(Un)gleichzeitigkeit und (Nicht)synchronization

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aether

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(Un)gleichzeitigkeit und (Nicht)synchronization
von Robert Kocher

Der Fehlerteufel steckt im Detail! Der grundlegende Fehler in der einsteinschen Betrachtung der Relativität ist folgende (wohl absichtliche) Nichtberücksichtigung: Auch ein relativ ruhendes System bewegt sich auch relativ zum Lichtstrahl, es sei denn dies ist auch ein Lichtstrahl in derselben Richtung oder es wird vom Licht mitgeführt. (Als ob Einstein selbst den Lichtstrahl reiten oder sich selbst in derselben Richtung mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen würde.)
Durch relative Ruhe zu seinem eigenen System, kann man nicht automatisch auch zum Licht relativ ruhend, geschweige denn absolut ruhend werden.
Einstein verwechselt (absichtlich) Bewegungen, bzw. Lichtfortpflanzungen, Vorgänge, bzw. Uhrgänge mit Zeitverläufe, um mit jedem Mittel die Absolute Zeit (Newtons) zu relativieren.
Das eigene (relative) Ruhsystem wird von Einstein wie ein absolut Ruhendes betrachtet und behandelt, wobei jedoch das bewegte System eigentlich mit der klassischen Auffassung betrachtet wird! Normalerweise müssen für beide dieselben physikalischen Gesetze gelten und diese müssen auch dementsprechend berücksichtigt werden, was aber Einstein nicht tut!
In der SRT wird es unterschlagen, daß die sogenannten relativ ruhenden Inertialsysteme eigentlich auch absolut bewegt sind, also auch absolute Distanzen zurücklegen mit einer absoluten Geschwindigkeit, wobei also Lichtsignale entsprechende Lichtwege zurücklegen müssen, die sich vom starren (mitbewegten) Abstand zwischen 2 starren (mitbewegten) Punkten dementsprechend unterscheiden, wofür also verschieden gerichtete Lichtsignale unterschiedliche Zeitintervalle benötigen.
Einstein nennt seine Systeme relativ ruhend, jeweils aus einem davon betrachtet - behandelt aber die Beziehung dazwischen stillschweigend derart, als ob sie eigentlich jeweils absolut bewegt, bzw. absolut ruhend wären.
Bei Einstein sind alle Beobachter gleichberechtigt nur aus dem Grund, daß alle (wie Einstein selbst) falsch denken und dementsprechend absurd handeln.
(Absolut) bewegte Beobachter begründen Gleichzeitigkeit auf gleiche Abstände (wobei jedoch die Laufzeiten in Wirklichkeit verschieden sind).
Relativ dazu ruhende Beobachter sind imstande instantan alle Ereignisse wahrzunehmen, ohne deren Signalübertragung!
Die schlichte Angabe „relativ ruhendes Inertialsystem“ ist unzureichend, zweideutig und irreführend (die zweite Bedeutung ist, daß dieses „relativ ruhende Inertialsystem“ sich eigentlich (absolut) bewegt). Also, muss man zumindest ein relatives Bezugssystem angeben, zu dem es sich bewegt (z.B. das Bezugssystem des Lichts).
Zwei voneinander entfernte Uhren können nicht synchronisiert werden, indem von ihrer geometrischen Abstandsmitte aus 2 Lichtsignale gleichzeitig ausgestrahlt werden (die bei ihren Ankunft die Uhren in Gang setzen) - denn keine von den folgenden Bedingungen werden von Einstein erwähnt und berücksichtigt:
a) das System, bzw. beide Uhren bewegen sich nicht relativ zum Licht (sind absolut ruhend)
b) die Lichtgeschwindigkeit wird trägheitsbedingt von der Bewegung der Quelle verändert
c) das Licht wird völlig mitgeführt (vom bewegten System der darin relativ ruhenden Uhren)
d) die LG wird durch radiale Veränderung des Äthers verändert (infolge der Bewegung des Systems)
Das Eichsystem, als bevorzugtes Inertialsystem, mag zwar die Effekte der Längenkontraktion und Zeitdilatation erfüllen, aber sonst kein anderes relativ dazu bewegtes IS.
Die SRT verlangt unbegründet und hinterlistig, daß man jedes IS als relativ ruhend zur Lichtausbreitung betrachten muss, obwohl jedes eigentlich bewegt ist.
Einstein bedient sich einer starren Strecke, einer Systemlänge, die eigentlich in Bewegung sein muss, denn für ihn gibt es kein absolutes Ruhsystem. Dementsprechend muss das Licht eine Strecke zurücklegen, die von der Systemlänge entsprechend abweicht:
Die Einsteinsche Synchronisation der Uhren durch Lichtsignale aus ihrer Mitte ist unmöglich, da sich auch dieses System (absolut) bewegt, in Bezug auf den Emissionspunkt (den man zumindest momentan als absolut ruhend betrachten kann) und auf den sich absolut fortpflanzenden Lichtstrahlen (-wellen, bzw. -quanten). Die Signalübertragung ist vom absoluten Lichtweg abhängig, bzw. von der absoluten Geschwindigkeit des Systems und Richtung der betreffenden Uhr. Dies muss wohl auch berücksichtigt werden. Dementsprechend ist es vollkommen absurd zu behaupten, auf diese Art und Weise gelänge die Synchronisation. Im Gegenteil: das ist eigentlich die Desynchronisation schlechthin!
Die Synchronisation scheint nur jedem mitbewegten (im System ruhenden) Beobachter zu gelingen, bzw. gilt die Gleichzeitigkeit nur relativ dazu (auch zur mitbewegten Lichtquelle). Also, im selben System haben die Beobachter nur den falschen Eindruck, daß die Uhren dieselbe Uhrzeit anzeigen, denn in Wirklichkeit wurden sie zu verschiedenen (absoluten) Zeitpunkten gestartet und funktionieren mit derselben (absoluten) Frequenz, unahängig von der Geschwindigkeit des Systems. Die Dopplereffekte werden sowohl durch die Bewegung der Quelle als auch durch die des Beobachters erzeugt, aber sie heben sich gegenseitig auf - sonst (bzw. für äußere, anders bewegte Beobachter) zeigen sie eigentlich nur Trugbilder der realen Uhren, bzw. des realen Zeitverlaufs.
Die relative Synchronisation ist äquivalent mit der absoluten Gleichzeitigkeit, ist aber nur ein Trugbild, ein Trugschluss, denn sie beruht auf eine absolute Nichtsynchronizität, bzw. Ungleichzeitigkeit. Genauso beruht eine relative Ungleichzeitigkeit auf eine absolute Gleichzeitigkeit. Ähnlich verwechselt die SRT Raum mit Zeit, Wirklichkeit mit Abstraktion, Natur mit Wahrnehmung, Absolutät mit Relativität u.s.w.
 

