Überlegungen zur Dunklen Energie

Helli

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Derzeit geht man ja davon aus, dass die dunkle energie irgendeine energieform in unserem universum ist, welche für die expansion von galaxien und des gesamten universums sorgt.

Basierend auf der theorie von alan guth zum thema "eternal inflation"

kurzfassung: die phase der inflation wurde niemals beendet, irgendwo findet die inflation weiter statt...
wir befinden uns ähnlich wie die löcher in einem käse, in einer blase in dem die inflation zu ende ist.

wenn man sich nun folgendes experiment überlegt:
man bläst einen ballon ein bisschen auf, verschnürt ihn und packt den ballon in eine vakuum kammer.
wenn man nun den druck in der kammer senkt, wird der ballon anfangen sich aufzublasen (und abzukühlen)
nun stelle man sich die arme fruchtfliege herbert vor, die leider in den ballon gekrabbelt und nun gefangen ist. herberts universum (sein ballon) dehnt sich nun immer weiter aus und logischerweise schließt er daraus, dass irgendeine energie in seinem universum dafür sorgt.
der ballon wird sich nun immer weiter aufblasen, je mehr man den druck in der vakuumkammer senkt. trotzdem bleibt der energieinhalt innerhalb des ballons (da abgeschlossenes system) gleich und er dehnt sich aus (und die gasteilchen treiben auseinander)

wenn man dass jetzt auf die theorie der eternal inflation bezieht, sprich unglaublich starke ausdehnung und somit eine art "druckabfall" dann würde sich die expansion durch einen "äußeren" effekt erklären
wir hätten also keine möglichkeit (ähnlich wie herbert) in unserem universum irgendeine art von energie zu finden, die es auseinandertreibt...

klar, ist nur spekulation, da man die dinge ausserhalb unseres universums schlecht nachweisen kann, aber würde mich mal interessieren ob schon überlegungen in die richtung getätigt wurde.
würde jedenfalls die ganze "wo ist nur die dunkle energie?" diskussion arg verkürzen ;)

gruss helli
 

Bynaus

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So wie ich das verstehe, muss man ein bisschen aufpassen mit den Begriffen: die Dunkle Energie ist in allererster Linie die Energie, die dem Universum nach Aufsummierung von baryonischer und dunkler Materie fehlt, die seine Geometrie nahelegt. Mit Geometrie ist hier gemeint, dass das Universum auf grossen Skalen eben gerade nicht so aussieht, als würde es sich wie ein Ballon, auf dessen Oberfläche wir leben, in sich selbst zurückkrümmen. Es sieht vielmehr aus wie ein flaches Blatt Papier. Wir können zwar nicht ausschliessen, dass der Ballon so gigantisch, die Krümmung so klein ist, dass wir sie heute nicht messen können, aber innerhalb des Fehlers ist das sichtbare Universum "flach". Das bedingt einen bestimmten Energieinhalt (eine bestimmte Energiedichte). Flach ist es nur dann, wenn es gerade die sogenannt kritische Dichte hat. Zählt man aber alle Masse zusammen (BM & DM), dann kommt man aber nur etwa auf 30% der kritischen Dichte. Also muss da noch irgendwo eine Energieform sein, die wir "vergessen" oder "übersehen" haben - eben die Dunkle Energie.

GLEICHZEITIG haben wir die Beobachtung, dass das Universum beschleunigt expandiert. Eine (offensichtlich naheliegende) Möglichkeit wäre nun, dass die Dunkle Energie irgendwie damit zusammenhängt, dass die beobachtete Beschleunigung also irgendwie von dieser fehlenden Energie verursacht wird. Die Idee ist, dass der Raum selbst eine gewisse Energie aufweist, würde helfen, denn wenn sich das Universum ausdehnt, wächst auch der Anteil dieser Energie, was zu weiterer Expansion führt etc. (die Inflation basiert übrigens auf derselben Idee, bloss findet das in einem anderen Vakuumzustand statt, bei dem die Expansion sehr, sehr, sehr viel schneller ist). Aus dieser Überlegung ergibt sich aber auch das sogenannte "Koinzidenz-Problem": Wenn der Anteil der "Raumenergie" (die von Einstein als kosmologische Konstante bezeichnet wurde) ständig ansteigt - warum leben wir ausgerechnet exakt zu jener Zeit, in der sich BM, DM und DE genau die Waage halten, um die beobachtete flache Geometrie herbeizuführen? Oder verstehen wir vielleicht etwas grundsätzlich falsch?

