Lieber User,
einige Anmerkungen und Hinweise zu den Geschehnissen insbesondere in den Threads Algen und das Klima und Brauchen wir die Kernenergie?. Dies auch als Reaktion auf einige Meldungen, die mich in den vergangenen Tagen erreichten.
Zunächst gilt auch für den Forumsbereich "Über den Tellerrand", dass er einer sachlichen Diskussion dienen soll. Leider ist es so, dass dies offenbar, je weiter man sich politischen oder religiösen Themen annähert, immer schwieriger wird. Vielleicht ist das auch kein Wunder, da ja beispielsweise die Frage der Nutzung der Kernenergie nicht nur eine Frage des technisch und wissenschaftlich Machbaren, sondern auch eine Frage von Abwägungen ist - etwa von Restrisiko und den potentiellen Gefahren der Nichtnutzung der Kernenergie (erhöhter CO2-Ausstoß ...).
Es mag daher verständlich sein, dass die Emotionen bei solchen Diskussionen eher durchkommen als bei anderen rein wissenschaftlichen Themen. Nur kann man sich auch trotzdem um einen sachlichen Tonfall bemühen. Ich fürchte, dass ein Diskussionsstil, bei dem teilweise nur mit kurzen oder gar keinen Kommentaren versehen auf verschiedene externe Artikel verlinkt wird, bei anderen Diskussionsteilnehmern nicht unbedingt den Eindruck erweckt, als würde hier noch Interesse an einer sachlichen Diskussion über das Thema bestehen.
Da mich der User ipsom offen zu einer Stellungnahme aufgefordert hat, muss ich sagen, dass es mir sehr schwer fällt, aus seinen Diskussionsbeiträgen abzulesen, dass er sich mit den Argumenten, die seiner Meinung widersprechen, genauso gründlich auseinandergesetzt hat, wie er es von anderen Teilnehmern für seine Argumente erwartet. Vielleicht sollte er darauf achten, dass dieser Eindruck, der auch für die Reaktion des Users galileo mitverantwortlich sein dürfte, in Zukunft nicht mehr entstehen kann.
Noch eine Bemerkung zu den verlinkten Quellen: Natürlich macht man sich mit der Verlinkung eines Beitrags nicht den Inhalt einer gesamten Webseite zu eigen, doch sollte man sich schon darüber bewusst sein, in welchem Umfeld ein Artikel erschienen ist und von welcher Redaktion die Webseite oder die entsprechende Zeitschrift betreut wird. So ist es beispielsweise ein Unterschied, ob man ein Gutachten zur Atomenergie auf den Seiten des Deutschen Atomforums oder auf den Seiten von Greenpeace verlinkt. Zu den hier des öfteren von einem User verlinkten und angesprochenen pi-news nur so viel: Wer sich beispielsweise das Blog eines anerkannten Medienjournlisten anschaut (http://www.stefan-niggemeier.de/blog/index.php?s=Politically+Incorrect), wird zu einem recht eindeutigen Urteil über die Webseite kommen und sie nicht unbedingt als Kronzeugen für eigene Thesen nutzen wollen - tut er/sie es dennoch, muss in Kauf genommen werden, dass andere dann entsprechende Rückschlüsse ziehen.
Ich bitte nun darum, die Diskussionen in "Über den Tellerrand" in sachlicher Weise fortzusetzen. In guter Tradition gehört dazu das ehrliche Eingehen auf die Argumente des anderen Diskussionspartners, so dass am Ende beide etwas gelernt haben, auch wenn sie vielleicht noch immer nicht einer Meinung sind. Auf dumpfe Unterstellungen und Klassifizierungen anderer User bitte ich dabei zu verzichten, genauso wie auf persönliche Angriffe.
Es bricht auch niemandem ein Zacken aus der Krone, wenn er sich für eine vielleicht zu flapsige Bemerkung entschuldigt - im Gegenteil, es zeigt nur, dass man gelernt hat und sorgt letztlich für ein positives Diskussionsklima, das von gegenseitigem Respekt geprägt ist.