Dilaton

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„Auch ein relativ ruhendes System bewegt sich auch relativ zum Lichtstrahl, es sei denn dies ist auch ein Lichtstrahl in derselben Richtung oder es wird vom Licht mitgeführt.“

Lest euch den Satz zehnmal durch. Das ist besser als Quatsch Comedy Club. Absolut geil.
Soll der auch ne Message rüberbringen?

„Durch relative Ruhe zu seinem eigenen System,..“
Hammmmmmer.

„Lichtfortpflanzungen“

Jetzt wird’s biologisch.

„Das eigene (relative) Ruhsystem wird von Einstein wie ein absolut Ruhendes betrachtet und behandelt, „

Armes Ruhesystem.

„ …, dass die so genannten relativ ruhenden Inertialsysteme eigentlich auch absolut bewegt sind …“

Dann müssten sich die absolut ruhenden Inertialsysteme relativ bewegen, oder?

„die sich vom starren (mitbewegten) Abstand zwischen 2 starren (mitbewegten) Punkten dementsprechend unterscheiden“

Was zum Teufel sind mitbewegte starre Punkte?

„behandelt aber die Beziehung dazwischen stillschweigend derart, als ob sie eigentlich jeweils absolut bewegt, bzw. absolut ruhend wären.“

Hey, wenn Du ständig dem Einstein Dinge unterstellst solltest du langsam mal anfangen Referenzen anzugeben. Kannst froh sein, dass der nicht mehr lebt, sonst hättest schon längst ne dicke Klage an der Backe kleben.

„Bei Einstein sind alle Beobachter gleichberechtigt nur aus dem Grund, dass alle (wie Einstein selbst) falsch denken und dementsprechend absurd handeln.“

Aha, bloß gut dass Einstein seine Beobachter nie beim Namen nannte.

„wobei jedoch die Laufzeiten in Wirklichkeit verschieden sind“

Ja ja, über den Unterschied zwischen Wirklichkeit und Traumwelt sollten wir mal ausführlich debattieren.

„Relativ dazu ruhende Beobachter sind imstande instantan alle Ereignisse wahrzunehmen, ohne deren Signalübertragung!“

Ach wie gerne wäre ich ein absolut ruhender Beobachter. Dann würde mir in diesem Universum nichts mehr entgehen.

„schlichte Angabe „relativ ruhendes Inertialsystem“ ist unzureichend, „

Selbstdiagnose oder? Keiner außer dir benutzt diese Wortgruppe ohne das Anhängsel „ein zu … relativ bewegtes oder ruhendes„

„die Lichtgeschwindigkeit wird trägheitsbedingt von der Bewegung der Quelle verändert“

Das will ich detailliert begründet haben.

„Das Eichsystem, als bevorzugtes Inertialsystem,“

Europäisch, US Amerikanisch, … ?

„Die SRT verlangt unbegründet und hinterlistig,“

Wenn Theorien jetzt hinterlistig sind sollte ich am bestem sofort die Branche wechseln.