Was heisst das jetzt für deine Gedanken? Zunächst einmal muss man immer aufpassen mit solchen "Metaphern", dass man sie nicht über- oder fehlinterpretiert. In deinem Fall müsste man sagen, dass die Inflation eben kein "Druckabfall" ist - die Energie des inflationären Raumes bleibt stets konstant. Er dehnt sich so schnell aus, dass einzelne Blasen, in denen die Inflation aus irgendwelchen Gründen kollabiert (wie in diesem Bild, unser Universum) keinen Einfluss auf die insgesamte Energiedichte haben. Zweitens, wäre es natürlich wünschenswert, eine "äussere" Ursache für die Expansion zu haben (es gibt auch etliche Möglichkeiten, die dafür in der Literatur schon diskutiert wurden), ohne dabei die "Raumenergie" bemühen zu müssen - das würde nämlich das Koinzidenz-Problem lösen. Gleichzeitig wäre es dann aber wieder völlig rätselhaft, wie sich denn die flache Geometrie bzw. die DE erklärt.
 

Ich

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Bynaus schrieb:
Aus dieser Überlegung ergibt sich aber auch das sogenannte "Koinzidenz-Problem": Wenn der Anteil der "Raumenergie" (die von Einstein als kosmologische Konstante bezeichnet wurde) ständig ansteigt - warum leben wir ausgerechnet exakt zu jener Zeit, in der sich BM, DM und DE genau die Waage halten, um die beobachtete flache Geometrie herbeizuführen?
Die Geometrie ist immer flach. Das Koinzidenzproblem ist, wieso die Materiedichte "momentan" ähnlich groß ist wie die Dichte der DE. Wobei "momentan" im logarithmischen Sinne zu verstehen ist, das zieht sich ja doch schon ein paar Milliarden Jahre.
 

Dgoe

Gesperrt
Hallo Helli,

... herberts universum (sein ballon) dehnt sich nun immer weiter aus und logischerweise schließt er daraus, dass irgendeine energie in seinem universum dafür sorgt.
der ballon wird sich nun immer weiter aufblasen, je mehr man den druck in der vakuumkammer senkt. trotzdem bleibt der energieinhalt innerhalb des ballons (da abgeschlossenes system) gleich und er dehnt sich aus (und die gasteilchen treiben auseinander)
...
dann würde sich die expansion durch einen "äußeren" effekt erklären ...
Ich glaube nicht, dass dies durch einen äußeren Unterdruck funktioniert, denn dann müsste ja ein Innendruck genau so her, wie es ähnlich die dunkle Energie darstellen soll. Die Grundidee eines Einflusses vom 'Rande' her hatte ich mal in 42+1 skizziert. Dort sollte Gravitation dies bewerkstelligen. Dies ist jedoch am Schalen-/Birkhof-Theorem gescheitert, welches eben besagt, dass sich die Gravitation einer Schale im gesamten Innenraum gleichmäßig gegenseitig aufhebt - und somit keine Wirkung hat. Dort finden sich auch viele Links.

Willkommen im Forum! :)

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

Gesperrt
Zweitens, wäre es natürlich wünschenswert, eine "äussere" Ursache für die Expansion zu haben (es gibt auch etliche Möglichkeiten, die dafür in der Literatur schon diskutiert wurden)

Hallo Bynaus,

welche denn? Das würde mich sehr interessieren, hast Du Links?

Gruß,
Dgoe
 

Elia

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Zu dem Thema Dunkele Energie sollte man unbedingt die Videos von vivaveto.de "Plasmaversum" anschauen. Ebenso unter hc10.de das Buch Weltformel hc10 zum Download. Da sind bereits alle offenen Fragen geklärt.
 