S. D.
einige Anmerkungen und Hinweise zu den Geschehnissen insbesondere in den Threads Algen und das Klima und Brauchen wir die Kernenergie?. Dies auch als Reaktion auf einige Meldungen, die mich in den vergangenen Tagen erreichten.
Zunächst gilt auch für den Forumsbereich "Über den Tellerrand", dass er einer sachlichen Diskussion dienen soll. Leider ist es so, dass dies offenbar, je weiter man sich politischen oder religiösen Themen annähert, immer schwieriger wird. Vielleicht ist das auch kein Wunder, da ja beispielsweise die Frage der Nutzung der Kernenergie nicht nur eine Frage des technisch und wissenschaftlich Machbaren, sondern auch eine Frage von Abwägungen ist - etwa von Restrisiko und den potentiellen Gefahren der Nichtnutzung der Kernenergie (erhöhter CO2-Ausstoß ...).
Es mag daher verständlich sein, dass die Emotionen bei solchen Diskussionen eher durchkommen als bei anderen rein wissenschaftlichen Themen. Nur kann man sich auch trotzdem um einen sachlichen Tonfall bemühen. Ich fürchte, dass ein Diskussionsstil, bei dem teilweise nur mit kurzen oder gar keinen Kommentaren versehen auf verschiedene externe Artikel verlinkt wird, bei anderen Diskussionsteilnehmern nicht unbedingt den Eindruck erweckt, als würde hier noch Interesse an einer sachlichen Diskussion über das Thema bestehen.
Da mich der User ipsom offen zu einer Stellungnahme aufgefordert hat, muss ich sagen, dass es mir sehr schwer fällt, aus seinen Diskussionsbeiträgen abzulesen, dass er sich mit den Argumenten, die seiner Meinung widersprechen, genauso gründlich auseinandergesetzt hat, wie er es von anderen Teilnehmern für seine Argumente erwartet. Vielleicht sollte er darauf achten, dass dieser Eindruck, der auch für die Reaktion des Users galileo mitverantwortlich sein dürfte, in Zukunft nicht mehr entstehen kann.
Noch eine Bemerkung zu den verlinkten Quellen: Natürlich macht man sich mit der Verlinkung eines Beitrags nicht den Inhalt einer gesamten Webseite zu eigen, doch sollte man sich schon darüber bewusst sein, in welchem Umfeld ein Artikel erschienen ist und von welcher Redaktion die Webseite oder die entsprechende Zeitschrift betreut wird. So ist es beispielsweise ein Unterschied, ob man ein Gutachten zur Atomenergie auf den Seiten des Deutschen Atomforums oder auf den Seiten von Greenpeace verlinkt. Zu den hier des öfteren von einem User verlinkten und angesprochenen pi-news nur so viel: Wer sich beispielsweise das Blog eines anerkannten Medienjournlisten anschaut (http://www.stefan-niggemeier.de/blog/index.php?s=Politically+Incorrect), wird zu einem recht eindeutigen Urteil über die Webseite kommen und sie nicht unbedingt als Kronzeugen für eigene Thesen nutzen wollen - tut er/sie es dennoch, muss in Kauf genommen werden, dass andere dann entsprechende Rückschlüsse ziehen.
Ich bitte nun darum, die Diskussionen in "Über den Tellerrand" in sachlicher Weise fortzusetzen. In guter Tradition gehört dazu das ehrliche Eingehen auf die Argumente des anderen Diskussionspartners, so dass am Ende beide etwas gelernt haben, auch wenn sie vielleicht noch immer nicht einer Meinung sind. Auf dumpfe Unterstellungen und Klassifizierungen anderer User bitte ich dabei zu verzichten, genauso wie auf persönliche Angriffe.
Es bricht auch niemandem ein Zacken aus der Krone, wenn er sich für eine vielleicht zu flapsige Bemerkung entschuldigt - im Gegenteil, es zeigt nur, dass man gelernt hat und sorgt letztlich für ein positives Diskussionsklima, das von gegenseitigem Respekt geprägt ist.
S. D.