„dass man jedes IS als relativ ruhend zur Lichtausbreitung betrachten muss, obwohl jedes eigentlich bewegt ist“

Das will ich schwarz auf weiß mit Unterschrift.

„Die Einsteinsche Synchronisation der Uhren durch Lichtsignale aus ihrer Mitte ist unmöglich,“

Was für ne Mitte?

„Die Synchronisation scheint nur jedem mitbewegten (im System ruhenden) Beobachter zu gelingen,“

Hast bestimmt schon viele Dates verpasst.
 

aether

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an Dilaton

:D Ich hab selten so gelacht... mit (Krokodils)Tränen... Du scheinst ein ganz komischer Entartainer zu sein... Es ist aber eigentlich ulkig, wirklich ulkig... Leider hat sich hier und da ein falscher Ausdruck eingeschlichen... Tut mir leid, einiges ist ziemlich zweideutig, gar konfus... Nix für Ungut!
Aber falls Du hier als hartnäckiger Relativist und Lorentzinvariant auftritts - kannst Du wohl den besagten Satz auch 300.000 mal durchlesen und wirst nie kapieren können oder wollen, daß die "relative Ruhe" eigentlich mit der (absoluten) Bewegung äquivalent ist - vor allem, wenn gemäß Einstein nichts absolut ruhend sein kann (oder darf!).
Zwei parallele Lichtstrahlen sind in Gegenrichtung zwar jeweils mit der absoluten LG (c) unterwegs, bzw. zueinander mit der Relativgeschwindigkeit 2c. Zwei parallele Lichtstrahlen in derselben Richtung (ob beide mit c, c+v oder c-v) sind relativ zueinander in "relativer Ruhe". Wenn Einstein von einem Lichtstrahl mitgeführt werden könnte (das gönne ich ihm) - wäre er zu diesem Lichtstrahl "relativ ruhend" (jedoch in absoluter Bewegung mit c, c+v oder c-v).
Diese (nicht nur eigene) Aussagen bringen die berechtigte Message rüber, daß es auch Andersdenkende gibt, außer Beschränkte!

Zitat Dilaton: "Dann müssten sich die absolut ruhenden Inertialsysteme relativ bewegen, oder?"
- Sie müssen und können es zwar (praktisch) nicht, aber sie können und dürfen (theoretisch) als relativ bewegte betrachtet werden - in bezug auf solche, die als relativ ruhend betrachtet werden (und das tut eben auch die SRT!)

- Nicht "mitbewegte starre Punkte" - zum Teufel noch mal! - sondern starre (mitbewegte) Punkte...

- Na ja, du bist ja auch nicht gerade der Advocatus Diaboli!

Zitat Dilaton: "Aha, bloß gut dass Einstein seine Beobachter nie beim Namen nannte."
- Bei dieser echt geilen Aussage kann ich kaum noch aufhören (schallend) zu lachen!

Zitat Dilaton: "Ja ja, über den Unterschied zwischen Wirklichkeit und Traumwelt sollten wir mal ausführlich debattieren."
- Wirklichkeit = Absolutät
- Traumwelt = Relativität

Zitat aether: „Relativ dazu ruhende Beobachter sind imstande instantan alle Ereignisse wahrzunehmen, ohne deren Signalübertragung!“
- Anstatt "instantan" sollte man wohl oder übel "zugleich" lesen - hier habe ich echt übertrieben, eigentlich wollte ich nur andeuten, daß gemäß SRT aus ihrer geometrischen Mitte (räumlich) gleichentfernte Ereignisse angeblich und (zunächst) unbegründet gleichzeitig empfangen werden können, trotz Signalübertragungen mit verschiedenen (absoluten) Geschwindigkeiten (c+v, bzw. c-v), denn die Anordnung ist ja nur "relativ ruhend" (zu was auch immer - zu sich selbst wohl! - was auch absichtlich gar nicht präzisiert wird) - also, ein trügerischer angenommener fiktiver Zustand, der eigentlich eine absolute, reale Bewegung (mit v ist) gemäß der einsteinschen Voraussetzung, daß gar nichts absolut ruhend sein kannn...
Ich kann ja auch nichts dafür wenn Albert sich immer wieder selbst widerlegt und seine Aussagen schliesslich "ad absurdum" führt... Er zieht uns allen in seinem eigenen Teufelskreis!

Zitat aether: „die Lichtgeschwindigkeit wird trägheitsbedingt von der Bewegung der Quelle verändert“
- das war nur eine der aufgezählten theoretischen Bedingungen, welche die einsteinsche Synchronisationsanordnung nötig hätte, damit die ominöse Synchronisation ohne relativistischen Humbug und Tohuwabohu tatsächlich erfolgen könnte... brauche ich also nicht mehr zu begründen, was ich auch nicht behaupte...

„Das Eichsystem, als bevorzugtes Inertialsystem,“ = vielleicht die internationale, intergalaktische Hintergrundstrahlung...