Elia

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Wenn man das Plasmaversum verstanden hat und und die Herleitungen zur Weltformel hc10 dann braucht man evtl. die Werte des Immirzi-Parameters und der LQG nicht mehr.
Erst gucken und lesen.
 

Chrischan

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Moin Elia,

netter Einstand hier im Forum...

Werbung und GdM, da wird dein Post doch gleich mal gemeldet. Leider sind die ewigen Cranks(welche meistens nicht mal über eine Basisbildung verfügen) auch 2014 noch am Start.

Erst gucken und lesen.
Versuchst Du hier jemanden zum Lesen eines "Buches" zu zwingen? Zumal dieses "Buch" von jemanden ohne jegliche Ahnung der Materie geschrieben wurde... Dumm-dreiste Masche.

Allein schon der Titel des "Buches": h-quer * c = wurzel(10)
Schaun wir doch mal:
Typischerweise: h-quer * c = 197,3269718 MeVfm und wurzel(10) = 3,1622776601683793319988935444327
Passt nicht...

Neuer Versuch mit anderen Einheiten:
h-quer = 1,054571726 * 10[SUP]–34[/SUP] Js
c = 299792458 m/s

h-quer * c = 3,16152649874842508 * 10[SUP]-26[/SUP] kg m[SUP]3[/SUP] / s[SUP]3[/SUP]
wurzel(10) = 3,1622776601683793319988935444327
Betrachtet man nur die ersten 3 Ziffern ("3,16") und vernachlässigt die weiteren Ziffern, die Exponenten und die Dimensionen (also die "unwesentlichen" Dinge :eek: ), dann hat der "Autor" wirklich Recht...

Gruß,
Christian


P.S. TeX funktioniert leider immer noch nicht...
 

Elia

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Moin,
lt. Bernhard sollte das im Forum "Gegen den Mainstream" ausdiskutiert werden. Ebenso werde ich das Thema Plasmaversum dorthin verlagern.
 

Chrischan

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Moin Elia,

bitte nicht.


lt. Bernhard sollte das im Forum "Gegen den Mainstream" ausdiskutiert werden.
Warum versteht ihr imer nur das was ihr verstehen wollt? Bernhard hat nicht darum gebeten das Thema im GdM-Bereich zu diskutieren. Er hat darauf hingewiesen, daß (wenn überhaupt) nur dort ein Platz für so einen Müll ist.

Nochmal: Wenn ein Autor ein Buch anpreist in dem er die Geheimnisse der deutschen Rechtschreibung entschlüsselt haben will und dieses den Titel "Di neu detsche Recktschriebunch" trägt, was soll man da noch diskutieren? Da fehlt einfach jegliche Grundlage für eine Diskussion. Es wird also von Dir nur versucht, für diesen Schund Werbung zu treiben, mehr nicht!

Gruß,
Christian
 

mac

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Hallo Elia,

Chrischan hat es zwar schon glasklar aufgeschrieben, aber ich fürchte daß er Dich damit trotzdem nicht erreichen wird.


Jedem Menschen mit einer naturwissenschaftlichen Grundausbildung ist bereits nach dieser ‚Gleichung‘ klar, daß sie entweder als Scherz gemeint sein muß, oder (plakativ) den Autor bereits das Pensum des Physik- und Mathematikunterrichtes von Mittel- bis Oberstufe heillos überfordert hat.

Meter, Kilogramm und Sekunde sind vollkommen willkürliche Maßeinheiten, auf die man sich nach teilweise sehr aufwändigen Vorbereitungen in manchmal zähen Verhandlungen geeinigt hat. Weder der Erdumfang, noch die Rotationsgeschwindigkeit der Erde, noch ihre Umlaufgeschwindigkeit um die Sonne, noch die Festlegung eines Gewichtsmaßes haben in ihren Zahlengrößen irgendetwas mit Naturkonstanten zu tun. Auch die Anwendung des 12er oder des dezimalen Zahlensystems führt in der Naturwissenschaft zu keinen Erkenntnissen, die nur für dieses Zahlensystem gelten dürfen.

