Zum diesem Thema plagt mich schon lange eine Frage, traute mich allerdings bisher nicht, diese in einem Forum wie astronews zu stellen. Im Jahr 2001 schrieb der brit. Hofastronom Martin Rees, er sei überzeugt davon, das Geheimnis um DE und DM würde bis zum Ende des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts gelüftet sein. Dies hat sich leider nicht bestätigt. Könnte nicht Einstein's Theorie der kosmologischen Konstanten, abgekürzt Λ für "Lambda", eine Art Antigravitation, mit der die Gravitationskraft als geometrische Krümmung der Raumzeit beschrieben wird, die Antwort liefern bei der Suche nach der unaufspürbaren DE und DM?
Wenn ich nicht irre, ist Lambda eine positive Vakuumenergiedichte, die zu negativem Druck führt und der die beschleunigte Expansion des Universums treibt. Es herrscht demnach eine Spannung im Raum, vergleichbar mit einer zusammengedrückten Feder. Kann es nicht sein, dass während der inflationären Phase des Urknalls, als der Raum an sich entstand, sich gleichzeitig dieser negative Druck aufbaute, der überhaupt zu Lamda führte? Lambda wäre nach meinen Überlegungen eine logische Antwort auf die Beschaffenheit von DE und DM. Denn negativer Druck ist im Universum ja genauso wenig aufspürbar wie DE und DM. Oder liege ich da falsch?
Wenn ich nicht irre, ist Lambda eine positive Vakuumenergiedichte, die zu negativem Druck führt und der die beschleunigte Expansion des Universums treibt. Es herrscht demnach eine Spannung im Raum, vergleichbar mit einer zusammengedrückten Feder. Kann es nicht sein, dass während der inflationären Phase des Urknalls, als der Raum an sich entstand, sich gleichzeitig dieser negative Druck aufbaute, der überhaupt zu Lamda führte? Lambda wäre nach meinen Überlegungen eine logische Antwort auf die Beschaffenheit von DE und DM. Denn negativer Druck ist im Universum ja genauso wenig aufspürbar wie DE und DM. Oder liege ich da falsch?