Zitat Dilaton: "Wenn Theorien jetzt hinterlistig sind sollte ich am bestem sofort die Branche wechseln."
- Ich habe doch nur die SRT damit gemeint!

Zitat Dilaton: "Das will ich schwarz auf weiß mit Unterschrift."
- Das hat schon die ganze Welt längst bekommen... von Einstein...

Zitat Dilaton: "Was für ne Mitte?"
- die geometrische

Zitat Dilaton: "Hast bestimmt schon viele Dates verpasst."
Na ja, wer zu spät kommt, (den) bestraft die Geschichte (der Physik)...

War das alles?! Und so wenig geistreich... :eek:
 

Chrischan

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Mal ernsthaft...

Ein komplexe Theorie oder ein komplexes Modell in einem Internetforum zu erläutern st schon sehr schwierig. Ich glaube, wenn die RT noch nicht bekannt wäre und Einstein würde versuchen uns hier seine sRT oder aRT zu erläutern, würden wir alle bestimmt oft genug nicht mitkommen oder es völlig falsch verstehen. Solch komplexe Dinge mit möglichst wenigen Worten, und dazu noch häppchenweise damit die Posts nicht zu lang werden, zu erläutern ist ohne "Unfälle" wohl kaum möglich.

Jetzt zum Thema:
Und bitte zeigt Gnade falls ich mich jetzt bei Einstein und/oder aether völlig verhaue...

Mit dem ganzen relativ ruhend und absolut bewegt möchte aether (glaube ich) nur darauf hinweisen, daß Einstein eine Annahme gemacht hat, die aether für unzulässig hält.
Wenn ich abends bei mir zu hause im Bett liege, kann ich mich und mein Bett (nach Einstein) als relativ ruhendes IS betrachten, wenn ich irgendwelche Experimente mit meiner Taschenlampe anstelle...
Nach aether darf ich dies aber nicht, da ich mich schliesslich doch bewege - Erdrotation, Bahngeschwindigkeit der Erde um die Sonne, Sonne um Milchstrasse, Milchstrasse um lokale Gruppe, usw.
In aether's Modell ist alles mehr oder minder abhängig von der Geschwindigkeit zum Universalraum (dem einzigen absolut ruhendem IS).

Dies halte ich zwar nicht unbedingt für eine berechtigte, aber durchaus legitime Annahme und eine entsprechende Diskussion würde mich auch interessieren. Ob sie nun zum Erfolg führt oder letztendlich für die Katz' ist, ist mir dabei erstmal egal.
Aus jeder (echten) Diskussion kann man schliesslich lernen...
 

aether

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Chrischan schrieb:
1) Wenn ich abends bei mir zu hause im Bett liege, kann ich mich und mein Bett (nach Einstein) als relativ ruhendes IS betrachten, wenn ich irgendwelche Experimente mit meiner Taschenlampe anstelle...
2) Nach aether darf ich dies aber nicht, da ich mich schliesslich doch bewege - Erdrotation, Bahngeschwindigkeit der Erde um die Sonne, Sonne um Milchstrasse, Milchstrasse um lokale Gruppe, usw.
3) In aether's Modell ist alles mehr oder minder abhängig von der Geschwindigkeit zum Universalraum (dem einzigen absolut ruhendem IS).
4) Dies halte ich zwar nicht unbedingt für eine berechtigte, aber durchaus legitime Annahme...
1) Relativ ruhend ist unzureichend - man muss immer präzisieren auf welches Bezugssystem.
2) Da laut Einstein nichts absolut ruhend sein kann (außer dem Raum), ist jedes relativ ruhende System eigentlich in (zumindest relativer) Bewegung, und diese erscheint mir doch wichtiger, realer als die eingebildete "relative Ruhe".
3) Man sollte zuerst erkennen, daß jedes sogenannte "relativ ruhende" System eigentlich bewegt ist, also zumindest eine Geschwindigkeit hat...
4) Aber genau hier liegt der Hase in Pfeffer! Der - in der "relativ ruhenden" Lichtuhr (relativ dazu) senkrechte - Lichtstrahl wird in jeder Lichtuhr und in jedem Interferometer (auch in "relativ ruhenden") trägheitsbedingt in Bewegungsrichtung geneigt (ohne Veränderung seiner Geschwindigkeit) - denn sonst könnte er nicht ständig genau (unabhängig von Geschwindigkeit und Richtung der Lichtuhr) reflektiert werden. Also, real, absolut betrachtet gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen 2 gleichschnellen Lichtuhren, nur weil man eine für "relativ ruhend" hält und die andere für nur "relativ dazu bewegt" betrachtet... (Das ist wirklich schräg!) Der reale Uhrgang ist tatsächlich abhängig nur von der absoluten Geschwindigkeit und nicht von den theoretischen Betrachtungen, ob "relativ dazu ruhend" oder ob "relativ dazu bewegt".
Ausserdem verwechselt Einstein Uhrgang mit Zeitverfliessen...
 