Die Lichtgeschwindigkeit z.B. ist zwar eine Naturkonstante, aber die entsprechenden Vielfache ihrer Maßeinheit Meter und Sekunde ergeben sich dabei nur aus der vorher willkürlich gemachten Festlegung auf einen Vergleichsmaßstab. Die grobe Übereinstimmung dieser Rechnung mit der Wurzel aus 10 (wieso eigentlich nicht 12 oder 60, so wie Sekunde vor der heutigen Definition ein 24tel eines 60stels eines 60stels einer derzeitigen Tageslänge betrug? Warum überhaupt das Ausweichen vom 12er ins Dezimalsystem?)ist ohne jeden Aussagewert, abgesehen davon, daß diese Gleichung sowieso einfach nur falsch ist. In allen Naturwissenschaften muß auf beiden Seiten einer Gleichung nicht nur das gleiche Zahlenergebnis, sondern noch wichtiger – die gleiche Maßeinheit stehen.

Herzliche Grüße

MAC
 
Zuletzt bearbeitet:

Elia

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Guten Abend,
wer was nicht verstanden hat steht noch nicht fest. Die Gravitationskosmologie führt immer mehr in eine Sackgasse. Sie bietet für die entscheidenden Fragen keine Lösungen. Die Dunkele Materie und Dunkele Energie wurden bisher nicht bewiesen. Der Urknall ist eine Annahme. Ebenso die darauffolgende Inflation. Das Hintergrundrauschen kann eine andere Ursache haben. Für schwarze Löcher gibt es andere Erklärungen genauso verhält es sich mit der Rotverschiebung. Die Stringtheorie funktioniert nur unbefriedigend trotz künstlicher Hilfsgrößen. Lösungen sind bisher nicht in Aussicht. Trotzdem werden bereits Ehrungen und Preise vergeben bevor man all die Rechenfehler und Verständnisfehler beseitigt. Eine Theorie die bereits Lösungen für alle Fragen hat ist die Theorie des Plasmaversums.
 

Elia

Registriertes Mitglied
Das Plasmaversum bietet die Lösung bei der Suche nach Dunkler Materie und Dunkler Energie.
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo!

Ich hab‘ mich hinreißen lassen! :eek:
Die Kugel als geometrischer Körper hat allgemein besondere
Eigenschaften und besitzt bei gegebenem Volumen die
kleinste Oberfläche aller möglichen Körper. Bei der Quantisierung
des Raumes ist diese Eigenschaft sehr wichtig. Deshalb
beruht das neue Weltmodell auf diesen quantisierten
Raumkugeln und nicht auf anderen geometrischen Körpern
wie Würfeln oder Pyramiden.

Im dreidimensionalen Raum ist jede Raumkugel mit 10 benachbarten
Kugeln direkt verbunden. Bei einheitlichem Aufbau
mit gleichem Durchmesser und gleicher Anziehungskraft
zwischen den Raumkugeln besteht zwischen der im
Zentrum gelegenen Raumkugel mit ihren Nachbarn eine
Wechselwirkung mit dem Faktor 10.
Oh je! Da staubt auch schon das Fundament seiner Zahlenmystik dahin und das bereits dort, wo er überhaupt das erste mal nicht mehr nur schwafelt, sondern konkret wird, Seite 11.

Es sind 12 direkt verbundene Nachbarn, nicht nur 10. Ein Blick auf das erste Bild genügt, um das zu sehen. (man nennt das auch Kusszahl. Bei einem kubisch raumzentrierten Gitter wären es dagegen nur 8.)

Aber wir wissen ja, das kann doch einen Zahlenmystiker nicht erschüttern – flux einige Umstellungen und Anpassungen bei den Begleitfaktoren und schon passt alles wieder, na ja, fast.

Herzliche Grüße

MAC
 

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@Elia

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mac

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Hallo Elia,

wer was nicht verstanden hat steht noch nicht fest.
Auf einer gewissen Ebene steht das möglicherweise nie fest. Wer aber glaubt Einheiten durch Beträge substituieren zu können, der ist ziemlich weit weg von dieser Ebene. Wenn ich mich recht erinnere, hieß es schon in der Grundschule, daß man beim Rechnen Äpfel nicht mit Birnen vergleichen (im Sinne von Gleichsetzen) darf.



