicht die höchste Lebenserwartung haben und werden in den Statistiken der Grubenopfer dennoch nicht miterfasst.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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war doch alles da, die sind nur abgesoffen, weil alles nur bis 5-6 Meter Pegel oder so berechnet wurde - war nur aber leider deutlich mehr, was man hätte ahnen können - aber nein, da wurden aus Kostengründen einige Jahrzehnte Erfahrung abgeschnitten und voilà...
Hallo Dgoe,

wir leben in einer kostenoptimierten Zeit. Aber völlig neu ist das ja auch nicht - auf der Titanic hat man damals auch auf genügend viele Rettungsboote verzichtet, weil man der wenig widersprochenen Ansicht war, das Schiff könne nicht sinken. Obgleich es - wie jedes Kind weiss - aus Eisen gebaut war.

Aber eben: Sicherheit kostet und es ist halt die grosse Kunst, herauszufinden, wo die Sicherheit nicht eingeschränkt ist und weitere Massnahmen übertrieben wären und wo weitere Sicherheitsmassnahmen erforderlich sind und erforderlich bleiben.

Und ja: nach dem Unglück ist man immer schlauer. Auch die zweite Space Shuttle-Katastophe hätte einfach vermieden werden können. Nur: warum sollte man besorgt sein wegen ein paar Hitzekacheln, von denen sich doch bis anhin bei jedem Shuttle-Start welche gelöst hatten und in der Gegend herumgeflogen sind, und die nie einen grösseren Schaden am Shuttle verursacht hatten ? Zumal es ja auch weitere Probleme gab, die man dann mit entsprechend hoher Priorität analysiert hat.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mac

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Hallo Dgoe,

Deine Argumentation zu Bynaus‘ Post ist offensichtlich durch Emotionen so sehr beeinträchtigt, daß Du nicht mehr merkst, daß Du am Thema vorbei argumentierst.

Deine Beispiele zu Kernwaffentests, die ich nicht nachprüfen kann, auch weil Du es versäumt hast Deine Quellen offen zu legen, stammen aus der militärischen Nutzung von Atom- und Wasserstoffbomben. Wenn Du solche ‚Informationen‘ als Stütze für Deine Argumentation zur zivilen Nutzung von Kernkraft heranziehst, wie willst Du dann das Pendant der militärischen Nutzung von konventionellen Energiequellen zur Tötung von Menschen und zur Zerstörung von Sachwerten ausschließen?

Es ist schon richtig, daß die Aufarbeitung der Informationen aus Tschernobyl deutlich unübersichtlicher ist, als die plakative Nutzung solcher Zahlen wie Du sie hier ohne jede Quelle eingebracht hast. Darüber hinaus setzt Du Dich mit einer solchen Argumentationsführung sehr leicht dem Verdacht aus, daß Du keine belastbaren Argumente zu Deiner These hast.


Einen Teil dazu kannst Du z.B. hier http://www.ssk.de/SharedDocs/Beratungsergebnisse/2006/20Jahre_Tschernobyl.html nachlesen.

Herzliche Grüße

MAC
 
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