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boman

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Ich auch:
Einstein hat ja nie seine Theorie bewiesen! Er musste sich einen Mathematiker dazuholen. Die Lichtgeschwindigkeit ist abhängig von der Interferenz der EM Puls Quantisierung. Ergo ist bewiesen, dass sich das Zunutze-Machen von mathematischen Gleichungen als prinzipiell fehlerhaft erweist. Man kann das sehen wenn man das Licht eines Sterns an der Sonne entlangführt und beim überholen der Sonnenlichtstrahlen ausser Acht lässt.

in ferrum veritas
Boman
 

Dilaton

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"Einstein hat ja nie seine Theorie bewiesen!"

Physikalische Theorien können nicht bewiesen werden. Sie können höchstens verifiziert werden.
 

Norwin

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aether schrieb:
2) Da laut Einstein nichts absolut ruhend sein kann (außer dem Raum), ist jedes relativ ruhende System eigentlich in (zumindest relativer) Bewegung,
sry aether an der Stelle muss du dich wohl doch mal mit der ART beschäftigen ohne sie akzeptieren zu müssen. Aber Einstein beschrieb nie ruhende Systeme und auch keinen Raum im ganzen, dh. einen absoluten Raum auf den er sich bezog. Die Mathematische Beschreibung die hinter der ART steckt bezieht sich nur auf kleine Umgebungen in einer 4 dimensionalen Raumzeit. Bildlich gesprochen, etwas sowas wie ein Mensch mit im leern Raum mit Zukunft und Vergangenheit. Die Idee hinter der ART ist die Verknüpfung der Beobachtungen zweier Menschen durch Übergänge (mathematisch Transformationen). Aus solchen kann man dann Informationen über den "lokalen" Raum gewinnen. Bitte beachte aber, das hier selbst Einstein wusste, für einen Dritten Menschen sieht das ganze wieder anders aus, und solange ich keine Information über diesen habe, kann ich auch keine Transformation in dessen Bild machen.
 

Norwin

Registriertes Mitglied
boman schrieb:
Ich auch:
Einstein hat ja nie seine Theorie bewiesen! Er musste sich einen Mathematiker dazuholen. Die Lichtgeschwindigkeit ist abhängig von der Interferenz der EM Puls Quantisierung. Ergo ist bewiesen, dass sich das Zunutze-Machen von mathematischen Gleichungen als prinzipiell fehlerhaft erweist. Man kann das sehen wenn man das Licht eines Sterns an der Sonne entlangführt und beim überholen der Sonnenlichtstrahlen ausser Acht lässt.
Wau, das ist krass! Also erst mal konnte Einstein an seinem mathematischen Model tatsächlich den Merkurperihel zeigen, und somit seinen Theorie indirekt beweisen. Und jeder gute theoretische Physiker weiss das man ab und zu einen Mathematiker fragen sollte, denn da gibt es schon Unterschiede, ein solches mathematisches Modell bedarf einer exaktheit und dabei eignen sich Mathematiker hervorragend, auch weil sie nicht unbedingt gleich alles als unphysikalische Lösung abtun! Zweitens was meinst du mit EM-Puls-Quantisierung, beachte bitte das der Welle Teilchen Dualismus (hier gibts genügen Experimentelle Beweise, siehe C60 Atome) gilt. Zudem bringst du da zwei Dinge durcheinander, Interferenz ist ein Wellen-Effekt, ein Puls kann man wohl als Teilchen betrachten. Und all dies kann man in mathematische Formel packen. (Sinuskurven, Wellenpakete) Also was soll diese dumme Behauptung?
Drittens, Licht das von hinter der Sonne kommt erfährt in der ART prinzipiell einen anderen Weg als Licht das von der Sonne ausgesendet wird, somit ergibt deine Aussage gar keinen Sinn, Licht überholt sich nicht.
 
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aether

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Dilaton schrieb:
"Einstein hat ja nie seine Theorie bewiesen!"
Physikalische Theorien können nicht bewiesen werden. Sie können höchstens verifiziert werden.
Warum verlangen dann die Leute von mir, MEINE Theorie zu beweisen?! :confused:
Die Leute sollten selbst Meine Theorie (richtig) verifizieren (bevor sie diese kritisieren)! :D
 
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aether

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Srt

Norwin schrieb:
sry aether an der Stelle muss du dich wohl doch mal mit der ART beschäftigen ohne sie akzeptieren zu müssen. Aber Einstein beschrieb nie ruhende Systeme und auch keinen Raum im ganzen, dh. einen absoluten Raum auf den er sich bezog.
Ich bleibe doch innerhalb dieses Thema lieber bei der SRT.
Jeder Relativist sucht Zuflucht in die andere Parallelwelt der Relativitätstheorien, und wenn das auch nicht mehr hilft, entflieht der Lorentzinvariant in die QT... Von der Scheinwelt in die Alternativwelt, dann in die Wahrscheinlichkeitswelt u.s.w.u.s.f.
 