Die Gravitationskosmologie führt immer mehr in eine Sackgasse.
seit ich mich damit beschäftige und das ist noch nicht lange, nehme ich das genaue Gegenteil wahr: Es gibt eine ganze Reihe von Vorhersagen, die in den vergangenen Jahren durch Beobachtungen verblüffend genau bestätigt wurden.



Sie bietet für die entscheidenden Fragen keine Lösungen.
Ja, es hat schon was für sich, daß man die Definition von ‚Entscheidend‘ nicht allzu genau festlegt, zumal man ja auch immer wieder mal zur Kenntnis nehmen muß, daß sich solche Definitionen durch neue Erkenntnisse schnell relativieren.



Die Dunkele Materie und Dunkele Energie wurden bisher nicht bewiesen.
Wenn Du für DM einen Beweis im Sinne vom Beweis der Existenz von Neutrinos meinst, gebe ich Dir recht. Aber man sollte angesichts der Tatsache, daß zwischen theoretischer Forderung und praktischem Nachweis von Neutrinos immerhin 23 Jahre vergangen sind, die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen. Immerhin gibt es inzwischen mehr als nur ein, voneinander unabhängiges Indiz für ihre Existenz.

Die Tatsache, daß ‚dunkle Energie‘ bisher nur ein Platzhalter für etwas ist, was zwar da zu sein scheint und dasein sollte, und für das man auch Beobachtungsergebnisse hat, ist ebenso wenig ein Indiz für eine Sackgasse, wie die Beobachtung der Wirkung von DM. Welcher Weg zur Erklärung dieser Phänomene letztlich der erfolgreichste sein wird, muß sich nicht nur einfach zeigen, sondern wie alle Erklärungen in der Physik auch einer ununterbrochenen Reihe von immer wieder verfeinerten Prüfungen stand halten.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, daß in dem von Dir propagierten Buche die Abweichungen der willkürlich* ermittelten Zahlenwerte von den CODATA Werten zwar genannt werden, nicht aber wie sich das in Bezug zu den Fehlergrenzen dieser CODATA Werte darstellt.
*willkürlich deshalb, weil sich die behaupteten Zusammenhänge, auch für einen Laien sofort erkennbar, in Nichts auflösen würden, wenn man einfach nur ein anderes Maßsystem verwenden würde. In der Physik gibt es solche Änderungen von Bezügen aber nicht – sie sind unabhängig vom gewählten Maßstab.



Der Urknall ist eine Annahme.
Ja. Nenn mir doch mal ein paar von dieser Annahme ausgehende Prognosen, die sich durch später erst verfügbare Messmethoden beim Nachmessen als falsch erwiesen haben.



Ebenso die darauffolgende Inflation.
Ja, die Inflation ist ebenso wie die dunkle Energie eine Arbeitshypothese. Etwas in dieser Art muß es gegeben haben (und geben) aber ihr Nachweis ist, soweit ich weiß, bisher nur indirekt möglich.



Das Hintergrundrauschen kann eine andere Ursache haben.
Interessant! Nenn mal ein paar.



Für schwarze Löcher gibt es andere Erklärungen
dito. Nenne ein paar.



genauso verhält es sich mit der Rotverschiebung.
nämlich?



Die Stringtheorie funktioniert nur unbefriedigend trotz künstlicher Hilfsgrößen. Lösungen sind bisher nicht in Aussicht.
Da mein Wissensstand dazu leider noch nicht mal für einen groben Überblick reicht, werde ich dazu nichts fragen.



Trotzdem werden bereits Ehrungen und Preise vergeben bevor man all die Rechenfehler und Verständnisfehler beseitigt.
Nenne uns mal welche!



Eine Theorie die bereits Lösungen für alle Fragen hat ist die Theorie des Plasmaversums.
Behauptest Du.


Herzliche Grüße

MAC
 
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