Norwin

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aether schrieb:
Ich bleibe doch innerhalb dieses Thema lieber bei der SRT.
Jeder Relativist sucht Zuflucht in die andere Parallelwelt der Relativitätstheorien, und wenn das auch nicht mehr hilft, entflieht der Lorentzinvariant in die QT... Von der Scheinwelt in die Alternativwelt, dann in die Wahrscheinlichkeitswelt u.s.w.u.s.f.
Das ist ja gerade das Tolle an der ART und was meinst du warum es ART heißt, weil es gerade das spezielle verallgemeinert. Also in der ART geht man von der SRT aus, im lokalen, kleinen Umgebungen. Ungefähr so vorzustellen, als dass wenn du in deinem Auto aufs Gas trittst, du für sehr kleine Zeiten mit gleicher Geschwindigkeit fährst. Daraus ergibt sich dann, dass ich das was der Beobachter sieht für kurze Zeiten aus Sicht der SRT beschreiben kann. Daraus leiten sich nachher ja erst Metriken und Krümmung des Raumes her, da man so den Wandel dieser Grössen von einem ins anderer durch die SRT beschriebene System aufzeigt. :p

Daher aether, vll solltest du die ART erst mal verstehen bevor du sie abtust. Wie gesagt, ich hallte deine Theorien nicht für völlig falsch, und durch die Ähnlichkeit zu der Relativitätstheorie ist sie ein Ansatz der auch "richtig" sein könnte, doch hinter der ART steckt mehr als du denkst, und darauf könnten dich deine Gedanken dann auch führen.

Gruss Norwin
 

Norwin

Registriertes Mitglied
Es gibt übrigens einen schönen Nachweis der ART, das Pulsar-System J0737-3039, bestehend aus einen Pulsar und einem zweiten massiven Körper die sich umkreisen. Da der Pulsar selbst als sehr genaue Uhr funktionier und kann man sogar die Eigenzeit des Systems ermitteln. An diesem System wurde 2005 die nach der ART sich ergebende Perihelbewegung nachgewiesen mit 16,9 Grad/Jahr. Deutlich mehr als beim Merkur.
 

aether

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Norwin schrieb:
Das ist ja gerade das Tolle an der ART und was meinst du warum es ART heißt, weil es gerade das spezielle verallgemeinert. Also in der ART geht man von der SRT aus, im lokalen, kleinen Umgebungen.
Eben deswegen ist sie falsch, irrtümlich, irrelevant - weil sie die Wirklichkeit zerhackt und verzerrt durch Relativierung dieser "Hackteile" zueinander!
 

aether

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Norwin schrieb:
Es gibt übrigens einen schönen Nachweis der ART, das Pulsar-System J0737-3039, bestehend aus einen Pulsar und einem zweiten massiven Körper die sich umkreisen. Da der Pulsar selbst als sehr genaue Uhr funktionier und kann man sogar die Eigenzeit des Systems ermitteln. An diesem System wurde 2005 die nach der ART sich ergebende Perihelbewegung nachgewiesen mit 16,9 Grad/Jahr. Deutlich mehr als beim Merkur.
"Eigenzeit" und "Zeitdilatation" sind Lug und Trug und die Zeit selbst ist Betrug! Ausserdem darf man doch nicht verwechseln: Uhrzeit mit "Eigenzeit", Zeitmessung mit kürzeren Maßstäbe mit "Zeitdilatation", (Un)Gleichzeitigkeit mit (Un)Gleichzeigrigkeit u.s.w.
 

Dilaton

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""Eigenzeit" und "Zeitdilatation" sind Lug und Trug ... "

Warum so verbittert, hat dich ein Fachmann auf den Boden der Tatsachen geholt und damit dein Ego verletzt.
Du redest wie ein Politiker im Wahlkampf, oder ein Glaubensfanatiker bei der Predikt, aber ganz bestimmt nicht wie ein Wissenschaftler.
 

Norwin

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aether schrieb:
Eben deswegen ist sie falsch, irrtümlich, irrelevant - weil sie die Wirklichkeit zerhackt und verzerrt durch Relativierung dieser "Hackteile" zueinander!
Wieder falsch aether, es wird nix zerhackt, sondern "geschmeidig" erst zusammengefügt, wobei diese kleinen Umgebungen sich überlappend aneinander reihen. Das ganze passiert so ineinander übergehend, das die unendliche Ableitung des Übergangs (wenn du die Mathematik kennst) immernoch stetig ist.
 

Norwin

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aether schrieb:
"Eigenzeit" und "Zeitdilatation" sind Lug und Trug und die Zeit selbst ist Betrug! Ausserdem darf man doch nicht verwechseln: Uhrzeit mit "Eigenzeit", Zeitmessung mit kürzeren Maßstäbe mit "Zeitdilatation", (Un)Gleichzeitigkeit mit (Un)Gleichzeigrigkeit u.s.w.
Ich hab nie von einer Uhrzeit gesprochen! Eigenzeit ist bei einem Pulsar die Frequenz mit der er sozusagen aufleuchtet, und wenn man gerade die beiden Bilder vergleicht die man am Nachthimmel sieht kann man feststellen, das da eine Zeitdifferenz vorhanden ist, woraus man schliessen sollte, das Licht hat einen längeren Weg zurück gelegt! Von kurzen Massstäben hab ich dabei wieder nicht gesprochen, den jetzt hab ich ja eine andere Tatsache ausgenutzt, tatsächlich ist der Raum, bis auf die nähere Umgebung der Galaxie die dazwischen ist, Lorentz-Raum. Somit gibt es keine Störung im Lichtweg, ich kann also in aller Ruhe meine kleinen Massstäbe der Zeit zusammenlegen, da passiert nix. Der Effekt ist einzig und allein auf die Umgebung der Galaxie beschränkt und die kann ich mir als nahezu kugelsymmetrisch vorstellen (Idealfall der es auch macht), so und dann wird das Licht einfach durch die lokale Geometrie dieser Galaxiekugel gezwungen zwei Wege zu durchlaufen.
 

aether

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SRT = SurRealistische Theorie

Man kann und darf die Natur, die Naturphänomene, physikalische Effekte u.s.w interpretieren und argumentieren wie man will. Man braucht aber der dogmatisierten Theorie nicht ständig nachplappern... Sonst ist es Propaganda! Es ist doch törricht, ulkig, sich festzubeißen an einer unnötig, irrsinnig komplizierten, surrealen, grotesken Science-Fiction-Theorie. Es sei denn, man ist ein hartnäckiger "Gläubiger", oder weil man sonst sein Täglichbrot verliert...
 
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aether

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Zeit und Zeitmessung

Jede absolute Bewegung, jede absolute Strahlung erfolgt eigentlich zwischen 2 absolut ruhenden Punkten, also die absolute Laufzeit (Lichtzeit) ist abhängig von der betreffenden absoluten (Licht)Geschwindigkeit, die aber auch von der absoluten Bewegung dessen (Bezugs)Systems beeinflusst werden kann. Die absolute (Licht)Geschwindigkeit, bzw. Lichtzeit ist abhängig vom Medium und dessen absoluter Bewegung (bzw. Geschwindigkeit) und (vor allem) von der radialen Veränderung der Äthereigenschaften, infolge der Bewegung des Bezugssystems durch den Äther hindurch!
Im Emissions- und im Empfangs- (bzw. im Reflektionsmoment) stimmen die betreffenden Punkte des bewegten Bezugssystems mit den entsprechenden absolut ruhenden Punkten des Universalraums überein, wobei Empfangs- und Reflektionspunkte sich erst durch die absolute Bewegung und die absolute Lichtfortpflanzung ergeben, verwirklicht werden (als Koinzidenzpunkt der beiden absoluten Vorgänge).
Die vom Empfänger gemessene Zeitspanne und die vom Licht beschriebene Lichtzeit ist dieselbe und absolut. Doch durch (absolute) Bewegung unterscheidet sich die (absolute) Lichtstrecke im (Eigen)system von der (absoluten) Lichtstrecke im Universalraum. Die Lichtstrecke im (Eigen)system ist unverändert, unabhängig von dessen Geschwindigkeit. Die Lichtstrecke im Universalraum ist abhängig von der relativen LG (von der absoluten Geschwindigkeit des Systems und von der absoluten LG)!
Wenn man den unveränderten Abstand zwischen zwei Punkten im (Eigen)System mit einem starren Maßstab misst, oder diesen mit der zur Zurücklegung benötigten Laufzeit (des Beobachters) berechnet, ist das Ergebnis unabhängig vom Bewegungszustand des Systems, denn alles wird mitbewegt.
Aber wenn man dasselbe mit der dazu benötigten Lichtzeit berechnet, ist das Ergebnis abhängig vom Bewegungszustand des Systems, falls das Licht nicht vollkommen mitgeführt wird, oder falls die LG nicht entsprechend verändert wird!
Wenn ein absolut ruhender und ein absolut bewegter Beobachter dasselbe Lichtsignal gleichzeitig am selben Ort empfangen, unterscheiden sich ihre Ermittlungen erheblich voneinander, da sie unterschiedlich lange Lichtwege erkennen. Sie schreiben der LG entsprechend verschiedene Werte zu: der mitbewegte bedient sich irrtümlich virtuellen, relativen Strecken und Geschwindigkeiten, der absolut ruhende verwendet reale, absolute Strecken und Geschwindigkeiten.
Ohne Bezug auf das (absolut) ruhende System kann keiner von ihnen feststellen, was eigentlich absolut gilt (in der absoluten Wirklichkeit geschieht): bewegt er sich selbst, die Lichtquelle oder beide, und in welcher Richtung, in welcher Richtung wird das Licht ausgestrahlt, stimmt diese auch mit der Fortpflanzung, was ist relativ, und was ist absolut u.s.w.?
Jeder Vorgang, jeder Uhrengang beinhaltet selbst die Relativierung zwischen 2 unterschiedlich schnell verlaufenden Vorgänge, von denen der relativ äußerst langsam Verlaufende in der SRT stillschweigend als absolut ruhend oder nichtverlaufend betrachtet wird, im Widerspruch zum Relativitätsprinzip.
Jede Uhr funktioniert absolut, mit ihrer eigenen Frequenz und synchron mit äquivalenten Uhren. Doch ein Beobachter bewegt sich immer relativ zum Trugbild (e.m. Abbild) eines Ereignisses, bzw. einer Uhr, so dass dieses dementsprechend früher oder später wahrgenommen wird, bzw. dass die Uhr scheinbar vor oder nach, schneller oder langsamer geht.
Mit derselben absoluten Geschwindigkeit bewegte äquivalente Uhren funktionieren gleich, synchron, mit derselben absoluten Periodendauer, bzw. sie messen dieselben absoluten Zeitintervalle, unabhängig davon, ob sie als relativ ruhend oder bewegt betrachtet werden, denn eigentlich alle bewegen sich absolut.
Uhren beschreiben, bzw. messen, nur die von ihnen periodisch zurückgelegten Zeitspannen, relativ zueinander, die abgelesen werden als Vergleich zwischen ihren Verlaufsgeschwindigkeiten, bzw. anderen Vorgängen. Doch jede Zeitmessung ist relativ zur Zeitlosigkeit, bzw. entlang der Zeitachse, sogar absolut.
Je nach Geschwindigkeit des eigenen (Inertial)Systems - unterschiedlich schnelle Uhrgänge (Vorgänge) teilen dieselbe absolute Zeitspanne in entsprechend unterschiedlichen Anzahlen unterschiedlich langen Perioden.
Falls die Zeit selbst fließt, bzw. verläuft wie ein Prozess, ist ihre Messung genau so relativ und sogar irreführend, wenn man nicht herausfinden kann, ob die restlichen Vorgänge, bzw. die Uhrgänge, vom universellen Zeitverlauf beeinflusst werden oder nicht.
Gegenwärtig kann man Körper, Bilder, Teilchen, Quanten, Lichtsignale, e.m. Informationen, m.e. und e.m. Felder aus der (eigenen oder ferneren) Vergangenheit empfangen und solche in die (eigene oder fernere, mögliche oder nur wahrscheinliche) Zukunft senden. Dies ist gleichwertig mit einer relativen Gleichzeitigkeit, die aber die äquivalente absolute Gleichzeitigkeit aller Ereignisse nicht unbedingt ausschließt. Falls dieses Konzept gültig wäre, gäbe es keine wahre, verlaufende, verändernde Zeit, sondern nur eine relative, virtuelle Zeit. Aber jedes Ereignis, jedes Signal, jede Information bewirkt eine bestimmte, entsprechende Veränderung, Umwandlung eines (Bewegungs)zustands, wobei die Wirkung immer der Ursache folgt und nicht auch umgekehrt - dies beschreibt den unumkehrbaren Zeitpfeil, also offenbar doch ein absolutes, allgemeingültiges Zeitverlauf.
Bewegungen, Veränderungen, Umwandlungen können auch Signale, Informationen dementsprechend verändern, so dass dadurch auch die benötigten Zeitintervalle verändert werden, aber nicht die Absolute Universalzeit selbst, die unabhängig davon, gleichmäßig verfließen könnte.
Die Wahrnehmung eines Ereignisses ist auch von der Art (Geschwindigkeit) des Signals abhängig, so dass dasselbe Ereignis nicht gleichzeitig mit allen Sinnen wahrgenommen wird (Blitz und Donner).
Ohne (bestimmten) Zeitverlauf gäbe es keine (bestimmbare) unterschiedliche Geschwindigkeiten, ja gar keine Geschwindigkeit, denn eine solche wäre sinnlos, absurd. Ohne absolute Zeitintervalle, ohne (universell gültige) konstanten Zeitverlauf wäre die Welt der Bewegungen, Wahrnehmungen, Umwandlungen, Wechselwirkungen, Effekten, das ganze Universum ein unbeschreibbares, undurchschaubares Chaos...
Jede Frequenz, jeder Zeitverlauf, jede Veränderung, jede Umwandlung, jede Entwicklung oder Entropie ist zwar an und für sich absolut, erscheint jedoch relativ anders, denn man nimmt jedes davon (den betreffenden Uhrgang) aus einer relativen Zeitlosigkeit wahr. Deswegen ist der absolute Zeitverlauf beinahe, anscheinend, unmöglich genau messbar, bzw. beweisbar...
 
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